Beiträge von Bibosen

    Bei mir handelte es sich zwar nicht um einen SLX sondern um einen W&P, aber undicht war der auch. :(

    Und ein Fake war das nicht. Wenigstens nicht bei mir.


    Ich habe damals noch an einen Einzelfall geglaubt. Scheint aber ja wohl eher systemisch was im Argen zu sein.

    Kurzer Abriss: Der Kessel wurde im oberen Teil des Füllraumes undicht, musste ausgebaut werden und wurde von Attack ins Werk zurück geholt.

    Als der Kessel dann nach drei oder vier Wochen und geschätzten 4000km später kurz davor war wieder eingebaut zu werden - fiel er bei der Spedition die ihn bringen sollte, vom Stapler. Totalschaden. Danach ging dann der Eiertanz mit der Versicherung des Spediteurs los.


    Will nur sagen: Auch wenn man glaubt nach erfolgreicher Einreichung der Garantieansprüche sei alles gut - so muss das nicht unbedingt so sein…

    Es gibt im Zwischenspeicher rechts neben dem Schauglas einen Sensor für voll. Das wird bei der neuen Software in den Statusinformationen im dritten Menü angezeigt. Hier kann man auch sehen ob die Puffersteuerung und das Pelletsaugen aktiviert ist. Du kannst durch einfaches Brücken der Kontakte bei X17 dem Kessel signalisieren, dass der Speicher voll ist. Das nutze ich, wenn ich für Arbeiten den Pelletbrenner ausbauen muß, um nicht mehr mit einem externen Sauger den Speicher zu leeren.
    Neustart kann dem "Fasching" vielleicht ein Ende bereiten, aber ich nehme mal an, dass hast du schon getan.

    In Bezug auf arbeiten am Brenner bei vollem Zwischenbehälter hat Attack mittlerweile nachgearbeitet.
    Dieser (neue) Kessel hat neben dem unnützen „Pelletstocherer“ auch einen Schieber bekommen, der direkt unter dem Zwischenbehälter sitzt, so das man nur den Schlauch entleeren bzw. leer fahren muß.

    Anders kann man das nicht beschreiben. Seit Tagen muckt der nur noch noch rum.
    Als erstes hat sich der Kurbelmechanismus über der Zellradschleuse verabschiedet. Die Welle von der äußeren Kurbelwelle nach innen ist einfach so, mir nichts dir nichts abgerissen. Dadurch ist der Umlenkhebel im inneren des Schlauches quer zum Querschnitt umgeklappt. Folge: Sich ständig wiederholender Pelletstau und Heizung kalt - weil ich natürlich gerade nicht zu Hause war und das reparieren konnte...
    Beim Anheizen mit Pellets macht das Saugzuggeläse bei 30% einen fürchterlichen Lärm.
    Und seit neuestem springt er im reinen Pelletbetrieb nicht mehr an. Kombi geht - Pellet nicht.
    Und jetzt gerade vor fünf Minuten fängt er im Pelletbetrieb trotz voller Puffer auf einmal endlos an Pellets zu saugen. Der Kesselbehälter war aber voll.
    (Wie erkennt er den Füllstand im Kesselbehälter?)


    So langsam hab ich keinen Bock mehr. - Wood & Pellet hat Kasper gefrühstückt

    Genau so einen Scheiß hatte ich neulich auch mal an meinem W&P.
    Ich hatte den Kessel voll gelegt und mit dem Pelletteil auf automatische Zündung gestellt.
    Unten im Brennraum hatte ich - wie ich es bei händischer Zündung immer mache - ein Stück Pappe gelegt und Sägespäne darauf.
    Wenn man das so wie dargestellt manuell entzündet, funktioniert das wunderbar weil die Pappe dann gleich durch den Schornstein geht.
    Aber die Pelletflamme ist nicht bis dahin gekommen und die Pappe hat die Düse dicht gemacht. So richtig dicht.
    Also hat der Brenner die ganze Zeit volle Möhre gegen den Inhalt des Kessels geballert und alles verkohlt, aber das Abgas konnte nicht weg. Also hat das Pelletgebläse den Rauch aus den Primär/Sekundärklappen gedrückt - und zwar solange bis bei uns im Haus ein Rauchmelder angeschlagen hat.
    Das hat noch zwei Tage später gestunken... :whistling:

