Beiträge von TvA

    Hallo Holger,


    Ändere doch mal die Öffnungstemperatur Deines Ladeventiles z.B. auf 75°C und schaue, was passiert (falls Deine Kessel/Pumpe damit klarkommt und die Energie weg bekommt. Ich denke 62°C könnte zu wenig sein.


    Öffnet das Ventil schlagartig oder öffnet das Ventil ab der Temperatur langsam mit steigender Temperatur?


    Gruß


    Thomas

    Hallo Walter,


    Steht ein Holzkessel /Holzvergaser in Deinem Heizhaus? Wenn ja, wie willst Du den Kessel abschalten, wenn der Endschalter der Klappe nicht die erforderliche Offen-Position meldet.


    Das könnte aber zu CO-Vergiftung führen.


    Da würde ich nochmals verschärft drüber nachdenken, wie Du garantieren willst, daß die Klappe im erforderlichen Umfang offen ist.


    Es könnte sich auch die Klappe vom Antrieb lösen.


    (Der Querschitt der gezeigten Beispielklappen reicht nicht, Endschalter haben die auch nicht, gepüfte schon gar nicht)


    Viele Grüße


    Thomas

    Hallo Walter,


    Ja, es gibt leider viele Effekte und viele Lösungen. Es sollte normalerweise nicht unser Problem sein sondern das der Hersteller. Dein Hinweis ist aber sehr hilfreich. Die gute Abhilfe Koppelrelais verbraucht Energie und der Varistor hilft "nur" gegen die Überspannung (Vorsicht der Betriebs-Spannungsbereich ist bei jedem Varistor anders. Der muß entsprechend ausgewählt werden. 230V AC hat einen Scheitelwert von 325,3V!!!)


    Gruß


    Thomas

    Hallo Fjko,


    Du kannst kannst ja nach den unterschiedlichen Stromverbrauch bei gleichem Betriebszustand messen.


    Kannst Du den Durchfluß zum Puffer messen?


    Dann kannst ja ausrechnen oder überlegen, was das beste ist.


    Ich bin mir nicht sicher, ob man das pauschal beantworten kann. Meiner Meinung hängt das auch von Strömungwiderstand (Leitungslänge, Querschnitt) zum Puffer ab.


    Ich würde im Zustand messen, wenn Puffer relativ kalt und Kessel auf voller Leistung ist und, wenn der Puffer relativ heiß ist, und der Kessel auf voller Leistung ist.


    Gruß


    Thomas

    Hallo Monmty,


    Ich glaube es gibt keine.


    Aber jetzt ist Wochenende und der HB kommt(hoffendlich) zum Bier rüber. Mal schauen.


    Ich glaube nicht, daß das was bringt. Aber ausprobieren hilft immer.


    Gefühlt würde ich sagen, Einbaulage egal. Am besten Ansteuerung durch Kapillarrohr nicht von unten (wegen Verschmutzung).


    Warten wir das Wochenende mal ab.


    Schönes Wochenende


    Thomas

    Hallo Jürgen,


    Ja, bei mir hat jeder Pumpe ein Rückschlagventil (oder Schwerkraftbremse). Die sind normalerweise heute in den Pumpenschiebern integriert. Ohne das wird es bei ausgedehnten Verrohrungen und Höhen- und Temperaturunterschieden und parallelen Pumpen schwierig/ unmöglich. Das hat auch nicht mit der Kesselvorwärmung zu tun.


    Nur die Pumpe für die Vorwärmung hat, wie beschrieben, ein elektrisches Ventil. Das ist sonst nicht möglich. Allerdings kein zusätzliches Ventil im normalen Kesselkreis!


    Ich muß mal schauen, was ich vor viele Jahren gebaut habe. Mein Kessel ist seit 2006 in Betrieb. Ich habe es allerdings etwas später bei einer Änderung der RLA auf eine Oventrop TRI-M mit Kapillarmeßkopf(oder so ähnlich) gemacht, weil ich Rohre in Bereich der RLA ändern müßte. Das war das Wasser raus und dann habe ich gleich die Reservepumpe (weil ich nicht wußte, wie sicher die neue RLA funktioniert) und die Vorwärmpumpe eingebaut. Es funktioniert, aber wie? Das muß ich mir erst nochmals anschauen.


