Beiträge von Wasserofen2021

    Hallo,


    vielen Dank für Eure vielen Kommentare und Denkanstöße.


    Nach vielem hin und her haben wir nun den Hark bestellt. Ich hoffe, dass das alles letzten Endes so funktioniert, wie wir uns das vorstellen.

    Was das verschenken der wasserseitigen Energie betrifft - da kann ich Euch beruhigen. Die kWh, die der Ofen einspeist, werde ich den Mietern natürlich in Rechnung stellen. Warum sollte ich ihnen diese Energie schenken, für die ich zum einen viel Geld bezahlt habe und zum anderen auch viel Arbeit mit Holz machen, heizen, usw. hinein investiert habe.


    Jetzt hoffe ich nur, dass das Öfchen auch bald kommt und dass der Heizungsbauer das mit dem Anschluss auch ordentlich hinbekommt.


    Viele Grüße....

    Ein Spagat wird es definitiv werden. Du sprichst einen guten Punkt an.
    Wie ich das mit der Vergütung machen kann, muss ich mir noch überlegen.


    Den Wirkungsgradvergleich habe ich tatsächlich noch nicht gemacht. Meine Vorstellung war immer diese, dass der Ofen ungefähr die gleiche Menge an Wärme an den Raum abgibt, ob mit oder ohne Wassertasche, und dass die Abluft anstelle einfach nur durch den Schornstein abgeführt zu werden, noch das Wasser in der Wassertasche erwärmt.
    Dann würde das Sinn ergeben.

    Das mit dem Stromausfall habe ich mir auch schon durch den Kopf gehen lassen.
    Jetzt ohne Wassereinbindung sind wir vollkommen autark. Mit Wasser kannst Du den Ofen lediglich betreiben, wenn Strom vorhanden ist.


    Einen echten HV in den Heizraum stellen will ich nicht, weil ich dann tatsächlich noch mehr für andere die körperliche Arbeit habe. Jetzt geht das vielleicht noch, aber in ein paar Jahren habe ich da vielleicht dann auch andere Interessen und dann muss halt auch ständig einer vor-Ort sein, der den HV regelmäßig beschickt.


    Ab welcher Leistung muss der Schorni jedes halbe Jahr nochmal an den Ofen ran?
    Oder nach was richtet sich das mit der Messpflicht?


    Ach, hätte ich fast vergessen. Einen Küchenherd darf ich nicht im Flur aufstellen, da tötet mich meine bessere Hälfte. Die will schon was optisch schönes haben. Mit großer Scheibe und tollem Flammenbild. Wo man im Winter gemütlich auf dem Teppich davor "chillen" kann.

    Hallo,
    das verhält sich bei uns etwas anders.
    Die Wärme, die ich einspeise, geht bei uns in den Heizkreis von Mietwohnungen. Diese Heizleistung bekomme ich nicht wirklich groß vergütet.
    Wir haben in unserer Wohnung fast ausschließlich mit unserem Ofen geheizt und die normale Zentralheizung nicht genutzt.
    So soll es in Zukunft auch weiterlaufen (dass das, was der Ofen abgibt, unsere Räume ausreichend erwärmt).
    Lediglich die überschüssige Energie soll, statt in durch den Schornstein zur globalen Erderwärmung beizutragen, erst noch den Heizkreis des restlichen Hauses aufheizen. Als Pufferspeicher sind zwei 500 Liter Behälter vorgesehen. Mehr ist sehr wahrscheinlich nicht notwendig, da die zeitnahe Abnahme der Energie durch die anderen Wohneinheiten sichergestellt ist.


    Viele Grüße,
    Carsten

    Hallo Carsten,

    Für was sind denn die beiden Brennräume vorhanden?

    der Luvano oder Wali sind Holzvergaser fürs WZ und da ist der obere der Füllraum mit Vergasung und der untere ist der Brennraum wo die eigentliche Verbrennung der Holzgase aus den Brennraum passiert und dadurch erreichen die auch Wirkungsgrade von über 90% und ich brauche einen Ofen mit wenig Abgabe in den Raum da ich der Wohnküche einen Verbrauch von 0,5-4 kW (+10 - -25°C) habe.

    Ein Wirkungsgrad von über 90% ist natürlich eine ganz andere Hausnummer als das, was die "normalen" Öfen bringen. Hark gibt die von mir oben angeführten Modelle mit 84% Wirkungsgrad an.

    Der Wamsler ist leider zu groß für uns, da wir am Aufstellplatz nichts so breites Hinstellen können.

    Meine Eltern haben einen Walltherm HV mit dem das ganze Haus versorgt wird. Der funktioniert seit vielen Jahren gut, es gab aber auch schon Probleme. Gerade vor einigen Wochen habe ich sie gefragt; sie würden ihn wieder anschaffen.

    Es gab allerdings hier Mal einen Nutzer, der diesen Ofen nach vielen Versuchen wieder rausgeschmissen hat, da er nicht zufriedenstellend brannte. Bei uns wird er nur mit Buche betrieben, ab und zu etwas Eiche, das funktioniert sehr gut, mit Nadelholz schlechter. Ich habe Mal eine ganze aufbereitete Zeder verschenkt, weil wir ihn damit einfach nicht zum laufen gebracht haben.

