Beiträge von BlackBroomi

    220 Quadratmeter, hierbei sind 3 Raüme (ca.60 Quadratmeter) noch nicht ausgebaut,

    werden es auch in der nächsten Zeit nicht

    wo das Heizkörperthermostat nur auf Frostschutz steht. Das Gebäude wurde 1985 errichtet und hat außer einer Wärmedämmung des

    Daches, keine zusätzliche Dämmung erhalten.

    Wenn das bißchen kompakt gebaut ist sinds kaum 10kW. Oder wir rechnens halt genauer....Maße haste?


    (ich bin zu doof diese zusätzlichen Zitate zu löschen) :rolleyes:


    [Moderation]

    Erledigt! (Irgendjemand muss wohl doch Mal eine kleine Anleitung schreiben...)
    Viele Grüße von Karlheinz:)

    Ich habe mit dem Metermaß noch mal im Tank gemessen, also wir haben maximal 3000 Liter, eher 2500 Liter verbraucht.

    Hat sich der Werbegeschenk-Meterstab-Zollstock-Gliedermaßstab doch gelohnt! Nehm ich mal die 3000 Liter plus die 6 RM Holz, dann sind so maximal 40 000kWh/a (incl WW-Bereitung), daraus kommt man so auf 15-17kW reale Heizlast.

    Ich kanns Dir aber auch gern rechnen wenn Du mir die Maße und Daten gibst. Meterstab haste ja... ^^

    Das Haus ist Baujahr 1972, hat 210 qm plus Keller, neue Fenster und Haustüre vor 2 Jahren, keine Außendämmung (nur 36er Hohlstein, 2 mal Verputzt) Speicherdecke isoliert.

    Heizlast UNTER 20kW, eher Richtung 17

    Verbrauch 4000 Liter Öl und 6 RM Buche/ Birkenholz, kein Brauchwasser.

    also aufsummiert äquivalent ca 5000 l Öl OMG =O ..sicher dass die Fenster EINGEBAUT sind ?!? oder kann man in der Gegend im Mai noch skifahren?? oder 30 Grad Raumtemperatur...DämmungDÄMMUNGDÄÄÄMMMMUUUNNNGGG!

    :thumbup: JETZT hat man ein klares schlüssiges Bild und ich muss nicht zum Augenarzt 8) Man kann halt nur zutreffende Stellungnahmen auf klare Gegebenheiten geben, erspart Fehl-Beurteilungen und Fehl-Handlungen. Und DAS wollen wir ja nicht nochmal, davon hat man hier ja schon genug gefunden. Denn diese ungute Konstellation herrscht, weil nicht fachlich reflektiert wurde und nicht klar kommuniziert -schriftlich- was wie zu machen ist. Wenn da so schwarze Schwätzer am Ball sind die aus dem hohlen Bauch agieren dann kommt sowas dabei raus - nur gut dass die ja kein Geld dafür nehmen. :D

    Siehe das Mündungs-Verlängerungsrohr: offensichtlich nur blabla "mach ein Rohr drauf" ohne klare Informationen. Ich habs ja schon beschrieben wie man sowas RICHTIG macht und mal bei Viessmann auf die Schnelle was gefunden, nur um klarzustellen WAS gesetzte Sache ist und um blabla von (meinem) geschriebenen Wort zu trennen, Seite 16 oben rechts https://www.loebbeshop.de/medi…abgassysteme-vitodens.pdf

    Alles was damit nun an (Zusatz)Kosten anfällt trägste dem schwarzen und dem blauen Herrn halt an, denn das ist DEREN Aufgabe sowas richtig zu machen - dafür haben die ja mal (lesen) gelernt, hoff ich zumindest. ;)

    Der schwarze Mann hat bis vor 2 Jahren immer von oben gekehrt. Das ist bei uns im 1.OG. Meine Frau war da nie begeistert, da es auch immer ein bisschen Dreck gab.


