Beiträge von TigerTooth

    Servus.


    Mit einer Erweiterungsplatine würde das ganz ohne UVR, aber mit eigenen Sensoren gehen.

    Habe ich auch so: Kessel steht im Heizraum 40m entfernt vom Wohnhaus und im Wohnhaus besagte Platine, die nur mit einem Buskabel (Netzwerkkabel) am Kessel hängt.

    Kennst du die Heizung in der Werkstatt von D-Max ?

    Wenn es um eine Werkstatt-Heizung geht sind oft andere Eingriffe in die Steuerung notwendig als bei einer Heizung eines Wohnraumes.

    Es reicht zu wissen, wie die Steuerung funktioniert. Die maximale Vorlauftemperatur eines Heizkreises definiert nur den oberen Anschlag. Dies ist für bestimmte Heizkreise wichtig. Zum Beispiel würde wohl niemand eine Fußbodenheizung mit 70°C ansteuern. Die maximale Vorlauftemperatur ist also ein Fixwert und keine variable Größe, die man ständig ändert. Deshalb steht dieser Parameter im Servicemenü. Er wird einmalig vom Installateur festgelegt und das war's. Die gewünschte Vorlauftemperatur bei bestimmten Außentemperaturen stellt man dagegen über die Heizkennlinie ein. Wenn man das richtig macht, muß selbst daran nicht rumgeschraubt werden.

    Ich gebe dir Recht, wenn es sich um "normale" und permanent zu beheizende Einheit geht.

    Ich kann aus persönlicher Erfahrung sagen, dass man bei der Beheizung einer Werkstatt komplett unterschiedliche Anforderung an die Steuerung haben kann. Was sich auch in unregelmäßigen Abständen ändern kann, weil man z.b. bei Nicht-Nutzung anders heizen will.

    Nachdem wir die genaue Installation nicht kennen, können wir nicht wissen ob für den zu erzielenden Effekt eine "schönere Lösung" gibt oder ob das ändern vom max. VL die beste Lösung ist.


    Das wird nämlich leider generell immer "schlimmer", dass Geräte für ihre "übliche Verwendung" optimiert werden. Will/muss man sie aber für etwas speziellere Verwendungen nehmen muss man dann Umwege gehen.

    Der Hersteller hat mir die Codes, sofern diese existieren, dann auch zugänglich zu machen, natürlich auch mit Verweis auf evtl. Konsequenzen oder er sollte empfindliche Bereiche für den Nutzer kompl. sperren.

    Ich sehe es wie du.

    Mich stört auch, dass man beim ETA Kessel die 3. Ebene nicht offiziell erreicht.

    Das Problem ist einfach, die Definition von dir genannten "empfindliche Bereiche". Sprich, wo ist die Grenze. Das hängt auch vom Nutzer/Besitzer des Kessel ab. Bei jenen die zu wenig Wissen haben ist es besser wenn sie nur auf die "normalen" Sachen Zugriff haben.

    Aber auf Wunsch sollte man als Besitzer des Kessels auf alles Zugriff haben, abgesehen von der Programmierebene natürlich.


    Warum so umständlich? Die maximale Temperatur eines Raumes stellt man über dessen Thermostatventil ein.

    Kennst du die Heizung in der Werkstatt von D-Max ?

    Wenn es um eine Werkstatt-Heizung geht sind oft andere Eingriffe in die Steuerung notwendig als bei einer Heizung eines Wohnraumes.

    Servus!


    Ansonsten hat Servicetechniker2 noch die bei mir verbaute Rücklaufanhebung mit einem ThermoVar 61° (abgelesene RL-Temp ist jedoch immer so bei ca. 55°) als veraltete Technik kommentiert und war verwundert, warum der Installateur keinen Mischer eingebaut hat.

    Da gebe ich dem Service-Techniker Recht, das ist wirklich veraltete Technik. Vorallem unverständlich dass heutzutage sowas verbaut wird wenn es für die Steuerung kein Problem darstellt einen Mischer für die RLA anzusteuern.


    Irgendwie sagt mir mein Bauchgefühl, dass die Ofensteuerung unter Umständen die Pufferpumpe zu gering ansteuert und es im Pelletbetrieb dann zu unzulässig hohen Temperaturen kommt.

