Beiträge von Hannes/ESBG

    Schau auch einmal das Ventilatorlaufrad an, wenn enige Male die Anheizklappe "vergessen wurde zu schließen", dann kann es sein dass sich die Schaufeln etwas "umgelegt" haben, dann fördert der Ventilator fast nichts mehr!!!


    Wenn dem so ist, dann große Kombizange nehmen und die Flügel wieder schön in den "Rechten Winkel" zur Welle biegen und die Kiste läuft wieder!


    Wichtig wäre auch der Kaminzug, der Atmos braucht mindestens 17 bis 20 pas sonst geht er auch nicht und last but not least warscheinlich hat der 25-er das kleine Ventilatorlaufrad drin das ist auch oft die Ursache (verbunden mit geringem Kaminzug) dass die Kanaille nicht faucht!!

    Die "Salatölzugabe" dient dazu bei ungünstigen Förderbedingungen sowohl den Abriebstaub zu binden und auch die Schnecke und das Schneckenrohr etwas zu "schmieren" !


    Ich hab das erst vor kurzem für einen Kunden mit so einer Problemanlage konstruiert, diese Lösung besteht aus einem Magnetventil, einem Infusionsbesteck und 1 m PU-Schlauch 4/6 mm!


    Sobald die Förderschnecke einschaltet wird paralell dazu das Magnetventil geschalten welches die Ölzufuhr freigibt, die "Tropfmenge" wird über die Infusionsleitung (da ist so eine Rolle mit einer schiefen Ebene dabei wo man den Schlauch entsprechend zusammenquetscht) eingestellt und liegt so bei etwa 1 Tropfen/sec welcher direkt nach dem Silo in die Förderleitung oben reingeht.


    Die oben angesprochene "Problemanlage" besteht aus einer fast 4 m senkrecht nach oben gehenden seelenlosen Schnecke mit etwa 65 mm D welche in einem 85 mm Kunststoffrohr läuft und einen "Wohnraumpelletofenbehälter" füllt (über einen kapazitiven Füllstandsensor).
    Wenn der Staub (Abrieb) zuviel wird weil er nicht sauber mitgefördert wird, spannt sich die Schneckenfeder stark vor und wird dann schlagartig frei dabei passiert es immer wieder dass sie sich aus dem Antriebskopf aushängt, was jedesmal ein Haufen Arbeit ist, denn man muß die Schnecke nach unten rausdrehen und das Rohr entleeren und dann die Schnecke wieder einführen und am Motor einhängen (2 Stunden Scheißarbeit zu zweit)!


    Nachdem diese Konstruktion erst seit zwei Wochen läuft gibt es noch keine "Langzeitstudie" darüber, aber ich werde diese Konstruktion einmal Fotografieren und hier einstellen!

    Schmeiss den Eder in die Schrottkiste und kauf dir einen Holzvergaserkessel, im net werden einfache HV mit deinen 18 kW bereits ab 2200,-€ angeboten!
    Um die Frage nach dem richtigen Kessel etwas einzugrenzen, benötigt man erst einmall eine Aussage von Dir wie Du damit in Zkunft zu heizen gedenkst, nur gelegentlich diverses Restholz oder wenns wirklich kalt ist etwas zuheizen, oder in Zukunft damit hauptsächlich zu heizen?
    Bei letzterem benötigst Du neben dem Kessel noch einen Pufferspeicher und etwas an Regelung/Steuerung und Du solltes dann einen etwas "besseren" HV nehmen (keinen Atmos), wie oben schon geschrieben mit Lambdasonde etc. , da reden wir dann schon von einem Preis ab 4.500,-€ (unterstes Preisniveau) alleine für den Kessel!


    Vorher den Rauchfangkehrer kontaktieren ob der Kamin dafür geeignet ist und auch die Zugverhältnisse prüfen, nicht dass sich da auch noch eine große Baustelle auftut!


    Und last but not least, bist Du bereit jeden Tag mindestens eine 1/2 Stunde für die Heizung aufzubringen und eventuell 1 bis 2 Wochen im Jahr "Holz zu machen" und um welchen Preis bekommst Du den Raummeter Holz (im Wald am Stamm bzw vor den Gehsteig gekippt)!
    Hast Du auch das nötige Equipment für die brennholzvorbereitung (Kreissäge, Motorsäge, Spalter, Traktor mit Anhänger etc oder bist Du auf Fremdleistungen angewiesen!


    Ich kenne in meinem Umfeld einige "begeisterte Holzheizer" bei denen die Begeisterung nach 3 Jahren plötzlich abhandengekommen ist und nun heizen sie wieder mit Öl oder Gas, weil die Holzarbeit zu mühsam!
    Aber ein Haufen Geld ist trotzdem verpulvert worden!

    Gratuliere!


    Wenn man vernünftig nachdenkt und überlegt handelt kann man vieles, wie der alte Spruch schon sagt "Probieren geht über studieren", man muß ja nicht gleich alles auf einmal machen, sondern mit einigen leichteren Problemstellungen anfangen damit man das Prinzip "behirnt"!


