Beiträge von Alexx

    Hallo,


    Muss doch nur ne Minute reichen bis der Generator läuft.

    Naja, wenn man in der Früh den Kessel voll legt und in die Arbeit fährt und dann nach 30 min der Saft weg ist wäre das nicht das gelbe vom Ei... Also Ich würde mindestens einen Abbrand lange Strom haben wollen.

    Das ist genau der Punkt, ich kann in die Arbeit und weiss dass nix passiert. Das geht halt nur mit USV.

    Der Kessel muss ja nach einer Stromunterbrechung neu gestartet werden und hochfahren da muss man händisch ran...bis da ein Aggregat aufgebaut ist usw...ist es eigentlich schon zu spät.

    Zum Heizen ansich wenn jemand anwesend ist, ist ein kleiner Generator ausreichend, ganz klar aber man muss die Heizung inkl. Steuerungen und Pumpen entsprechend genauso separat verkabeln damit das geht.

    Gottseidank ist bei uns alles ok, den Generator brauche ich nur 1mal im Jahr wirklich, ansonsten bin ich halt gerüstet für den Notfall.


    Es muss ja keine so grosse Insel sein. Geht auch mit zwei Batterien, da gibt es auch günstige 24 Volt Wechselrichter mit Netz-/Generatoreingang. Ich habe da mal eine Zeitlang recherchiert. Nähere Infos dazu gerne, wenn Interesse besteht, aber ich denke dann in neuem Threat.

    @warp

    Ich wohne ziemlich in der Pampa mit ein paar Nachbarn, die kann ich auch mitversorgen😉.


    Sowas zu Automatisieren ist schwierig, Netztrennung(bei mir manuell), usw. Diese Inselanlage mit den Batterien ist auch ein extra Netz-da kann man nicht so einfach aufs Hausnetz anklemmen...

    Der Generator (der hängt am Hausnetz)muss ja nicht wegen jedem 400 Watt-Pfurz laufen, es reicht wenn er alle zwei Tage läuft, Wäsche waschen, in der Werkstatt was machen..., etc. und natürlich die Bleibatterien wieder aufladen-dauert ca. 5 Std.

    Das Kühlwasser ist zwar in die Heizung miteingebunden-also Verlust hält sich in Grenzen-der Verbrauch liegt bei 3-4 Litern pro Stunde je nach Last. Doch sind das halt Betriebsstunden sie nicht sein müssen.

    Wie ich vorher schon schrieb, habe ich auch einen Generator, wenn es mal länger keinen Strom gibt. Ein MAN Diesel mit 30 KW Generator. Allerdings habe ich eine "gute Regelung" nachrüsten müssen, weil die Computer uns etc. einen "sauberen" Strom brauchen -ich möchte damit die Aussage eines Vorredners stützen bei einem kleinen Aggregat ein Invertergerät zu nehmen. Vor allem sollte es nicht zu schwach sein, sonst schwankt beim Einschalten von Geräten die Drehzahl zu stark, das kann auch Probleme bereiten.

    Der Hybridwechselrichter ust Phocos PSW-H 5000 230 V, hängt quasi am Netz und an den Batterien. Am Ausgang max. 5 KW. Bei Stromausfall geht er sofort in Batteriebetrieb innerhalb 20ms, die Heizung merkt das nichtmal.

    Die Batterien sind Bleibatterien. Die Batterien sind auch immer geladen.

    Man kann auch noch einen Generator miteinbinden, habe ich auch gemacht.

    Ich habe sowas. 8 Stück 12 Volt 180 Ah, mit Hybridwechselrichter (orangfarbenes Gerät). Funktioniert als USV, 20 millisekunden Umschaltzeit bei Stromausfall, die Heizung läuft einfach weiter. Für Heizung, Gefrier- und Kühlschrank und div. Reicht für gut 2 Tage Betrieb. Max. Leistung 5 KW einphasig 230 Volt.

    Das blaue Gerät ist der Wechselrichter der PV-hat damit nix zutun weil netzgebunden, allerdings mit Eigenverbauch.

