Beiträge von SimonK

    Natürlich, eine stärkere Pumpe wäre auch eine Möglichkeit. :D Aber 280°C Abgastemperatur kann auf Dauer nicht gut sein.


    Die Luft ist auf Werkseinstellung, damit hat er die Messung sehr gut bestanden. Ich schätze mal dass er ohne Schamott kühler brennen würde, aber wohl auch schlechter..


    Wäre die TECH ST-81 zPID Regelung in dem Fall vielleicht hilfreich?

    Knappe 2 Wochen später wurde dann auch (erfolgreich) gemessen. Nach auskleiden mit Schamott, Grundreinigung und sauberer Einstellung hätte der Kessel sogar die schärfere Stufe bestanden.^^


    Bevor der Schorni da war ist mir der Kessel 2mal "durchgegangen" - AT von über 300°C und so eine Wärmeentwicklung dass die Pumpe nicht hinterher kam und trotz Gebläseabschaltung die TAS angesprungen ist. Hab das Holz wohl etwas zu gut vorbereitet..


    Mein Schorni rät trotzdem zum Austausch, da ich mit einem neuen Holzvergaser angeblich 50% weniger Holz verbrauchen würde. Fällt mir schwer zu glauben, gibt es zu so einem 1:1 Tausch ohne sonstige Änderungen schon Erfahrungswerte im Forum?


    Jedenfalls Danke für eure Hilfe! :thumbup:

    HKruse: Einige der Beiträge die man bei der Suche nach "Unical" findet sind auch von mir.. leider ein Exot, gab glaube insgesamt nur 3 Stück in diesem und dem ehem. HV-Forum. Sollte ich mal nach ARCA suchen? Hab ich bisher noch nie gehört.
    Was genau meinst du mit -12|12|12- und -|12-? Die Anordnung der Platten..?



    Hans: Eigentlich.. die Messung bestehen. Hatte auch schon mit einer Flammtronik geliebäugelt, aber dadurch dass ich die Gebläsekulisse nicht nennenswert verändern darf wäre das nicht sonderlich sinnvoll.. Deswegen wäre mir auch Vermiculite recht, das isoliert halt während Schamott Wärme speichert. Was da jetzt sinnvoller ist, keine Ahnung? Bei der Lufteinstellung muss ich ja erstmal beides gleichmäßig erhöhen, da nur ein Gebläse vorhanden ist?


    Auch was Holzbriketts vs. Holz angeht findet man Aussagen in alle möglichen Richtungen..

    Was heisst "heiße Brennkammer"? Ja, alles Stahl. Die Tür und der hintere Teil sind mit einem bröseligen weißen Material verkleidet.


    Die Seiten sind wasserberührt, ja. Könnte ich mit Vermiculite sicher verkleiden. Wenn der Ofen ordentlich rennt glüht die halbrunde Platte vorne an der Kante.


    Wie kann ich denn ohne irgendwelche Messtechnik die Luftzufuhr ordentlich einstellen?


    Wenn ich den Ofen sicher durch die Prüfung bringen könnte würde ich auch durchaus etwas in eine Steuerung o.Ä. investieren..



    Gibt es denn einen Brennstoff mit dem ich sicher bessere Werte bekomme? Holzkohle oder Holzbriketts z.B.?

    Ich hab angefeuert etwa 1.5h bevor der Schorni kam. Kohle war vom Vortag noch gut 20cm hoch im Kessel. Er hat keine Klappe aufgemacht oder ähnliches und die AGT war während der Messung stabil, hat eigentlich super gebrannt.


    Ja, Druckgebläsekessel. Anheizklappe hat er nicht, nur Füllraumtür und Brennkammertür mit weißer faseriger Dichtung. Waren beide gut zu würde ich sagen..


    Holz war gerade, entrindet, Buche.. traumhaftes Kaminholz.


    Mit Brennerdeck meinst du den Brennkammerboden? Der ist intakt. Die Düse besteht aus gußeisernen Elementen und ist relativ neu, kein Verschleiß zu sehen.


    Deswegen kann ich mir das auch nicht erklären und bin da etwas genervt.. Der Hersteller meinte dass die Kessel die Werte erreichen können, wenn auch "gerade so".


    Ich hab mal noch je ein Bild von Brennkammer und Füllraum angehängt.

    Hallo liebes (neues^^) Forum,


    es war soweit, mein Unical von 1990 musste gemessen werden und ist durchgefallen.


    Zu viel Kohlenmonoxid, 1.6g statt der erlaubten 1.0g. Protokoll ist angehängt.


    Der Kessel hat keine Regelung, Primär- und Sekundärluft werden über Stellschrauben eingestellt, die große für Primärluft und die beiden kleinen für Sekundär. Das Gebläse wird Temperatur- und Zeitgesteuert ein- und ausgeschaltet. Bild ist angehängt.


    Ich hatte den Kessel einige Tage vorher gereinigt, 3 Füllungen abgebrannt und habe gerade, trockene, entrindete Buchenscheite genommen.


    Es gibt wohl noch einen Werkskundendienst, der könnte den Kessel vielleicht besser einstellen, aber natürlich ohne Gewähr. Eine andere Steuerung könnte ich laut Schornsteinfeger einbauen, ein weiteres Gebläse um die Luftzufuhr zu trennen jedoch nicht. Hier in der Gegend ist kürzlich ein Haus wegen der Heizung abgebrannt und er will deswegen keine Bastellösungen..