    Der Vorteil ist , daß direkt das kälteste zur Verfügung stehende Wasser unten aus dem Puffer für die Reservepumpe zur Verfügung steht und nicht über 65°C warmes. Theoretisch nicht gut für den Kessel. Ich mir im Fall von RLA-Ausfall egal und im Fall vor Restglut oder anderer Überhitzung nicht relevant, Kessel sehr heiß, meist nur Holzkohle ohne Wasser, Zeitraum sehr kurz, da gibt es keine Korrosionsgefahr wegen zu niedriger Kessel-RL-Temp. Der Stahl überlebt es. Das ist ja nicht der Normalfall. Das Wasser unten im Puffer ist meistens auch >>30°C.


    Gruß


    Thomas

    Ich habe mir schon vor einigen Jahren die Kesselvorwärmung eingebaut. Ich habe nur ein elektrisches Ventil (2-Wege) an der zusätzlichen Pumpe, um im Normalbetrieb eine falsche Durchströmung zu verhindern. Spannungslos ist das Ventil geschlossen. Es passiert also nicht, wenn das Ventil im Normalbetrieb ausfällt. Allerding habe ich der zusätzlichen Pumpe eine eigene kleiner dimersionierte Rücklaufleitung zum Puffer spendiert. Sonst kommt man um zusätzliche Ventile nicht herum. Ich wollte im normalen Heizkreis (Kesselkühlkreis) keine zusätzlichen Ventile, weder manuell noch automatisch. Alles zusätzliche Fehlerquellen. Die TAS wird dann vermutlich öfter auslösen :)


    Gruß


    Thomas

    Hallo Frank,


    Das ist schon genau so wie Du das beschreibst. Das mit dem Heizungsbauer war nicht so erst gemeint. Ich kann mir schon vorstellen wie das ist, wenn der auf der anderen Straßenseite wohnt.Ich glaube nur nicht, daß das das Problem löst. Ich habe meine TAS im Griff, sodaß ich froh bin, das sehr seltene Ereignis "TAS löst aus" zu hören.


    Dieser Kessel besitzt kein zusätzliches Thermostat (Verdrahtung und isolierte 6,3mm Flachbuchsen vorhanden, passen direkt auf die meisten Thermostate, das Thermostat kann man als Ersatzteil kaufen. Ich habe ein Standardteil verwendet. Die Kapillare paßte noch in die vorhandene Tauchhülse ). Ohne dieses Thermostat ist es unmöglich ein Auslösen der TAS zu verhindern. Wenn die Abgastemperatur sinkt, schaltet sich die Pumpe je nach eingstellter Abgastemperatur (auf für Lüfter) ab. Die Restglut erhitzt irgendwann den Kessel über 95°C in die TAS löst aus und das ist gut so.


    Ich habe ein Thermostat nachgerüstet. Das steuert bei mir zwar nicht die eigentliche Kesselpumpe ansondern aus Sicherheitgründen eine zweite parallele Pumpe, die das Wasser allerdings vor der RLA abzieht. Es funktioniert genauso mit der Standardpumpe.


    Jetzt kann mein Kessel wegen Restglut, wegen Pumpenausfall und wegen RLA-Ausfall nicht überhitzen. Wenn noch was passiert: TAS


    Eine dritte Pumpe macht die Kesselvorwärmung seit Jahren. Deutlich weniger Rauch in der Startphase und der Kessel ist sehr schnell auf Leistung, gut für den Stahl und den Schornstein.


    Wir haben kein Problem mit der TAS. Die TAS ist ein notwendiges Sicherheitsteil, wenn andere Dinge versagen oder ausfallen.



    Viele Grüße


    Thomas

    Hallo Frank,


    Das "Rappeln" kenne ich auch. Mein Wasserdruck beträgt ca. 3bar.


    Ich habe eine TAS von SYR, die Durchfluß des Wassers erfolgt senrecht.


    Eine Möglichkeit für weitere Tests:


    Wenn Du den roten Knopf drückst, öffnet das Ventil ganz und macht wenig Geräusche. Wenn die TAS thermisch auslöst, öffnet sich das Ventil langsam in Abhängigkeit von der Temperatur des Meßkopfes durch die Ausdehnung der Flüssigkeit im Kapillarrohr. Ich denke in der nur wenig geöffneten Position schwingt das Ventil. Teste das einfach mit heißem Wasser. Meßkopf direkt schnell in 100°C heißes Wasser und zum Vergleich mal langsam erwärmen (z.B. elektrischer Wasserkocher). Aber nur in Wasser (nicht Gasbrenner oder ähnliches) sonst wird die TAS bei hohen Temperaturen (~größer 120°C) zerstört.