    Im Scheitholzbetrieb lief die Pumpe...

    Gibt es hier keine separaten Einstellmöglichkeiten? Sprich eine Einstellung für Pelletsbetrieb und eine andere für den HV-Modus?

    Werde den Kamin auch im Auge behalten. Jedenfalls nähere ich mich dem Ganzen an.

    Das gute ist, dass ich mich jetzt selbst mit der Anlage mal richtig auskenne und weiß, wie und wo und was ich alles drehen und schrauben kann.

    Das freut mich und ist sehr wichtig. Weil kaum ein Fachmann nimmt sich die Zeit mehrere Abbrände lange alles zu beobachten und zu justieren. Zusätzlich ist es ja auch noch vom Heizverhalten des Eigners abhängig. Also besser alles aus einer Hand.


    Wünsche weiterhin viel Erfolg!

    juergen

    Ja, das ist die einfachste Variante einfach nur auf die direkten Fragen zu antworten.

    Aber ich sehe es so wie es derrotefeuerstuhl schreibt. Es sagt ja niemand der TE soll/muss dieses oder jenes tun.

    Es gibt halt jeder, der in einem Thread schreibt seine Meinung ab. Ob das jetzt genau das ist was der TE lesen will oder nicht, es bleibt die Meinung des Schreibers. Ich kenne es in Foren nicht anders.

    Ist auch bei sonstigen offline Diskussionen i.d.R. so. Wenn man von einem Kumpel etwas gefragt wird, sagt man auch meist seine Meinung auch wenn man weiß er will das nicht hören.


    Wenn aber auf solche objektiven Antworten oder auf ein Infragestellen, vom TE nur "batzigen" Antworten zurück kommen, wundert es nicht wenn dann keiner mehr etwas schreibt.

    Ich führe nur noch das Sprichtwort an: "Wie man in den Wald schreit, kommt es zurück."


    oberfranke86

    Also ich bin dafür, dass wir hier sachlich und friedlich diskutieren. Auch habe ich es bei vielen Dingen schon oft erlebt, dass sich viele als groß gedachte Probleme oft einfacher lösen lassen als der Fragesteller glaubt. Aber dafür ist es meist notwendig voreilig getroffene Entschlüsse zu hinterfragen.

    Also ich persönlich bin gerne da, um auch nicht gewünschte Lösungen zu diskutieren.



    Wer würde ein Haus kaufen ohne Heizung?

    Gibt es bestimmt einige, die das machen würden! Mich eingeschlossen. Egal ob nicht vorhanden, oder kaputt. Weil wenn ich ein Haus kaufen würde, würde ich mich freuen bei so einem wichtigen Punkt wie der Heizung selbst das zu kaufen und in einer Art zu installieren wie ich das gerne hätte um dann viele Jahre damit zufrieden zu sein.


    Würde das nicht so pauschal sagen. Man muss sowieso den "richtigen" Käufer finden ...

    Soweit ich mich erinnern kann, war die Begründung, dass bei so hohen plötzlichen Spannungen in der Luft auch kein Überspannungsschutz schützt.

    Hallo Karl.


    Das ist jetzt das Stichwort für mich, dass die Sache jetzt anders darstellt.

    Ich ging nämlich von einer Spannungsspitze in der Versorgungsspannung (230V Hausstrom) aus.


    Der Alukollektor am Dach mit dem Kollektorfühler oder Außentemperatursensor sind natürlich perfekte Antennen.

    Das ändert die Sache!

    D.h. du bräuchtest etwas passendes für die Sensor-Verkabelung.


    Nur als Beispiel was ich in etwa meine:

    ADL-ÜSS Überspannungsschutz


    Musst aber erst schauen welche Art von Sensor du verwendest.


    Wie hast du dies genau mit dem Überspannungsschutz gelöst, vielleicht kannst du mir hier zusätzliche Infos geben.

    Ich habe einen LAN Überspannungsschutz verbaut. Ein Beispiellink. Das hilft dir dann nicht.



    PS: @Mods: Von meiner Seite aus können die letzten Beiträge zum Thema Überspannungsschutz gerne in einen eigenen Thread verschoben werden.

