Beiträge von Kunifer

    Ich habe bei E-Bay eine Rundbürste für wenig Geld gekauft 70mm diese auf eine Gewindestange geschraubt. Ich kann diese mit Bohrmaschine laufen lassen, das ist aber nicht nötig, einmal reinstecken und wieder rausziehen und der gesamte Staub auf den Rohrwänden ist Vergangenheit. Es gibt keinen Unterschied ob ich die Bürste nur einmal durchziehe oder mit der Bohrmaschine arbeite. Nur eben mehr Arbeit.


    Ralf

    Hohlbrand kenne ich schon lange nicht mehr.
    Primärluft kommt seit meinem Umbau 10cm oberhalb des Bodens an die Flamme.
    Holz wird feiner gespalten 5-7cm.
    Primärluft reduziert auf Mindestmaß.


    Ralf

    Hallo Norbert,
    keine Angst. Ich fahre meine Anlage stets auf bis zu 90°C Kesselvorlauf. Das schlimmste was dir passieren kann ist das die TAS öffnet und dein Leitungswasser sinnlos in den Kanal geht oder gar das Überdruckventil öffnet und der Anlagendruck in die Knie geht. Solange das nicht passiert ist alles ok. Dein Heizungswasser steht unter ca. 2-2,5 Bar Druck bei dieser Temperatur, bedeutet es kocht erst weit über 100°C.



    Ralf

    Hallo HJH,
    sicher kann man alles unendlich komplizieren.
    Die Klappe regelt den Luftdurchsatz nach Lambda und zwar sehr stabil ohne viele Regeleingriffe, das ist erwünscht. Worauf du hinauswillst kann ich eigentlich kaum nachvollziehen da es hier mit einer Lambdaregelung völlig belanglos ist. Die 5% Restsauerstoff sind lediglich zu halten ob der Stellmotor mit der Klappe dazu linear arbeitet oder nicht ist nebensächlich. Aber wie gesagt es geht immer noch etwas komplizierter und die Nichtfachleute unter uns glauben es sei grundsätzlich furchtbar komplziert. Dabei ist es so einfach einen HV hydraulisch anzuschließen als auch zu regeln. Entschuldigung mich erregt, wenn alles immer möglichst kompliziert dargestellt wird. Die Leute werden nur verunsichert das aber sollte keineswegs unser Anliegen sein. Ich glaube dir ja gerne das du technisch gut drauf bist aber es sind hier viele absolute Laien die schon mit teils einfachen technischen Angelegenheiten Probleme haben, darauf sollten wir alle Rücksicht nehmen dann werden wir auch verstanden.


    Bitte nicht böse sein aber das musste ich mal loswerden.


    Ralf


    Hallo auf Bitten eines Users veröffentliche ich hier wie ich zur Regelung der Sekundärluft einfach eine Vergaserdrosselklappe einsetze. Wir kennen diese Regelungsart ja alle von unserem KFZ her und wissen wie genau diese regelt.
    Hier habe ich mir zu meinem 40 KW-HV ein Vergaserunterteil mit ca. 38mm Durchmesser vom Schrott geholt. Die Verrohrung habe ich mit Rohrfittingen gemacht 1 1/2" .Mit vier Schlossschrauben habe ich das Vergaserunterteil dann einfach an den Fitting geklemmt. Der Stellmotor direkt auf die Klappenwelle gesetzt.
    Diese Methode der Lufttrennung und Regelung funktioniert ganz ohne flexen und schweißen, nicht jeder verfügt über ein Schweißgerät.
    Auch die Lufttrennung habe ich komplett ohne Schweißgerät und Flex durchgeführt.
    Beim NMT-HVG liegen im Luftkasten ,hinter den Luftklappen, zwei Sekundärlufteingänge ca. 20 mm NW. Mittig vor diesen Eingängen habe ich mittels Hohlbohrer aus dem Baumarkt (Lochsäge) beidseitig neben den Luftklappen eine Bohrung in Größe eines Fittings (Außendurchmesser) 1 1/4 " eingebracht. Zwischen Luftkasten Vorderwand und Kesselwand habe ich jeweils zwei Reduzierstücke gegeneinander verspannt. So bekam ich beidseitig einen 1 1/4" Anschluss nach vorne vor den Luftkasten. Da ich wegen meines Herzschrittmachers und Defis kein E-Schweißgerät nutzen darf machte ich alles mit Rohrfittingen weiter. Eine Schweißkonstruktion wäre natürlich platzsparender gewesen.
    Dieses System dürfte sich bei allen HV über angefertigte Abdapter erstellen lassen.
    Da zuvor über die Luftklappen ja sowohl Primärluft als auch Sekundärluft gespeist wurden sind die Primärluftklappen nach der Lufttrennung zu groß. Infolge habe ich eine Luftklappe ganz verschlossen die Zweite verkleinert. Die Primärluftklappe regelt der Lüfter. Je mehr Lüfterleistung desto weiter öffnet auch die Klappe zwischen 0% und 100%. Den Widerstand der Klappe regele ich mittels eines Puk-Sägeblattes als Feder an der Luftklappe die als Widerstand die Luftklappe gegen 0% Öffnung drückt. Der weitere Vorteil liegt darin das sowohl die Sekundärklappe als auch die Primärklappe völlig dicht schließen wenn der Abbrand beendet ist. Es kann ruhig noch viel Glut oder gar [lexicon]Holz[/lexicon] im Brennraum vorhanden sein, die Klappen geben der Glut keinen Sauerstoff mehr, die Glut erlischt völlig.


