Beiträge von Hans

    In der aktuell gültigen BImSchV steht folgendes:


    Bei Feuerungsanlagen mit flüssigem Wärmeträgermedium, ausgenommen Einzelraumfeuerungsanlagen, für den Einsatz der in § 3 Absatz 1 Nummer 4 bis 8 und 13 genannten Brennstoffe, die ab dem 22. März 2010 errichtet werden, soll ein Wasser-Wärmespeicher mit einem Volumen von zwölf Litern je Liter Brennstofffüllraum vorgehalten werden. Es ist mindestens ein Wasser-Wärmespeichervolumen von 55 Litern pro Kilowatt Nennwärmeleistung zu verwenden.


    "Soll" bedeutet nicht "empfiehlt".

    Nachzulesen hier:

    1. BImSchV - Erste Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes *)

    unter §5.


    Da beide Werte Mindestwerte sind, zählt der größere von beiden.

    Also in Deinem Beispiel die 1.800 L Puffervolumen.

    Moin Moin!


    Ich hatte zu dem Thema "Holzvergaser mit sehr geringer Leistung" vor ein paar Monaten mal einen Ingenieur von NMT befragt.

    Meine Argumentation war, dass auf Grund der geänderten BAFA-Richtlinien nun auch Kessel ab 5 kW förderfähig sind (vorher lang die Grenze wesentlich höher) und somit eine Nachfrage entstehen müsste, da es bis jetzt keinen Anbieter gibt, der sowas im Sortiment hat.


    Seine Antwort, warum NMT momentan nicht an einem solchen Kessel arbeitet, war sinngemäß folgende:

    1. Es gibt keinen Markt für solch kleine/schwache Kessel, weil im Altbau weiterhin größere Kessel benötigt und im Neubau Holzvergaseranlagen nicht mehr staatlich gefördert werden.
      Die Bauherren entscheiden sich dann meist für eine Wärmepumpe.
      Ein wichtiger Entscheidungsgrund ist oft der Platzbedarf, denn jeder m² Neubau kostet über 2.000 €.
    2. Ist eine Verbrennung von Stückholz mit solch geringer Leistung und unter Einhaltung der Abgaswerte technisch sehr schwierig realisierbar.
    3. Kann man doch einen schon jetzt verfügbaren Holzvergaser mit z.B. 15 kW kaufen, da mit einem z.B. 5 kW-Holzvergaser weder Platz noch Pufferspeichervolumen eingespart werden können.
      Laut BAFA muss das Mindestpuffervolumen 55 Liter je 1 kW Kesselleistung betragen.
      Zusätzlich verlangt die BImSchV ein Mindestpuffervolmen von 12 Liter je 1 Liter Füllraumvolumen.
    4. Gibt es für geringe Leistungen Pelletkessel und -Öfen, die weniger oder keinen Pufferspeicher benötigen.

    Die Hersteller müssten also unter 4 kW gehen, um den Anforderungen an das Mindestpuffervolumen und der Messpflicht zu entgehen.

    Da die Kessel aber unbedingt BAFA-förderfähig bleiben sollen, was nur oberhalb von 5 kW möglich ist, kommt es zu einem Zielkonflikt.

    Sicherlich werden auch die zu erwartenden Gewinnmargen eine Rolle spielen.

    Die Verkaufspreise für 3,9 kW-Kessel bewegen sich derzeitig zwischen 800 und 1.600€.

    Da kann man nicht viel dran verdienen bzw. macht sogar Verluste, wenn die Produktion sich in Deutschland befindet.


    MfG Hans

    Moin Moin!


    Das Problem bei einem Festbrennstoffkessel und auch bei allen wasserführenden Öfen/Herden ist, dass sie einen Pufferspeicher benötigen.

    Also steigt der Raumbedarf der Anlage.


    Außerdem funktionieren die meisten wasserführenden Geräte bei Strom nicht (Wärme kann nicht durch die Pumpen abgeführt werden).

    Eine Ausnahme stellt hier der Stubenholzvergaser Xeoos Aqua dar, der auch bei Stromausfall zu betreiben ist, dann aber nur den Aufstellraum beheizt.


