Beiträge von ChrisKL

    Ist das dein erster Winter mit deinem HV?

    Die Puffer heißen Puffer, weil sie den Überschuss der Energie von deinem Abbrand puffern.

    Wenn du an kalten Tagen Feuer machst, bleibt weniger Überschuss, der die Puffer heizt, dann werden sie halt auch weniger warm.

    Wenn ich meinen anmache, und die Regelung sagt, ich solle zehn Kilogramm auflegen, um die Puffer zu erwärmen, und ich nur die zehn auflege, bei niedrigen Temperaturen, geht auch um ein vielfaches weniger in die Puffer.

    Dein Heizkreis zieht ja auch mehr Wärme, wenn es sehr kalt ist, hast das bedacht?

    Gruß

    Christian

    Hallo,

    hab mich grade gewundert, wie du nur auf die geringe Einsparung Pellets gegen Öl gekommen bist, und mir die Seite mal angeschaut.

    Wenn du das Impressum anschaust, und mal auf die Seite der Firma gehst, und schaust, was die verkaufen, suchst dir vielleicht mal ne andere Quelle.

    Über den momentanen Preis bin ich auch etwas erschrocken, aber die Preise im Winter sind allgemein höher als im Sommer, da habe ich Sackware gekauft für 260€, die selben (wohl und warm heißt die Marke) hätte ich eingeblasen bekommen für 225€.

    Gruß

    Christian

    Sorry, grade nochmal alles gelesen, die Erhöhung ist seit Beginn HV so drauf?

    Dann muss ich den ersten Post revidieren.

    Die grundsätzliche Aussage passt, aber wenn das schon acht Jahre funktioniert hat, ist wahrscheinlich was anderes das Problem.

    Falschluft aber wahrscheinlich eher nicht, da diese den Taupunkt nach unten bringt.

    Von Viessmann gab es mal einen Zugbegrenzer, der in den Stillstandszeiten vom Brenner mit einem Stellmotor die Klappe ganz geöffnet hat, und Raumluft durch den Schornstein strömen ließ, mit dem konnten einige Schornsteinsanierungen vermieden werden, wäre vielleicht eine Lösung.

    Gruß

    Christian

    Moin

    Liegt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit an der Erhöhung, die sollte bei so niedrigen Temperaturen doppelwandig sein.

    Du hast, wenn du am oberen Türchen 53° gemessen hast, an der Mündung schon den Grenzbereich zum Taupunkt erreicht, dann noch der Meter einwandig, da unterschreitest heftig den Taupunkt in dem Rohr, dann kondensiert halt das Wasser.

    Natürlich kannst jetzt die Temperatur erhöhen, dann heizt du das gesparte Geld, was die gedämmte Erhöhung mehr gekostet hätte, zum Schornstein raus.

    Zugbegrenzer wird bei der Menge an Wasser, die du beschrieben hast, wahrscheinlich das Problem auch nicht lösen können, wenn es noch kälter wird, wirst vielleicht noch mehr Kondensatanfall haben.

    Warum hast die Erhöhung drauf gemacht?

    Die einzige gute Lösung wäre, entweder Erhöhung runter, oder tauschen gegen eine gedämmte.

    Gruß

    Christian

    warp735


    Wenn er noch Restglut hat, dann nicht.

    Wenn ich aber wie momentan noch nur einmal am Tag Feuer mache, dann ja.

    War schon 2x in Grieskirchen bei Fröling, das ist die Methode wie sie Fröling vorsieht.

    Funktioniert auch bei ETA ;)

    Das sind zwei Doppelseiten Tageszeitung, und zwei dünne Kartons.

    Wenn noch kleines, dünnes Holz da ist, und in die unterste Lage dazu gelegt wird, tut es auch die Hälfte davon.

