Posts by helhof

    Ich bin offen für deine Art und Erfahrungen. Gern darfst du meinen kessel in Betrieb nehmen ohne das ich etwas sage. Das ist nicht böse gemeint. Du bekommst etwas zu essen und zum übernachten habe ich was...! Gefeuert wird Holz was da ist und nicht was im Bilderbuch steht


    Klar, es ist ja nur das Benzingemisch da und nicht der Diesel aus dem Märchenbuch, also muss der TDI damit laufen... Ist ja beides aus Erdöl ("Holz ist Holz")

    Wenn du unbedingt Abfallholz, Seitenware, Anschnitte etc. heizen willst dann kauf dir für 1.000,- Euro einen Ofen mit oberem Abbrand ("Allesbrenner") und stelle ihn dazu! Du hast einen Pufferspeicher, das ist die Wärmezentrale deines Hauses, und an diesen Puffer kannst du ALLES ranhängen was Wärme macht, von HV bis zum Kohleofen, vom Gasbrenner über Pellets bis zur Solarthermie.

    Und mit so einem Allesbrenner kannst du dann wirklich alles verheizen was du so aus Sperrmüllcontainern und Sägewerksplätzen als Brennstoff organisiert. Mit oberem Abbrand sind die auch nicht schlecht was Abgase betrifft, nur nicht ganz so sparsam wie Holzvergaser. Sind sogar einfacher beim Anheizen usw., musst nur öfters nachlegen. 1 Rauchfang lässt sich mit elektr. Umschaltung für beide verwenden.

    Und solltest du zu gutem Brennholz kommen haste noch den HVA.

    Wenn du einen Holzvergaser einer anderen Firma kaufen willst: zeig denen dein Spezalbrennholz und lass dir bestätigen, dass genau dieses Holz problemlos verfeuert werden kann. Sonst kann ich dir weiteren Stress vorhersagen.

    Dein Holz entspricht eben nicht der Vorgabe für BRENNHOLZ eines Holzvergasers, was Holzart, Holzformat und Holzfeuchte angeht.


    Dein Holz ist Weichholz, das ist grundsätzlich möglich als Brennholz.
    Dazu muss es aber ein GROBES gleichmäíges Format haben. 15 cm Seitenlänge AUFWÄRTS, 3 oder 4-eckig, und ganze Länge des Kesselbodens, also Scheitlänge 48 bis 50 cm.

    Solche Holz kannst du DICHT GEPACKT in den Kessel einschichten. Bei dir sieht es so aus als ob da Holtabfälle drin liegen würden "wie Saubär brunzt", als völlig ohne System. Das geht nicht.


    Du sollst ja einen möglichst dichten Holzstock einschichten in den Ofen, ohne Zwischenräume. So wie in der vollen Packung Soletti. Und der Holzvergaser glost und brennt dann untenrum so schichtenweise weg.

    Du hast aber einen Durchbranndofen in Betrieb, durch dein Holzart und Holzformat.


    Und natürlich viel zu trocken für den Holzvergaser. Der soll von unten nach oben eine Verbrennungszone, eine Ausgasungszone, eine Trocknungszone und eine Vorratszone im Holzraum aufweisen. Und nicht aussehen wie ein Kanonenofen.

    Zeig mal ein Foto her BEVOR du die obere Tür schließt! :) :) :)

    Deine Holzladung erinnert an den Typen der seinen TDI mit 2takt Benzingemisch betreiben wollte, weil "Brennstoff ist Brennstoff".

    Dann hast du Hohlbrand.
    Hat man dir gezeigt wie man Holz mit pfostenartigem Querschnitt richtig einschichtet?


    Damit das nachrutschen kannst musst du dich echt anstrengen!

    Hab schnell was mit der Maus gekritzelt:Deine Schwarten immer PAARWEISE STEHEND einlegen, dicke Seite nach unten. Und die Paare immer mittig fest auf Kontakt. Schön senkrecht bleiben. Dickste innen, nach Außen dünnere.
    Wenn du eine Lage hast kannst du zwischen dem Zipfeld mit Rundlichen oder Quardatischen teilen ausgleichen. ABER IMMER DICKERE SEITE NACH UNTEN! Nie umgekehrt,
    DIE LAGEN MIT DEN SEITENWARE-PAAREN SOLLEN SO DICHT WIE MÖGLICH ÜBER DIE GANZE BREITE GEHEN (nicht offen wie in meinem Schema) Dein Trockenes Weichholz hat das Problem zu einem glühenden Berg werden zu wollen, weil es durch die Trockenheit bereits oben im Füllraum hochbrennt!

