Beiträge von JoeDorm



    Uih, komme aus der Nähe von Kassel, Nordhessen. Das wird wohl eher nichts.


    Gruß Joe

    Hallo Michi,
    ja, die Matrize habe ich 2 x eingeschliffen, weil ich vermutete, das das Problem dort liegen würde.
    Habe ja auch schon astreine Pellets gepresst, aber nicht in Verbindung mit ausschließlich feinsten Sägespänen.
    Die Matrize weichte ich ein, als nichts mehr ging, und auch die Maispellets, die ich zum Warmfahren nehme nicht mehr durchgingen.


    Ich hatte mal eine Stunde lang halbwegs Erfolg mit einer Feuchte zwischen 30..40% laut Messgerät. Das Sägemehl fühlt sich dann aber schon recht feucht an. Die Maschine arbeitet dann wie eine Dampfmaschine und bildet im Trichter sowas wie einen Wasserdampfvulkan mit echter Verbrühungsgefahr. Beim Koller+Matrize scheinen dann mindestens 100Grad anzuliegen. Aber so richtig geruckt hat das noch nie. Am Besten lief immer noch das Maisschrot und die Einschleifmischung wenn man sie ausreichend feucht hält. Da glaube ich gern, das da 200kg die Stunde rauskommen, aber das Zeugs kann man ja nur schlecht durch den Brenner schicken ;)


    Wäre gern mal dabei, wenn jemand hier das Pressen drauf hat, wenns nicht zu weit ist. Da kann man ja nur lernen ;) Wäre mir wichtig. Würde auch einen halben Tag kostenlos so gut ich kann mithelfen!


    Was könnte das Problem sein, wenn Pellets, trotz reichlich Bindemittel, nach kurzer Zeit wieder auseinanderbröseln. Diese Pellts würden, wenn überhaupt, nur als Staub zugeführt werden können.
    Weiß jemand, aus was diese Bindemittel bestehen?
    Welche Bindemittel gibt es und welche wären die Besten?
    Hat jemand eine eigene Mischung die sich bewährt hat?
    Hörte mal, das man auch Melasse, glaube das Zeugs hat irgendwas mit Zucker zu tun, benutzen könnte.


    Hatte mich schon gut eingerichtet, mit 7,5kw Getreidegebläse, etc..., doch es fehlen mir die Pellets :(


    Auch noch wichtig:: Hat jemand gutes von den 8mm Pellets gehört. Frage, weil die im Bigpack recht günstig sind, und angeblich soll man die mit dem A25 auch verheizen können. Wäre schön, wenn jemand hierzu was schreiben könnte.
    Ist es einfacher 8mm Pellets selbst zu pressen anstatt 6mm ?


    Gruß Joe

    Hallo rscomp,


    vielen Dank erstmal.


    Ja, ich habe eine sehr ähnliche Maschine wie http://www.kreativgewerbe.de/p…-7-5-kw-emotor_3273_0.jpg . Meine hat 7,5kw. Habe auch schon mal Maisschrot pelletiert. Das geht prima, wird aber nicht sehr fest. Wie ich sehe hast Du auch einen feststehenden Koller, also einen der sich nicht drehr, da sich die Matrize dreht. Leider ist das bei mir so, das ich da mit einem Stock permanent im Trichter herumstochern muß. Sollte ich das Holzpelletpressen jemals in den Griff bekommen, hole ich mir eine, wo die Matrize steht und der Koller sich dreht. Schließlich komme ich kostenlos an die Späne meines Nachbars mit Schreinerei.


    Leider sind die Späne sehr fein. Bisher klappte es etwas wenn ich mittelgrobe Späne mit dazu gebe. Ich hatte in meiner Mischmaschine immer vorgemixt, Feuchtigkeit und später auch noch Bindemittel. Klappte so gut wie gar nicht, nur wenn ich vermehrt Wasser hinzugebe. Das Wasser verkocht beim Pressen und ich habe mich schon mal fast am Wasserdampf verbrüht. Also an der Temperatur sollte es eigentlich nicht liegen. Leider habe ich überwiegend sehr feine Späne. Es ist so, das, wenn es nicht funktioniert, das Pressgut zu feinem Mehl vermahlt wird. Dieses Mehl entweicht quasi dann vor den Kollerrädern. Erst vorsichtig zusätzlich Wasser dosiert hinzugeben führt dazu, das ein paar Pellets herauskommen. Und dann fängt das Spiel von vorn an. 10 Minuten herummahlen, vielleicht ein paar Pellets, dann nur Staub und dann etwas Wasser, und fertig. Dazu eine Holzstaublunge wegen des Herumstocherns, und 1000 Flüche. Wenn ich dann nicht dran bleibe, ist die Matrize zu und ich kann am nächsten Tag erstmal einweichen.


    Vielleicht verstehst Du nun meine Voreingenommenheit bzgl. des Holzpelletpressens mit kleinen Pelletpressen und der Illusion, das da was Vernünftiges bei rauskommen soll.