    Wenn das so gemacht wird, steigt innerhalb von ein bis zwei Minuten die Abgastemperatur von kalt auf über 100°, durch die schnelle große Hitze auf den unteren Stücken setzen diese auch direkt den Vergasungsprozess in Gang, innerhalb sehr kurzer Zeit brennt der Ofen richtig, Schornstein wird sehr schnell warm, und es gibt so gut wie keinen Qualm.

    wetti : probier es einfach mal so, habe vier Holzvergaser im Bekanntenkreis, die machen das alle, nachdem sie es einmal probiert haben, nur noch so.

    Gruß

    Christian

    Hallo Marcel,


    hast du schon mal probiert, so anzuzünden, wie es von Fröling vorgesehen ist?

    Tür auf, Gebläse aus.

    Als erste Lage Halbmeterscheite, wenn du dreieckige hast, mit den Spitzen nach oben.

    Bei mir gehen drei gut rein, zwischen die beiden mittleren knüllst du jeweils eine Doppelseite Zeitung, wenn du hast, kannst da auch noch kleineres oder Anmachholz dazu legen.

    Darauf dann ein bis zwei Lagen Karton, unlackierten, ich nehm dazu oft die leeren Bananenkisten vom Aldi, damit die unterste Lage abdecken.

    Darauf dann vollschichten, je nachdem was dir dein Kessel sagt wieviel.

    Dann hast du an deiner unteren Klappe von deinem S4 Zeitung, die du dann anzünden kannst.

    Große Tür zu, Gebläse an, Zeitung anzünden.

    Durch die schnelle Entzündung kriegst du schnell Temperatur in den Schornstein, der dann auch relativ schnell Zug entwickelt.

    Durch die starke Hitze fängt das Holz auch sehr schnell an auszugasen, und das ergibt wieder zusätzlichen Abgasmassenstrom, welcher den Zug wiederum verstärkt, und das Feuer schneller richtig in Gang kommt.


    Die Zug Messung im kalten Zustand mit 4Pa ist eigentlich ganz gut, leichten Qualm beim anzünden mit kaltem Schornstein habe ich auch, trotz 12m Schornstein...

    Bilder sind von meinem SP Dual, Technik ist aber die selbe bei deinem S4.

    Hab auch noch ein Video gemacht, mal schauen ob ich das hochgeladen krieg.


    Video lässt sich anscheinend nicht direkt hochladen, für andere Methoden kenn ich mich nicht genug aus :)

    Entweder schick ich es dir per Mail, oder ich schick es jemand, der weiß wie es geht, der müsste sich dann halt bei mir melden.

    Oder schreibst mich an per Whatsapp, dann schick ich es dir: null eins sieben zwei 6813872

    Gruß

    Christian

    Hallo,

    je kleiner das Verhältnis Luft/Wasser ist, um so besser ist dein Ofen nutzbar zur Heizung für den Rest vom Haus über die Puffer.

    Die Wärmeabgabe Wasser hängt mit der Abgabe Luft direkt zusammen, d.h. wenn du den Ofen nicht auf Volllast heizt, weil dir dann der Aufstellraum zu warm wird, sinkt auch die Wasserleistung, unter Umständen auf die Hälfte der angegebenen Leistung.

    Vom Walltherm weiß ich aus einem Gespräch auf der ISH, dass dieser so eingepackt werden kann, dass die Luftleistung bei Volllast auf 1kW reduziert wird, und du dann 14kW in den Heizkreis bzw die Puffer schieben kannst.

    Das bedeutet dann auch, dass du in der Übergangszeit schon damit heizen kannst, in der ein Ofen, der 3-4 oder mehr an den Raum abgibt, die Räume überhitzt.

    Die Wirkungsgrade der Öfen sind immer auf die Nennlast bezogen, wenn du also einen Ofen häufiger auf dieser betreiben kannst, ist das besser als überwiegend Teillastbetrieb.

    Dazu sollten halt ausreichend Puffer vorhanden sein, zu viel Puffer schadet nie...

    Mein SP Dual hat drei mal so viel wie vorgeschrieben, wenn ich Platz hätte, würde ich noch mehr machen.