    Das Anfeuerholz unten sollte auch annähernd volle Länge haben, damit nicht nur über der Düse ein "Nest" rausbrennt

    Und hör mit dem Einchichten schon unter der Anheizklappe auf.


    Wie wichtig ein schöner durchgehender Asche-Trichter über die ganze Länge des Feuerraumbodens ist wirst du ja bereits wissen. Je mehr desto besser. Größter Anfängerfehler: Die Asche links und rechts der Düse wegräumen.

    Dein spezielles Holz kannst du nicht einfach reinschmeißen. So wie du einen Zylinderkopf nicht einfach so festschrauben kannst. :)

    1. Persönliche Anmerkung: Wer es schafft, einen HVG- Kessel mit Kiefer NICHT zum brennen zu bringen, hat ein besonderes Talent.
    Kiefer ist das beste Anfeuerholz überhaupt, Kiefernspreissel wurden als Kerzenersatz verwendet, weil sie schon EINZELN brennen konnten, ohne Partner.

    2. Vielleicht solltest du mal hier nach "Anheizen eines Holzvergasers" suchen. Wenn du ihn nicht zum Brennen bringst kann auch die beste Steuerung und die höchst eingestellte AGT nix helfen.

    Meine "advanced user" Methode: (Keine Haftung)
    Kleines Feuer über Düsenstein entfachen, untere Tür einhängen und Füllraum schön dicht befüllen: unten zwei Lagen Spreissel, darauf dann die Scheite, nach oben dicker werdend, dabei Dicke innen, dünnere außen,
    Fülltür schließen, unten eingehängte Tür aushängen und öffnen.
    Du musst ihn bei geschlossener Fülltür mit geöffneter unterer Tür so lange durch die geöffnete Anheizklappe anbrennen lassen bis das Holz drin schön knackt. Dann der berühmte "Gebläsekessel-Stress": gleichzeitig Verschluss unten einhängen, start drücken, unten zuschrauben und Anheizklappe zuschnalzen. Das ist der Moment wo der Gasfluss innen schlagartig umgekehrt wird, von aufwärts nach abwärts. Das kann manchmal auch etwas fauchen oder sogar knallen, aber sofort danach das schöne Brummen der Flamme unten im Feuerraum zu hören! Anheizklappe nochmals auf festen Sitz prüfen und 3 Stunden laufenlassen.

    Hallo.

    Gestern zwei kesselfüllungen gemacht, kesseltemperatur ging wie angekündigt hoch trotz Stufe 3.werde mal die 72grad Patrone rein machen.

    Anheizklappe ging auf. Beobachte das noch mal

    Mit dem ändern hab ich mir bei diesem kessel schon angeeignet. Durch einen Hinweis im Vorfeld wegen der spreizung hab ich etwas Respekt bekommen, da die kesseltemperatur schnell Richtung 86 Grad ging.

    Sehr gut, so muss das!
    keine Angst, bis so 92° passiert nicht viel.

    Patrone Laddomat hast du die 78er drin? Ist grundsätzlich nicht schlecht bei harzigem Weichholz,, hast aber damit eben weniger delta nach Oben.


    Die Gebläse-Grundeinstellung am Kessel hast du auf 0 (100%)? Die könntest du zur Not als letzte Hilfe bei zuviel Hitze im Kesselwasser und bereits voller Pumpendrehzahl reduzieren auf Minus2 (Minus3 eher nicht bei Weichholz). DAUERHAFT mit Minus2 laufen ist viel besser für den Abbrand als mal mit 100% und dann wieder auf 30% abmodulieren. Gute saubere Verbrennung stellt sich am Besten durch Gleichmäßigkeit der Bedingungen ein.

    Das sind die billigen einfachen Möglichkeiten die du hast, um einen guten Abbrand zu erreichen und die Hitze noch in die Puffer zu bekommen.


    Wirst sehen, das funktioniert


    "Man kann die Pferde zur Tränke führen, aber saufen müssen sie selbst!


    Vor allem anderen was daneben so als kleine Tricks verraten wurden nochmal in deutscher Sprache:


    die AGT ordentlich mal auf 250 Grad hochstellen

    Und dann beobachten ob nicht die Kesselpumpe zum Nadelöhr wird und er um die Kesseltemp. modulieren beginnt.
    Wenn ja Pumpe hühere Stufe stellen.

    aber zuerst: die AGT ordentlich mal auf 250 Grad hochstellen


    AGT von 190 auf 200 stellen, wie du zur "Problemlösung" versucht hast, ist lächerlich.