    Soll ich Dir wirklich die ganz feinen Holzspäne schicken, oder reicht Dir meine Prozessbeschreibung, um die Fehlerursache erkennen zu können?


    Gruß Joe


    Was ist Maisausputz und wie kommt man da dran?

    Hallo,
    habe ja ausgelitert, das 2,8kg in 10 Minuten durchgehen.
    Oben hatte ich geschrieben, das ich 5kg/Stunde eingestellt habe, was natürlich Quatsch ist.
    Ich takte jetzt T4=1sek und t6=20sek pause. Das ergibt rein rechnerisch 2800gramm/600sekunden=4,66gram je Einschaltung. Befüllungszeit steht auf 33sek.
    Arbeitszeit zu Entladezeit stehen ca. bei 1:2 und auf die Stunde umgerechnet sind das 20min laden und 40min entladen.
    So rechne ich 20min==1200sek/20=(60+33)*4,66=434gramm je Stunde*24=10,416kg bei Heizwert 4,9kw je kilo macht nach Adam Riese ungefähr 51kw/tag und in der Stunde 2,1kw wenn ich mich nicht irre.
    Die ganze Bude ist derzeit auf 22..24 Grad, eigentlich schon etwas zuviel. Heute draussen 10Grad.
    Hoffe das geht so.


    Habe heute wegen meiner Niedertemperatur einen Anlegethermostat in den Abgasventilatorstromkreis eingebaut, der als Öffner arbeitet.
    Der Brenner wird jetzt bis 120 Grad mit Abgaslüfter relativ fix hochgezogen und dann bleibt er ausgeschaltet durch große Hysterese. Die Temperatur verbleibt dann beim weiteren Heizen bei 110Grad. Denke das ist erstmal auch ok.
    Der Grund für die Aktion war, das ich die letzten 2Tage bei der letzten Einstellung ohne Abgasventilator, Ascheablagerung 1..2cm hoch, gleich an der Kesseltür hatte(t4=1,7sek zu t6=17sek).
    So ging meine Überlegung dahin, das Zeugs auch irgendwie loszuwerden, mit Hilfe des Abgasventilators, der aber nicht permanent laufen soll, weil ja sonst bis zu 140Grad aus dem Kessel zieht.
    Was haltet ihr von diesem Lösungsansatz?


    Kann man die PT1000 mit dem A25 verwenden?


    Gruß Joe


    Michi, warte noch auf Deinen Komment zu der Pelletspresserei und meinem Angebot ;)

    Michi, vielen Dank.


    Das mit den 400kg Pellets/Std ist doch ein Witz, oder?


    Ich habe hier einen Spänelieferanten(Fichte) und da presse ich mich dumm und dämlich, bis da als Tageswerk so 5..8 10L-Eimer fertig werden, die halbwegs brauchbar sind. Das ist doch leider Müll. Ich glaube, das da uns über die Händleraussagen dieser Kleinmaschinen und deren Youtube-Videos, uns was vorgegaukelt wird. Die Realität sieht hier ja anders aus. Bin für jeden brauchbaren Tip dankbar.


    Ich lade Dich gerne ein, gern auch nicht kostenlos, um Dich an meiner Pelletmaschine mal einen Nachmittag so richtig auszutoben. Aber, den Entdepressionisten zahle ich anschließend nicht ;) Kann natürlich sein, das ich nur zu bescheuert bin, was man aber über eine Einarbeitung sicher korrigieren könnte? Das hoffe ich zumindest.


    Ich brauche erstmal einen gebrauchten preiswerten 500-800L Pufferspeicher. Hat da jemand was? Dann bitte Message.


    BIn mal gespannt, wie lange die 3t Pellets bei 120m2 vorhalten. Vermute mal, das es eng werden könnte.


    Gruß Joe

    Gruß Michael


    Vielen Dank erstmal :)


    Der Kamin ist in Plewa-Tonrohr 200x200mm und ca. 8m hoch. Reichen da die 80 .. 90 Grad Abgastemperatur aus?


    Ab wann gibt es Kondensate? Wasser dürfte bei langen Laufzeiten des Brenners eher kein Problem sein, aber Teerkondensat könnte sich wohl bilden? Ab welcher Temperatur kondensiert das Teerzeugs eigentlich? Was wird der Schonsteinfeger bei der Abnahme bei dieser Temperatur sagen?


    Was haltet ihr von der Idee, über einen Abgasthermometer den Abgasventilator so zu steuern, das er ab einer eingestellten Temperatur, z.B. 120 Grad, den Ventilator abschaltet? Geht sicher auch mit einem Anlegethermostat, den ich hier rumliegen habe, oder?


    Im Moment habe ich quasi keinen Pufferspeicher, da über den Warmwassermischer der Kompispeicher ja nur mit 60 Grand betankt wird. Leider gibt es mit diesem Mischer keine Zirkulaton; Da vermute ich das es einen anderen Mischer braucht, möglicherweise einen 4-Wegemischer? Ich möchte damit bezwecken, das die Taktung wesentlich länger wird. Die Pufferspeichergröße, die durch die Türecke geht ist leider recht klein. Schätze mal das es kein 800L sein wird, aber 500L Puffer sollte klappen. Davon könnte ich bis zu 3 Stück unterbekommen.


