Beiträge von Moonbull

    Ich habe einen Atmos P15/130 mit A25 seit Dezember 2013 in Betrieb.
    Mein Schornsteinfeger ist begeistert von dem Teil und will dieses Jahr auch von seinem Öler auf einen Atmos umteigen. Er hat auch mehrere hochpreisige Pelleter in seinem Bezirk und diese sind auch nicht gerade Problemunbehaftet.
    Über eine Langzeiterfahrung kann ich natürlich nichts berichten, aber ich verfolge das Thema Pellets und Atmos seit einigen Jahren und bin überrascht von Hannes Berichten über die HV`s von Atmos.
    Viel negatives findet man ja nicht über Atmos im WWW aber in letzter Zeit scheint sich das wohl leider zu mehren.

    Solche Beträge regen natürlich zum nachdenken an, habe mich ja auch für einen Atmos entschieden. :S
    Aber leider bezieht sich so etwas doch inzwischen auf fast alle Produkte.


    Der Konsument tut aber auch seinen großenTeil dabei, sprich soziale Verantwortung! "Geiz ist eben Geil".
    Jeder möchte Geld sparen und ist immer weniger geneigt für gute Qualität Geld in die Hand zu nehmen. Und so stehen die Produzenten unter großen Druck um auf dem Markt konkurenzfähig zu bleiben.
    Auch ich bekomme nicht jeden Auftrag wo ich ein Angebot unterbreitet habe, weil Mitanbieter zum Teil diese Dienstleistungen deutlich günstiger anbieten.
    Nur ist es oft dann auch so das sich das in der Ausführung oder Materialauswahl niederschlägt.


    Ärgerlich ist es aber, wenn sich qualitativ hochwertige und teure Produkte als Blender herausstellen. Soll es ja auch geben. X(

    Moin Walter,


    diese Antwort von Alfons ist verschwunden:
    [Blockierte Grafik: http://s7.directupload.net/images/user/140330/temp/8w7c6ou2.jpg]


    Wie ich gerade festgestellt habe können die Mitglieder ihre Beiträge noch Tage oder Wochen nach dem erstellen ändern oder löschen!
    Das sollte unbedingt abgestellt werden. So kann man ja jeden Threat völlig aus dem Sinn reißen und außenstehende verstehen nur noch Bahnhof.
    Das kann auch zu richtig großen Problemen für das Forum selber führen, oder kontrolliert ihr regelmäßig alte Threats ob da keiner Schindluder treibt?


    Stellt doch bitte die Boardsoftware so ein, dass man seine Beiträge nur eine gewisse Zeit, z.B. 5 min nach Erstellung noch edittieren kann. Spätestens aber nach einer Antwort darauf sollte dies aber schon nicht mehr möglich sein.

    Walter,


    du must erst einmal feststellen was deine Statik hergibt! Was nützt dir das günstigste Material wenns der Dachstuhl nicht trägt.
    Sauerkrautplatten sind schwer! Und du hast doch nur Sparren 8x8cm, das ist bei Schnee und Windlast nicht gerade einfach.

    Da steht der Menschenheit der einzige bewohnbare Planet im Sonnensystem mit einer natürlichen Atmosphäre zur Verfügung und baut sich auf diesem künstliche Wohhnräume mit künstlichen Atmosphären.
    In Operationssälen und auf der Internationalen Raumstation bestimmt sinnvoll, ansonsten doch etwas paradox.

    Hört sich interessant an!
    Welche Probleme haben sich denn genau herausgestellt.
    Ich habe diese geschliffenen OSB-Platten nämlich noch nie verarbeitet und deshalb bin ich sehr hellhörig.


    Von Rigibs halte ich persönlich nicht viel, keine dauerhafte Substanst und eben die statische Aufladung.
    Bei Fermacell sind die Kosten wieder relativ hoch das auch schon wieder Holzweichfaser oder Lehmbauplatten interessant werden. Die erhöhen zudem noch erheblich die Dämmwirkung.
    Letztendlich wird sich Walter auch wegen der Statik genau überlegen müssen welches Material in Frage kommt.

    Moin Alfons,


    das ist nicht Stand der Technik, sondern Stand der Wirtschaft in Verbindung mit der EnEV.
    Möglich viel Materialeinsatz der auf Dauer Arbeitsplätze schafft aber im Verhältnis keine Vorteile für den Verbraucher bringt.
    Das Haus wird zur Intensivstation und die Bewohner zu Patienten. Immer mehr Kinder leiden schon sehr früh an Asthma und Allergien.
    Die Recyclingwirtschaft hat damit auch auf die nächsten Jahrzehnte gesicherte Auftragslagen.


