Beiträge von Kunifer

    Wenn er nicht messen kommt ist es ja gut, Kessel kann nicht durchfallen und Messkosten gespart. Wer da auf die Idee kommt sich darüber aufzuregen, der kann mit meinem Verständnis nicht rechnen.



    Ralf

    Sorry Randy,
    ich gehe immer nach meinem Verstand, nicht nach irgendwelcher Reden, die ich wissenschaftlich und logisch nicht begründen kann. Für mich ist der HV ein Geldsparer. Warum in Gottes Namen sollte er einen Kat haben? Es geht immerhin nur um unser Geld das wir gefälligst zügig ausgeben sollen.


    Ralf

    Hallo,
    laute Pumpengeräusche: Diese Geräusche entstehen meist durch starke Strömung. Da hilft eine Reduktion der Pumpendrahl ansonsten sind die gewählten Rohrquerschnitte sind zu gering.( Bei mir Autopumpe, zwei Heizkreise bei 5 Watt Stromaufnahme.)
    Zug am Schornstein. Eine Nebenluftklappe gehört zum Standard. Zu geringer Zug kann beseitigt werden durch Anhebung der Mindestdrehl des Lüfters. Zu starker Zug durch Nebenluft und Reduzierung das Max. Drehzahl.


    Ralf

    Hallo pk,
    natürlich, wie schon gesagt, kann man die Tauscherfläche derart vergrößern, dass Turbu´s nicht benötigt werden. Doch die Kosten sind hoch. Günstiger ist es Turbu´s einzubauen. Die Rauchgase nehmen, je nach Bauart einen längeren Weg, werden im Kern gebremst, so das die gesamten Rauchgase, auch aus dem Zentrum, an die Tauscherwände gezwungen werden.Dadurch wird die Rauchgastemperatur zum Schornstein hin reduziert (jedes °C das vom Rauchgas in´s Heizwasser übergeht ist ein Gewinn). Ich habe einfache Scheibenturbo´s verbaut und senke damit die Rauchgastemperatur auf ca 140°C ab. Gehe ich tiefer bildet sich Kondenswasser im Schornstein. Ohne Turbu´s habe ich eine Rauchgastemperatur von über 250°C. Mit den Originalen Spindeln 220°C.


    Ralf

    Danke für die Info,
    so weiß ich endlich doch mein Leben lang was die Uhr geschlagen hat. Nur darf ich nicht vergessen nach 15 Milliarden Jahren die Uhr zu wechseln. Ich hoffe sie schlägt rechtzeitig Alarm. Es gibt so viel Unsinn auf der Welt da spielt diese Uhr wohl keine Rolle mehr und man freut sich richtig über sinnvolle Entwicklungen. Z.B. Endlager von Atommüll und was geschied mit den Kraftwerken. Eine Frage die ausgeblendet wird. Vieleicht gibt es in schon 100 Jahren keine Lebewesen mehr auf der Erde da alles verstrahlt ist. Richtig, dann heben wir die zulässigen Strahlenwerte eben einfach an.
    Walter, trotzdem danke für diese Info. :D


    Ralf

    Nun ja,
    manchmal mache ich mir völlig unnötige Gedanken. Ich würde einfache einen Wasserschlauch an den Ablasshahn des Kessels anschließen, Wasserhahn zu öffnen nicht vergessen und füllen bis die Anlage Luftfrei auf ca 1,2 Bar ist. Ja, ich mache es mir einfach. Es gibt natürlich auch noch kompliziertere Möglichkeiten Wasser in die Anlage zu bekommen, auf die ich hier nicht eingehen möchte. Meiner Meinung nach muss man wirklich nicht alles komplizieren.


    Ralf

    Für die Brennkammer hat sich bei meinem HV ein Metallrahmen aus 30er Winkeleisen ,ausgelegt mit Fermikulitplatten sehr gut bewährt. Habe erst ein Teil in der Platten nach 2 Jahren erneuern müssen. Wichtig, die Platten müssen ausreichend Luft zum arbeiten haben und dürfen mechanisch nicht belastet werden. Heißt nur der Rahmen darf angefasst werden ,niemals die Platten selber. Mein Winkelrahmen ist inzwischen nach 3 Jahren Betrieb weggebrannt und muss erneuert werden (ST37).

    Hallo Sebastian,


    bedenke für die Abnahme durch den Schorni benötigst du 55 Liter Speicher pro kW HV.
    Ich habe einen NMT HVG 40 kW seit 2011 mit 3000 Liter Speicher in Betrieb. Bei 310 m² gedämmter Wohnfläche komme ich hier am Niederrhein gut mit den 3000 Litern aus.


