Beiträge von TimTonic

    1.die Verrohrung soll schon in Kupfer ausgeführt werden. Die Preise halten sich in Grenzen, weil ich 1. "nur" den Vergaser inkl. Puffer verrohren muss (Verrohrung im Haus liegt schon vor) und 2. komme ich relativ preigünstig ran.


    2. Für die Kabelage dacht ich auch schon an Rohr. Das einfache 50er HT Rohr ist sicher gut geeignet und vorallem auch erschwinglich. Noch eine Lösung wie Flexalen mag ich dem Budget nicht zumuten. 8o
    Schön wäre, wenn sich hier im Forum einer melden könnte, der mir sagen kann, wie viel und welche Kabel ich vom Haus zum Kessel legen sollte. Strom liegt beim zugünftigen Heizhaus schon an. Es wären also nur die "Kommunikationsleitungen".
    3. Am Montag kommt der Schorni zum Gespräch ans Bauobjekt. Ich bin mal gespannt, ob er eine Fachunternehmererklärung verlangt. Bei einem Bekannten ebenfalls in Thüringen wurde dies nicht verlangt. Ich lasse mich überraschen und teile euch seine Aussagen dann auch gleich mit.
    4. Noch immer nicht ganz geklärt ist die Art und Weise der zukünftigen Steuerung. Es scheint ja einige Möglichkeiten zu geben, von denen ich mich früher oder später für eine entscheiden muss. Erfahrungsberichte hierzu wären wirklich hilfreich. :thumbup:


    Danke mal wieder und viele Grüße

    Hallo mal wieder. :)
    Erstmal möchte ich euch über den aktuellen Stand der Dinge aufklären:
    - der Heizungsbauer bekommt keinen Auftrag, alles wird in Eigenregie durchgeführt
    - die Geschichte mit der Wärmeleitung vom Schuppen ins Haus konnte ich mit Flexalen lösen - ist zwar nicht billig, aber die Investition schützt sicherlich vor späteren Taucheinsätzen in 1,5m Tiefe :evil:
    - eine Bezugsquelle für den Vergaser usw. habe ich durch einen Nutzer hier im Forum erfahren können - danke hierfür. Die Bestellliste kommt bestimmt. :)
    - mit der Lötarbeit konnte ich mich mit dem alten Rohr, welches ausgebaut wurde, ein wenig anfreunden. Ohne Werbung machen zu wollen, aber ich habe mir den Quickmat-Lötbrenner gekauft, der ist in etwa baugleich mit dem Superfire von Rothenberger, nur gibt es ihn da nicht mehr. Die Piezozündung ist einfach eine bequeme Sache und einen Brenner mit Gaskartusche wollte ich nicht, weil mir das im Haus manchmal zu eng werden kann


    Nun aber zu den noch offenen Fragen:


    - welche Steuerung empfehlt ihr mir? Der Kessel muss definitiv mit der Gastherme kommunizieren. Da noch alles in den Kinderschuhen steckt und nichts bestellt ist, ist ja noch alles offen
    - Wenn ich das Rohr zum Kessel verlege, will ich gleich noch das Kabel für die Steuerung im selben Schacht verlegen. Wie viele Adern sollten es sein und welcher Querschnitt?
    - mit welchen Rohrgrößen habt ihr den Anschluss zwischen Kessel und Puffer und den Puffern untereinander realisiert?
    - braucht man unbedingt flexible Verbinder zwischen den Puffern oder reicht auch das Löten eines U als "Dehnstück"?
    - sind an den Puffern Ösen vorhanden, an denen man sie an einen Kran anhängen kann? Ich muss die Teile über ein Dach heben und muss sie ja auch irgendwo sicher befestigen


    Viele Grüße und danke mal wieder :thumbup:

    So, heute habe ich endlich eine Firma gefunden, bei der ich das Flexalen zu einem halbwegs annehmbaren Preis bekomme. Das Thema kann ich nun also abhaken. 8o


    Wie sieht es denn mit der Steuerung der Heiztechnik aus? Kann mir da jemand Ratschläge geben? Ist eine Lambdaregelung sinnvoll? Mit sinnvoll meine ich, daß ich die Kosten für die Regelung auch innerhalb der Lebensdauer wieder reinheizen kann.
    Auf der einen Seite möchte ich ja nicht Unmengen an Heizleistung verschenken, aber auf der anderen Seite soll auch eine verträgliche Kosten/Nutzen - Rechnung beachtet werden.
    Interessieren würde mich auch, ob ihr mir mitteilen könnt (evtl. per PN), wo ich günstig Fittinge, Leitungen und all den Kram bekommen kann. Im Baumarkt um die Ecke möchte ich nur notfalls Geld hinschaffen - die Preise für einen 90 Grad Bogen (18mm) bei uns sind echt gemein, die wollen 2,29 € dafür. 8|


    Weiterhin bin ich auch noch auf der Suche nach einem Atmos-Händler, an den ich mich wenden kann. Rentsch verkauft ja nur an Händler, oder?