    Ein Kunde von mir hat so ein KFW40 Haus neu gebaut, hat sehr viel Geld für die vermeidlich moderne Technik in die Hand genommen und rauft sich nur noch die Haare.
    In den ersten vier Jahre war der Energieverbrauch mehr als doppelt so hoch wie kalkuliert. Es hat nämlich vier Jahre gedauert bis die Baufeuchte ausgetreten ist.
    Danach ist der Energieverbrauch nur unmerklich gesunken, ein Grund waren die dreifach verglasten, bodentiefen Fenster. Die sind einfach auf Grund des Eigengewichts nicht Luftdicht zu bekommen, obwohl die von einem sehr namhafter Herstelllen ist.
    Da mein Kunde nur 30m² weniger Wohnfläche hat wie ich in meinem ungedämmten Altbau, hat er im Winter 2011-12 insgesamt 600€, im Winter 2012-13 insgesamt € 500 und letzten, sehr milden Winter nur noch € 200 mehr Betriebskosten gehabt wie ich.
    In diesen Beträgen sind nicht nur Energiekosten enthalten, sondern auch Wartung und Instandhaltungskosten.


    Ich kann hier noch gerne weitere Fälle aus meiner Praxis aufführen, aber mir ist kein Fall bekannt wo der fachgerechte Einsatz von Nawaro-Baustoffen zu solchen Problemen geführt hat wie dein "Stand der Technik".
    Bitte belehr mich eines besseren, aber bitte mit Quellhinweisen!


    Selbstverständlich sind diese Probleme nicht auf die EnEV, den Architekten oder Handwerker zurück zu führen, es ist alleine auf das Verhalten der Bewohner zurück zu führen.


    Übrigens habe Sie in Detmold zum Brandschutz eine Springleranlage an die WDVS-Fassade angebaut. Auch eine Art der dekorativen Fassadengestaltung! :thumbup:

    Osb-Platten sind auch gut geeignet! Bei richtiger Verarbeitung kannst du sogar auf das Kraftpapier (Dampfbremse) verzichten!
    Inzwischen gibt es ja auch OSB-Platten die einseitig geschliffen sind und sich daher als gute Oberfläche für die weitere Innenwandgestaltung eignen.

    Das Problem mit dem Lupotherm ist wieder die Wasserdampfundurchlässigkeit! Wasserdampf kondensiert an dem Zeug und der Dachstuhl wird verotten.
    Das ist eben der große Unterschied zum Thermohanf, dort wird nicht mit Dampfsperren sondern mit Damfbremsen gearbeitet.


    @ Walter,


    Fotos wären gut. Rigibs würde gehen aber ist auch wieder Kontraproduktiv, sprich Wohnraumklima.
    Um auf geringstem Raum die beste Dämmung zu erzielen empfehle ich als Innenwandschale:
    http://gutex.de/de/produkte/verlegehinweise-produktdaten/ oder http://www.claytec.de/produkte…bau/52-lehmbauplatte.html


    Es gibt eine goldene Regel am Bau:
    Was du am Anfang sparst, zahlst du im Nachhinein drauf!
    Deshalb lieber am Ende anfangen zu sparen.

    Hallo,


    also mit Thermo Hanf und den Kosten kann ich leben.


    Wie Dick sollte er sein, um in etwa 12cm-14cm Steinwolle zu erstetzen?


    Also pauschal würde ich bei deiner Dachneigung per Ferndiagnose eine Dämmdicke von mindestens 180mm empfehlen unabhängig von 12-14 cm Mineralwolle, die auch zuwenig wäre.
    Ob eine Dämmstärke von >180mm bei dir Konstruktiv überhaupt möglich ist, steht auf einem anderen Blatt. Wenn du dünner dämmen musst solltest du dir zunächst Gedanken über den Aufbau machen.
    Wie soll nachher die Innenwand gestaltet werden? Was sagt die Statik?

    Gedacht habe ich an 12-14cm Glas/Steinwolle, dazu muss jeder Sparren mit einem Kantholz 200mm x 30mm versehen werden. So hätte ich genug platz nach hinten für die Hinterlüftung. oder auf die Sparren eine Querlattung mit 10er Vorwandelementen und 10cm Dämmung.

    Wie jetzt???


    Aber das Zeug ist geil, universelle Hybrid-Gebäudeisolierung mit themodynamik und Quantenmechanik, macht aus 200 Jahren alten Häusern einen Neubau:


    http://www.lps-gmbh.com/publikationen.php

    mal ganz ehrlich, die EnEV Vorgaben sind mir völlig egal.

    Prima! :thumbup:


    Es soll einigermaßen günstig und bewohnbar sein.


    Gedacht habe ich an 12-14cm Glas/Steinwolle, dazu muss jeder Sparren mit einem Kantholz 200mm x 30mm versehen werden. So hätte ich genug platz nach hinten für die Hinterlüftung. oder auf die Sparren eine Querlattung mit 10er Vorwandelementen und 10cm Dämmung.


    Und wo müssen welche Folien angebracht werden?

    Da gibt es für dich bessere Lösungen!


    Aber ich möchte von Euch vieleicht noch andere Ideen haben, an die ich noch nicht gedacht habe.

    Bitte sehr:


    http://www.thermo-hanf.de/ratgeber/konstruktionsbeispiele/

    Hallo Walter,


    ist es richtig das die Sparren nur eine Dicke von 8 cm aufweisen? D.h. abzüglich der 2cm Lüftung nur 6 cm für die Dämmung bleibt?
    Willst du den Dachstuhl nachher bewohnen?