Beiträge von ginatrick

    Also ich würde mal bei Thermoflux in Mühlhausen anfragen, schließlich ist das ja der Deutschlandvertrieb.

    Wenn alle Stricke reißen, dann direkt in Kroatien bei Centrometal. Musst aber vorher heraussuchen, welcher Typ bei Centrometal dein Ofen ist. Der Centrometal wird in Deutschland umgelabelt, und anders lackiert, dann ist es ein Thermoflux.

    Das stimmt so nicht. Centrometal macht den lamdaPlus. Hier geht es um den PID Logic der kommt von Sunsystem aus Bulgarien.

    Hallo,


    da ich nun die Bestätigung bekommen habe, dass es für meinen Kessel keiner Ersatzteile mehr geben wird komme ich nicht drumherum mich nach einer Alternative umzuschauen.

    Dieses Jahr soll der alte Kessel noch stehen bleiben und dann im neuen Jahr einem neuen weichen.

    Die Angebote welche man im Netz findet sind mittlerweile sehr überschaubar. Mich würde interessieren welchen Kessel Ihr empfehle würdet:


    Zu den Eckdaten:

    Leistung 25 kw bis 30 kw

    Einbringbreite max. 75 cm (schmaler wäre besser)

    Scheitholzlänge: 50 cm sollte möglich sein


    Da ich eine Deckenhöhe von 1,8m habe sollte auch die Höhe so sein, dass man die Turbos rausnehmen und reinigen kann.

    Regelung idealerweise nach BK Temperatur und mit modulierenden Lüfter.


    Zur Steuerung: Die Heizkreise steuert meine UVR brauch ich also nicht am Kessel.

    RLA ist aktuell mit einem Ladomaten (glaube 72 Grad Patrone) ausgeführt welche auch über die UVR gesteuert wird.

    Super wäre natürlich wenn ich das weiter nutzen könnte. Aber zur not könnte ich auch auf einen Mischer umrüsten.


    Ansonsten lege ich nach den bisherigen Erfahrungen vor allem auf einen guten Support/Service Wert und darauf, dass es eine Ersatzteilgarantie für mindestens 10 Jahre gibt.


    Gruß Patrick

    Das Zischen kommt vom Schauglas. besorg die Fettkreide und prüfe damit ob es dicht ist. Alles andere taugt in meinen Augen recht wenig.

    Versuch mal mit Holzkohle anzuheizen. Also unten erstmal Holzkohle , dann ein paar dickere Brocken um die Düse und dann nach oben kleiner werden.

    Hallo ginatrick,


    wenn man "vorgetrocknetes" Holz im Heizraum oder einem anderen warmen Raum (z.B. dort wo die Puffer stehen) locker aufstapelt, dann ist es nach spätestens einer Woche knochentrocken. So mache ich es (mit kleineren Mengen), wenn mal wieder ein paar Stücke nicht so trocken sind, wie sie sein sollten. Dazu braucht man natürlich etwas Platz und die Muße, das Holz hin und her zustapeln. Etwas kleiner zu spalten hilft auch dabei.


    Viele Grüße von Karlheinz :)

    Wenn das so schnell geht werde ich wohl mal Platz machen. Ich hatte das gleiche Prinzip mit recht nassen Holz getestet und keine wirkliche Verbesserung feststellen können.

    Hallo,


    mein Trockenholzvorrat ist sogut wie erschöpft und bekomme gerade kaum trockenes Holz .. und wenn dann zu horrenden Preisen.

    Ich habe jedoch noch einige RM Holz liegen die aktuell so zwischen 20 und 25% Restfeuchte haben.


    Gibt es Tricks (außer Luftig lagern) wie man das Holz schnell so trocken bekommt das man es verfeuern kann?

    So und wieder einmal beginnen wir das Spiel von vorne...

    Nachdem ich die letzten zwei Tage den Kessel einfach nicht zum laufen gebracht habe habe ich heute gedacht ich prüfe mal die Zuluft Kanäle sowie sicherheitshalber das Abgasrohr.


    Also Einhängebleche raus .. keine Verschmutzung die den Abbrand beeinflussen sollte..