    Wenn Du den Schornstein innen zentral durchs Haus führst, könntest Du im Küchen/Wohnbereich einen einfachen und günstigen Holzherd anschließen (z.B. La Nordica).

    la-nordica-rosa-40-kuechenofen-liberty-bordeaux.jpg

    Diese gibt es wasserführend und nicht wasserführend.

    Damit hast Du die Funktionen "Heizen, Kochen, Backen" abgedeckt.

    Andere Hersteller wie Pertinger und Lohberger bieten hochpreisige Herde an, die mit Scheitholz und/oder Holzpellets betrieben werden können.

    Diese gibt es ebenfalls wasserführend und nicht wasserführend.


    Werden ausschließlich Naturzuggeräte genutzt (keine Geräte mit Druck- oder Saugzuggebläse wie z.B. die meisten Pelletöfen), kannst Du mehrere Öfen an den einen Schornstein anschließen.

    Z.B. im Erdgeschoss einen Herd und in den beiden anderen Geschossen je einen Kaminofen/Werkstattofen.

    Wenn diese Öfen dann sowieso nur wenige Tage im Jahr laufen, müssen das keine High-End-Geräte sein.

    Ich würde auf jeden Fall auf allen Etagen einen Anschluss an den Schornstein vorsehen, aber erstmal einen Winter mit nur einem Ofen im Erdgeschoss testen.

    Vielleicht reicht das ja schon völlig aus.


    Eine weiter Möglichkeit wäre ein 3,9kW-Kessel.

    Diese sind sehr günstig in der Anschaffung und nicht messpflichtig.

    Allerdings haben sie sehr schlechte Abgaswerte und Wirkungsgrade, was bei gelegentlichem Betrieb sicherlich nicht so schlimm wäre.

    Einen Pufferspeicher würdest Du auch hier benötigen.


    Mir stellt sich auch die Frage, inwieweit sich eine Fußbodenheizung in einem so hoch gedämmten Haus zur reinen Wärmeverteilung eines luftgeführten Ofens nutzen lässt.

    Der Gedanke ist folgender:

    Man heizt den Wohnbereich mit einem luftgeführten Ofen oder Herd auf z.B. 26°C.

    Währenddessen werden über die speziell dafür programmierte Heizungsteuerung alle Heizkreisventile voll geöffnet.

    Der Wärmeerzeuger (Wärmepumpe) wird aber abgeschaltet.

    Die Heizkreispumpen laufen regulär weiter.

    Nun wirkt der Heizkreis des Wohnbereiches wie ein Wärmeerzeuger, da in diesem Raum eine Übertemperatur herrscht.

    Die Wärme wird im Wohnbereich von der Fußbodenheizung aufgenommen und in den anderen Räumen wieder abgegeben.

    Aufgrund der Flächenheizung und der guten Dämmung des Hauses, müsste die erreichbare Vorlauftemperatur zur Temperierung der Nebenräume völlig ausreichen.

    Ein unangenehm kalter Boden im Wohnbereich ist auch nicht zu erwarten, da das Wasser aus den Nebenräumen höchstwahrscheinlich mit knapp über 20°C zurückkommen wird.

    Hat sowas schon einmal jemand ausprobiert?


    MfG Hans

    Moin Moin!


    Was hast Du denn für einen Gaskessel?

    Bei kleinem Budget kann auch eine Umrüstung "Gas zu Pellet" interessant sein, wenn der alte Kessel geeignet ist und man ein paar Nachteile (keine BAFA-Förderung, weniger Bedienkomfort) in Kauf nehmen kann.

    Zum Beispiel hier wird sowas angeboten:

    Hohe Investition und umfangreichen Umbau sparen
    Unser einmaliges Umrüstungsverfahren ist an einem Tag und ohne großen Schmutz erledigt! Informieren Sie sich bei uns direkt in der Ausstellung oder vorab mit…
    www.pelltech-germany.de

    Ich muss dazusagen, dass ich weder diese Firma noch deren Qualität und Zuverlässigkeit kenne.


