Beiträge von gau99

    Machen kann man das schon nur ist da ein TOP-LOADER besser geeignet.


    Nachteil der Geschichte:

    Geringe dichte des Hackguts, dass heißt es ist wenig Material und viel Luft. Das heißt mehrmals füllen und kürzere Nachlegeintervalle.

    Mein Bruder hat vor Umbau des Heizsystems im HDG Euro 50 neben Stückgut auch Hackschnitzel verheizt. Dass er da signifikant mehr nachlegen musste würde ich so nicht unterschreiben, da ja die Hackschnitzel dafür den Platz viel besser ausnutzen, also kaum Leerraum.
    Aber ja Top-Loader ist da viel besser und man musss auch ein wenig auf den Dreh kommen, wie man sowas anheizt. Unten vor die Düse gehören immer größere Holzstücke, die man anzündet und erst wenn die gut brennen und fast schon am vergasen sind, den Rest mit Hackschnitzel auffüllen. Dann brennt das aber problemlos...

    Da Fischer seit gut 10 Jahren aus dem Holzkesselgeschäft ausgestiegen ist, gibt es keinen Ersatz und keine Reparaturmöglichkeit für die Steuerung.


    Mein Installateur sieht leider nur noch den Abbau des VX30 und ein neues Gerät, nachdem er verschiedene Kontakte abgefragt hat.

    Ich schätze mal die üblichen Sachen hast schon gemacht? Ersatzteiliste bei Hersteller runtergeladen für genaue Herstellernummer, bei ebay, kleinanzeigen, willhaben auch schon geschaut und google und co auch schon gequält? Also dass Du da überhauptnix mehr findest wäre schon komisch.

    Evtl. rückt der ehem Hersteller Schaltpläne raus, dann könnte ein Elektrotechniker evtl. mal daraufschauen. Da brauchst aber jemaden der das als Hobby sieht, weil bei normale Arbeitsstundensatz wird sich das nicht lohnen.


    Nachtrag: da war schon wer schneller mit ähnlichen Tipps.

    Hallo zusammen,


    Ich betreibe momentan in unserem Einfamilienhaus eine Gasheizung und bin am überlegen einen wasserführenden Kaminofen mit Pufferspeicher als Zusatzheizung selber zu installieren um an den Kosten für Gas zu sparen. Der Kaminofen soll nur im Winter betrieben werden.


    Was haltet ihr von der Idee?

    Für meine Situation wäre es eine Schnappsidee, weil bei meinem gut isolierten Haus, kaufe ich für 10k Euro für mindestens 10 Jahre Gas! Meine nächste wird eine Luftwärmepumpe. Du siehst, dass ist für jeden eine individuelle Frage.
    Also wie schell würde sich so ein Kamin bei Dir rechnen? Kommst Du günstig an Holz, fällt auch nicht vom Himmel. Holzheizen ist etwas aufwendiger, ist wer da, der das machen will? Wie stellst Du Dir Zusatzheizung vor? Wenn Buffer leer, soll Gas übernehmen?

    Wie alt ist die Anlage, wieviel kw? War das schon immer so? Ist das ein neues Problem? Hydraulisches Schema hast wohl nicht? Ich habe jetzt noch nie mitgestoppt bei uns, aber die RLA sollte doch viel schneller auf Temperatur kommen, die pumpt ja am Anfang nur das Kesselwasser im Kreis?

    Kannst du ein Foto machen das dieses Teil plus Umfeld zeigt?

    Hab bisschen recherchiert das teil müsste laut Google eine sicherheitsgruppe sein :/

    Bei uns ist bei der Kaltwasserleitung zum Boiler ein Rückschlagventil drin. Weil sich beim Erwärmen des Wasser dieses ausdehnt gibt es ein Überdruckventil, dass bei zuviel Druck Wasser ablässt. Schaut nach genau sowas aus und den Hahn zwischen Boiler und Überdruckventil würde ich nur schließen, wenn ich ganz absolut sicher wäre, dass das Wasser unter keinen Umständen erhitzt werden kann. Den Hahn Richtung Kaltwasserzufuhr könntest schließen.