    Reinigungsöffnungen am Rohr geprüft .. auch da etwas Staub aber nix was besorgniserregend wäre (geprüft habe ich zwecks Glanzruß)


    Alles wieder zusammengebaut und angefeuert.. Er fährt an bis 130-140 Grad und dann bricht die Temperatur ein (oben beschrieben wie bei einem Hohlbrand).

    Nachstochern hilft meist kurz aber nicht lange... die Flamme ist dauerhaft an der Kotzgrenze egal was ich einstelle..


    Irgendwann zündet es dann und wenn die Brennkammer erstmal die richtige Temperatur hat läuft er auch.

    Das gleiche Phänomen habe ich allerdings nun auch beim nachlegen.. er läuft einfach nicht sauber ab.

    Ein guter bekannter hat den 34 kW Kessel und das was du schreibst ist normal.

    Der Kessel regelt nicht nach AGT sondern nach Brennkammertemperatur und Kesseltemperatur.

    Da die Messung am Rand stattfindet kannst du von etwa 450-500 Grad in der Mitte ausgehen und das ist auch etwa die Zieltemperatur

    bei dem Kessel.

    Wenn das nicht ist hat der Hersteller seine Hausaufgaben nicht gemacht.

    Naja das scheint hier ziemlich gut die Problematik zu beschreiben .. bringt mir aber nichts da ich nicht ständig einen neuen Kessel einbauen möchte/kann.

    Ich muss das beste daraus machen und versuche die Kiste irgendwie am laufen zu halten. Ich bin nach wie vor der Überzeugung wenn die Kiste eine Vernünftige Steuerung hätte hätte man viele Probleme weniger.

    Aussentemperatur spielt bei der Regelung keine Rolle.. sowas kann die Steuerung garnicht.

    Es ist irgendwie mysteriös.. er fährt an bis etwa 150 Grad dann bricht die Temperatur ein .. es dauert so 10 Minuten und er geht auf AGT Soll.

    Manchmal bleibt er auch bei 160 Grad komplett hängen und "brennt" da vor sich hin. Wenn man nach der Flamme schaut ist diese zwar minimal vorhanden aber halt nicht so wie man sie erwarten würde.


    Wenn ich oben aufmache sehe ich das es unten alles glüht aber keine Flamme entsteht... einmal stochern und es geht los..danach brennt er auch normal und sauber runter.

    So mal wieder ein Update.. ich glaube ich komme der Sache näher.. nur die Lösung habe ich noch nicht.

    Die letzten tage bei tiefen Minus Graden lief der Kessel wie eine 1 ohne Probleme. Auffällig für mich war, dass die Flamme trotz 7% O2 blau war... also meinem Verständnis nach nah an der Kippgrenze was den Sauerstoff angeht.


    Gestern und Heute bei rund 8 bis 10 Grad AT habe ich die alte Symptomatik wieder. Irgendwo zwischen 130 und 150 Grad geht die Flamme aus.. Temperatur bricht ein und es qualmt.


    Es gibt dann Verpuffungen und irgendwann zündet die Kiste durch.

    Auffällig dabei ist das Sekundär wenn überhaupt nur minimal öffnet. Letzte Woche hatte ich Sekundär bei den gleichen Rahmenbedingungen (nur andere AT) bei 20% bis 30%. Jetzt ist der Wert bei minimal 10 bis max. 15 %.


    All das deutet für mich auf ein Zugproblem hin. Ich habe jetzt erstmal gegengewirkt indem ich O2 hochgestellt habe und die AGT auch. Damit läuft die Kiste jetzt erstmal wieder recht sauber.


    Aber ich kann ja nicht jedes mal die Parameter anpassen...

    Gerade wenn man die Heizung komplett selber baut macht man doch den Hydraulischen Abgleich mit oder?

    Ich habe damals zur Auslegung meines HV's und der Puffer die Heizlast jedes Raumes überschlägig berechnet. Das ist zwar nur ein Näherungswert da meine Wände nicht 100% definierbar sind über den U Wert aber es hat schonmal geholfen.


    Anhand dieser Daten habe ich dann meine Heizkörper gewählt und verteilt.