    MfG Hans

    Die mir bekannten NMT-Nutzer sind alle sehr zufrieden mit ihren Kesseln.


    Schreib doch mal NMT direkt per Mail an - die werden Dir schon sagen wo Du so einen Kessel in Österreich zu kaufen bekommst.


    Eine österreichische Firma, die Pufferspeicher als Sonderanfertigung schweißt, kenne ich leider nicht.

    Aber das müsste jede Metallbau- oder Behälterbaufirma hinbekommen.

    Du könntest Dir die Puffer auch von der genannten Firma aus Deutschland anfertigen und schicken lassen.

    Am besten denen auch mal eine Mail schreiben mit Deinem Vorhaben.

    Moin Moin!


    Die Drehzahlregelung über Triac, also Phasenanschnittsteuerung, funktioniert zuverlässig.

    Auch auf Dauer gibt es keine Schäden an den Motoren.

    Im Teillastbereich sollte man eine bestimmte Schwelle nicht unterschreiten, unter derer der Motor nicht mehr sicher anläuft.

    Bei mir läuft der Lüfter auch mit 15% (On-Zeit) noch zuverlässig an.


    Alternativen sind die Frequenzregelung mit einem Frequenzumrichter, der nur einphasig genutzt wird, oder die Wellenpaketsteuerung.

    Sogar eine einfache kapazitive Impedanz in Reihe zum Lüftermotor zur Drehzahlreduktion funktioniert - das ist dann aber nicht stufenlos.


    Triac reicht für diese Anwendung aber völlig aus.


    MfG Hans

    Moin Moin!


    Das Thema haben wir hier schon einmal behandelt:


    Den von Dir vorgeschlagenen Kessel finde ich auf der Seite von Strebel nicht mehr.

    Ggf. wird er gar nicht mehr von dieser Firma angeboten.

    Stattdessen gibt es aber den baugleichen NMT-HVGTT-40.

    Siehe hier:

    Produktbroschuere_HVGT_TT.pdf


    Die 3000L Puffer + 800L Warmwasserspeicher ergeben meiner Meinung nach eine komfortable Anlage in Verbindung mit dem TT40.


    Gibt es bei Euch in Österreich auch sowas wie ein Mindestpuffervolumen?

    Hier in Deutschland gibt es diesbezüglich Vorgaben bei der BAFA-Förderung und in der BImSchV.


    Es gibt Firmen, die spezielle Puffer anfertigen und (wenn nötig) sogar vor Ort schweißen.

    Siehe:

    Vorortschweißung - ThüSolar GmbH – Sonnenkollektoren nach Maß aus Rudolstadt

    Die können Dir sicherlich drei lange schmale herstellen.

    Vielleicht bekommst Du dann auch 4000L unter.


    MfG Hans

    Hallo Tom,


    ja, ich bin schon ewig hier aktiv.
    Ich weiß schon gar nicht mehr seit wann ;)


    Zu Deinen Fragen:

    1. Nein
    2. Meine Meinung grundsätzlich zu den Gusskesseln von IBC entspricht noch immer der, die ich in diesem Fred und den oben verlinkten Bericht schon geäußert habe.
      Sie sind einfach, robust und funktionieren.
      Allerdings sind Bedienkomfort, Umfang der Steuerung, Platzbedarf und Optik/Design schlechter als bei Kesseln von den üblichen Premiumherstellern.
      Auch haben die Preise für die IBC-Kessel in den letzten Jahren massiv angezogen.
      Speziell in Deinem Fall sollte man sich bewusst sein, dass der GK 4K Öko Profi ein zum Pelletekessel umgebauter Kohlekessel ist.
      Das bringt sowohl Vor- aus auch Nachteile mit sich.
      Der Kessel hat keine automatische Wärmetauscherreinigung u. keine automatische Ascheaustragung.
      Man muss also regelmäßig selbst Hand anlegen.
      Auch baut der Kessel nicht so kompakt wie reine Pelletkessel.
      Vorteilhaft ist allerdings, dass ein Notbetrieb mit Scheitholz u. Braunkohle möglich und der Gusskörper extrem langlebig ist.
      Ich weiß nicht, von welchem Hersteller IBC die Pelletbrenner zukauft und wie deren Qualität ist.
      Offenbar scheinen sie aber zuverlässig zu funktionieren - man liest im Internet nichts schlechtes darüber.
    3. Den Blogbericht habe ich noch nicht gelesen.
      Das werde ich noch nachholen.
    4. Wie sich die Brennstoffpreise in Zukunft entwickeln werden weiß natürlich niemand.
      Fakt ist aber, dass die Pelletpreise in der Vergangenheit geringeren Schwankungen unterlegen waren als andere Brennstoffe und auch die Brennstoffkosten geringer waren als bei Öl, Gas u. Strom.
      Derzeit liegt der Preis für Pellets auf hohem Niveau bei 7,1 Cent/kWh brutto (lose Ware, incl. Lieferung).
      Ich hätte aber auch keine Skrupel, ein Gasbrennwertgerät einzubauen, wenn Erdgas am Gebäude verfügbar ist.
      Damit ersparst Du Dir einigen Aufwand und Kosten (Pelletlager, Pufferspeicher, Ascheaustragung, Platzbedarf Kessel usw.).
      Meiner Meinung nach wird der Gaspreis sich auch wieder normalisieren.
      Andererseits würdest Du bei der Pelletvariante die BAFA-Förderung mitnehmen können.
      Ich würde die Entscheidung von den örtlichen Gegebenheiten und der persönlichen politischen Einstellung abhängig machen.

    Hast Du Dir auch schon mal die Pelletkessel von Herz und NMT angesehen?


    MfG Hans

    Ich dachte bei der Luft-Luft-Wärmepumpe nicht an eine Ausführung mit kanalisierter Luft,wie von Holzpille gepostet, sondern an ein Splitgerät.

    Sowas wie hier besprochen wird:

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    Moin Moin!


    Wie schon mehrfach gesagt wurde, benötigt die WP eine möglichst geringe Temperaturdifferenz zwischen der kalten und der warmen Seite.

    An der kalten Seite kann man nichts beeinflussen.

    Bei einer Luftwärmepumpe ist die Außentemperatur wie sie ist.

    Bei einer Erdwärmepumpe ist die Erdtemperatur wie sie ist.

    Also können wir nur die warme Seite beeinflussen - das ist die Vorlauftemperatur der Heizung.

    Dein Fall ist hierbei denkbar schlecht.

    Mit der Radiatorenheizung hättest Du eine Temperaturdifferenz zwischen der kalten und der warmen Seite von 60 K (bei 0°C Außentemperatur & 60 °C Heizungsvorlauf).

    In diesem Fall halte ich für eine Luftwärmepumpe eine Jahresarbeitszahl von 3 für nicht erreichbar.

    Wahrscheinlich wird sie bei nur 2 liegen.

    Bei einer Fußbodenheizung in einem modernen Gebäude würde die Temperaturdifferenz zwischen der kalten und der warmen Seite zum Beispiel bei nur 30 K liegen (0°C Außentemperatur & 30 °C Heizungsvorlauf).

    Hier werden dann auch die Jahresarbeitszahlen aus den Verkaufsprospekten ungefähr erreicht.


    Auch wenn die Bedingung der sehr geringen Heizungsvorlauftemperaturen erfüllt ist, muss die Heizlast des Gebäudes im Vorfeld unbedingt abgeklärt werden.

    Im schlimmsten Fall wird nämlich die WP zu klein dimensioniert und der darin verbaute Elektroheizstab springt ständig an.

    In diesem Fall wird dann der Strom unterhalb einer gewissen Außentemp. direkt verballert.


    Für Dein Anliegen gibt es mehrere Lösungsansätze.