    Gibt ja für alles längst eine Lösung: http://www.hoh.si/katalogi/WOEHLER-katalog.pdf Seite 211 oben im Katalog, S 213 in der pdf. Boden mit großem Tuch abdecken, mit langem Staubsaugerrohr aus der Distanz im offnen Türchen absaugen. Vorsichtiges Kehren ist obligatorisch.

    Wegen dem Zugbegrenzer hatte er mal gemessen und dann die Aussage getroffen das er zubleiben könnte. Er würde den HV kennen, hatte er mal gesagt.

    Kann man ja nie so pauschal sagen, das hat auch mit dem Kessel oder gar "kennen" NICHTS zu tun, das ist schlichtweg Unsinn. Lass Dich nicht unqualifiziert vollquatschen, mach was richtig ist. Schau welchen Zugbedarf der Kessel HAT und stell den Zugbegrenzer EIN. Dämme das Rauchrohr wirkungsvoll, dann brauchst auch keine Abgastemperatur künstlich erhöhen. Und säg das unsinnig-unnötig lange Mündungs-Verlängerungsrohr ab.

    Der Schornstein ist gemauert mit eingezogenem Plewa Rohr.

    DAS steht in der Fachwelt unzweifelhaft für ein Keramik/Schamott-Rohr, SO wurde das hier auch indirekt kommuniziert, nun aber

    Das VA Schornsteinrohr hatte der vorherige SF als Bedingung genannt, das ich den HV installieren kann.

    ...ist es plötzlich ein VA-Rohr, ja WAS denn nun?? Klopf mal an das Material ob das dünnes Blech ist oder eher massives mineralisches Material, die Bilder sind leider nicht klar einem VA-Rohr zuzuordnen. Eine "Bedingung" muss der schwarze Mann fachlich belegen, es gibt doch aber scheints nichtmal eine Berechnung... :/ alles recht zweifelhaft und belegt ungut. Wenn das wirklich ein VA-Rohr IST, dann ist das womöglich oder gar sehr wahrscheinlich ungedämmt und zumindest anfangs immer Kondensat absetzen, aber umgekehrt aufgrund der geringen Masse wieder recht schnell trocken werden.

    In Posting #28 sieht das eher wie ein viereckiges Keramikrohr (mit ausgerundeten Ecken, typisch Plewa) aus. Wenn das andere Bild die obere Reinigungsöffnung zeigt, so scheint da gar kein richtiges Anschlußstück und einstellbares "Vorsatzteil" zu existieren das den Schornsteinquerschnitt vor dem Reinigungsverschluß gleichförmig fortführt und somit den weiter zurückliegenden Reinigungsverschluß vor Ablagerungen an dieser Totstelle schützt, hmmm....

    Dann soll doch derjenige der diese Aussage "HV läuft nur mit dem Ölkessel" etc das mal klarer definieren, sonst raten und empfehlen wir uns hier nen Wolf und kommen zu keinem machbaren Resultat.

    Es ist am Ende DER Kessel DER richtige, der sich dort gut einbringen und installieren, von DIR gut bedienen und sich in die Anlage einbinden lässt. Einen entsprechenden Pufferspeicher benötigt man ja AUCH noch. Auch ist die Einbindung, die Gesamt-Hydraulik und Betriebsweise MIT entscheidend für Bedienkomfort und vor allem Haltbarkeit.

    Wenn der 120kW-Kessel dort passend dimensioniert ist, dann scheint das ja ein größeres bis SEHR großes Objekt zu sein. Also muss man auch größere bis SEHR große Holzmengen bewegen, somit braucht man wieder Platz und Zugang von außen mit entprechenden Transportmitteln.

    UND dann ist da "am hinteren Ende" noch die Schornsteinfrage: IST überhaupt ein geeigneter Zug vorhanden?

    Kehrpflichtig sind per se Rauchrohre von jeglichen Festbrennstoff-Kesseln, die Abgasrohre von Öl/Gas-Feuerstätten dann wenn bei der Überprüfung entsprechender Bedarf festgestellt wird. Alles kalter Kaffee seit 2010!