    Wenn diese Daten sowieso vorliegen ist eine Rechenaufgabe die ich mehr oder weniger nebenher machen konnte um die Thermostatventile korrekt einzustellen.. schon war der hydraulische Abgleich fertig.


    Das Ergebnis ist, dass ich mit einer VL Temperatur von zwischen 32 und 40 Grad fahren kann und meine Pumpe selten mehr als 6 oder 7 Watt benötigt.

    Rauschen etc. habe ich nicht.. einzig die Minitec FuBO Heizung macht immer mal etwas Probleme da diese eigentlich mehr Druck möchte...


    Sicher kann man auch noch weiter optimieren aber ich denke alleine die richtige Auslegung der Heizkörper + Hydraulischer Abgleich spart schon einiges an Energie und damit auch Geld.

    So kurzes Update. Grundsätzlich bin ich zufrieden. Dank der Anheizmethode qualmt er auch kaum noch beim Anfahren.

    Ein "Problem" besteht aber nach wie vor aber ich denke da kann ich recht wenig machen.. aber vielleicht hat ja auch da jemand eine schlaue Idee.


    Die Kiste läuft aktuell sehr sauber und mit wenig Qualm an. Hat er AGT SOLL erreicht Überschwingt er und drosselt Primär massiv runter. Das ganze geht solange bis er fast "erstickt" und entsprechend qualmt. Wenn er anfängt Primär wieder zu öffnen ist alles wieder ok und er regelt sich dann nach und nach ein.




    In der Grafik ist es der Zeitpunkt den ich eingekreist habe.

    Ich vermute, das es vermeintlich auch an dem kleinen Holz seitlich liegt.


    Ich vermute das Problem ist ein wenig die Steuerung also der verbaute P Regler. Der fährt halt so lange zu bis AGT Soll erreicht ist und öffnet erst dann wieder. Wenn das länger dauert drosselt der die Klappe komplett runter.

    Ohje .. Leidensgenossen.

    Das Thema Lamdasonde begleitet ich nun auch schon seitdem ich den Kessel habe.. ich bin mittlerweile bei Nummer 4.

    Warum weshalb die so schnell aussteigen ist mir auch ein absolutes Rätsel.


    Wichtig ist auf jeden Fall, dass die Sonde richtig fest angezogen wird.

    Hier der Link zu einer Originalsonde mit der mein Kessel gerade läuft:


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    Ansonsten könnt ihr ja mal in meinem Thread nachlesen was ich alles getestet habe:




    Zur Kalibrierung: Ich habe das Gefühl, die Steuerung geht zu schnell in die Kalibrierung über.. die Sonde ist dann noch nicht warm genug.

    Daher kalibriere ich meisten 2 mal.


    Wenn die Kalibrierung richtig funktioniert sollten die Schritte LANGSAM größer werden also von 2,0 auf 2,1..2,3, 2,7...

    Ich beobachte die Werte während er Kalibrierung sehr genau und habe ich zu große Sprünge oder bleibt die Sonde an irgendeiner Stelle "stecken" starte ich das ganze von vorne. Manchmal hilft es zudem die Sonde außerhalb zu kalibrieren und dann nochmal im Rohr.


    Ebenso ist es ein Indiz das etwas schief gegangen ist , wenn der O2 Wert nach der Kalibrierung nicht konstant abnimmt sondern zwischenzeitlich wieder steigt.


    Was auf jeden Fall erstmal schnelle Abhilfe schafft, ist die Klappen manuell zu steuern.


    An den Stellmotoren ist ein Knopf wo unten eine Art kleine Feder ist. Den Knopf reindrücken und die Feder leicht zu sich ziehen stellt den Motor fest.

    Sekundär beim Anfahren auf 10% und dann kurz vor AGT Soll auf 20%. Dann sollte die Kiste erstmal grundsätzlich laufen. Je nach Flammenbild kann man dann manuell nachregeln.. ist zwar nicht schön aber im Winter braucht man ja nunmal eine Heizung.


    Schau mal ob die Sekundärklappe richtig öffnet und ob die Öffnung zum angezeigten Wert passt.

    Als nächstes kannst du O2 runterschrauben und die Flamme beobachten.