    Und wenn man sich selbst hinsetzt und die Grundfunktionen erst einmal auf Papier aufskizziert und etwas logisch nachdenkt (man muß immer auf eine JA/NEIN Antwort kommen) dann hat man das Prinzip schon begriffen, mit der Beschäftigung steigt die Sicherheit und man fängt anders zu Denken an und weiß dann auch was der Regler machen wird wenn die Temperatur an einem Fühler steigt oder sinkt!


    Nochmals "Viel Spaß mit der neuen Spielzeugeisenbahn"!

    Den Ausgang 4 auf einen 3-punkt Stellantrieb zu legen macht nur Sinn wenn man diesen komplett AUF und später wieder komplett ZU fahren will.
    Eine "Zwischenstellung" ist damit nicht möglich.
    Wenn man einen 3-punkt Antrieb in beliebige Zwischenstellungen bringen will, dann muß ich eine Mischeregelung und ein "Ausgangspaar" nehmen (z.B. A-3/4 oder 8/9)

    Leider NEIN, der FTS gibt de fakto ein "Analogsignal" raus welches der Regelung sagt dass xx Liter pro Zeiteinheit durchfließen, allerdings nicht über den Weg eines mengenabhängigen Impulses.


    Eventuell geht es bei der 16x2 über den Umweg einer Mathematikfunktion, wo Du ab einem "Schwellwert" ein Zeitglied startest und den Durchflußwert mit diesem Zeitglied verknüpfst und auf einen Zähler leitest, ich habs noch nicht probiert aber so müsst es eigentlich möglich sein.


    Oder Du programmierst einen "Wärmezähler" wo Du sowohl den Warmfühler als auch den Kaltfühler als Fixwert programmierst, so dass bei einem Durchfluss von sagen wir 10 L/h eben dieser Wert als "Wärmemenge" rauskommt, mußt halt ein wenig tüfteln!

    Naja, dann nimmst halt einen gewöhnlichen Kesselthermostat (mit Umschaltkontakt) und hängst den Fühler provisorisch an die Solaranlage, sobald diese dann sagen wir über 80°C hat schaltest Du die Pumpe EIN um den Puffer zu laden.
    Wenn Du natürlich vermeiden willst dass Dein Puffer über sagen wir 95°C geht brauchst Du einen zweiten Thermostat welcher die Pumpe bei überschreiten dieser Temperatur wieder ausschaltet, ist doch ganz einfach, oder?


    Wenn Du Dich damit nicht auskennst, dann frag einen Elektriker welcher von Schaltungstechnik ein bischen Ahnung hat!!

    Ich würde den Fröling Multi irgendwas Puffer nicht nehmen, sondern einfach eine gewöhnliche Blechbüchse / vulgo Pufferspeicher!


    Ich kann mir nicht vorstellen dass die FRIWA mehr kostet als diese Eierlegende Wollmilchsau, denn die Fristar von TA kostet Brutto Liste mit Vormischset 1362,-€ und ein gewöhnlicher 1000 L Puffer um die 700,-€ was zusammen etwa 2000,- € ausmacht!


    Und ein wenig weiter gedacht (sagen wir so 5 Jahre später, abhängig vom Leitungswasser am Aufstellort), der Multi irgendwas Speicher verkalkt (angeblich) nicht, ich hab aber schon was ganz anderes gesehen, auch abgerissene (undichte) Edelstahlwendeln darin, dann ist das teuere Stück nur mehr Schrott, den Du erst einmal aus dem Keller kriegen mußt.


    Wenn bei einer Friwa der WT kaputt ist lässt Du dir einen neuen schicken und in 1 Stunde läuft die Sache wieder (maximal 350.-€)

    Hallo Leute!
    Die Steuerung für 2 Solarflächen auf einen WT ist mit beiden Schaltungen (2 Einzelventile oder 1 Umschaltventil) leicht möglich, schon die einfachsten Solarregler von TA beherrschen dies perfekt.
    Die Gefahr dass ein Kreis überhitzt ist dabei nicht gegeben (ausser dass bereits der Puffer voll geladen ist und die Anlage sowieso schon in Stagnation geht)


    Ansonsten einfach einen kleinen PWT (Plattenwärmetauscher) nehmen und eine kleine Pumpe dazu und an geeigneten Stutzen am Puffer anschließen.dafür würde ich eine Regelung mit Triac Ausgang nehmen, sowie eine alte (gebrauchte Grundfos UPS 25-20) der alten Serie welche man mit dem "Wellenpaketsignal" über Triac sehr gut regeln kann.


    Diese Pumpen leben (fast) ewig eventuell muß einmal der Kondensator getauscht werden, neue mit PWM Signal geregelte Pumpen fangen preislich bei 200 € an, wie lange sie leben ?????

    Noch ergänzend zu meinem obigen Posting; auch für die Kombination einer Radiatoren mit einer FBH anstelle der beschiss... RTL Regelungen bei kleinen FBH oder bei einer Systemtrennung über einen PWT ist diese Variante sehr gut geeignet.


    Für das "Radiatorenventil" soillte man dann aber schon eine gute voreinstellbare Version nehmen (Heimeier), nicht den billisten Kram!