    Gruß

    Christian

    Soll und ist sind die Werte deiner von dir anpassbaren Heizkurve.

    MichaelW hat dir die richtige Antwort schon gegeben: du sagst, ab welcher Temperatur der Heizkreis in Betrieb gehen soll, das ist die Einstellung “Pumpen laufen ab“

    Wenn du im Winter bei 16° den Heizkreis ausgeschaltet hast, könnte es unter Umständen an manchen Tagen nicht warm genug werden.

    Du kannst in deiner Regelung, oder über Connect den Heizkreis ausschalten, das nennt sich dann Sommerbetrieb.

    Woher soll dein Kessel wissen, ob du nicht doch an Tagen mit 16° Außentemperatur gerne den einen oder anderen Heizkörper gerne etwas temperiert hättest, wenn du es ihm nicht vorgibst?

    Da ist ein ETA oder anderer auch nicht schlauer...

    auch mal über den östereichischen tellerrand gucken:https://www.forsterheizkessel.de
    .https://www.forsterheizkessel.de/app/download/6663828/Flyer+FK+9+08+--+GmbH.pdf
    ;)

    Habe dort mal angerufen, weil das ne Alternative wäre, die HV von Forster haben ein Gebläse, die ohne sind keine HV und nicht förderfähig.


    Zum Thema Preise: ein Bekannter von mir hatte vor zwei Wochen Inbetriebnahme eines SP Dual Compact, komplett ohne Eigenleistung, mit 3x750l Puffer, Friwa mit Zirkulation, und kompletter Verrohrung, Abbau und Entsorgung alter HV, alter Puffer und Öltanks, zum Endpreis von etwa 31k€.
    Davon werden 45% von der Bafa zurück überwiesen.
    Da frag ich mich, wie da Zahlen von 20-25k€ Eigenanteil hier kolportiert werden?
    Gruß
    Christian

    Es gibt Holzvergaser als Naturzug, aber meines Wissens nach nur als Einzelfeuerstätte, wenn du einen Kessel kennst, könntest mir den mal sagen bitte.
    Wenn du so willst, sind alle Holzfeuerstätten Holzvergaser, da ja nach der Trocknung vom Holz die Entgasung beginnt, und dann das Holzgas verbrannt wird, kann man auch schön am Ofen mit Scheibe beobachten.
    Ein Holzvergaser verbrennt ziemlich anders als ein Naturzug Scheitholzkessel, gibt einen guten Wikipedia Artikel dazu...
    Und aus dem Teil machst du niemals einen Holzvergaser
    P.S.: sehe ich auf dem einen Bild, mit dem Holz, lackiertes? Und ein Stück Möbel, wo unten noch der Holzdübel raus guckt? Pressspan?

    Nabend


    Was du da hast, ist kein Holzvergaser, das ist ein Naturzugkessel.


    Diesen zu einem Holzvergaser zu machen, ist nicht möglich.


    Die Vorschläge mit Gebläse und andere Ideen, die schon aufkamen, würde ich empfehlen, nicht umzusetzen, was da alles passieren kann, bzw was du dir an zusätzlichen Verlusten aufhalsen würdest, stehen in keinerlei Verhältnis zu dem zu betreibenden Aufwand, und du verlierst die Zulassung und auch deinen Versicherungsschutz.


    Die Empfehlungen zum anzünden beachten, nicht zu viel auflegen, sonst verschließt dir dein Feuerungsregler die Zuluft, und er fängt an zu stinken...


    Wenn dein Kessel hydraulisch mit Puffern schlecht eingebunden ist (könnte ich mir vorstellen, willst ja nicht mit Gas die Puffer heizen), könnte es natürlich auch sein, dass die Leistung selten abgerufen werden kann, da sie nicht verteilt werden kann, dann regelt er auch wieder runter.