    Hab ich doch geschrieben, dass die Heizung bis zum Sommer raus muss!

    Sorry, aber diese Formulierung impliziert nicht direkt das was in Post #29 geschrieben hast.

    Ich habe das so gelesen: "Du hast entschieden (warum auch immer?!?) die Heizung muss raus."

    Daher auch meine Frage ob das Klug ist....

    Und manche Aussagen was hier fallen zwecks finanziellen Vorteil etc. will ich auch überhört haben!!!

    Wo ist das Problem?

    Es ist oft "erhellend" Meinungen andere zu bekommen auch wenn es nicht die direkte Frage war....



    Und zur Info warum die Heizung raus muss: Weil er extrem undicht mittlerweile ist und der Schornsteinfeger mir nur noch erlaubt hat den Winter damit zu heizen!!! Danach muss der Kessel erneuert werden! Und warum sollte ich dann keinen neuen Kessel reinmachen! Ich habe nur um Rat gebeten mehr nicht!

    Wenn das am Anfang geschrieben hättest, hätten sich viele Fragen von Anfang erledigt....

    Hallo Karl.


    Ich kann deine Sicht nachvollziehen. Allerdings ist das keine technische Begründung. Warum? Weil nicht jedes Gerät gleich auf Überspannung reagiert. Nachdem wir nicht von irgend einem Gerät sprechen, sondern von einer Steuerung sind die i.d.R. doch um einiges empfindlicher.

    Ganz speziell, weil du das gleiche 2x schon hattest sehe ich schon einen Zusammenhang.


    mfg

    Johannes

    Und wie oben schon geschrieben, warum soll ich jenseits von 25tsd und mehr ausgeben, wenn ich das Haus verkaufe? Die Angebote was mir vorliegen, liegen weit über 40tsd usw. warum soll ich diese dann ausgeben?

    Servus.


    Mir persönlich stellt sich die Frage, warum man überhaupt in einem Haus das man verkaufen will eine neue Heizung einbauen will? Habe ich das überlesen?

    Gehts dir darum finanziell besser auszusteigen?

    Oder denkst du, ein Haus mit Ölheizung nicht verkaufen zu können?

    Die Steuerung hat auch eine interne Sicherung.


    Er meinte, hier hilft auch keine Absicherung und auch kein zusätzlicher Überspannungschutz.

    Servus.


    Eine Sicherung hilft auch bei Überspannung nicht. Die hilft nur bei zu hohem Strom.


    Hat der Herr auch begründet, warum ein Überspannungschutz nicht hilft?

    Ich persönlich würde es mit dem Einbau eines solchen zumindest versuchen.


    Hatte 2014 auch einige Defekte durch einen Blitzschlag in den Kirchturm (3-4 Häuser weiter) welcher bei mir durch die Telefonleitung alle Netzwerkgeräte (oder zumindest dessen Teile wie die LAN-Karte im PC) zerstörte.

    Seitdem habe ich einen Überspannungschutz eingebaut und hatte bisher keine Defekte mehr. Kann aber natürlich nicht sagen ob der Überspannungschutz funktionierte oder ob es keine derartigen Ereignisse mehr gab.


    Bei dir kommt es über die erhöhte 230V Versorgung? Ist dann natürlich nicht 1:1 vergleichbar, würde ich aber zumindest versuchen.

    Der Heizkreis ist gemeint

    Dann such einmal in den Einstellungen vom Heizkreis. Dort sollte es für Heizbetrieb und für Absenkbetrieb jeweils eine eigene Heizgrenze (der Außen.-Temp.) geben bei der der Heizkreis heitzt oder ausschaltet.


    Dann denk ich mal, du wohnst in einem Einfamilienhaus. Wir sind bei uns aber 3 Parteien und da muss die Heizung an kalten Tagen auch nachts zumindest auf Absenkung durchlaufen, da es sonst zu sehr auskühlt.

    Das ist einfach generell von Situation zu Situation unterschiedlich. Ich habe beim Heizkreis auch nur 2 Heizzeiten pro Tag, die Länge derer sich aber abhängig der Außentemperatur ändern muss.