Hallo Zusammen,
Ich hatte schon mal am 22.01.2009 im ATMOS Forum was dazu geschrieben. Es gab dort auch eine Diskussion zum Thema Restwärmenutzung. Meinen Teil kann ich ja hier wiedergeben. Die anderen Teile kann man sich ja dort anschauen.
Gruß
Thomas
ATMOS Forum Text:
Ich habe mir damals drei Pumpen parallel verbaut, da ich nicht wußte, wie zuverläßig meine Rücklaufanhebung war (elektrischer Mischer). Ich hatte noch nie was mit HV zu tun und hatte keine Lust, beim Test oder Programmieren plötzlich nicht kühlen zu konnen. Anfangs hatte ich nur eine Leitung daran, die konnte ich beim Testen zusätzlich in eine Steckdose stecken. Manchmal läuft je ein Regler anderes als man denkt. Machte die Sache doch angenehmer :-). Hätte mich sonst wohl einige m³ TAS-Kühlwasser gekostet.
1. Pumpe normal mit Rücklaufanhebung
2. Pumpe parallel zu Pumpe 1 UND Rücklaufanhebung. Falls mein Mischer klemmt oder der Kessel aus anderem Grund zu heiß wird, nimmt die Pumpe Wasser direkt vom Rücklauf kaltes Wasser ohne RLA über eigenes Thermostat (Schaltpunkt knapp ünter TAS :-). Diese Pumpe kann ich auch zur Restwärmenutzung verwenden wegenUmgehung der RLA.
3. Pumpe funktioniert anders herum und zieht mir warmes Wasser aus dem Puffer rückwärts durch den Kessel aus dem Pufferbereich für Warmwasser, aus dem die Heizung nichts entnehmen kann. Nach 30min ist der ja wieder warm :-). Das muß man aber für jede Anlage sich speziell überlegen. Ich benötigte ein zusätzliches elektrisches Ventil (stromlos geschlossen) zur Verriegelung dieser dritten Pumpe, damit im Normalbetrieb kein Kurzschluß entsteht. Ich bin kein Freund von unnützen Ventilen. Aber bei der Vorwärmung ist mir das egal, wenn was ausfällt. Der Kessel ist wesentlich schneller auf Betriebstemperatur und ich hoffe damit meine "Rauchphase" deutlich zu verringern.