    Danke Ellern für deine Mitteilung. Ich werde bei Gelegenheit mal in die Therme hineinschauen und sehen, ob ich was entdecken kann :)


    Mark


    Danke für deine Mitteilung. Ich hätte nie gedacht, daß sich das Zeug so massiv ausdehnt, da werde ich mir deinen Ratschlag auf jeden Fall merken, bevor ich dann ein böses Erwachen habe. Wie habt ihr das Rohr verlegt? Einfach in Sand gelegt und Dreck drüber oder habt ihr es in einer Art Kanal verlegt?


    Was die Steuerung betrifft, habe ich noch keine Ahnung. Bin für sämtliche Ratschläge offen. Allerdings müsst ihr dann auch damit leben, daß ich euch frage, wenn ich später mal Probleme habe. :rolleyes:

    Habe versehentlich die Daten von der Bedienungsanleitung abgeschrieben. Heute beim Nachsehen an der Therme fand ich folgende Bezeichnung:
    VCW 184 XEU HL


    Ich hoffe, daß ihr mit den Daten was anfangen könnt.



    Zum Glasschaum:
    Das Material kenne ich und es wird Anwendung also Bodenaufbau in unserem neuen Badezimmer finden. Im Außenbereich, wo die Leitung verlaufen soll, wird das Zeug auch Anwendung finden. Hier habe ich anfangs mit einfachem Schotter geplant, aber das Zeug ist einfach ne Hausnummer besser. :)

    Wenn ich der Vernunft gehorchen soll, dann nehme ich natürlich Flexalen o.ä. ... irgendwie muss ich ja mit den Leitungen ins Haus kommen. Schade, daß es dafür noch nichts schnurloses gibt. 8|


    Die Vaillant nennt sich VC 185. Wäre schön, wenn sich da irgendwie was machen lassen könnte. :thumbup:

    Danke für deine Info, juergen.


    Das vorgedämmte Rohr habe ich mir schon angesehen. Da leigt der Meterpreis bei etwa 70 € - ganz schön viel Geld für ein bisschen Rohr...aber letztlich werde ich da nicht drumherum kommen, befürchte ich.
    Eine gelötete Leitung möchte ich nicht im Erdreich haben. Dazu wäre mir der Aufwand bei einer evtl. eintretenden Havarie zu hoch. Andererseits kann mir auch kein Hersteller, ob nun Flexalen oder sonstwer, sagen, wie der Kunststoff da unten in 10-20 Jahren aussieht.
    Plaste und Elaste sind nicht unbedingt die Sachen, in die ich ein dauerhaftes Vertrauen habe. Als Kind der ehemaligen DDR kann ich ein Lied von der Vergänglichkeit von Weichmachern singen 8o


    Das schlimme ist, daß ich ja auch noch einen Vorlauf für die Gastherme hinaus legen müsste, wenn ich möchte, daß sie auch mal die Füllung eines Puffers übernimmt, wenn ich den Vergaser mal nicht angezündet habe. Oder aber es ließe sich einrichten, daß die Therme im Haus aktiv sein kann, ohne extra Wärme nach draußen zu befördern. Über die Möglichkeit, die Therme über die Heizungsregelung des Vergasers steuern zu können, bin ich auch noch nicht im Klaren. Vaillant brauche ich nicht anrufen und jeder HB im Umkreis würde mir eher zu einer neuen und leichter zu steuernden Therme raten...

    Die Idee ist gut, lässt sich aber nur schwer verwirklichen. Zwischen Haus und Nebengelass befindet sich ein Gang, der etwa 1,6m über der Höhe des Fußbodens in der Garage liegt. Also hinter dem Haus ist das Erdreich um diesen Betrag höher als vorn - deshalb der Gang. Ich müsste also erst etwa 1,2m BruchsteinBetonIrgendwas zwischen Garage und Haus überwinden um da durch zu kommen - ohne Sprengen gibts da nix einfaches. :cursing:
    Über diese Hausecke möchte ich gehen, weil ich da sowieso aufmachen muss, um die neuen Abwasserrohre zu verlegen. Der Weg über den Hof steht also fest.
    Die Variante mit den fertiggedämmten Rohren habe ich mir auch angesehen und sie scheint auch die einzige Lösung zu sein, in die ich dauerhaft Vertrauen hätte. Erst dachte ich an Kupferleitungen und Dämmung mit irgendwas, aber wer sagt mir, daß das in 10 Jahren noch alles schön aussieht?


    Ich dachte an U-Betonsteine, in denen ich die Leitung verlege und dann mit massiven Platten abdecken kann. Immerhin soll später mal das Auto drüber rollen und in der warmen Garage stehen. :rolleyes:

    Hier zur Veranschaulichung mal eine schnelle Zeichnung von dem ganzen Unterfangen.
    Da ich liederlich bemaßt habe, hier noch kurze Infos:
    Der Raum, in dem der Atmos stehen soll, ist 2,3m x 2,8 m.
    Der Pufferraum misst 1,8m x 3,3m
    Das türkisfarbene im Haus soll die Vaillant-Therme darstellen.