    Hallo SPSPaul!


    Der Mehrverbrauch des alten Wilo Stromfressers hält sich bei einer FRIWA in sehr bescheidenen Grenzen, da reden wir von etwa 1 bis 2 € pro Jahr.


    Für mich bietet die Triac Version noch einige weitere Vorteile, damit kann man in "vordruckbehafteten Systemen" sehr preiswerte "Einspritzregelungen" realisieren, einfach ein Radiatorenventil + einen therm. Stellantrieb und diesen per WP (Wellenpaket) über eine PID Regelung ansteuern, funktioniert sehr gut!


    Um die Regelcharakteristik zu verbessern ist es von Vorteil einen Lastwiderstand mit 2 bis 3 k-Ohm mit dem Thermischen Antrieb in Serie zu schalten, damit wird verhindert dass der PTC im Kaltzustand zuviel thermische Energie aufbaut und daher die Regelstrecke stark überschwingt.

    Hallo Hans!
    Meine bescheidene Erfahrung (nicht mit eigener Anlage sondern mit Kundenanlagen) ist die dass Hackschnitzelanlagen unter etwa 30 kW relativ "Störanfällig" sind.
    Auch wenn das Hackgut in halbwegs guter G-30 Siebung ist sind immer noch größere Stücke dabei welche schön wunderbar durchs Sieb schlüpfen und dann in den relativ kleinen Transportschnecken oft für Probleme sorgen.


    Die Schnecken der kleinen Anlagen haben meist nur 100 bis 125mm und gerade bei den kleineren ist der gleichmäßige Transport eher eine Glückssache und verursacht dann die Störungen durch erlöschen des Feuers.


    Auch sind sowohl die Motoren als auch die Getriebe bei den "kleinen" ebenfalls oft etwas schwach dimensioniert, wenn sich dann noch langsam die Schneckengänge etwas umlegen dann dauert es nicht mehr lang bis zum Totalschaden.


    Also nach meiner bescheidenen Meinung fängt eine gut und zuverlässig funktionierende Hackschnitzelanlage bei 50 kW an, da sind alle Transportelemente schon entsprechend stärker dimensioniert und die Transportsicherheit ist auch besser.

    Es gibt noch eine relativ preisgünstige Möglichkeit die "Überschusswärme" loszuwerden, ich hab vor 2 Jahren bei einem Kunden mit ähnlicher Problematik allerdings Röhrenkollektoren, wo der Installateur auch eine Fantasiebemessung gemacht hat (120 Röhren auf 1000 L Puffer und 300 L Boiler) eine Lösung eingebauut die sich sehr bewährt hat.


    Im Solarkreis ein 3-Weg Ventil welches bei erreichen einer einstellbaren Höchsttemperatur (bzw wenn alle Verbraucher auf ihrer Nenntemperatur sind) umschaltet auf einen Gebläsekonvektor und die Überschusswärme einfach ins Freie bläst!


    Entweder einen Gebläsekonvektor aus der Bucht / Willhaben, oder ein Heizregister mit einem Ventilator dran!


    Der Hintergrund war nicht eine Brandgefahr, sondern die Anlage ist bereits um 10:00 Vormittag in Stagnation gegangen und jedes Jahr war einiges kaputt, Sicherheitsventile, ADG Holländerverschraubungen undicht etc, und jedesmal Solarfrostschutz beim Teufel, plus Dampfschläge dass die Hütte erzitterte!


    Grüße zum Nachdenken!
    Hannes

    Hallo Hans!
    Meine angedachte Version besteht aus einem voreinstellbaren Zähler und einem abfallverzögerten Zeitrelais welches wenn z.B 20 sec kein Impuls mehr folgt einen Reset des Zählers auslöst!


    Mit einer 1611 oder 16x2 + einem FTS2-32 ist sowas natürlich noch viel eleganter zu lösen, zusätzlich weiß man dann wieviel Warmwasser man gebraucht hat und mit einem Sensor mehr, wieviele kW an WW aus dem Boiler gegangen sind!

    Schwimmbad anschaffen, damit hast Du im Sommer einen "garantierten" Abnehmer und heizt das Haus nicht zusätzlich auf!


    Braucht ja kein Luxuspool sein, so ein Aufstellpool mit 5 m Durchmesser reicht dafür völlig aus.


    Den Verkäufer dieser "Krampflösung" (30m² FK auf 1400 L Puffer ist wirklicher Schwachsinn) würde ich mit der Beißzange an seinen edlen Teilen nehmen und dazu zwingen eine ordentliche Lösung zu machen!


    Übrigens eine "Brandgefahr durch die Kollektorstagnation" sehe ich bei FK eigentlich nicht gegeben, bei bestenfalls 200°C Stagnationstemperatur wird eventuell das angrenzende Holz etwas "angeröstet" ist aber noch weit von einer "Entzündung" entfernt!


    Sind die Buso Kollektoren eigentlich Holzrahmenkollektoren oder Alu Wannenkollektoren? sind bei uns in Österreich nicht vertreten!