Beiträge von Holzer22

    Hallo,

    EDIT: Ich hab nen großen Denkfehler: Das mit der Giebelseite trifft ja eigentlich nur bei Außenschornsteinen zu,

    auch nicht, den dort gilt auch nur das sie Firstnah und min.40cm den First überragen müssen, das schaut halt beschissen aus das ist beim Nachbarn von mir.

    Ja, damit meinte ich das eigentlich nur Außenschornsteine auf die Giebelseite festgelegt sind, denn an die anderen Wände dürfen sie ja in der Regel nicht mehr gebaut werden. Bei einem innenliegenden Schornstein ist das was anderes, den kann man ja theoretisch an der Firstlinie entlang verschieben.

    Ja, das mit den Fenstern ist klar.

    "Stirnseite" ist vielleicht etwas unglücklich ausgedrückt, der Schornstein muß in Firstnähe sein. Aber wenn's bei dir passt ist es doch cool, ich dachte nur das es vielleicht ein Argument gibt mit dem man diese Regel etwas großzügiger auslegen kann. In unseren Fällen bestand er halt auf die Giebelseite.


    EDIT: Ich hab nen großen Denkfehler: Das mit der Giebelseite trifft ja eigentlich nur bei Außenschornsteinen zu, wenn man wie du die Möglichkeit hat den Schornstein innen zu bauen, dann ist man natürlich in der Position noch flexibler. Sorry für die Panikmache.

    Weil seit 2021 oder 22, weiß nicht genau, neue Schornsteine nur noch an der Stirnseite von Gebäuden errichtet werden dürfen. Mein Bruder mußte deswegen sein Projekt einstampfen. Aber schön wenn er ne Ausnahme gemacht hat, kennst du seine Begründung? Vielleicht kann mein Bruder unseren Schorni dann doch noch überreden :P .

    Hat überhaupt irgendjemand eine Akkusäge? :)

    Hier, ich! :hi: . Auch von Einhell, die mit den zwei Akkus. Bin im Prinzip in der gleichen Situation wie du (außer das ich auch fällen darf). Ich bin zufrieden damit, springt immer an :P .

    Eine gute Kette ist wichtig, wahrscheinlich wichtiger als bei den Benzinern. Und große Akkus, mindestens 4 Ah. Man darf sie nicht so gnadenlos in's Holz drücken wie die Benzinsägen, aber man lernt schnell wie man sie handhaben sollte. Wie gesagt, ich bin voll zufrieden.

    Hallo Claudia,


    zuerst einmal: Ein Hammer Anwesen was du das hast, gratuliere! Und auch wie viel Energie und Überlegungen du schon in die ganze Planung gesteckt hast - Respekt. Ich weiß wie zermürbend das sein kann, und mein Projekt war wesentlich kleiner als deins.


    Ich würde an deiner Stelle Folgendes machen (das ist einfach nur meine persönliche Meinung, absolut wertfrei, und heißt nicht, dass alles was hier schon angesprochen wurde besser oder schlechter ist):


    Ich würde auf die Solarthermie verzichten und eine Brauchwasserwärmepumpe einbauen, mit Wärmetauscher. Meiner Meinung nach macht Solarthermie nur Sinn wenn man im Sommer einen großen Bedarf an Warmwasser hat. Aber das ist wie gesagt nur meine Meinung, ich habe keine Erfahrung auf diesem Gebiet.

    Den Strom der Brauchwasserwärmepumpe kannst du locker mit einem Balkonraftwerk decken, meine jedenfalls braucht maximal 500 W (ohne Heizstab natürlich). Im Winter macht der Kessel das Warmwasser über den Wärmetauscher mit. Als weiteren Vorteil kann man auch sehen, dass beide Systeme unabhängig voneinander laufen und nichts gesteuert werden muß. Wenn die Heizung ausfällt (oder du vergessen hast zu heizen) hast du immernoch Warmwasser, und wenn die Wärmepumpe mal ausfällt kann der Kessel über den Wärmetauscher noch Warmwasser bereiten.


    Beim Kessel müßt ihr in euch gehen: Wollt ihr größtmöglichen Komfort? Dann würde ich auf Pellets setzen. Die braucht auch wesentlich weniger Pufferspeicher, vielleicht ist so mehr Platz für ein Lager? Vielleicht kann man ja auch die Auflagen eines großen Lagers umgehen und zwei kleinere bauen? Oder Silos im Keller? Es gibt auch Pelletkessel die einen NOTbetrieb für Scheitholz haben.


    Wollt ihr so günstig wie möglich heizen? Dann wäre es wohl ein Holzvergaser, aber bei Eurem Objekt braucht ihr halt extrem viel Puffer. Und die Arbeit....


    Ich würde mich wohl für Brauchwasserwärmepumpe, Balkonkraftwerk und Pellets entscheiden.


    Aber bei sowas ist auch immer viel persönliches mit dabei und ich bzw. wir haben natürlich nicht ansatzweise die Info's die du hast. Aber nach allem was ich hier gelesen habe wäre das MEINE Lösung :).


    Viel Erfolg.


    Gruß,


    Alex

    Es kommt auch auf die Gesamtplanung an. Meine alte Heizungspumpe lief mit 90 Watt durch, sie hat am Tag (die Nachtabsenkung mit eingerechnet) mehr Strom verbraucht als jetzt meine BWWP. Die neue HE-Pumpe fällt mit 7 Watt kaum ins Gewicht. Allein durch den Pumpentausch habe ich also den Strom fast wieder drin (in meinem Beispiel).