    Da gibts für alles verbindliche Arbeitsblätter und Ausführungsvorgaben, auch liegen allen Prüf/Abhak-Punkten auf der Bescheinigung natürlich dem fachgerechten Vollzug. Einfach mal den Kontakt suchen und das ansprechen oder an die zuständige Aufsichtsbehörde wenden, das ist im Landkreis das Landratsamt, sonst das Amt für öffentliche Ordnung, jeweils Amt für Umweltschutz, Abteilung Schornsteinfegerwesen. Da helfen aussagekräftige Bilder auch viel.

    Als der schwarze Mann dann da war und von unten gekehrt hatte, schauten wir auch im 1.OG ins Putztürchen und dann sagte er auch, daß der Schornstein nass ist

    Die Rahmenbedingungen für eine "Kehrung von unten" sind hier NICHT gegeben: der Schornstein ist IM Gebäude, Festbrennstoff und es GIBT eine obere Reinigungsöffnung. Wie soll das auch wirkungsvoll, aber staubarm, von unten gekehrt werden (KEHREN=Rückstände entfernen - NICHT bloß ne kleine Kunststoffbürste hochschieben) wenn er keine Sondervorkehrungen trifft? (Wortspiel) Es ist ja gerade Sinn und Zweck einer NORMALEN Kehrung an der oberen Reinigungsöffnung, DASS dort jedesmal Auffälligkeiten (Glanzruß, Flockenruß, Feuchtigkeit) überprüft und bewertet werden können. Es ist auch wichtig zu unterscheiden ob alles flächig feucht ist (Kondensation) oder ob nur Wasserschlieren herunterlaufen (aus dem Verlängerungsrohr).

    Ein Zugregler ist verbaut. Dieser ist aber die ganze Zeit geschlossen. Laut Schornsteinfeger könnte er geschlossen bleiben weil der Zug so ausreichend wäre.

    Hat er die Zugstärke gemessen und mit den Kesselvorgaben verglichen? Der Zug geht bekanntlich "mit dem Wetter". Der ZugBEGRENZER wird wie-der-Name-schon-sagt erst wirksam wenn der Schornsteinzug zu stark wird, stärker als der Kessel in seinen Unterlagen als "Zugbedarf/notwendigen Förderdruck" benötigt. Also dort nachsehen, Zugbegrenzer darauf einstellen und beobachten. Die Regelscheibe muss leichtgängig sein und auch dicht schließen können, eine Arretierung ist unzulässig.

    Das VA Schornstein Rohr ist ca. 1m, ungedämmt.

    a) muss das keinen Meter lang/hoch sein, es genügen 30-40cm ÜBER der Ansaugöffnung der Gasfeuerstätte an der Mündung.

    b) sollte das immer gedämmt sein, wegen der Kondensatbildung

    c) MUSS es gedämmt sein wenn die Mündungs-Ausführung des Gasgerätes aus Kunststoff ist.

    d) ein Hut ist hierfür nicht erforderlich

    Nicht selten sind es auch Tropfen die sich an der Mündungsabdeckung sammeln, die dann freiweg bis auf die Schornsteinsohle heruntertropfen, dort aber mangels Temperatur nicht mehr verdunsten.

    Wenn das Rauchrohr über einen Meter lang ist sollte es auch gedämmt sein um mehr Temperatur in den Schornstein zu bringen.

    Er wollte am Anfang sogar 3 x im Jahr kehren, da aber bei den ersten Kehrungen alles Top war, hat er gesagt 2 x reicht.

    Es ist grundsätzlich NUR zweimal zu kehren (incl Rauchrohr), das steht FEST und entscheidet sich nicht erst durch den Rußanfall. Es wird nur ggf auf 3x ERHÖHT wenn er das faktisch und amtlich stichhaltig schriftlich begründen kann.

    Im Grunde ist die Anschlußhöhe des Küchenherd-Rauchrohres völlig frei, Brandschutzabstände sind halt einzuhalten.

