Beiträge von knout

    Danke, dass ihr euch meiner Problematik annehmt.


    Ich habe ein Video erstellt von dem Abnehmer, wo der WMZ zu viel anzeigt. Vielleicht entdeckt ihr dort ein Problem? Der linke Strang im Boden ist der Vorlauf.

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    Im Anhang befindet sich das Hydraulikschema als PDF. Die 2. Seite zeigt den Problemkreislauf.

    Hydraulik.pdf

    Hallo,


    ich habe Probleme mit meinen Wärmemengenzähler (WMZ) von NZR. In einem Nahwärmenetz mit 3 Heizkreisläufen habe ich jeweils im Heizraum und in dem jeweiligem Haus einen Wärmemengenzähler installiert, also insgesamt 6. Komischerweise zeigt in einem Kreislauf der WMZ im Haus einen deutlich höheren Wert an, als der WMZ im Heizraum, was physikalisch nicht sein kann. In den anderen Kreisläufen funktionieren sie und sollen mir die Leitungsverluste über die Differenz anzeigen.

    In dem fehlerhaften Kreislauf hätte ich Theoretisch einen "Leitungsgewinn"!!


    Wo könnte der Fehler liegen? Kann man die so falsch montieren, dass das möglich ist?


    P.s. ein Tausch gegen andere Zähler ist bereit erfolgt, die scheinen also zu funktionieren.

    Hallo Jürgen,


    herzlichen Dank für deine sehr flotte Antwort!



    zu 1.:
    Es geht hier um die Versorgung durch eine Hackschnitzelanlage für 3 Einfamilienhäuser und nicht eines Mehrfamilienhauses. Dafür brauche ich zum Glück keine Heizkörper-Wärmezähler, sondern nur einen Wärmemengenzähler für jeden Fernwärmestrang (Sternförmig).
    Diese 3 Häuser sind von mir vermietet und ich muss die Heizkosten verteilen. Die Frage war, ob diese 3 Wärmezähler in den Häusern angebracht werden müssen oder am Anfang der Fernwärmeleitung im Heizhaus angebracht werden dürfen, was die Kontrolle sehr vereinfacht.


    zu 2.:
    darf ich zu 100% nach Verbrauch abrechnen, oder muss ich ein Teil (laut HeizkVO zwischen 30 und 50 %) nach qm umlegen?
    Eine Trennung der Erfassung von Warmwasser (laut Heizkostenverordnung Pflicht) dürfte m.E. nicht notwendig sein


    Viele Grüße,
    Knut

    Hallo liebe Mitglieder,


    ich plane eine neue Heizungsanlage. Hier die Eckdaten für die neue Anlage:


    Wie wird Dein Haus im Moment beheizt?


    n


    Wohnfläche: Wie groß ist die zu beheizende Wohnfläche in m² (bitte nur Ziffern eingeben)?


    1000


    Standort: Steht das Haus in kalter, hochgelegener Gegend, oder Flachland?


    n


    Wärmedämmung: Einschätzung der Wärmedämmung des Hauses - sehr gut/gut/mittel/schlecht/ oder wird demnächst gedämmt. (Fenster/Türen/Keller/Decken/Dach)?


    n


    Energieverbrauch: Wie hoch war der bisherige Energieverbrauch lt/m³/kWh (Öl/Gas/Strom) im Jahr?


    n


    Stückholz? Je nach Außentemperatur und Puffervolumen 1 max. 2 x am Tage heizen und wenn Kessel nach x Stunden leer ist, nachfüllen. Holz muss gekauft werden > ins Grundstück transportieren > auf entsprechende Länge gesägt > gespalten > gestapelt > je nach Holzart mind. 2 - 3 Jahre trocknen. Jedes Jahr für sich.
    Pellets? Die Beschickung des Kessels funktioniert automatisch über eine Förderschnecke. Man sollte trotzdem täglich kontrollieren. Ein Vorratsbunker der trocken sein muss in der Nähe des Kessels. Alternativ gibt es grosse BigBags.
    Solar geplant?


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    Hast Du schon eigene Vorstellungen über welchen Kessel Typ (Stückholz/Holzbrikett, Pellets etc.) und wie viel kW Heizleistung der neue Kessel haben soll?


    n


    Wie soll die Warmwasser-Bereitstellung erfolgen? Wärmetauscher im Puffer (Hygienespeicher); Externer WW-Puffer (Boiler); Externer Wärmetauscher (Frischwasserstation) oder anders?


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    Die BAFA verlangt als Puffervolumen mindestens 55 lt/kW. Der ideale Wert liegt bei ca. 100 lt/kW. Gedanken gemacht über das Fassungsvermögen (lt.) der dazu benötigten Puffer?


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    Ist die nötige Stellfläche dafür vorhanden, einschließlich der Puffer/Ausdehnungsgefäß/Pumpen etc.?


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    Hast Du schon mit Deinem zuständigen Bezirksschornsteinfeger darüber gesprochen?


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    Hast Du schon ein Angebot von einem Heizungsbauer machen lassen?


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    Hast Du schon genügend (abhängig von der Kessel- Kw) Holz getrocknet
    auf dem Grundstück zu liegen? Hast Du genügend Fläche im Grundstück zur Lagerung des Holzes?
    Bedenke, Holz muss zwischen 2 und 3 Jahre an der Luft (oben abgedeckt) trocknen können. Jede Holzlieferung getrennt lagern (Verwechslungsgefahr)


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    Weitere Informationen:


    Hallo,


    über eine Antwort auf folgende Fragen wäre ich sehr dankbar:

    • Wo müssen bei einem Nahwärmenetz mit 3 Häusern die Wärmemengenzähler angebracht werden? Können Sie alle zusammen kompakt im Heizhaus angebracht werden oder müssen sie in den einzelnen Häuser in Verbrauchernähe sein? Der Abstand der Häuser zum Heizhaus ist zwischen 60 und 200m. Was sieht die Gesetzeslage vor?
    • Kann man bei der Heizkostenrechnung alle variablen Kosten (Hackschnitzeleinkauf, Strom, Wartung etc.) zusammenfassen und zu 100 % über die Wärmemengen verteilen oder muss auch ein Anteil über qm oder Personen abgerechnet werden?

    Vielen Dank!


    Vielen Dank