Inzwischen habe ich den sicheren Weg durch die Feinstaubmessung (und auch zum täglichen qualmfreien Betrieb) durch drei Veränderungen gefunden:
1.) Das Holz darf bei diesem Ofen nicht so super-trocken sein, wie ich früher gedacht hatte. Für die Feinstaubmessung hatte ich sogar schon mal Buchenholz noch zusätzlich getrocknet. Es entstehen sonst derartig viele Brandgase, welche einfach nicht in der Hochtemperatur-Brennzone verarbeitet werden können.
2.) Ich verbrenne heute wesentlich dickere Scheite.
3.) Beim Anheizen bleibt der Füllschachtdeckel etwas geöffnet, bis 240°C Abgastemperatur erreicht sind.
Der DIP-Schalter (Mäuseklavier) steht nun (wie ab Werk) auf 3 und der Brennholzwahlhebel auf 3 (Eiche) oder 4 (Buche). Das ist beim Synchro 31 aber bestimmt nicht mehr so archaisch gelöst wie beim Synchro 17-H.
Ich hatte wirklich Stress mit der Feinstaubmessung. Endlose Versuchsreihen mit einem Meßwerterfassungssystem. Stand kurz davor eine Kamera am Kaminkopf zu installieren, damit ich nicht ständig in den Garten laufen mußte um die Wirkung der Parameteränderungen rein optisch zu bewerten. Alles läuft nun super, kein Wölkchen mehr überm Kaminkopf und der Zettel vom BSFMeister kann sich auch sehen lassen.
Gruß aus dem Bergischen Land
Paul