Hallo edf-mike und Etaminator,
vielen Dank für die Einschätzung und Hinweise. Die Steine hatte ich nun nach vier Jahren Betrieb zum ersten (und einzigen) Mal draußen und habe sie einfach wieder so reingeschoben, wie sie drin waren. Ich denke auch, dass die Ritzen sich mit Asche zusetzen. In der Brennkammer habe ich eigentlich nie Asche, von daher ist das mit der schützenden Ascheschicht nicht so einfach. Auch in der Füllkammer habe ich eigentlich gar keine Asche, wenn ich die Fichte verbrenne, nur wenn ich einen größeren Anteil Esche mit reinpacke, dann bleibt mehr Asche zurück.
Ich hatte meinen Heizungsbauer mal gefragt, ob man denn den Kessel "warten" müsse, da hat er mir die Online-Anleitung für die ausführliche Reinigung gezeigt und gesagt, sicher könne ich ihn damit beauftragen, aber das könne ich genauso gut selber machen. Dabei habe ich, wie angegeben, mal alles auseinandergebaut und gesaugt. Die Holzkohlestückchen habe ich aufgehoben und zum Schluß wieder reingepackt.
Beim Saugen ist mir der Verschleiß der "Düsensteine" überhaupt erst aufgefallen.
Weiter oben im Füllraum hatte ich einigen Glanzruß, aber mein Holz ist eigentlich sehr trocken, das ich heize, ich dachte, Glanzruß kommt von zu feuchtem Holz. Oder woran liegt das? Mein "alter" Lieferant hatte zum Teil recht dicke Scheite, kann das auch zu schlechterer Verbrennung und Glanzruß führen? Der neue Lieferant spaltet deutlich dünner.
Viele Grüße,
Peter