    Im Moment habe ich 3 kleine Pumpen alten Typs in Betrieb. Kann man wirklich 60 Euro je Pumpe im Jahr sparen? Gilt dieser Wert nur wenn die Pumpe das ganze Jahr durchläuft? Habe von meinem Installateur gehört, das die neuen Pumpen einen sehr hohen Anlaufstrom, bis zu 30A, haben, und das dies schon auf mittlere Sicht die kleinen Relaiskontakte der Steuerung verbrennt. Ist dem wirklichso? Hat da schon mal jemand ein Problem mit gehabt?


    Hat jemand Erfahrung mit 8mm Pellets über Bigpacks? Gibt es evtl. Probleme mit dem Brenner? Offensichtlich sind die 8mm Pellets günstiger zu bekommen als die 6mm Pellets.


    Abschließende Frage zum Verbrauch. Im Moment ist es ja noch nicht so kalt draussen. bei 120m2, wieviel Kilo sollten da pro Tag ungefähr durchgehen? Habe so hellbraune Pellets, wo ich jeden Tag die Brennpfanne von der Schlacke reinigen muß. Heizwert 4.9kW je Kilo. Wieviel braucht ihr jetzt so im Durchschnitt an Kilos pro Tag bei welcher beheizten Fläche? Würde mir erstmal weiterhelfen, wenn ich da Input bekomme, da ich im Moment dies nicht mal ungefähr einschätzen kann. Schätze im Moment 3..4 15kg-Säcke bei mir. Kommt mir recht viel vor, oder? Habe Altbau mit dicken Wänden, Innenisoliert und neue Fenster. Habe jetzt bei FBH-Vorlauf 30 Grad, und Rücklauf 28 Grad. Raumtemperatur um 22.5 Grad. Was meint ihr dazu?


    Vielen Dank im voraus


    Joe

    Hallo,


    ich bin der Joe aus der Nähe von Kassel, und habe meine Heizung erneuert.


    D20P, Laddomar 21 mit A25, ohne externe Fühler oder Regelungen, also vorerst eine Sparversion. Beheizt werden 120m2 über Fußbodenheizung. Der FB-Vorlauf liegt um 33 bis 37 Grad(manuelle Einstellung über Heimaier Mischer), je nach Witterung.


    Bestand ist derzeit ein Kombi Pufferspeicher 800L/300L Warmwasser der max. mit 60 Grad beschickt werden soll.


    Über einen zusätzlichen Mischer habe ich die maximale Puffertemperatur mit 60 Grad geregelt.


    Der Kesselthermostat steht auf Min und schaltet bei ca. 80 Grad ab. Das Ausbrennen bringt den Kessel dann bis auf ca. 90 Grad. Bei 92 Grad fängt der STS20 an sich zu öffnen, vielleicht etwas zu früh, und Frischwasser kühlt den Kessel bis auf ca. 90 Grad.


    Leider ist die Abgastemperatur jetzt mit 85 Grad sehr niedrig, da ich den A25 T4 erheblich reduzieren mußte. T4 1s und T6 25s. Brennerlaufzeit ca. 1 bis 2 Stunden, bei Abgas-Anfangstemperatur ca. 50 Grad und nach 20 Minuten ca. konstant 85 bis 90 Grad. Sollte ja laut Hersteller bei 120 Grad bei Nennleistung liegen. Dies erreiche ich nur, wenn der Abgaslüfter mitläuft, welcher aber bis 16kw abgesteckt sein kann, da ich derzeitig einen Bedarf über 16kw nicht brauche. Läuft der Abgasventilator mit, bekomme ich die 120 Grad, aber ich muß T6 kleiner einstellen, ca. auf 10..15 s. Dann aber ist die Laufzeit des Brenners nur ca. 15 Minuten.


    Auf Grund des kleinen Pufferbereichs, fängt er bei zügiger Entnahme durch die Fußbodenheizung dann auch gleich nach dem Ausbrennen wieder an zu starten. Schätze das als ungünstig ein.


    Bedingt durch den Warmwassermischer mit 2. Pumpe differenztemperaturgeregelt, existiert praktische derzeit kein richtiger Pufferbereich für den D20P und die Taktung ist sehr kurz, was ich aber abändern möchte.


    Ich habe noch Temperatursensoren, die ich evtl. für den A25 benutzen kann. Da müß dann der ein oder andere s-Parameter angefaßt werden. Da brauchts doch ein Passwort, oder?


    Zusätzlich habe ich noch 2 Temperaturregelungen rumliegen, mit denen ich die Pufferladung regeln könnte.


    Im Grunde möchte ich die Steuerung möglichst minimalistisch, aber funktionell gestalten.


    Könnt ihr mir ein paar Tips geben, worüber ich mich freuen würde.


    Gruß Joe