    Also mein TLLP 25 kw läuft mit 72er Patrone im Laddomat am Besten. Bei mir war Händlerseitig die 63er glaube ich mitgeliefert worden, der Abbrand war damit nicht gut. Mit der 72er gehts 1A.

    Die 78er wäre mir auch zu hoch. Zumal auch die Abgastemp. höher wird je heisser der Kesselvorlauf.-also auch mehr Verlust.


    Du musst dir folgendes vorstellen: mit 72er Patrone hast du 75 Grad Kesselvorlauf. -erreicht der Puffer unten dann z. B. 70 Grad, ist der Rücklauf schon so warm, dass dein Puffer quasi eine zweite und ggf. dritte Durchladungsphase durchläuft -dann hast du durchaus 80 Grad Kesselvorlauf und die gewünschten 80 Grad im Puffer. Daher muss! der Laddomat genügend Menge pumpen und darf nicht zu wenig eingestellt sein- denn bei - z. B. 72er Patrone- ab 72 Grad regelt nix mehr, da ist voll offen und die Pumpe muss die Wärme aus dem Kessel kriegen. I. d. R. reicht aber Stufe 2 aus- stufe 1 wäre mir auf jedenfall zu wenig.

    Hallo,

    hier wurde die Funktionsweise vom Laddomaten nicht richtig verstanden: Die Temperatur der Patrone=die Solltemperatur+ca.2-4 Grad am Kesselvorlauf! - leicht schwankend. Bei Patrone 66 Grad zum Beispiel wird deine Kesseltemperatur bei ca. 70 Grad liegen. Dann ist auch Leistung vom Laddomat i. d. R. ausreichend eingestellt. Die Pumpenleistung muss! ausreichend sein und darf nicht reduziert werden! Steigt nämlich die Rücklauftemperatur an, wird zu wenig Heizwasser umgepumpt mit fatalen Folgen! Die Laddomatpumpe kann nicht denken und pumpt nur soviel wie sie eingestellt ist. Bei gewünschten höheren Kesselvorlautemp. muss man die Patrone entsprechend tauschen und nicht die Pumpenleistung reduzieren! Nochmal: die Kesseltemperatur macht die Patrone und nicht die Pumpe. Laut Hersteller sollte die Pumpe sogar immer Vollgas laufen. Bitte mal die Gebrauchsanleitung lesen.


    Den Weg mit der 72er Patrone finde ich absolut richtig, dein Kesselvorlauf wird dann so 74 Grad haben.

    Der Rücklauf in den Kessel hat dann ca. 68 Grad und ist nicht so kalt wie der 66er Patrone (nur ca. 62 Grad) Das könnte deinen Abbrand durchaus verbessern.


    Ach ja wahrscheinlich war bei dir die78er Patrone drin wegen der 80 Grad Kesselvorlauf.............

    Stelle die Pumpen mal auf geringste Leistung und schaue ob dann beide Kreise gleich warm werden. Dazu am besten den Mischer wieder drauf oder beide Mischer abziehen und von Hand z. B. auf "8" stellen. Vielleicht reicht die Menge dann.

    Klar ist: Je höher die Pumpenleistung desto mehr wird vom Rücklauf über den Mischer gezogen, praktisch im Kreis durch die Heizkörper gepumpt. Also mach einfach mal weniger Leistung. Je mehr du die Sache eingrenzen kannst umso leichter ist die Behebung.


    Wie schon gesagt: In der Leitung zwischen Puffer und Pumpen könnte sich ein vergessener Schutzstopfen vom Rohr befinden, dass deswegen dann zuwenig durchgeht.

    ok,

    Also die Hydraulik sollte so funktionieren. Es scheint dass die Pumpen von Haus aus zu wenig heisses Heizungswasser bekommen und die fehlende Menge dann aus dem Rücklauf der Heizkreise über den Mischer ziehen. Ich sehe du hast Pressfittinge verwendet-da bestünde die fatale Möglichkeit, dass bei der Installation ein Kunststoffstopfen vergessen wurde. Die Rohre sind an den Enden mit Stopfen versehen. Diese Stopfen haben ein kleines Loch wo halt bisserl was durchgeht und beim Pressen sich evtl. dann etwas schief stellen, sodass der Eindruck entsteht es funktioniert.