    1. Zusätzlicher Pelletkessel
    2. Ergänzung des vorhandenen Holzvergasers um einen Pellet- oder Ölbrenner (wenn möglich)
    3. Neuer Kombikessel Scheitholz-Pellets (wenn nur ein Schornsteinzug vorhanden ist)
    4. Ein Pelletofen ohne kanalisierte Luft (sehr günstig in der Anschaffung, automatischer Betrieb, Zugriff über App, Beheizung eines Raumes oder einer zusammenhängenden Wohnung möglich)
    5. Ein Pelletofen mit kanalisierter Luft (sehr günstig in der Anschaffung, automatischer Betrieb, Zugriff über App, Beheizung eines ganzen Hauses möglich, allerdings müssen Warmluftschläuche verlegt werden)
    6. Eine Luft-Luft-Wärmepumpe

    Zu Punkt 6 wäre zu erwähnen, dass hier auch in Deinem Fall eine gute Jahresarbeitszahl erreichbar ist.

    Die Wärmepumpe arbeitet dann nämlich bei 0°C Außentemperatur und 20°C Raumtemperatur mit einer Temperaturdifferenz von nur 20 K (vereinfachte Rechnung, nicht ganz korrekt).

    Ein weiterer Vorteil sind die geringen Anschaffungs- u. Installationskosten.

    Außerdem kannst damit im Sommer auch kühlen.

    Auch werden diese Luft-Luft-Wärmepumpen massiv durch das BAFA gefördert.

    Das ganze hat aber auch einen (meiner Meinung nach großen) Nachteil: Die Heizung erfolgt dann ausschließlich über Warmluft, was eine schlechte Behaglichkeit bewirkt.

    Als Notheizung für den Fall, dass man außer Haus ist, taugt diese Variante allerdings.

    Auch müsste man schauen, dass man mit möglichst wenigen Innengeräten auskommt.


    Zum Thema Strompreis hatte ich erst kürzlich ein Gespräch mit einem Luftwärmepumpenbetreiber aus meiner Nachbarschaft.

    Er zahlt hier in Thüringen momentan 22 Cent/kWh brutto für seinen Heizstrom, während der Preis für normalen Strom bei über 32 Cent/kWh brutto liegt.

    Ich habe nachgeschaut auf der Website der TEAG.

    Auch jetzt kann man einen neuen Vertrag zu diesen Konditionen abschließen.

    Um diesen Preis zu bekommen, müssen ein paar Bedingungen erfüllt sein:

    • Ein extra Stromzähler nur für den Heizstrom
    • Eine Schalteinrichtung zum Lastabwurf (Der Netzbetreiber kann damit die Wärmepumpe 4x am Tag für je eine Stunde abschalten, oder so ähnlich. Durch die Trägheit der Fußbodenheizung merkt man davon aber nichts. Außerdem erfolgt der Lastabwurf praktisch fast nie)
    • Einen Versorgungsvertrag über Heizstrom

    Der extra Stromzähler macht natürlich auch wieder Zusatzkosten, genau wie der extra Vertrag mit seiner Grundgebühr.

    Allerdings lohnt es sich meist trotzdem.

    Mit diesem vergünstigten Heizstrom darf man übrigens auch sein E-Auto laden.

    Bei einem üblichen Verbrauch von 15 kWh pro 100 km kommt man dann auf Stromkosten von 3,30 € incl. Steuer.

    Das entspricht ca. 2 L Benzin.


    MfG Hans

    Moin Moin!


    Ohne Eure Anlage zu kennen, würde ich sagen, dass sich der Motor der Saugturbine in unmittelbarer Nähe zum Pelletlager befindet.

    Also nicht am Kessel.

    In den Tagesbehälter des Kessels sollten nur zwei Schläuche hinein gehen (Zuluft incl. Pellets und Abluft).

    Ggf. ist am Motor der Saugturbine einfach ein Stecker, den man abziehen kann.

    Dann sollte der FI nicht mehr kommen.


    Fotos wären auch sinnvoll (vom Kessel und vom Pelletlager).


    MfG Hans

    Moin Moin!


    Ich würde mal eine Prüflampe parallel zur Pumpe anschließen.

    Dann siehst Du beim nächsten sporadischen Ausfall sofort, ob die Pumpe währenddessen Spannung bekommt oder nicht und kannst dadurch das eine oder andere ausschließen.


    Oder hat die Pumpe selbst schon ein Kontrolllämpchen?


    MfG Hans