    Ich melde mich auch mal wieder.
    Nach einer fast unvorstellbaren Odyssee habe ich im August/September tatsächlich einen neuen Kessel bekommen.
    Aber nicht weil der Alte nicht mehr zu reparieren gewesen wäre, sondern weil die Spedition auf dem Rückweg vom Werk meinen Kessel auf dem Speditionshof, 30 km von meinem Wohnort, auf die Seite gelegt hat.
    Wir hatten ihn ausgebaut und in die Slowakei verfrachtet. Dort wurde er geschweißt und dann passiert 30 km vorm Ziel nach 3000km quer durch Europa sowas. :pinch:
    An dieser Stelle noch einmal vielen Dank an Herrn Madliak von Firma Attack. :thumbup:


    Der Kessel den ich nun in Betrieb habe, hat einige Änderungen / Verbesserungen mitgebracht. Zum einen kann man den Pelletvorrat im Kessel zur Zellradschleuse jetzt abschiebern, sodass der Brenner auch bei vollem Tagesbehälter ausgebaut bzw. gereinigt werden kann.


    Zweite Neuerung ist eine Art "Pelletstauverhinderer". Eine Art Draht der im Pelletschlauch zur Schleuse sitzt und durch den Motor der Schleuse mit angetrieben wird.
    Hat diesen "Stocherer" außer mir noch irgendwer? Ich bin nämlich gestern fast verzweifelt als ich den Brenner gereinigt habe. Das Ding kriegt man ohne zwei zusätzliche Gelenke in den Fingern nämlich fast nicht mehr moniert - oder bin ich nur zu doof?


    Ich häng mal ein Foto von dem Teil an:

    Kann ich bestätigen. Da wurde gegenüber der AWP 190219 HC auf jeden Fall auch funktional nachgebessert.
    So kann man jetzt direkt im Kontextmenü der automatischen Zündung wählen, ob man dies sofort oder über die Puffertemperatur gesteuert haben möchte.
    Früher war da nur ein Timer bis 999 Minuten und für die Puffertemperatur musste man extra ins Expertenmenü.

    Moin.
    Ich habe derzeit einen Knoten im Kopf.
    Wir haben gestern einen Ladomaten rausgeschmissen und einen Regumat von Oventrop mit Motormischer eingebaut.
    Der Ladomat hat ja bekanntlich drei Anschlüsse. Der Regumat hat vier:

    Meine Frage: Wie verknote ich das hydraulisch am sinnvollsten. Hier ein Schema vom derzeitigen Zustand.


    Wenn man das so lassen würde, würde der abgeschaltete Kessel vom Rücklauf her durch den teilgeöffneten Mischer der RLA durchströmt, anstatt das der RL wieder in Puffer 2 läuft, was natürlich nicht Sinn der Sache ist.
    Hat jemand eine Idee?

    Mal ne ganz doofe Frage: Die Schläuche am Zyklon sind richtig rum angeschlossen? Also Blasseite an den Zyklon?


    EDIT: Gerade gesehen, du hast ja überhaupt keinen Staubabscheider verbaut. Vergiss also die Frage.


    Die Pellet sind auch kurz genug für die Saugaustragung? Ich hatte mal welche die zu lang waren, die haben sich dann gerne mal vor der Zellradschleuse quer gestellt...

    Also ich bin mir da auch zu 100% sicher das es sich hier um einen Schweißfehler handelt. Vielleicht ein Gaseinschluß oder so. Könnte auch sein das der Schweißroboter da anfängt und/oder endet. Im Großbehälterbau werden solche Nähte ja geröntgt, aber das wird hier wohl nicht passieren, nehme ich an.


    Ich bin was die Ersatzleistung angeht ganz bei euch. Das ist ein nagelneuer Kessel für den ich 100% des Kaufpreises bezahlt habe. Da kann ich dann auch 100% Leistung erwarten. Alles andere als ein neuer Kessel kommt für mich nicht in Frage. Das Vertrauen in diesen hier ist unwiderruflich zerstört. Wenn man diesen hier Interims mit schweißen wieder nutzbar machen kann gut, aber nach Grenzöffnungen muß da ein neuer her. Aber das muss aus dem Werk kommen.
    In "normalen" Zeiten würde mich das auch nicht so nervös machen - aber was wir alle gerade erleben ist ja alles andere als normal. Und wenn sich Geschichte über Monate hinziehen sollte kann das - und ich - seeehr unbequem werden.