    Deshalb: die AGT ordentlich mal auf 250 Grad hochstellen

    Wie gesagt ich empfehle bei Abbrandproblemen das Holz so zu mischen, dass INNEN längs über dem Düsenstein die harten, dicken, schweren, ev. auch feuchteren Stücke liegen und je weiter nach AUßen an die Wand die weichen, dünnen, leichten und torckensten Stücke liegen. Beim Befüllen möglichst dicht packen.

    Mein Kessel ist so alt dass er die Belüftungskanäle im Füllraum noch hinten hat, da ist das Beladen schion tricky.
    Deiner hat sie bereits seitlich, was einen 3 cm breiten Freiraum zur Wand des Füllraumes bringt, Dieser Kessel MUSS damit sauber abbrennen, wenn er wie gesagt nicht durch die Steuerung daran gehindert wird. Im Zweifel auf die letzten paar Promille Wirkungsgrad verzichten und dafür eine heiße und damit saubere Verbrennung zulassen.
    Und keine Angst: 30 Grad höhere Abgastemperatur verschwendet weniger Heizmaterial als regelmäßig Hohlbrand und nachfolgende Verkokung. Ich würde die AGT mit dem Problemholz ordentlich mal auf 250 Grad hochstellen und dann wenns klappt kannst ja langsam wieder runtergehen.

    Hallo Jense,

    dein Teer im Holzraum ist etwas zu nass, sollte nur eine trockene eher poröse Masse sein und nicht kleben.
    Detto letztes Foto: da über den Wärmetauscherrohren sollte nur feinkörniger hellgrauer, Staub sein, kaum gröber als Mehl.
    Dass die Temp. bei der Verbrennung zu gering ist sieht man an der Klappe: die Klappe müsse sich von hinten über das Abgas so weit erwärmen dass sie sich trocknet und das Teer zerbröselt. Der Sitz der Klappe muss so Metall (Klappenscheibe) auf leicht belegten Metall (Rohr) sein. Das Rohr selbst kann sich nicht so gut erwärmen wie die Klappe. Beim Zuziehen muss es ein "mittelheller metallischer Klang sein, wie großer Hammer auf Amboss mit etwas Asche dazwischen".

    Ich konnte an der Steuerung die AGT einstellen, weiß nicht ob das mittlerweile gesperrt ist.
    Wenn du die AGT nicht im Display höher stellen kannst bleibt der Trick: den AGT-Fühler aus der Hülse soweit rausziehen dass er nur noch wenige mm rein ragt. Dann misst er eher die Temperatur des Rohres als die des AG-Stromes. Das bringt 1. ein mögliche höhere echte AGT (obwohl weniger angezeigt wird) und 2. eine "glattere" Temperaturkurve, weil das Rohr nicht so stark schwankt wie die echte AGT, die du jetzt ja nur noch indirekt misst.

    Wenn dein Schornsteinzug im BETRIEBSZUSTAND zu gering zieht würde ich mal die Blechturbos rausnehmen. Erfolg aber eher gering da deine Turbos wenig Strömungswiderstand leisten. Wäre wie gesagt bei grenzwertig wenig Zug eine Möglichkeit. Und erhäht auch die ATG um ein paar Grad.

    Alles in allem lässt sich dein Problem sicher beheben.Zuerst musst du wissen was den Abbrand tatsächlich hemmt:
    AGT, dann ist mein Weg der Richtige.

    Oder wenn es die Kesseltemperatur ist, die du nicht rechtzeitig wegbringst bevor abmoduliert wird, muss man hier ansetzen.
    Gibt dagegen aber auch was von Ratiopharm.
    Könnwa gern besprechen. Einfach Bescheid sagen.

    Danke für die Infos, damit hätte ich meine AK2005 wohl auch retten können.
    Habe sie vor einigen Jahren durch eine billige "polensteuerung" Tech ST81 zpid ersetzt, tut was sie soll, ist aber etwas funktionsbeschränkt.

    Bei Interesse an einer unreparierten AK2005 gerne kontaktieren.

    Hallo,

    ich heize seit 2007 mit einem Solarbayer 40kw ohne Sonde (mittlerweile auch in einem zweiten Wohnhaus einen 40er ohne Lambda installiert), Laddomaten dabei 72°, 2500 bzw 4000 Puffer, und habe mich anfangs viel in die Diskussionen hier bezüglich Optimierung und Tuning eingemischt, Bilde mir ein etwas Erfahrung zu haben.

    Ich hab nicht alles durchgelesen und weiß nicht ob mein Vorschlag schon gemacht wurde:

    1.
    Speziell wenn du Weichholz heizt dann musst du die Abgastemperatur raufstellen! Fichte brennt mit LANGER Flamme. Und wenn du den Kessel bereits bei 180Grad technisch abwürgst hast du nie richtiges Feuer im Kessel. Also: wenn der Fühler wirklich in den Abgasstrom ragt musst du auf 240 Grad hochgehen. Dann läuft der sauber. Wenn der Fühler eher die Temperatur des rauchrohres misst kannst du weiter runter gehen. All den Wirkungsgradkünstlern mit 180 Grad ECHTER AGT herzlichen Glückwunsch. In der Praxis ist mir gute Verbrennung viel lieber als das Glücksspiel mit dem Dahinköcheln.


    2. Der HVE ist für relativ feuchtes Holz ausgelegt. Er hat eine "Trocknungszone" die speziell bei vollem Brennraum recht effektiv arbeitet. Wenn du, voraus bei Weichholz, zu trockenes Holz verwendest , bringst du das dadurch entstehende Holzgas nicht mittels Flamme weg. Wenn dann noch recht klein gespalten ist gehts gar nicht.
    Du kannst beim Befüllen etwas tricksen: zuerst unten die Anheizschicht, danach drüber INNEN über dem Schlitz die großen, feuchteren Stücke und AUßEN die kleineren Stücke, dann brennt er "flächig" unten ab ohne viel Hohlbrand. Ich heize mittlerweile sogar Hartholz welches nur einen Sommer getrocknet wurde ohne Probleme. Wenn feuchter dann kleiner spalten. Alles OK.
    Wenn du das Holz nicht selbst machst dann gibts oft auch "halbtrocken" zu kaufen, meist recht günstig. Würde ich mir etwas davon eben für die mittlere Schicht (senkrecht über dem Verbrennungsschlitz nach oben) auf Lager legen.


    3. Die 78 Grad Laddomat Patrone ist nur dann geeignet wenn du eine wirklich starke Kesselleitung zu den Puffern hast. Die Pumpe muss mit der 78er-patrone jedenfalls auf volle leistung laufen, weil du eben sonst auf weit über 80 Grad kommst und das Problem mit zu früher Modulierung einsetzt.


    Verbrennung ist keine Hexerei, braucht nur Holz, Luft und Zug! :)

    Sag bescheid ob es was bringt.

    Hallo Freunde,


    bei mir läuft noch immer ein alter VIGAS-Solarbayer mit 2020? erneuerter Polen-Steuerung TECH ST81 zpid und mit 2021 neuem Gebläse WPA07.

    Seit gestern ein blödes Problem: Gebläse läuft nicht richtig an.
    Mithilfe beim wegdrehen. bringt nix.
    Steuerung Werksreset, Gebläse läuft wieder, nach einer Stunde aber aus.
    Gebläse direkt an 230v Kabel: Gebläse läuft, Kessel natürlich ungut zu bändigen.

    Jetzt Frage: Ei oder henne?

    Ist die Steuerung kaputt? Nach Reset ging es kurz wieder?
    Oder das gebläse kaputt und schadet Steuerung?? Ist im gegensatz zum Originalgebläse nur ein Mini-Kondensator dran, läuft aberr sauber frei.

    Wie teste ich das zeug mit nur wenig Elektronikerfahrung? Ausgang von Steuerung Volt kann ich messen, mit Kondensator weiß ich nix anzufangen.


    Zusatzinfo:
    1. Mit Strom von Steuerung brummt er je nach Stellung des Läufers mal mehr mal weniger, läuft aber nicht weg.

    2. Kondensator kann nicht ganz kaputt sein, hat mir beim Umstecken auf Direktkabel grad die Daumenspitze ordentlich "angewärmt"

    3. Ventilator WPA07 direkt am 230V Kabel rennt trotzdem eher gemütlich an, bevor er auf volle Drehzahl geht.

    Hilft das? :)



    Danke und schöne holzigwarme Grüße

    Auch wenn der Beitrag schon ein jahr alt ist:

    Ich habe einen HV 40 von Solarbayer seit 15 Jahren in Betrieb. Das Teil ist unverwüstlich.

    Was ich reparieren musste:

    3x Düsenstein (den schütze ich mittlerweile durch eine Schicht "Aufbeton" aus Feuerzement vom Baumarkt), hält jetztt viele Jahre.

    1x Schamotteziegel von kleiner Brennkammer
    1x Abgasfühler
    Und vor zwei jahren habe ich die Steuerung auf die Tech ST81 umgebaut, obwohl angeblich nur ein kleiner Kondensator auf der Platine der AK2005 ersetzt werden müsste.