    Der Kessel hängt an einem 1000l PS in Kombi mit ca. 15m2 Röhrenkollektoren. Steuerung natürlich von TA, was sonst...

    Auch der Walltherm sieht sehr gut aus.

    Aber preislich liegt der Ofen ja auch komplett nackig bei >5000,-€. Das ist natürlich eine ordentliche Stange Geld-

    Hallo,


    hast du schon mit deinem Schornie darüber gesprochen denn der muss den neuen Ofen abnehmen und kommt bei größere Leistung noch die Frage der Messpflichtigkeit des Ofens. Wir haben und jetzt den Luuma Luvano 10kW (8 Wasser2 Luft) für 5300.- € bestellt der den alten 7kW Wamsler ersetzen wird der ist bei nicht Messpflichtig aber da sehe ich keine Schwierigkeit diese zu Bestehen.

    Der Luvano wäre optisch schon absolut das, was ich mir vorstelle.
    Für was sind denn die beiden Brennräume vorhanden?
    Das einzige was mich ein bisschen abschreckt ist die Tatsache, dass er wirklich kaum Leistung direkt in den Raum abgibt. Wir wollten die Wärme ja schon zum direkten heizen der Räume verwenden und nur den Überschuss in den Pufferspeicher leiten. So müssten wir sicher die Heizkörper anmachen.

    Hallo,



    ich bin auf der Suche nach Empfehlungen für einen wasserführenden Kaminofen.


    Wir hatten uns 2004 einen 9kW Ofen bei Obi gekauft, den wir bis jetzt betrieben haben. Es hat immer alles einwandfrei funktioniert, lediglich die Dichtschnüre musste ich hin und wieder austauschen. Sogar die Schamottesteine sind noch die ersten, obwohl der Ofen in den Wintermonaten rund um die Uhr brennt.


    Den Ofen haben wir meist mit fast geschlossener Luftzufuhr, also mehr oder weniger auf kleinster Stufe gefahren.


    Im Rahmen des Austauschs der Heizungsanlage würden wir nun gerne einen wasserführenden Kaminofen in das System einbinden und den alten Ofen dadurch ersetzen.



    Zwei 500 Liter Pufferspeicher sind vorgesehen und dadurch, dass ein recht großes Haus mit mehreren Wohnungen die Anlage mit nutzt, darf der Scheitholzofen ruhig ordentlich Leistung ans Wasser abgeben, die dann von den anderen Wohnungen zum Heizen genutzt wird.



    Ich hätte also gerne einen möglichst leistungsstarken Ofen (freistehend, kein Kachelofen) der einen großen Brennraum hat (aktuell bekommen wir ca. 38cm lange Scheite rein) und qualitativ in Ordnung ist.


    Es gibt die Öfen von Droof, die mir aber für die angebotene Leistung (11kW gesamt) und den kleinen Brennraum eigentlich zu teuer sind.


    Von den Leistungsdaten sagen mir die Hark 88 WW GT ECOplus bzw. der Hark 88 H WW GT ECOplus für ca. 3.500 bis 4.000 € sehr zu. Die sind mit 14kW Nennwärmeleistung (10kW Wasser, 4kW Raum) angegeben und der Brennraum ist auch recht groß.


    Alternativ gibt es in den Baumärkten noch den Hark Vito ECOplus der je nach Ausstattung zwischen 2.000 und 2.500,-€ liegt. Von den Leistungsdaten und der groben Optik her (offenes Warmhaltefach anstelle von mit einer Glastür geschlossenem Fach) ist er absolut identisch mit dem 88 WW GT.



    Wer hat bereits Erfahrung mit diesen Modellen gemacht – egal ob positiv oder negativ?


    Was spricht gegen das Baumarktmodell?


    Gibt es vergleichbare Alternativen anderer Hersteller?



    Ich bin über jeden Tipp dankbar. Aber seid so gut und begründet Eure Empfehlungen, damit ich sie auch nachvollziehen kann. Also bitte nicht nur „Hark ist Schrott“ oder „kauf xyz, der ist toll“. Das bringt mich nicht weiter, solange ich nicht weiß, warum der so toll ist und ob dieses Feature für mich den gleichen Stellenwert hat.



    Nochmal grob zusammengefasst was ich suche:

    • Wasserführend
    • Möglichst viel Leistung
    • Großer Brennraum
    • Dauerbrandgeeignet (die Ascheschublade sollte man leeren können, ohne dass der Ofen komplett aus sein muss – sprich, ausschütten wenn Glut vorhanden ist)
    • Die Glut sollte idealerweise von selbst zusammenrutschen, indem der Ofenboden kegelförmig zuläuft (aktuell ist der Ofenboden komplett eben und ich muss die Glut vor dem Nachlegen immer per Hand zusammenschieben)


    Vielen Dank schonmal im Voraus für möglichst viele Ideen.



    Beste Grüße….


    Carsten