    Ralf

    Meines Wissens haben die Attak-HV eher Probleme mit zu wenig Primärluft. Trotz voll geöffneter Zufuhr kommt zuwenig Primärluft an. Einige haben die Schnorchel vorne im Primärraum ausgebaut. Das hebt deutlich die Rauchgastemperatur und bringt eine bessere Verbrennung. Nachteil ist die höher einströmende Primärluft. Dadurch wird schnell mal zuviel Rauchgas erzeugt, besonders in der Anfangsphase des Abbrandes. Anheizen des Kessels nur noch mit halber Primärraumfüllung. Einen Versuch ist es Wert. Die Luftschnorchel sind geschraubt. Dieses Problem betrifft besonders alle 35 KW-Attak.


    Ralf

    Hallo Bernd,
    erkläre ihr einfach die Vorteile einer Holzheizung. Zeige ihr wie diese bedient wird. So kompliziert ist das nun wieder auch nicht. Wenn der HV gut arbeitet braucht man nicht viel Ahnung. Ein Feuer zu machen wird deine liebe Gattin doch hinbekommen, da bin ich sicher. Es wird hier experimentiert und verbessert doch das hat alles wenig mit dem einfachen Betrieb eines HV zu tun, das solltest du berücksichtigen. Ich hatte früher einen Kokskessel der war viel schwieriger zu beherrschen. Meine Frau konnte ihn nicht bedienen. Als ich ein halbes Jahr im Krankenhaus lag schaffte sie es doch und war mächtig stolz. Man wächst halt mit den Aufgaben.

    Die beste Erfahrung einen möglichen Hohlbrand zu vermeiden habe ich mit kleiner gespaltenem [lexicon]Holz[/lexicon] gemacht. Seit ich kleiner gespaltenes [lexicon]Holz[/lexicon] verwende kenne ich keinen Hohlbrand mehr.


    Ralf

    Ich habe einen MTD Seitenauswurf 97cm Schnittbreite. Instabile Lenkung mit Blechachse. Der Mäher ist 14 Jahre alt war noch nie defekt. Einmal ein neuer Mähwerksriemen. Blechvorderachse ist sehr wackelig auf unebenem Boden wenig spurtreu. Die primitiven Mähwerksaufhängungen schlagen schnell aus. bei mir werden die Mäher sehr belastet 10 T m² Weide mit Schlaglöchern und unzähligen Maulwürfen.
    Der 2. Mäher ist ein Mc Culloch ebenfalls einzylindrig 15,5 PS 107 cm Schnittbreite 350 Liter Fangkorb. US Ware. Billig verarbeitet mit Selbstschneidschrauben. Gute Vorderachse aus Guss, spurtreu in der Lenkung. Mäher ist anders aufgebaut wie in der Betriebanleitung, nichts stimmt da wirklich, nicht einmal die Riemenmaße, eben US-Ware. Keilriemenführungen sind minderwertig und zerschlagen in der Grundeinstellung Führungen und Riemen. Motor muss mit angehoberer Drehzahl laufen damit der Riemen stabil und ruhig läuft. Mäher ist zu laut für bewohntes Gebiet ich habe einen Stahl-Topfschwamm in den Auspuff geschoben .Mähleistung ist gut. Lässt sich sehr stabil manövrieren. Vier Messer bringen einen sauberen Schnitt auch bei hoher Fahrgeschwindigkeit. Dem MTD trotz der US-Verarbeitung überlegen.

