Hallo zusammen,
also ich selbst habe da nur ein kleines Druckgebläse dran.
Es hat einen Kondensatormotor mit ca. 30 W Leistungsaufnahme.
Ich habe diese Steuerung aber auch schon an andere Kessel mit Saugzuggebläsen (Attack, Atmos) höherer Leistung gebaut.
Allerdings weiß ich nicht, welche Leistungsaufnahme diese Gebläse tatsächlich haben.
Das könnt Ihr aber recht schnell selbst recherchieren.
An diesen Kesseln funktioniert die Steuerung nun schon seit einigen Jahren störungsfrei.
Die Leistungsdaten (Gebläse u. Pumpe) des Herlt-Kessels kommen mir extrem hoch vor.
Ich glaube nicht, dass man diese Leistungen tatsächlich braucht.
Als erstes würde ich desshalb versuchen, ein Gebläse sowie eine Pumpe mit geringerer Leistung zu verbauen.
Das spart auch Stromkosten.
Inwieweit eine Überlastung der Steuerung schadfrei möglich ist, kann ich Euch leider nicht sagen.
Dabei wird es nicht schaden, die Steuerung in einem möglichst kühlen Bereich des Kessels zu montieren und das Gehäuse zu öffnen, um für eine bessere passive Kühlung / freie Konvektion des Thyristors zu sorgen.
Oder man kühlt ganz und gar aktiv mit einem PC-Lüfter.
Die Pumpe könnte man über ein extra Relais schalten, also den Ausgang der Steuerung nur als Steuerspannung nutzen.
Die Drehzahlstellung des Gebläses erfolgt über Phasenanschnittsteuerung, die ja bekanntlich immer im Nulldurchgang abschaltet.
Das kommt der Überlastfähigkeit etwas entgegen, da somit beim Abschalten der Induktivität (Gebläse) keine hohen Induktionsspannungen auftreten.
Drehstromasynchronmotoren (dreiphasig) kann man nicht direkt anschließen.
Bitte teilt hier Eure Erfahrungen, dass auch andere auf dieses Wissen zurückgreifen können.
MfG Hans