    Auch Naturzugkessel brennen in der Regel rauchfrei, wenn sie mit ausreichend Luftüberschuss brennen dürfen.


    Gruß
    Christian

    P.S.:
    Ich lese so oft von großem Füllraum, wenn die Puffer nicht groß genug sind, kannst den nicht voll legen...
    Wenn der Wärmebedarf groß ist, und die Heizung einen guten Teil ins Haus abgeben kann ihrer Leistung, kann vielleicht ein großer Füllraum von Vorteil sein, dann brennt er halt länger mit einer Füllung.
    Bei den Maßnahmen, die du beschreibst, wird aber der Wärmebedarf eher weniger werden, und wenn dann mehr produziert wird als verbraucht, musst du Puffer in ausreichender Menge haben.
    Und der Traum von einmal am Tag heizen ist meiner Meinung nach nicht ausgewogen Kosten/Platz zu verwirklichen.
    Aber das ist nur meine persönliche Meinung, und du weißt ja wie das ist damit
    Mit den Puffern ist das wie mit dem Hubraum, der ist auch durch nichts zu ersetzen, außer durch mehr Hubraum
    Ah, und noch ein Vorteil vom Compact, mit der Grund warum wir zwei davon haben: er ist um ein großes Teil leichter und kleiner als die anderen, je nachdem wo er hin muss, ist das ein Argument das schwer wiegt...
    Gruß
    Christian

    Servus Philipp,
    in meinem Keller stehen drei Fröling Puffer, nebeneinander.
    Der erste ist der Hygienespeicher, links davon stehen die beiden leeren.
    Die beiden leeren sind über drei Anschlüsse oben, mitte und unten mit großem Querschnitten (könnte zwei Zoll sein) direkt miteinander verbunden.
    Dadurch ergibt sich in den beiden Puffern die selbe Temperaturschichtung, sie verhalten sich wie ein Puffer mit 1700l, diese Art die Puffer zu verbinden nennt man kommunizierend.
    Wenn mein Dual auf Pellets läuft, wird nur der erste Puffer beheizt, wenn er mit Holz gefüttert wird, nutzt er alle drei.
    Ich mache auch im Sommer Holzfeuer an, alle 3-5 Tage eine etwa dreiviertel Füllung, und heize die Puffer auf.
    Wenn der erste vom Temperaturniveau fällt, wird aus den beiden anderen wieder rausgeholt.
    Grüße
    Christian

    Servus Philipp,
    hier mal meine Erfahrungen:
    Ich kann dir von zwei SP Dual Compact berichten, einer bei mir im Haus, einer in meinem Elternhaus.


    Elternhaus: 15 kW, 1000l Hygienespeicher, 800l leer, also insgesamt 1800l Puffervolumen, diese in Reihe geschaltet.


    Bei mir: 15 kW, 850l Hygienespeicher, plus zwei 850l leer, also insgesamt 2550l, nach Fröling Hydraulik gebaut, die zwei leeren Puffer sind kommunizierend.


    Wenn Platz wäre, würden wir in beiden Häusern noch weitere Puffer stellen...


    Im Elternhaus wohnen und duschen, zeitweise wenn auch die Freunde meiner Nichten da sind, 7 Erwachsene, zwei Spülmaschinen ziehen auch warmes Wasser.
    Beheizt werden in etwa 180m², Haus Baujahr 63, außer Fenster vor zwanzig Jahren keine Dämmung, ohne Absenkung, und zu 85% auf 22°.
    Den Dual voll legen geht nur, auch im tiefsten Winter, wenn die Puffer ziemlich runter gekühlt sind, sonst geht er in Feuerhaltung.
    Vor dem zweiten Puffer war nur der 1000er da, da war es noch schlimmer.
    Wenn es richtig kalt ist, muss zwei mal Feuer gemacht werden, momentan reicht einmal Abends aus.