    Das würde die fehlende Menge erklären.

    Das kann passieren, da bist du nicht der Erste und auch nicht der Letzte...

    Tja-deine Entscheidung-

    Ablassen-aufschneiden- Durchgang prüfen-usw. ...

    Hallo,

    Dann kann ich mir noch folgendes vorstellen:

    Sind die Pumpen an der gleichen Rohrleitung oben am wie der Kessel? -Also beide, Vorlauf und Rücklauf. Auf deiner Zeichnung wäre es nämlich so. Dann wäre es möglich, dass die Pumpen kaltes Wasser über die Rücklaufanhebung ziehen. Du kannst das testen indem du beide Heizkreise laufen lässt und dann mit der Hand fühlen, wo die Vorlaufleitung warm/heiss ist. Dann einfach weiter verfolgen, bis wohin die Leitung kalt wird. Notfalls Isolierung stellenweise aufmachen, kann man ja wieder zukleben.

    Sollte das der Fall sein, sollte z. B. der Kessel einen separaten Eingang am Puffer bekommen. Du brauchst auch keine stärkere Pumpe, im Gegenteil das würde es noch kälter machen.

    Das hätte allerdings auch der HB durchaus kontrollieren können.

    Ansonsten weiss ich auch nicht weiter.

    Hallo kannst du bitte Bilder von der Pufferverrohrung einstellen.

    Kann es sein, das der 1. Puffer den vorlauf für Puffer 2 bzw. die Entnahme für die Heizkreise mittig ist statt ganz oben, du musst ja heisses Heizungswasser vorhalten, damit du warmwasser zur Verfügung hast. Dann kann es sein dass nämlich beide Pumpen soviel Medium ziehen, dass kälteres Wasser mit aus dem 1. Puffer gezogen wird, da die Entnahmestelle ja tiefer liegt.

    Oder saugt es dir im Heizbetrieb einfach beide Puffer "Leer", sodass du keine Vorhaltung fürs Warmwasser hast?


    Schöne Grüsse

    Hallo,

    Wenn du die Puffer parallel schalten willst, würde ich nur die beiden mittleren Puffer mit dem Kessel verrohren-dann sind die Rohrlängen gleich.

    Aber alle Puffer mit Verbindungsstücken parallel verbinden (aber nicht nur oben und unten, sondern soviele wie am Puffer vorhanden).

    Achtung: Vor- und Rücklauf der Entnahme nicht am gleichen Puffer, sondern z. B. Vorlauf innerer linker Puffer, Rücklauf innerer rechter Puffer. Dann dürfte die Einschichtung hinhauen und bei der Entnahme die Grenzschicht ziemlich auf einer Linie liegen.

    Ansonsten wie beteits schon gesagt wurde die Puffer in Serie verrohren-was ich persönlich auch favorisiere...

    Gruss

    Hallo,

    Beim Thermoflux kann ich dir vielleicht weiterhelfen. Ich dachte auch du hättest einen Unical...

    Als erstes die Werkseinstellungen nicht verändern!

    Abgastemperatur 150 Grad ist zu hoch, ab 140 Grad drosselt die Steuerung. Normal ist bei Kiefernholz 110 bis 130 Grad. Bei Hartholz 125 bis 140 Grad.

    Brennkammertemperatur ist viel zu hoch, die Steuerung beginnt hier ab 380 Grad zu drosseln. Ab 400 Grad dann noch mehr. Diese Temperatur hat nichts mit Verbrennungstemperatur zu tun. Hier wird einfach links vorne in der Brennkammer gemessen, dort ist natürlich die Temperatur viel niedriger.


    Der Rauchabzugskanal könnte undicht sein, das würde vieles erklären...