    Leider kann ich zur Grundform des NMT wenig aussagen, da ihn gleich zu einem HV der höheren Preisklasse umrüstete.

    Was habe ich verändert:

    • Primärluft verringert
    • Scheibenturbulatoren eingebaut
    • Sekundärluft Lambda geregelt
    • Luftverteilung im Primärraum nach unten verlegt mittels eines eingesteckten Rohres.
    • Die Brennkammer habe ich durch eine Fermikolitkammer (Eigenbau Schweißkonstruktruktion) ersetzt.
    • An Verschleißteilen benötige künftig den Stahlwinkelrahmen der Brennkammer (100€ berechnet der Schmied für den Rahmen) das war´s.
    • Der HV läuft ruhiger und besser wie der Premiumkessel meines Nachbarn, den ich zwei Abbrände lang beobachtete.
    • Bei mir läuft der HV auch für WW, d.h. den Sommer durch für 8 Personen geht viel WW weg.
    • Wartungsmäßig mache ich 2 mal wöchentlich die Brennkammer frei, alle 14 Tage räume ich die weiße Asche aus dem Primärraum und ziehe die Bürste durch die Rohre des Rohrregisters.
    • Die Feuerungsregelung ST81 Z_Pid halte ich für die Beste auf dem Markt. Der HV macht mir gar kein Problem, ich schalte auf Start, zünde die Restkohle an und lege ihn voll. Er hat noch nie dunkel geraucht und keinen merkbaren Hohlbrand bislang. Ich bin absolut zufrieden und glaube sicher einen guten Kauf getätigt zu haben. Wie gesagt, wie er sich im Originalzustand verhält ist mir nicht bekannt. Die ST81 Z-PID hat für mich den Vorteil alle erforderlichen Parameter selber einstellen zu können und so den HV optimal an meinen schlecht ziehenden Schornstein anpassen zu können.
    • Ich kann ihn spät abends noch einmal ganz voll legen obwohl die Speicher schon voll sind, um einen längeren Zeitraum zu überbrücken. Dann brauche ich beim nächsten Anheizen nur auf Start gehen und volllegen. Ebenso kann ich ihn abschalten lassen, wenn die Speicher voll sind. Bei 85° Kesseltemperatur fährt der Lüfter auf die eingestellte Mindestlüfterleistung runter, bei 90° schaltet der Lüfter ab, je nach Einstellung erhält er dann die die Glut. D.h. fällt die Kesseltemperatur auf 88°, schaltet der Lüfter ein und setzt den Abbrand fort.
    • Alle Zeiten für Abschaltung, Gluterhaltung und Abbrand fortsetzen lassen sich ebenso einstellen wie das Puffermanagment. Ursprünglich sollte es bei mir ein Atmos 30 kW werden, der jedoch wegen meines schlechten Schornsteinzuges ausfiel, zum Glück muss ich heute sagen. Das Gebläse ist selbst bei 100% sehr leise.
    • Folgende Temperatuen fahre ich: Rücklauf vom Puffer 30-35°, Vorlauf 83-85°, Rauchgas 140-160°, Brennkammer 850-950° in Spitzen 1050°. Da schmilzt mit der Zeit leider der Brennkammerrahmen aus ST-37 weg (hat seit 2011 bis vor 2 Monaten gehalten).

    Ich möchte niemanden überreden oder überzeugen da habe ich nichts von. Ich bin weder Händler noch Heizungsbauer nur Techniker und Konstrukteur mit Schwerpunkt Maschinenbau. Entschuldige dass etwas durcheinander geht, doch ich bin in Eile und möchte trotzdem nichts versäumen mitzuteilen.


    Ralf


    Versuchen wir mal zu verstehen was er meint.
    Kesselvorlauf 80° Rücklauf 72° soweit o.k.
    Unten 39° heißt Puffer ist nicht voll.
    Von welchem Fühler sprichst du da? Geht dieser zu deiner Thermatik-Regelung des HV ? Ist das vieleicht ein Fühler für die Puffersteuerung? Wenn es so ist, ziehe diesen Fühler bitte mal raus oder stecke ihn in eine unten im liegenden Tauchhülse. Ist unten im Puffer keine Tauchhülse, so lasse den Fühler mal aus dem Puffer raus.