    Bei mir: etwa 220m2, 2 Erwachsene, Haus Anfang 60er, keine Dämmung, Fenster zum Teil über dreißig Jahre, zu 60% auf 22°, Rest abgesenkt, + bei nicht Corona tagsüber abgesenkt.
    Bei den strammen Minus Temperaturen die letzten Tage: zweimal am Tag Feuer machen, eventuell bei einem Abbrand nochmal nachlegen, je nachdem wie warm die Puffer noch sind.


    Pellets zum anzünden wird bei beiden Kesseln wenn überhaupt, im Sommer genutzt.
    Das manuelle anzünden ist so geil, da brauche ich die Funktion nicht: unten 3 Stücke, nicht so extrem dicke, dann eine zusammen geknüllte Doppelseite Zeitung, darauf bedeckend eine bis zwei Lagen Karton ohne Druck darauf (Bananen Kisten aus dem Aldi gehen am besten), dann voll legen mit Holz.
    Anheizklappe ziehen, Gebläse an, Zeitung anzünden, nach ein bis zwei Minuten sagt er schon, alle Türen schließen, Brennstoff ist erfolgreich gezündet.
    Rekord waren 30 Sekunden von Zeitung anzünden bis Tür schließen
    Funktioniert so auch beim großen, und beim Kumpel seinem ETA bestens.
    Dann drei bis vier Stunden bis die Füllung durch ist, habe das Connect mit Powerline verbunden, dann sehe ich wie die Puffer gefüllt sind. Wenn noch Bedarf da ist, warte ich immer noch was, bis die Puffer an kalten Tagen schon wieder etwas abgekühlt sind, Feuer und Gebläse kann da ruhig schon zwei drei Stunden aus sein, leg noch was nach, zieh die Klappe, die Restglut zündet, max 5 Minuten später Tür zu, fertig.
    Vorteil vom großen sehe ich im größeren Füllraum, macht aber meiner Meinung nach auch nur Sinn mit ausreichend Puffer...
    Vorteil beim Compact sehe ich im Brennraum, der hat nicht die teure Brennkammer, sind alles normale Steine, dürfte günstiger sein, wenn es ans tauschen kommt.
    Wenn du konkrete Fragen hast, kann ich dir die, wenn ich kann,auch gerne beantworten.
    Grüße
    Christian

    Hallo,
    Automatik heizt er wie ein Pelletkessel, wenn kein Holz aufliegt.
    Wenn Holz aufliegt, merkt er über die Lambdasonde, wenn O2 runter geht, fährt Pellets zurück, wenn O2 weiter runter geht trotz weniger Pellets, schaltet er auf SH-Heizen.
    Wenn Puffer dann leer werden, und weiter Automatik eingestellt ist, schaltet er dann wieder ein und läuft wie ein Pelletkessel.
    Zum Thema wann er dann einschaltet, und wie weit geheizt wird, bin ich auch interessiert an Erfahrungen, und Einstellungen.
    Mein Fröling Spezialist ist wegen einer Krebs Erkrankung gerade außer Gefecht :( ich kann ihn im Notfall erreichen, will ihn aber nicht ständig belästigen...
    Gruß
    Christian

    Bedenkst du auch bei der Höhe die Statik, wenn du mit deinen 7,7m schon die Randbedingungen einhältst, dann 1,3m höher gehst, darf das dein VA Schornstein laut Zulassung ohne extra Abstützung?

    Hallo,


    etwas Fachwissen für dich:
    Eine Querschnittsberechnung, wenn du eine hast, hat den Zweck, sicherzustellen, dass die angeschlossene Feuerstätte in allen Betriebs und Umgebungszuständen sicher funktioniert, und der Schornstein nicht durchfeuchtet/versottet, bzw bei einem Brennwertgerät auch nicht einfriert.
    Die Berechnung sagt aus, dass auch im Sommer, und auch im Teillastbetrieb ausreichend Förderdruck entsteht, um alle vorgegeben Widerstände zu überwinden.
    Die Aufgabe des Schornsteins ist auch die Versorgung mit Verbrennungsluft, der Unterdruck, den der Schornstein mit dem bei deiner Feuerstätte erzeugten Abgasmassenstrom erzeugt, muss dazu stark genug sein.
    Bei einer Berechnung werden vielfältige Sicherheitszuschläge mit einbezogen, was bedeutet, wenn das Ergebnis sagt, es funktioniert, durchaus einige Dinge um einiges schlechter sein können als angenommen, und es trotzdem funktioniert.
    Also wenn dein zuständiger Kollege damit zufrieden ist, dann lass ihn wie er ist.