    Hallo,

    Ich denke beim eta ist eher das Problem, dass die Turbolatoren vom Durchmesser zu gross sind. Das bestätigt sich durch zwicken oder festbraten am Wärmetauscher. Dadurch wird das heisse Abgas eher durch die Mitte der Turbos geleitet und kann logischerweise die Energie nicht so gut an der Wärmetauscherwandung abgeben. Der Wärmetauscher beim eta hat meiner Meinung nach eher zu wenig Röhren -siehe die hohe Rauchgastemperatur- ist meiner Meinung nach sowieso nicht mehr Stand der Technik, aber das ist ein anderes Thema.

    Das mit den Ketten finde ich gut aber dazu würde ich auch noch Turbos mit kleinerem Durchmesser nehmen. Ca. 3-4mm kleiner kann ich mir gut vorstellen. Dann könnte das heisse Abgas besser ab der Wandung entlang ziehen...und wird in der Mitte von den Ketten gebremst...die Verwirbelung funktioniert bestimmt auch noch. Auch kein zwicken und festbraten mehr.

    Berichte bitte weiter, im Bekanntenkreis laufen zwei Etas (sh20, sh 40), die jammern über die hohen Rauchgastemperaturen.

    Ich wünsche schonmal viel Erfolg bei dem Projekt.

    Schöne Grüsse

    Glückwunsch zum Einbau. Du hast es selbst gemacht, es ist zweckmässig und für dich ist es ok so, das ist wichtig. Und es muss natürlich funktionieren, du wirst die richtigen Einstellungen, Heizverhalten und Parameter erst gegen Ende der zweiten Heizperiode wissen und herausgefunden haben...also gibt es immer wieder einen Grund sich im Heizraum aufzuhalten😁.

    Respekt von meiner Seite!


    Schöne Grüsse

    Ich habe sowas vom Prinzip her vor einigen Jahren in einer Brauerei gebaut. Da musste der Biersud von 90 Grad auf 10 Grad runtergekühlt werden. Verbaut habe ich 2 Stück Kreuzwärmetauscher, einer zur Kühlung mit Leitungwasser und einer wird mit minus 4 Grad glykolwassergemisch betrieben. Ich habe dazu die Durchflussmenge des Biersudes mit freuquenzgesteuerter Pumpe entsprechend eingestellt und die Kühlflüssigkeiten laufen volle Pulle, sodass der Biersud mit 10 Grad in die Gärtanks kommt. Funktioniert heute noch. Ich bin auch kein guter Rechenmensch. Die Leistungskenndaten der Kreuztauscher weiss ich nicht mehr aber ich denke es waren ca. 2x 20kw. Eine extra Steuerung gibts da nicht.


    Hier wäre quasi dann der Pool das Kühlmedium und der Biersud das Heizwasser...

    @Michael
    Ich denke es braucht keinen Mischer. Einfach direkt anschliessen und Heizwasserrücklauf unten am Puffer rein. Der Rücklauf wird 35 Grad sicher nicht übersteigen, der Pool soll ja nur 28 Grad warm werden. Die Heizwasserpumpe natürlich entsprechend passend eingestellt da 30kw der Kreuzwärmetauscher hat und 60 Kw der Kessel. Ist eine günstige Lösung und keine aufwendige Regelung nötig. Einfach als Differenzregelung ähnlich Solarthermie gekoppelt evtl. mit Kesselbetrieb.

    Hallo,
    das Poolwasser würde ich Vollgas durch den Wärmetauscher schicken, die Temperaturspreizung vom Poolwasser ist ja egal, es soll ja nur irdendwann mal 28 Grad im Pool sein, ob 2 Liter/min mit 30 Grad wärmer in den Pool reinlaufen oder 100 Liter/min mit nur 2 Grad wärmer ist völlig egal.
    Der Abschaltfühler muss also die Poolwasser temp vor dem Wärmetauscher messen. Fühler im Heizwasser sind nicht notwendig. Die Aufheizung soll ja nach Pufferstand stattfinden und der Puffer ist dann sowieso über 28 Grad.


    Gruss