    Wie dreckig ist der Kessel? Schau das die Luftzufuhr und die Abluftwege möglichst frei sind.

    Ist die Dichtwolle im brennraum noch überall wo sie hin muss?


    Wie heizt du an? Ich kann dir wärmsten die Anheizmethode von Etaminator empfehlen die hat bei mir viel gebracht:


    Ansonsten poste mal die Werte der Steuerung also speziell Seite 2 wenn er mal wieder hängt..

    Die Verschmutzung sollte die Messung nicht beeinträchtigen.

    An deiner Stelle würde ich wie folgt vorgehen:


    - Kanal verschließen

    - Dichtungen tauschen (eventuell was unterlegen)

    - schönes Gluttbett herstellen

    - Kiste voll legen (zum Messen sind Holzbriketts ideal - Achtung auf Heizwert achten)


    Meiner hat so fast immer Bestwerte gehabt.. wie schon gesagt sit es zwar ein anderer Kessel aber in Grunde ist der Baugleich bis auf die Steuerung.


    Du kannst das ganze vorher auch mal Testen.. gutes Indiz wie er läuft ist immer der Schornstein und/oder auch die Farbe der Asche. Diese sollte nicht Schwarz sondern grau bis braun sein.

    Bitte den Kessel vor der Messung NICHT reinigen bzw. max. die Asche aus der Brennkammer etwas entfernen.

    Hast du ein Bild wie es bei dir ist?

    ginatrick ist momentan wohl beschäftigt ;( . Bis dahin kann man dies hier bewundern (zweites Bild rechts oben) . Ist aber ein anderer Kessel 8) .


    Die beiden Kessel sind recht baugleich. Unterschied ist eigentlich nur, dass die dir der Kanal nach innen geht.

    Ich nehme Aluklebeband was bis 350 Grad abkann. Das "billige" geht zwar auch löst sich aber regelmäßig da sich der Kleber auflöst.

    Meine Steuerung meckert leider nicht.

    Der Flansch ist recht großzügig auf das Rohr geschweißt .. also das sollte nicht undicht werden.

    Die Abdichtung der Sonde besteht au einem Metallring (ich glaube Kupfer) der auf das Gewinde der aufgeschweißten Mutter drückt.

    Da man ganz Bescheiden beikommt zieh ich die Sonde immer mit einer großen Wasserpumpenzange an.


    Wie gesagt das Thema werde ich mal im Auge behalten da es eins der wenigen Sachen ist die ich noch nicht versucht habe.



    Etaminator Ich schreibe mal hier um den anderen Thread nicht zuzumüllen.


    Ich habe den Kessel jetzt nach deiner Methode angeheizt und das Abbrand Verhalten hat sich dadurch komplett geändert (allerdings auch mit der neuen Sonde)


    Vorher hat er AGT SOLL mit Müh und Not erreicht und dabei Primär fast durchgängig auf 85% gelassen. Sekundär hat dabei selten überhaupt geöffnet.

    O2 Lag meisten bei so 7 bis 8%.


    Jetzt läuft er bei AGT soll mit 50% Primär und 30 % Sekundär. Qualm ist zwar nach wie vor vorhanden aber aufgrund der abweichenden Wetterbedingungen zu den letzten Tagen kann ich noch nicht einschätzen ob es mehr oder weniger wurde. Flamme ist stabil aber noch höre ich den Kessel:


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    Bisher habe ich folgendermaßen angeheizt:


    1. Stück Papier auf die Kohle und anglühen lassen

    2. Glutt breit machen und anlegen

    3. In der Mitte die dickeren Brocken Links und rechts von der Düse so das diese Idealerweise genau in der Mitte ist und kein Brocken direkt darüber liegt.

    4. Seitlich kleinere Brocken

    5. Tür schließen und brennen lassen.



    Wie gesagt musste der Kessel hier immer Vollgas fahren um AGT Soll zu erreichen.


    Edit: Was mir immer wieder auffällt ist das er rund um die Düse sehr sauber wegbrennt aber an den Stirnseiten bzw. vor und hinter der Düse noch "Material" hat was das andere Holz am nachrutschen hindert.