    Ralf

    Theoretisch schön, aber ?
    Warum nicht einfach die Rauchgase im HV, Kessel ausnutzen ?
    Einfach bessere Turbulatoren einbauen mit dem selben Effekt wie diese Schlangen im Schornstein. Muss denn immer alles so kompliziert wie möglich gemacht werden ?
    Angebracht wäre es höchstens bei einem Ofen und selbst dort würde ich das lieber im Rauchrohr sehen.

    wir können hier viel diskutieren. Wichtig bleibt wer Energie erzeugt und verkauft. Ist es ein Großkonzern so setzt sich diese durch ansonsten wird das nichts. Es geht darum wer den Reibach macht. Leider ist es so und ist eben Systembedingt.


    Ralf

    Was ich feststellte:
    Vor 3 Jahren habe ich Buche, frisch geschlagen auf einen Meter abgelängt, gespalten, luftig auf einen Polder gestapelt. Das Holz lagert frei auf der Weide und war nach einem Winter Lagerung auf unter 16% Feuchte.

    Hallo Mice,
    du kennst jeden Holzvergasertyp zusammen mit deinem ÖLer an einen Schornstein anschließen. Vorraussetzung ist die Abschaltung des Ölers mittels Thermostat im Rauchrohr des HV, wenn der HV brennt.


    Ich bin mit gleichen Bedingungen an den HV gegangen, auch bei mir war ein Buderus Öler bereits installiert.
    Ich habe ihn belassen und wie oben beschrieben einen HV zusätzlich an den Schornstein angeschlossen.


    Bei mir kann ich beide Systeme wahlweise fahren. Dazu muss ich lediglich einige Ventile öffnen oder schließen.


    Für den Öler habe ich 2000 Liter Öl im Vorrat. In den 3 Jahren seit mein HV läuft habe ich den Öler nur zum Funktionstest laufen gehabt.


    ich bin einfach mit dem Vorlauf der Puffer auf den Vorlauf der bestehenden Anlage gegangen mit dem Rücklauf ebenfalls auf den Rücklauf der bestehenden Anlage. So kann ich wahlweise Puffer oder Öler als Heizung nutzen.


    Wozu den Öler rauswerfen der kostet lediglich die Messungen und man hat bei Defekt des HV immer noch die Heizung mit mit voller Leistung zur Verfügung.


    Ralf

    Hallo Mathias,
    wie soll bei dir noch genug durch die Düse gehen ? Das kann so nicht funktionieren. Ich babe als Düsenschutz links und rechts je eine Schamottplatte an die Düsenöffnung herangeschoben, das reicht um Abwaschungen der Düsenwände zu reduzieren. Wenn du die Düse derart verkleinerst brauchst du ihn garnicht anheizen.

    Nein Django.
    Nehme eine einfache Pumpe mit geringem Stromverbrauch. Z.B. laing. Eine Hocheffizienzpumpe kannst du natürlich auch nehmen, wenn du diese statisch arbeiten lässt also Druchunabhängig. Die ist teuer und du kannst ihre hervorragenden Eigenschaften nicht nutzen.


    http://www.oeko-energie.de/dow…gspumpenecocircvario1.pdf


    Lange Leitung ist sehr relativ. Querschnitt spielt auch eine wichtige Rolle sowie eingebaute Armaturen.


    Ich habe bei mir 6m Rücklauf und 8m Vorlauf, zudem 1,6m zwischen den Puffer. Habe eine 6m Pumpe auf Stufe 2 Laufen. Bei 40 KW-Kesselleistung und 35mm Rohrdurchmesser außen. 6 Bögen und ein Luftabscheider sowie Kugelhähne.


    Ralf

    Ich heize an wie wohl die Meisten hier.
    Mit Gasbrenner, meine 5Kg Flasche habe ich nun 3 Jahre mit erster Füllung in Gebrauch.
    Holzkohle zusammenschieben zumeist ist noch Glut vorhanden, dann Gebläse anlaufen lassen, mit Holz volllegen, fertig. Sollte keine Glut mehr vorhanden sein die zusammengeschobene Holzkohle mit dem Gasbrenner entzünden, volllegen, fertig.
    Anheizklappe bleibt immer geschlossen ebenso untere Brennraumtüre.
    Der HV brennt von Anfang an rauchfrei am Schornsteinaustritt. Rauchfrei im Raum. Die Brennkammertemperatur steigt innerhalb kürzester Zeit auf über 900°C an der Türe gemessen.


    Ralf