    LtzGorry ich würde behaupten das du am Kessel die Raumtemperatur einstellst, die Steuerung errechnet dann mit den ihr gegebenen Möglichkeiten die dafür nötige Vorlauftemperatur. Im Moment ist sie der Meinung dass du für eine Raumtemperatur von 23,5°C eine Vorlauftemperatur von 60°C benötigst. Wie warm sind denn die Räume in Wirklichkeit?

    Einzig die Einstellmöglichkeiten bei der Tesy sind unbefriedigend (z.B. das Legionellenprogramm kann zeitlich nicht eingestellt werden, d.h das LP läuft 1x/Woche, aber auf das "wann" habe ich keinen Einfluss.

    Im Servicemenü kannst du den Intervall des LP einstellen (also z.B. alle 7 Tage, alle 30 Tage usw.). Ausgehend von dem Tag der Einstellung zählt er dann, das heißt stellst du z.B. am Sonntag ein "alle 7 Tage" dann macht er es ab dann jeden Sonntag. Oder Montag, je nachdem wie die Software zählt, das weiß ich jetzt nicht.

    So habe ich das Prinzip jedenfalls verstanden.


    Gruß,


    Alex

    Zumal verstehe ich nicht ganz, warum ein Mischer bzgl. der Behaglichkeit hilft, der kann am Ende ja auch nur den VL runterregeln, was, wenn es zu kalt ist, eigentlich auch nichts bringt. Oder meintest du das eher im Bezug auf die Heizkosten/Verbrauch?

    Es ist genau so wie es RealVirtuality schreibt.

    Außerdem braucht du eh einen Mischer wenn du bei Festbrennstoff bzw. Puffer bleiben willst, von daher ist es eher eine vorgezogene Investition.

    Unser HK hat nämlich keinen Mischer.

    Dann würde das mit ganz oben auf der Liste stehen.


    Wäre ich in deiner Situation würde meine To-Do-Liste für dieses Jahr folgendermaßen aussehen:


    - Die kältesten Räume mit Einblasdämmung "behandeln", sofern möglich.

    - Mischer einbauen.


    Das sollte sich schon positiv bemerkbar machen, und wenn es nur für die Behaglichkeit ist.


    Und versuche mal durchzuheizen, also keine Nachtabsenkung.


    Gruß,


    Alex

    Hallo Alex GenerationLost ,


    was ist denn jetzt euer größtes Problem (Baustellen hast du ja genug ;) )?


    Friert ihr? Dann würde ich zuerst mit einer Dämmung anfangen. Vielleicht hast du ja die Möglichkeit von innen zu Dämmen, mit einer Einblasdämmung o.ä. . Der Vorteil hierbei wäre, dass man auch raumweise vorgehen kann um so zu schauen, ob es überhaupt was bringt. Falls es nichts hilft wäre der finanzielle Schaden zumindest nicht ganz so groß. Heizt du durch oder hast du eine Nachtabsenkung?


    Ist der Verbrauch zu hoch? Dann würde ich bei der Heizungsanlage ansetzen, Kessel und Heizkörper. Du sagst der Kessel steht in der Scheune, wie sieht denn die Leitung zum Wohnhaus aus?


    Auch wenn mein Kessel Gott sei Dank gerade neu ist habe ich ähnliche Baustellen und muß gucken was das Budget hergibt. Darum würde ich es auch bei mir genau so angehen wie ich es geschrieben habe. Einige Räume werden nicht richtig warm, weil dort zwei Außenwände so kalt werden das sie wie eine riesige Klimaanlage wirken. Hier werde ich wohl erstmal mit einer Einblasdämmung dagegenhalten und dann mal schauen ob die Temperaturen dann OK sind oder ich doch noch was am Heizkörper machen muss.

    Im Moment geht mir aber das Thema Deckenheizung nicht aus dem Kopf... :/ .


    Gruß,


    Alex

    Ich habe eine Akkusäge von Einhell, die GP-LC 36/35 Li-Solo, und bin damit sehr zufrieden. OK, das Schwert könnte gerne ein 40er sein, sind leider nur 35 cm, aber ansonsten läuft sie absolut problemlos, auch 30 cm Stammholz sind kein Problem, Schwachholz im Wald geht auch (damit kann natürlich nicht jeder etwas anfangen). Ich habe schon viele Geräte von Einhell, darum waren die Akkus schon vorhanden, in mein Ökosystem fügt sich das gut ein.


    Generell ist das Arbeiten mit den Akkusägen einfach ein anderes, man muß sich etwas mehr Zeit lassen, darf nicht so fest drücken und muß die Säge einfach machen lassen. Eine scharfe Kette ist auch extrem wichtig, die Elektrosägen haben halt einfach nicht die Kraft um eine stumpfe Kette auszugleichen.

    Wer nur die Kleinkraftwerke von der Waldarbeit gewohnt ist wird wahrscheinlich nur fluchen, aber wie gesagt, man muß sich dran gewöhnen. Für mich zu Hause auf dem Hof passt das Teil super, und leise ist es auch.

    Von Vernünftig ist man dann so weit weg wie die Milchstraße von der Erde.

    Es tut mir wirklich leid, ich muß das jetzt schreiben, auch wenn es nicht zum Thema passt: Die Erde ist ein Teil der Milchstraße.

    Bitte nicht böse sein, wollte nicht klugscheißen.

    Das ändert aber natürlich nichts an der Intention der Aussage, dass es ein sehr unrealistisches Vorhaben ist.

    Also nochmal, bitte nicht persönlich nehmen.


    Frohe Weihnachten noch :) .