    Ob er rostet lässt sich nicht sagen, bei der Inspektion des Laddomaten hat alles innen eine schöne schwarze Pufferschicht. Wenn du also keine Materialpaarungsprobleme hast und das Wasser so wenig wie möglich erneuerst sollte der ewig leben :)


    Ich als Waldbesitzer würde mir für die Zombiapokalypse höchstens einen Kessel ohne LC auf Lager legen, den kannst du im Fall einfach tauschen und mit dem Typenschild des Alten weiterbetreiben.
    Altanlage = keine Probleme mit Sesselfurzern in den Ämtern.

    Wenn du Holz teuer kaufen muss lohnt sich LC aber sicher.

    MfG

    Hallo,

    ohne die Sache im Detail zu kennen meine ich, dass dies ohne weiters möglich sein müsste.

    Die Sensoren Messfühler sind gleich, die Belimo sind die Gleichen. Und die eingestellten Werte (AbgasTemp, Rest-O2,...) sind ebenfalls gleich.

    So würde es mich völlig wundern wenn in der heutigen Zeit unterschiedliche Platinen für 90% gleiche geräte verbaut werden würden.

    Einzig der 60er hatte meines Wissens früher zwei Gebläse, ob das heute noch so ist kann ich nicht sagen. Aber egal ob die parallel an einem Anschluss betrieben sind oder es zwei GebläseAnschlüsse auf der 60er-Platine gibt kann dir das egal sein - du schließt ja einfach nur ein Gebläse ran!


    Alles Gute und viel glück beim Umbau

    Hello,


    weiß jemand was dieses Symbol am Kessel zu bedeuten hat?


    Es kommt immer wieder Mal am Display auch während er im normalen Heizbetrieb gut läuft, nichts bleibt stehen, alles läuft wie es soll, nur das Symbol steht am Display..

    Einmal am orangen Knopf drücken ist es weg, und alles läuft ganz normal weiter.

    Kennt ihr das?

    DANKE! Alles Gute für die baldig eröffnende Heizsaison!

    Hallo,


    ich habe meinen Vigas/Solarbayer nach 12 Jahren auf eine Steuerung TECH St81 umgestellt.


    Die einstellbaren Parameter sind grundsätzlich OK, aber könnten etwas mehr sein.


    Ich kann auf zwei Einstellungs-Menüs zugreifen:
    1. mit dem Gedrückthalten der Exit-Taste während des Einschaltens komme ich zu einigen Parametern

    2. Mit Code 000012 komme ich in die erweiterten Einstellungen


    Daneben gibt es noch einen Menüpunkt "Sicherungen", mit dem angeblich gewisse Temperaturgrenzen einzustellen wären. Dafür ist aber ein eigener Code notwendig.

    Frage: kennt jemand von euch den Code der ST81, den ich für den Menüpunkt "Sicherungen" benötige?


    Danke und viele Grüße!

    Hallo,


    ich kann zur Berechnungsfrage selbst nichts beitragen, ich wundere mich aber, warum du von einem einheimischen nachwachsenden Rohstoff auf Strom (Strommix zur dunklen Winterzeit: viel Kohle und Atom) umsteigen willst, und mit dem du dich zunehmend im Konkurrenzkampf mit den Elektroautos finden wirst?


    Wenn es um die bequemlichkeit geht: Warum nicht zB. Pellets?

    Wenn du HARZIGES Holz verwendest muss es Weichholz ( Kiefer?) sein.


    Wenn das gleichzeitig sehr trocken und kleinteilig gespalten ist, dann läuft der Holzvergasungsvorgang im Kessel zu schnell ab (Vortrocknen, ausgasen, ausglühen) und der Kessel raucht (ppm)


    Allerdings passt das nicht mit dem Restsauerstoff zusammen, denn hier würde Sauerstoffmangel die Folge sein.


    Meine These seit langem: zu trockenes Holz schadet den meisten Stückgut-Feuerungsanlagen genauso wie zu feuchtes Holz! Je trockener desto größer müssen die einzelnen Holzscheite sein, damit der Verbrennungsvorgang gut läuft.


    Praxis zum Messen: Kessel einen fast vollen Abbrand laufen lassen, Glutbett gut verteilen und stampfen, darauf GROSSE, sprich DICKE Hartholzscheite, vornehmlich Buche, auch Esche oder Ahorn aufschichten, Kessel neu starten und nach frühestens 20 Minuten die Messung durchführen lassen.


    Und die Brennkammer (wo die Flamme entsteht) keinesfalls komplett säubern, der vorhandene Aschebesatz hebt die Verbrennungstemperatur spürbar an und verbessert so die Verbrennung.