    Zum Zugbegrenzer:
    Der Förderdruck muss groß genug sein, um alle Widerstände im Kessel zu überbrücken, und es müssen 4Pa übrig sein, um die Verbrennungsluft nachströmen zu lassen durch entweder Undichtigkeiten in der Gebäudehülle, oder Öffnungen darin.
    Das ganze funktioniert, wenn der Ofen brennt, und kein Qualm ins Haus kommt.
    Der überschüssige Unterdruck, der entsteht, und den ein Zugbegrenzer abbaut, macht Verluste!
    Bei mehr als dem benötigten Zug sinkt die Verweildauer des Heizgases (Heizgas: solange es Wärme an ein Wärmeträgermedium abgibt, Abgas: ab Stutzen Ofenrohr) im Kessel, Abgastemperaturen steigen, Wirkungsgrad wird schlechter.
    Da der Unterdruck auch stark vom Wetter, Windverhältnissen, Außentemperatur und anderen Faktoren abhängt, muss auch die Verbrennung stetig daran angepasst werden, was in der Taktung sehr schlecht realisierbar ist.
    Ein Zugbegrenzer/Regler spart ein vielfaches seiner Anschaffung wieder ein über eingesparten Brennstoff!
    Zum Einbau: bei einer Feuerstätte mit Gebläse muss dieser im selben Raum sein.
    Gruß
    Christian
    Bezirksschorni

    Über den Sauger mit zwei Schläuchen, einmal Vorlauf und einmal Rücklauf zum Lager, der Sauger wird in den Rücklauf eingeschleift.
    Dadurch lassen sich auch größere Entfernungen überbrücken.
    Als Hinweis für die, die den Behälter so nahe am Pelletsmodul stehen haben: es kommt öfter vor, dass dadurch der Behälter im Modul leicht überfüllt wird, und die Pellets an der Klappe zerdrückt werden, was die Klappe blockieren lässt.
    Abhilfe laut Techniker von Fröling ist, wenn das vorkommt, ein kleines Loch in den Schlauch machen, damit die Befüllung leicht verlangsamt wird, dann passt das besser mit Sensor, Abschaltung und Rest der dann noch eingeblasen wird.
    Im Werk bei Fröling hatten die in der Rücklaufleitung einen Zyklonfilter eingeschleift, der den Staub im Pelletsbunker reduziert, ich meine erstmal zum testen, ist aber auch schon wieder fast ein Jahr her als ich dort war.
    Wenn mein Bunker gebaut wird, kommt auch einer rein, gibt's bei Amazon.

    Auf deinem Bild ist ein Gebläsebrenner zu erkennen, also wäre dein Holzofen eigentlich schonmal nicht zulässig.
    Hab mal bei dem Nibu-Tec in die Daten gesehen, der hat auch ein Gebläse, wenn da irgendwo stand, für Mehrfachbelegung zulässig, ist das definitiv eine Falschaussage.
    Zur Abgasführung sprichst du am besten mit dem Kollegen, der das abnehmen soll, und fragst ihn nach Alternativen, aus der Ferne und mit zwei Bildern möchte ich keine Aussagen machen, wäre viel Spekulation dabei, da ist dir nicht gedient mit.
    Wenn du nen gescheiten Kessel nimmst, und den von nem gescheiten Installateur einbauen lässt, hat der vielleicht auch noch ne Idee.