    HJH hat ja schon fast alles gesagt.
    Bei einer Kreiselpumpe ist die Stromaufnahme abhängig vom Fördervolumen, weshalb große Pumpen gegen geschlossene Schieber anlaufen müssen damit nicht eine ganze Stadt bei jedem Pumpenstart "Schwarzlicht" fährt.
    Ein gößerer Volumenstrom bei gleichem Rohrdurchmesser kann zu Strömungsgeräuschen führen. Ob diese sich bei dir störend auswirken würden kann ich von hieraus nicht beurteilen.
    Von mehreren Heizern (z.B. Spaci) hier weiß ich, dass diese bei 40 KW Leistung mit 28 mm Cu-Rohr auskommen. Kommt natürlich auf die Leitungslänge und Armaturen an.
    Vieleicht, wenn die Erneuerung der Leitungen ein zu großes Problem bereiten ist eine stärkere Pumpe auch eine mögliche Lösung. Übrigens habe ich mehrfach von Störungen, wie der bei dir, im Zusammenhang mit der Art der hydraulischen Anbindung gelesen. In beiden Fällen sollte eine stärkere Pumpe die Störung beheben ohne jedoch die wirkliche Ursache zu beseitigen. Die ideale Pumpe ist eine die nicht nur stärker sondern auch in vielen Stufen zu regeln ist, was die Stromaufnahme reduziert.


    ralf

    Hallo liebe Heizerfreunde,
    ein merkwürdiges Thema habt ihr dort angeschnitten.
    Übrigens, mit Papier bin ich jederzeit bereit auszuhelfen.
    Die einzigen Unterschiede im Anheizen sehe zwischen Saugzug- und Druckkessel.
    Ja, einen Sauger kann man in der Regel ebenso unterhalb wie oberhalb der Düse zum Laufen bringen.
    Die Restkohle beschleunigt lediglich den Anheizvorgang und ist somit in jedem HV von Vorteil. Sicher bringe ich meinen HV auch ohne Restkohle recht schnell auf Betriebstemperatur doch Restkohle macht es sicherer da sehr schnell unter dem Holz ein Glutbett liegt. Das hat nun wirklich nichts mit dem Kesselherrsteller zu schaffen. Das ist einfach Physik.
    Ich habe kein Anheizholz . Die normalen Scheite werden entzündet. Das Anzünden erfolgt bei einem Sauger bei laufendem Lüfter und im idealerweise direkt durch die Düse. Lediglich dort gibt es einen Unterschied zwischen Sauger und Druckkessel.


    ralf

    Hallo Ruthi,
    weder das obere noch das untere Drittel deines Puffers werden genutzt. Die Anschlüsse sind völlig falsch gesetzt. Der Heizungsrücklauf gehört nach ganz unten, der Heizungsvorlauf nach ganz oben an den Puffer.
    So wie es jetzt ist kannst nur einen kleinen Teil des Puffers nutzen. Ich gehe mal davon aus ,dass du die notwendigen zusätzlichen Einrichtungen lediglich der Einfachheit halber nicht gezeichnet hast.


    Ralf

    Hallo Max,
    einschließlich WW für 8 Personen benötige ich bislang zwichen 25 rm Kiefer im vergangenen Jahr und 40 rm Kiefer. Über die Sommermonate, also nur für WW gehen monatlich durchschnittlich ein rm weg. Wenn die Kid´s in Ferien weg sind wesendlich weniger. Also bei mir macht sich die WW-Bereitung sehr stark bemerkbar. Der HV wird im Sommer immer kalt gestartet.


    Ralf

    Mano Max haben die Leute komische Köpfe bei euch.
    Hab im Frühjahr 40 rm gesägt und gespalten. Mit den ca.15 rm ,die ich vom Vorjahr noch gespalten übrig hatte sind es locker 55rm für das Jahr. Ich spalte allerdings wohl kleiner als die Meisten weil ich nach verschiedenen Versuchen feststellte das so das Holz besser nachrutscht und ich keinerlei Hohlbrandansatz mehr feststellen kann. Für das Jahr 14-15 habe schon 10rm zu Hause liegen, 30rm liegen schon gefällt im Wald.


    Ralf

    Wirtschaftlich verspreche ich mir nichts von Solar. Wichtig scheint mir der Aspekt eine weitere unabhängige Energiequelle zu nutzen. Wer weiß schon was energiemäßig so alles auf uns zurollt, wenn Saudi Arabien mit seinen geschätzten 25% der Weltölreserven schon im Meer nach Öl bohren lässt. Bevor das Geld immer mehr an Kaufkraft verliert kann man es besser derartig anlegen, wenn es dann noch Zuschüsse gibt schaden diese auch nicht. Bedenke legt man den Inhalt des Warenkorbes, nach dem die Inflationsrate von 1980 ermittelt wurde zu Grunde, so liegt die letztjährige Teurungsrate nicht bei 2,9% sondern bei 10,8% oder kauft ihr jedes Jahr z.B. eine Digicam, Computerprogramme u.s.w. ? Teurer werden vor allem Produkte des täglichen Bedarfes, frage mal deine bessere Hälfte die weiß das besser.


    Ralf