    Das Ding sollte druckunabhängig öffnen. Das Vibrieren kann natürlich sich mit dem Wasserdruck verändern.


    Ich glaube nicht, daß die Einbauposition das Problem ist. (Laß erst mal Deinen HB in Ruhe :S )


    Ich habe gerade bei mir den roten Knopf gedrückt. Das Ding rappelt auch dann.


    Der Vorteil ist, ich höres es sehr gut, falls die TAS auslößt. Allerdings sehr selten, ich habe auch die Überwurfmutter etwas gelockert. Sonst geht es kaum. Meine löst bei 95°C aus. Wie schon oft beschrieben ist die Stelle, an der die TAS mißt, äußerst suboptimal.


    Gruß


    Thomas

    Hallo,


    Ich bin ja nicht jenseits von gut und böse.


    Aber Werbewurfsendung sind da nicht wirklich toll. Ich nehme auch mal eine Zeitung zum anstecken. Ich sage nur denen, die das nachmachen wollen, daß der Schornsteinfeger nicht anmüsiert sein wird.


    Ich muß dich enttäuschen: Holzbriketts habe ich nur im Baumarkt gesehen.


    Werbewurfsendungen sind bunt. Was macht (ist) wohl die bunte Farbe?


    Egal, es war nur ein Hinweis für die, die mit dem Gedanken spielen, sich so etwas zu kaufen.


    Ich habe schon von einem Schornsteinfeger gehört, der eine Frau gefragt hat, wie sie den Ofen ansteckt. Sie hat wahrheitsgemäß geantwortet "mit EINEM Stück Zeitung". Es gab einen Vortrag über unzulässige Abfallentsorgung und den Hinweis, daß Grillanzünder oder ähnliches zu verwenden sind.


    Gruß


    Thomas

    ... und das Ding darf man anstelle der Reinigungsöffnung einbauen?


    Ich dachte bei Feststoffkesseln muß der Zugbegrenzer mindestens 40cm von der Sohle des Schornsteins entfernt sein. Also Vorsicht. Erst einen der schwarzen Männer fragen, ob er das mag!


    Ich würde es nicht machen. Beim Rußbrand kommt das nicht so gut.


    Gruß


    Thomas

    "MarcusFricke" hat das mal im anderen Forum angefragt. Ich hatte auf DC0082 getippt. Später hat er in einem anderen Beitrag bestätigt, daß das so paßt!


    Beiträge: Kugelraum nachrüsten und Abgastemperatur DC22S



    Bestellnummern:
    DC0082= (DC0086 Kugelraum links und rechts) und (DC0091 Hintere Front)
    S0453 Sibralbandabdichtung
    DC0021 Halbmond Türblende


    Viele Grüße


    Thomas

    Hallo Frank,


    Ich habe mir mal die Ersatzteilnummern rausgesucht. Über das Model ist das etwas schwierig mit manchen Lieferanten. Das ist nicht ganz eindeutig.


    Ich trage Dir die Ersatzteilnummern am Wochenende hier ein.

    Hallo Frank,


    Wir haben uns vor langer Zeit mal ausgetauscht ...(PN). Schön mal wieder was von Dir zu hören. Ich erinnerte mich doch gleich, als ich Ungarn las.


    Mark: Du solltest unbedingt mit einem Plan konkret nachfragen, wenn Du an die Umsetzung gehst. Dann kann man Details prüfen.


    Viele Grüße


    Thomas

    Hallo Mark,


    Was ist Dir an Solar zu teuer? Selbstinstallation oder fertig installierte Anlage.


    Solar ist bei vorhanden Pufferspeicher (mit zusätzlichem Wärmetauscher) im Sommer ideal. Ich versuche so von mitte April bis Mitte Oktober mit Solar auszukommen. Dann erhole ich mich vom Holzheizen :)


    Ich habe auch zusätzlich einen 6KW Heizstab mit integriertem Thermostat für den Notfall im Puffer. Da sollte eine Gewindemuffe ungefähr mittig( Höhe) im Puffer sein. Gewindegröße beachten. Puffer muß zur Montage allerdings entleert werden.


    Pumpensteuerung: Thermostat im Brauchwasserspeicher.


    Was ist wenn Puffer kalt: Dann läuft die Pumpe ewig. Eventuell kleine Steuerung, die die Temperaturen vergleicht.


    Gruß


    Thomas