    Bei uns ist dieses Ventil drin, weil wir einen Brunnen und sog. Windkessel haben, also einen Speicher für Kaltwasser der über die Pumpe gefüllt wird. Haus wird von diesem Kessel versorgt und wenn der Druck bis zu einem bestimmten Wert fällt wird er wieder aufgepumpt. Das hat aber auch zur Folge, dass es in den Kaltwasserleitungen immer eine Druckschwankung gibt und ohne Ventil beim Boiler würde das dazu führen, dass heißes Wasser etwas zurück in die Kaltwasserzuleitung gedrückt würde und dann wieder (abgekühlt) in den Boiler reingedrückt würde wenn die Brunnenpumpe dann wierder läuft.


    Keine Ahnung, ob bei defekten Rückschlagventil in der Klatwasserzuleitung soviel Energei, wie von Dir beschrieben, verloren gehen kann.

    Die RL miteinzubeziehen verstehe ich ja noch, aber rein nach RL regeln stelle ich mir viel schwerer vor als nach VL. Weil je nach Heizsystem und VL-Temperatur hast Du ja auch noch die temperaturabhängige Spreizung als Berechnungsgröße drin, damit die VL berechnet werden kann.

    und sind die Heizkörper gegenwärtig auch in etwa 75° warm (eher heiß) ?

    Oder ist die Angabe zu verstehen ,dass bei Minus 12 Grad Außentemperatur die Kennlinie auf 75° eingestellt ist ?

    Ohne Blick ins Handbuch wird man das nicht lösen können. das "max" macht mich stutzig. Oft kann man ein Maximum für Heizkreise usw. einstellen, das auf keinen Fall überschritten werden darf egal was z.B. die Heizkurvenberechnung usw. liefert. Evtl. ist es auch nur so eine Sicherheitsgrenze.

    Was sehr interessant ist, ist die "Auslegungstemperatur nach Rücklauf". Ich kenn eigentlich nur die Auslegungstempatur (für den Vorlauf) bei einem - wie oben heisst - Klimapunkt. Das ist bei meiner Heizung dann so zu lesen, dass die Vorlauftemperatur bei -12° z.b. 65 Grad haben muss. Das eine Regelung da den Rücklauftemp nimmt, habe ich noch nie gesehen. Ist ja auch viel schwieriger zu regeln?

    Wenn der FI kommt habt ihr irgendwo einen Schluß zwischen Null(Blau) und Erde (grün /gelb). Wahrscheinlich ist da irgendwas nicht richtig angeschlossen...

    Was soll denn gesteuert werden wenn die Zeit ran ist? Das ist ein guter Ansatz zum Suchen...

    Vermutlich ist dort vertauscht.

    Das passiert auch wenn es einen Schluß zwischen einer Phase und Erde gibt. Das kann nicht nur durch falsches Anschließen passieren, sondern auch durch beschädigte Kabel. Der FI soll verhindern, dass durch eine Beschädigung z.B. ein Metalgehäuse unter Strom steht und man sich stromt, wenn man es berührt. Drum sind ja alle metallischen Gehäuse geerdet.

    Wie oft reinigt ihr den eure Öfen?

    Laut Wartungsplan vom Hersteller. Da gibt es Punkte zur wöchentlichen Reinung/Kontrolle, monatlich und jährlich. Der jährliche ist etwas umfangreicher und kann auch durch den Kundendienst erledigt werden lassen. Da sind Sachen wie Dichtigkeitsprüfung, Lambdasondenreinigung und Kalibrierung usw. dabei.

    In Deutschland wird nicht alles in Lerrrohr gelegt, nur wo es die mechanische Belastung und Verlegeart nicht zulässt, wird zusätzlich ein Leerrohr verwendet. Telefon- und Antennenleitungen müssen in Leerrohr, wegen der Austauschbarkeit, eine normale Hausinstallation nicht unbedingt, nur wenn es gewünscht wird.

    Eben. Der OP schreibt ja, "Hallo aus Wien". Also gehe ich davon aus, dass sein Problemhaus in Österreich steht. Und wie gesagt, ich habe schon ewig in Österreich kein halbwegs modernes Haus mehr gesehen, wo nicht alles in Leerrohren drin ist. Oder vielleicht ist es bei uns regional unterschiedlich und auch bei uns werden noch Kabel verputzt. Das wollte ich einfach erfahren. Bei einem deutschen Haus hätte ich es verstanden, weil es da ja (zumindest gefühlt), noch gang und gäbe ist.

    und wir können aufgrund der baulichen Situation keine Kabel ohne gröbere Stemmarbeiten nachverkabeln.....

    Du hast schon drauf hingewiesen, aber zur Sicherheit... das 2 pol Kabel ist eingeputzt und liegt nicht in einem Leerrohr. Darf ich frage, wann das gebaut wurde? In D ist sie da ja anders, was man hier so liest, aber ich dachte bei uns in AT wird seit 40 Jahren alles in Leerrohre gelegt bzw. hatte ich bisher diesen Eindruck.

    Rein aus Interesse, kannst Du erklären wie das ganze aufbegaut ist bzw. werden soll? Hast Du dann 6 Heizkreise, deren Vorlauftemperatur Du für jedes Haus einzeln über eine Raumstation im jeweiligen Haus steuern möchtest? Die einzelnen Mischer werden dann wohl im Heizraum sein, oder?
    Wenn es ein CAN-Bus ist, glaube ich, brauchst Du auch mindesten 4 Adern geschirrmt.

    Weiß das einer ob man nun die Lambda Sonde kalibrieren muss oder nicht. Bezieht auf die HDG Steuerung.

    Steht dazu nix im Handbuch, ob und wie das geht? Bei unserem ehem. HDG Euro 50 gab es eine Putz und Wartungsanleitung und bei Jahresputz war ein Punkt Lambdasonde kalibrieren nach dem Putzen.

    Sehe ich genau so, ist ja als wenn man sich für viel Geld einen Tesla kaufen würde und dann noch ein paar Tausend für Akkus ausgeben müsste um damit fahren zu können...

    Naja, schau YouTube. Viele Teslas kommen nicht durch die erste HU, weil am Fahrwerk was ausgeschlagen, also passt :)

    Bitte nicht böse, sein, aber das musste sein. Aber ich verstehe schon auf was ihr aruswollt.

    Dann mal nach einem Kessel umschauen der keine zusätzlichen Module für die Steuerung benötigt

    Das würde ich jetzt so nicht sagen. Ich finde es wichtig, dass ein Kessel konfigurierbar ist. Jemand braucht z.B. nur 2 Heizkreise und wer anderer 4 Heizkreise. Manche laden dann den Buffer zusätzlich über solar usw. Ich finde es ok, wenn ein Hersteller eine Basisversion verkauft, die man erweitern kann.


    Was ich aber verstehe und woher wohl Dein Einwand kommt, ist, dass bei einem Holzofen zumindest eine Rücklaufanhebung, Pufferladung und z.B. 2 HK im Grundpreis drin sein soll. Ohne dem sind die ja gar nicht brauchbar betreibbar. Aber vielleicht führt Windhager (ich kenne die Marke nicht) das alles einzeln im Lieferschein/Kostenvoranschlag auf. Dann muss man halt Kesselpreis und Preis der Module als Summe gegen andere Produkte vergleichen.


    Aber das sollte alles in der Planungsphase aufkommen und dann muss man sich halt entscheiden, ob das vom Preis ok ist oder nicht.


    Frage ist halt auch, ob es ein gutes Zusammenarbeitsklima geben wird, wenn sich Deine Freunde bei der Planung schon schlecht beraten oder über den Tisch gezogen fühlen.

    Hi

    Zum Verständnis der Situation. Hast Du Aussentemperaturgesteuerte Heizkurve oder Raumtermostat(e)?

    Was ist der Heizkreis 2? Was hängt da dran? Hast das was geändert, bzw. funktioniert der noch? Unabhängig von Deinem Problem finde ich es interessant, dass Du bei dem funktionierenden Lauf in der VL-Temperatur so Sägezähne drin hast. Das müsste doch ein Mischer viel schöner Regeln können? Vielleicht kann mir das wer erklären, woher das kommt...

    Die VL-Temperatur ist etwas niedriger, aber sonst fällt mir nix auf.

    Ich habe es mir verkniffen bisher was zu schreiben, aber wie aus einem früheren Post ersichtlich ist, hat sich der Poster bzw. sein Heizungsbauer viel zu spät um einen Inbetriebnahmetermin gekümmert. Jetzt geht was nicht, mittlerweile ist es kalt draussen und pöperlt hier rum.

    Ich kenne es von meinem Bekanntenkreis so, dass der Ofen gar nicht erst eingeschaltet wird, bis der Kundendienstler zur Erinbetriebnahme hier ist. Gut das waren größere Holzvergaser und Hackschnitzelanlagen. Wer weiß, was er mit seinem Rumpfuschen mittlerweile alles kaputt gemacht hat.