    Was die Garantiebedingungen angeht sollte ich auf der sicheren Seite sein. Der Verkäufer hat damals die Inbetriebnahme durchgeführt und die Garantiekarten ins Werk geschickt. Ich hoffe er hat das auch tatsächlich getan.

    Ich hab die Stelle gefunden. Ganz hinten im Füllraum oben links wo das Trennblech an den Kesselkörper geschweißt ist. Genau in der Ecke. Es leckt mittlerweile in den Füllraum. Ich lade gleich noch ein Video bei YouTube hoch.
    Ich werde morgen Vormittag mal versuchen die Anlage drucklos zu fahren. Heute Abend möchte ich das nicht mehr ausprobieren, hier friert es heute Nacht noch.

    Hey Randy.
    Da ist aber ja wenigstens schon mal ein Anfang vorhanden!
    Ich werde als Nächstes erstmal mal meinen Anwalt konsultieren um da nachher nicht mit runter gelassenen Hosen zu stehen, wenn man da grobe Verfahrensfehler einbauen würde. Der Händler ist informiert und er hat zugesagt Attack die Sache weiterzuleiten. Das kann man erstmal glauben.


    Ich werde mal sehen ob ich Carsten Luckow dazu mal ans Rohr bekomme, wenn der Anwalt nichts dagegen haben sollte.


    Ja, die Transportöse war in Benutzung. Sonst hätten wir den Kessel nicht von der Palette bekommen. Die Stelle passt auch ungefähr, das ist ein guter Tipp!


    Heute oder Montag bekomme ich ein Endoskop für ´ s Handy, welches ich mir bei Amazon bestellt habe. Damit versuche ich mal die Sache ein wenig besser zu lokalisieren.


    Drucklos wäre Kessel-seitig sicher möglich, aber wie soll das Wasser dann bis zum ersten Stock reichen? Das sind ja mindestens 3m Wassersäule...

    Was sagt Alpha Thermotec dazu?


    Ich habe jetzt noch nicht verstanden was es mit den 2 Litern aufsich hat?


    Ist der Kessel undicht oder soll das Kondensat sein?

    Nee Randy, das ist kein Kondensat. Das dachte ich ja auch als erstes.
    Der Anlagendruck sinkt auf Null. Es handelt sich also definitiv um Anlagenwasser.


    Der Verkäufer ist ein kleiner Händler aus Norddeutschland und nicht Alpha Thermotec. Die haben mir damals mit der Software schnell und unkompliziert geholfen nachdem sich die Sache über den Attack Support immer mehr als Never Ending Story entpuppte.

    Kenne den Kessel nicht wirklich... aber Frage an die Spezialisten unter uns....
    Warum hat es im Rauchabsaugkanal so massive Russverkrustungen?
    Bei meinem 20 jährigen Kessel ist dort eine ganz minime Staub und Russschicht zu finden!
    Sind da Dichtstricke nicht montiert worden?
    Gruess Ruedi

    Das ist Staub der mit Wasserdampf zu dem geworden ist, was Du da siehst. Das sah bis vor einer Woche noch ganz anders aus.
    Dichtungen sind alle da und auch dicht. Sonst würde sich das Wasser da oben überhaupt nicht sammeln sondern ungehindert in die Brennkammer laufen.


    Mal allgemein: Ich habe in den letzten Monaten fast ausschließlich Pellets verbrannt und letztes Wochenende einen Abbrand mit Scheitholz gemacht. Die Puffer hatte ich dabei gut durchgeladen (75°C) Als ich am nächsten Tag, als der Kessel wieder kalt war, die Fülltaumtür öffnete kam mir ein Schwall von 1,5 bis 2,0 Liter Wasser entgegen.


    Natürlich muss es sich hier um einen Fertigungsfehler handeln. Der Kessel ist nach dem anfänglichen Drama mit der Software noch kein halbes Jahr in Betrieb! Durch die höhere thermische Belastung des letzten Scheitholz-Abbrandes scheint da irgendwo eine Schweißnaht gerissen zu sein.


    Ich frage mich nur, wie ich in diesen Zeiten einen Ersatz aus der Slowakei hierher bekomme. Das wird Wochen oder sogar Monate dauern!


    Und in der Zwischenzeit? Mit Strom heizen? Dann kann ich anschließend Insolvenz anmelden. Die braucht in der Stunde Strom für über 2 Euro!