    Ausserdem ist eine Ölheizung vorhanden. Früher etwa 3500 Liter Öl/Jahr, vorletztes Jahr 20 Ster + 300 Liter, letztes Jahr 14 Ster + 1000 Liter und diesen Winter bisher 6 Ster + 1800 Liter.


    Kann mir jemand einen guten Rat geben was ich tun sollte? Momentan tendiere ich dazu den Holzvergaser stillzulegen und einfach Öl zu verbrennen. Ob ich Holz oder Öl kaufe spielt keine große Rolle, da ich das Holz mangels Lagerfläche ofenfertig kaufe. Wenn Öl dann absehbar teurer wird gibt es sicherlich immernoch BAFA und co..


    Danke schonmal für Antworten/Ratschläge,


    ein vom "Umweltschutz" Genervter.

    Du hast noch nie eine Schätzung für eine Regenwasserabgabe bekommen? Du Glücklicher.


    Ja, die fliegen da mit dem Flugzeug rum. Und die kennen Dein Grundstück von oben besser als Du selbst. Zumindest sind bei Bekannten regelmäßig Flächen als versiegelt gekennzeichnet, von denen die noch gar nichts wussten.


    Naja, die fliegen da aber ganze Ortschaften auf einmal ab. Und das Ding ist mehr ein Schätzeisen als sonstwas. Gerade mal geeignet, die verschiedenen Farben auseinander zu halten (idealerweise streicht man also sein Dach in der gleichen Farbe wie den Rasen und den Hof ;) ) und dann wird geraten. Immerhin die Dachneigung können sie recht genau berechnen. Deswegen kriegt man dann ja auch den Zettel, in dem man die Vermutungen korrigieren kann. War bei mir auch sehr durcheinander, aber im Endeffekt dank Flächenversickerung und Privatgewässer egal. :D



    Ob wirklich Wald überflogen wird um zu prüfen ob jeder fällt was er darf? Glaube ich kaum, in der Landwirtschaft kann ich mir das noch vorstellen, einmal im Jahr zum "Subventionsstichtag" Stichprobenmäßig einige Gebiete abfliegen könnte sich fast rechnen.

    Hallo Thomas,


    da ist ja noch ganz schöner Optimierungsbedarf vorhanden bei einem Mittel 800ppm Co und mehr. Nimm mal den Holzrechner und gib deine Werte ein und dann mal das Soll von 50ppm CO da siehst du was unverbrannte Energie zum Schlot heraus geht.


    Sonnige Grüße Reiner


    Die Suche nach "Holzrechner" bringt mich zu ca. 30 Rechnern - die sich alle mit FM, RM und SRM beschäftigen.

    Ich hab so einen vor-1995 Kessel, soll im Herbst gemessen werden. Bis dahin warte ich noch ab. :D


    Apropos Abgastemperatur - im Abgasrohr herrschen ja unterschiedliche "Strömungen", wie findet man da den besten Bereich für den Fühler? Durch probieren? Kann man sich sicher sein, dass die Hauptströmung immer an der gleichen Stelle strömt?

    Bei einer normalen UVR1611K/S muss er also wie in der UVR1611E die Lüftergruppe und evtl. eine Klappe "final" abstellen. Deshalb liegen in der Platinenversion zwei drehzahlregelbare Ausgänge (Prim- und Sek-Lüfter) und ein Mischerausgang "hinter" dem STB-Eingang. Daraus schließe ich auch, dass die Platinen-UVR speziell für Kessel so aufgebaut wurde.
    mfG Max


    Womit sich die Frage stellt, warum man einen Mischer bei zu hoher Temperatur abschalten sollte. Voll auf würde ich noch verstehen..


    der STB wirkt eigentlich direkt am, besser im Kessel
    der Ausgang der UVR ist davon nicht betroffen und ist noch durchgeschaltet wenn die STB den Brenner abschaltet,
    meine, vielleicht auch die meisten STB müssen dann von Hand wieder gestartet werden


    Eigentlich sollte der STB ja eh nie greifen und die UVR den Brenner vorher schon abschalten, falls sie das nicht tut, dann bleibt eben noch der STB. Meinen STB muss man auch manuell wieder eindrücken.


    Erscheint mir in dem Fall nicht so 100% durchdacht..

    hammax: Ich verfolge deine Posts hier, also nicht denken keiner würde sie lesen. :D


    Du hattest weiter oben geschrieben, man kann per STB 3 Ausgänge abschalten. Sind es nicht 4? Also 1-4?


    Ich bin mir nicht ganz sicher wie TA sich das gedacht hat, damit der Brenner auch per STB abgewürgt wird, müsste man den ja an einen der 4 Ausgänge hängen, also 2 Ausgänge belegt für den Brenner (für den ja A5 vorgesehen ist) oder liege ich da irgendwie falsch?


    Ich dachte bei Brennholz gilt 15-20% als trocken? Die Düse sieht ja echt grausam aus, und das nach 30 mal heizen.. wenn ich bedenke dass meine Düse aus Guß ist und jetzt den zweiten Winter hat, also irgendwas um die 300 mal heizen, da sieht man nichts dran. Wieso baut man die nicht haltbarer?