    Der Rest richtet sich mehr oder weniger nach Optik und Gefallen, dem goldenen Schnitt oder Feng Shui oder der waldorf'schen Formenlehre. :P

    Meist ist es gefälliger wenn die Gesamt-Höhe des Rauchrohres nicht mehr als die Höhe des Herdes ist und so kurz über Augenhöhe, 20-30cm unterhalb der Decke angeschlossen wird. Aus Stabilitätsgründen auch das senkrechte Rohrteil aus einem Stück wählen. Daher die wichtige unverzichtbare Drosselklappe besser dort nachträglich EINbauen statt ein 25er-Drosselklappen-Rohrstück zu nehmen. Ob die Richtungsänderung ins waagrechte dann als scharfer 90°-Knick, Segment- oder weicher Rundbogen erfolgt kann frei nach Geschmack entschieden werden. Auf die Reinigungsöffnung kann nur verzichtet werden wenn das Rohr leicht zu demontieren ist. Was für eine gründliche Reinigung außerhalb der Küche eh angenehmer ist und der Kehrruß so nicht in den Herd gelangt. Auch kann man dann meist leichter die Herdplatte abnehmen um das alles zu reinigen.

    Ach so, ja klar, ich vergaß. Also NUR eine WP im Dachraum die den bisherigen Puffer versorgt, ja logisch, da hab ich mich verrannt. *Smiley Hammer-auf-den-Kopf* :pinch:

    Eine Hydraulik mit Frostschutzmittel-Beimischung hat eine geringere Wärme-Kapazität - ich GLAUBE so 10-20% weniger. Auch vertragen mW nicht alle Installations-Komponenten diese Beimischung. Aber da wissen andere sicher mehr Details.

    Aber das ist doch auch wieder viel zu viel Aufwand mit viel zu geringem Nutzen. Ein kompakte BW-WP im Dachraum muss ja auch wieder trinkwasserseitig angefahren und versorgt werden und mit einem Ab- oder Umstellen hat man immer Stagnationsstränge, das ist hygienisch unverantwortlich.

    Als MFH musst Du de facto 60°C TW vorhalten, damit ist das Thema BW-WP gegessen....

    möglichst viel Warmwasser zu speichern, um bei Schlechtwetter mehrere Tage zu überbrücken.

    Das ist mehr Vision, als wirklich funktionierende Lösung, das scheitert regelmäßig in der wahren Realität:

    - Speichertemperaturverluste 10-15K/d

    - schlechte Schichtung bzw Durchmischung im Speicher

    - es ist eher selten dass nach solarstarken Tagen ein wirklich voller Speicher zur Verfügung steht. Die überwiegende Zeit hat man einen halb-geladenen Speicher und anhängend weitere solar-schwache Tage.

    Lass es, ein untenliegender Wendel in einem Puffer ist primitiv, physikalisch ungünstig und somit hat die Solaranlage mehr Alibi-Funktion als Nutzen. Kondenswasser o.ä. kann hier nicht entstehen.

    WENN es denn mit der Solaranlage ernst wird DANN macht man eh einen externen Wärmetauscher für eine gezielt geschichtete beladung, DAS ist die richtige Variante.

    ICH würde hir ganz klar das bessere Teil nehmen und immer alles dran setzen so wenig wie möglich den Puffer aufheizen zu müssen, somit muss der in seiner Schichtung immer optimal bleiben. Wie bei Deiner Sorge mit den Holzkessel-Füllungen dito bei Pellet: Faustformel "Ein Pelletkessel muss mindestens 1-1,5 Stunden laufen um die Start/Stopp-Emissionen auszugleichen".

    Meiner Erfahrung nach verliert ein Speicher über die üblichen 16 Stunden pro Tag locker 10K durch Wärmeverluste, vor allem natürlich umso höher er aufgeheizt wird. Daher müssen immer alle Anschlüsse etc, "Wärme-Löcher", absolut gründlich gedämmt sein.