    Hier der Link zum Bild. Einbinden hat irgendwie nicht geklappt.
    [definitionTemporary0]

    Hallo ihr Holzheizer,


    ich habe mich nun hier hin verirrt - obwohl ich meine Fragen schon woanders stellte, aber naja...
    Hier erstmal meine Antworten zum Fragenkatalog:


    1.Wie wird Dein Haus jetzt beheizt?:


    Das Haus (BJ um 1900) wird derzeit mit einer Gastherme beheizt.




    2.Wie groß ist Dein durchnittlicher Jahresverbrauch l/m³?:


    Da wir das Haus erst gekauft haben, können keine Erfahrungswerte genannt werden. Vom Vorbesitzer liegen keine Daten vor.



    3.Wie groß ist die zu beheizende Wohnfläche m²?:


    ~100m²




    4.Steht das Haus in kalter hochgelegenen Gegend,oder Flachland?:


    nein




    5.Einschätzung der Wärmedämmung des Hauses (sehr gut/gut/mittel/schlecht/ oder


    wird demnächst)(Fenster/Türen/Keller/Boden):


    Derzeit eher mittel. Dämmmaßnahmen sollen nach und nach erfolgen. Dach ist fast fertig. Fassade kommt erst später.
    Fenster werden alle neu gemacht.




    6.Hast Du schon eigene Vorstellungen über welchen Kessel Typ (Stückholz oder


    Pellet) wie viel Kw?:


    Mir sagt der Atmos GSX 50 zu. Erstens möchte ich 1/2 Meter Holz verbrennen und zweitens gefällt mir der Gedanke an die Leistungsreserve, falls denn mal angebaut wird usw...nebenbei steht auch der Komfort im Vordergrund.




    7.Hast Du schon bei einem HB (Heizungsbauer) Angebot machen lassen?:


    Ja, aber ein Angebot zu einem anderen Vergaser (Windhager Logwin). Hier liegt auch der Grund zur Entscheidung zum selbstbau. :rolleyes:






    8.Gedanken gemacht über das Fassungsvermögen (lt.) der dazu benötigten Puffer?:


    Angedacht sind mindestens 3000 L




    8 a. Wie soll Die WarmWasser Bereitstellung er folgen, Wärmetauscher im Puffer;


    Externen WW Puffer;Externer Wärmetauscher oder anders?


    Warmwasserbereitung am leibsten über eine Friwa im Haus. Der Vergaser und die Puffer sollen im Werkstattgebäude neben dem Haus (etwa 8m entfernt) unterkommen.




    9.Man rechnet für das Puffer Volumen ab 55 lt/Kw. Die BAFA verlangt für die GSE


    Kessel 55 lt/Kw. Der ideale Wert liegt bei 100 lt/Kw.


    Das wären also etwa 5000 L beim GSX 50




    10.Hast Du schon mit Deinem zuständigen Schornsteinfegermeister darüber


    gesprochen?:


    Nein



    12.Ist die nötige Stellfläche dafür vorhanden einschließlich der


    Puffer/Ausdehnungsgefäß/Pumpen etc.?:


    Ja




    13. Hast Du schon "genügend" (abhängig von der Kessel Kw) Holz getrocknet


    auf dem Grundstück zu liegen
    Nein, ist aber auch nicht nötig, da ich in Holzreicher gegend lebe und getrocknetes Holz hier erschwinglich ist.


    Nun zur eigentlichen Problematik:
    Ich bin noch nicht wirklich versiert in der Thematik und suche noch Lesestoff, der mir grundlegendes Wissen zur Heizungsinstallation vermittelt. Zwar habe ich im Atmos-Forum schon so manches gelesen, dort fehlte es mir aber auch an gewissen Grundlageninformationen.


    Ich bin handwerklich begabt, habe auch schon mal Kupfer gelötet, ohne das mir etwas um die Ohren flog - drum traue ich mir das ganze auch zu. Dazu brauche ich aber dennoch ein wenig Fachlektüre, damit ich die Geschehnisse innerhalb der Hydraulik auch verstehen kann.


    Weiterhin suche ich nach einer gut verträglichen Möglichkeit, die Leitungen von der Werkstatt unter der Erde ins Haus zu bringen. Ich fand bisher das Duorohr ziemlich praktisch - gibt es da Leute mit Erfahrung?
    Noch dazu interessiert mich, wie ich die vorhandene Gastherme (Vaillant von 1993) in das Geschehen einbeziehen kann, damit diese die Heizung und Warmwasser übernimmt, wenn mal kein Vergaser läuft.


    Fragen über Fragen - und ich hoffe auf Antwort. ^^


    Viele Grüße :thumbup: