Beiträge von Hans

    Moin Moin!


    Schau Dir mal die PDF-Datei in diesem Link an:

    Da sind die üblichen Schaltungsvarianten für Pufferspeicher dargestellt.

    Es funktionieren alle vier.

    Ich würde aber in Deinem Fall Variante A (Reihenschaltung) wählen.


    MfG Hans

    Moin Moin!


    Ist Dir bekannt, dass Du 45% statt 35% Förderung bekommst, wenn Du nicht mehr mit Öl heizt?


    Was steht denn im Datenblatt des Kessels bezüglich Wirkungsgrad im Ölbetrieb?


    MfG Hans

    Moin Moin!


    Weißt Du schon, mit welcher Holzart (ggf. auch Holzbriketts) Du zukünftig vorrangig heizen willst?


    Hast Du mal in die PDF reingeschaut, die ich in meinem letzten Beitrag angehängt habe?


    In diesem Beitrag sind auch schon ein paar Kessel aus verschiedenen Preisklassen aufgelistet, die in Frage kommen.

    Schau Dir auch mal den NMT HVG IV 30 mit 220L Füllraum an.

    Auch den NMT HVG TT 40 mit 290L Füllraum.


    Ich denke Dein Ziel, an einem durchschnittlichen Januartag nur 1x anheizen zu müssen, wird mit dem von Dir genannten Puffervolumen möglich sein.


    Ein durchschnittlicher Januartag hat in Deutschland übrigens ca. 0°C.

    Zum Beispiel nachts -3°C und tags +3°C.


    MfG Hans

    Moin Moin!


    Eiche enthält Gerbsäuren, die stark korrosiv wirken, wenn sie kondensieren.

    Deshalb sollte man mit Eiche aufpassen / wissen was man macht.

    Viele haben sich damit schon den Kessel kaputt gemacht.


    Du kannst folgendes probieren:

    1. Den Kessel mit Fichte auf Betriebstemp. bringen und erst dann die Eiche auflegen.
    2. Unten Fichte und nur weiter oben Eiche einschichten.
    3. Die Abgastemp. des Kessels erhöhen.
    4. Die Rücklauftemp. des Kessels erhöhen.
    5. Die Vorlauftemp. des Kessels erhöhen.
    6. Eiche in Zukunft meiden, wenn mgl.

    Falls Du dauerhaft mit Eiche heizen willst/musst, solltest Du auch Deinen Füllraum schützen, falls der Kessel keine Einhängbleche aus Edelstahl serienmäßig hat.

    Typische Stellen wo es durchrostet sind unten hinten und unten vorne.

    Der Säuredampf tritt nämlich aus den Stirnflächen der Holzscheite aus.

    Diese Stellen im Füllraum sollte man mit Opferblech aus Edelstahl oder Schamotte schützen.


    MfG Hans

    Moin Moin!


    Anhand der Verbrauchsdaten aus vergangenen Jahren kann man mit Hilfe der Schweizer Formel verschiedene Werte (Heizlast, zukünftiger Verbrauch, Pufferbedarf usw.) berechnen.

    Siehe hier mit Deinen Daten:

    Schweizer Formel und Speicherberechnung_Gigi333_2021_12_16.pdf

    Und hier nochmal als Excel zum selber Spielen mit den Werten:

    Schweizer Formel und Speicherberechnung_Gigi333_2021_12_16.zip


    Dein Vorhaben, auch bei Normaußentemperatur (je nach Region ca. -13°C) eine Überbrückungzeit von 48h zu erreichen, wird sich mit handelsüblichen Holzvergasern nicht realisieren lassen.
    Dazu sind die Füllräume nicht groß genug.

    Außerdem wäre ein riesiger Pufferspeicher (über 8000L) notwendig.

    Ich würde mich aber auch gar nicht auf die Normaußentemp. versteifen, sondern die Anlage auf einen durchschnittlichen Januartag auslegen.

    Das ist viel realistischer, da Normaußentemp. nur sehr selten herrscht.

    Januar ist trotzdem der kälteste Monat im Jahr, somit hast Du in den restlichen Wintermonaten eine größere Überbrückungszeit als die berechnete.
    An den wenigen Tagen mit Normaußentemp. muss man dann halt öfters anheizen/nachlegen.

    In manchen Jahren kommen diese Tage gar nicht vor.

    Du kannst mit einem Kessel, der 290L Füllraumvolumen hat (Strebel TT40S), und mindestens 3000L Puffer eine Überbrückungszeit von 24h mit Weichholz an einen durchschnittlichen Januartag erreichen.

    Mit Hartholz brauchtest Du mindestens 3800L Puffer und würdest 30,7h Überbrückungszeit erreichen.


    Wie Du siehst, kommt es hierbei weniger auf die Kesselleistung, sondern auf das Füllraumvolumen und das Puffervolumen an.


    Wenn Du bereit bist, zwei Abbrände kurz hintereinander zu fahren, kannst Du in der Exceldatei den doppelten Wert für das Füllraumvolumen angeben.


    Kessel mit den größten Füllräumen sind unter anderem diese:


    Strebel TT40S (wird auch über NMT vertrieben)

    Windhager LWP360T

    HDG Euro 30

    Hargassner HV40

    Fröling S3 Turbo 40

    ETA SH40

    Guntamatic BMK40

    Attack SLX40 Lambda Touch


    Einen großen Puffer kann man günstig aus einem Gastank bauen.

    Siehe:


    MfG Hans

    Moin Moin!

    Aktueller Heizbedarf ca 12000kwh Wärmepumpe und ca. 900l ÖL. Also ich kann es nur von dem letzten Jahr sagen und letztes Jahr war es ja eher ein kalter Winter.

    Sind die 12.000 kWh der Strombedarf der Wärmepumpe oder die Wärmeabgabe der Wärmepumpe?


    Welche Art von Wärmepumpe ist verbaut (Luftwärme, Erdwärme punktuell, Erdwärme flächig)?


    MfG Hans

    Moin Moin!


    Wo führt denn der Thermoflux die Primärluft zu?

    Bei älteren/günstigen Kesseln erfolgt die Primärluftzufuhr oft oben den den Füllraum hinein.

    Da kommt es dann öfters mal zu solchen Füllraumbränden/Hohlbränden.

    Besser ist die Primärluftzufuhr ca. 12 cm über dem Füllraumboden.


    Dieses Thema hatten wir schon öfters hier im Forum:

    Aw: THERMOSTROM lernt fliegen (radikalumbau)
    RE: Proburner: Probleme ProBurner Deluxe 24 KW


    MfG Hans

    Die Leitungsverluste sind bei der Variante mit dem Auto ein wichtiger Punkt.

    Man sollte deshalb die Leitung zw. Fahrzeugbatterie und Wechselrichter möglichst kurz halten u. ordentlich dimensionieren.

    Also den Wechselrichter direkt am Fahrzeug betreiben.

    Die Kabellänge auf der Sekundärseite (230 V AC) ist dann nicht so tragisch bei den Leistungen, über die wir hier reden.


    Der Zeitaufwand für die Inbetriebnahme bei Stromausfall beträgt schon ein paar Minuten und kann mit einer USV nicht konkurrieren.

    Um im Notfall etwas Zeit zu sparen, kann man den Wechselrichter incl. 230V-Steckdose schon vorher fest im Auto installieren.

    Dann muss man nur noch anstöpseln und kann die 230V-Quelle auch anderweitig (Camping etc.) nutzen.


    Bei den Vorteilen der USV sollte man deren Nachteile auch im Blick haben:

    1. Die darin verbauten Akkus müssen regelmäßig ausgetauscht werden (z.B. bei mir in der Firma alle 5 Jahre), was Kosten verursacht.
      Unter Umständen hat man die USV in der Zwischenzeit nicht ein einziges mal benötigt.
    2. Die Überbrückungszeit einer USV mit bezahlbarer Akkugröße ist ziemlich gering.
      Unter Umständen braucht man noch einen Generator extra, wenn der Strom mal länger ausfällt.

    MfG Hans

    Moin Moin!


    Auch zu überlegen wäre die Anschaffung lediglich eines Wechselrichters 12V DC auf 230V AC, den Du im Notfall an die Batterie Deines Autos anschließt.

    Vorteil:

    Du nutzt den Verbrennungsmotor incl. Generator, den Du eh schon hast.

    Zusätzliche Pflege, Kraftstofflagerung, Lärmbelästigung usw. entfallen.

    Ein zusätzliche Akku entfällt ebenso.

    Der Verbrauch ist erstaunlich gering.

    Ein Golf 4 1.4 Benziner braucht bei hoher Belastung der Lichtmaschine lediglich 0,7 L pro Stunde.


    MfG Hans

    Ich habe keinen solchen Kessel.

    Der Kesseltyp spielt aber für die Beurteilung des Verbrauches keine Rolle.

    Hier gehts nur um Physik bzw. den Energieerhaltungssatz.


    Leider ist Deine Verbrauchsangabe sehr ungenau.

    Ich unterstelle jetzt einfach mal ein Heizsaison von 6 Monaten und, dass Deine Verbrauchsangabe ein Durchschnittswert ist.


    Mit 990 kg auf 4 Wochen kämen wir auf einen Gesamtverbrauch von ca. 5940 kg.

    Setzt man nun diesen Verbrauch in die Schweizer Formel (mit üblichen Werten für Jahresnutzungsgrad des Kessels), so erhält man für Eurer Gebäude eine spezifische Heizlast von 64 W/m².

    Das wäre für einen ungedämmten Altbau noch normal (50 bis 70 W/m² sind übliche Werte).


    Mit 990 Kg auf 3 Wochen kämen wir auf einen Gesamtverbrauch von ca. 7920 kg und eine spezifische Heizlast von 85 W/m².

    Das wäre verglichen mit anderen Altbauten unverhältnismäßig hoch.

    Falls dem so ist, wäre abzuklären, ob das Gebäude tatsächlich so einen hohen Energiebedarf hat oder ob der Kessel mit einem schlechten Wirkungsgrad läuft.


    Klarheit würde eine Messung durch den Schornsteinfeger bringen.

    Mit Hilfe der Werte "Restsauerstoff" und "Abgastemperatur" kann man den feuerungstechnischen Wirkungsgrad des Kessels hinreichend genau bestimmen.

    Moin Moin!


    Um Deine Frage beantworten zu können, sind noch weitere Informationen nötig.

    1. Wie hoch ist denn der Verbrauch?
    2. Wie viele Quadratmeter werden beheizt?
    3. Auf welche Raumtemperaturen wird geheizt?
    4. Erfolgt die Warmwasserbereitung ebenfalls über den Pelletkessel?
    5. Wie viele Personen befinden sich im Haushalt?
    6. Wie ist der Dämmungszustand des Gebäudes?
    7. Wo (in welcher Region) steht das Gebäude?
    8. Brennt der Kessel sauber (kein dunkler Rauch am Schornsteinkopf und Schornstein innen sauber)?
    9. Wird der Kessel regelmäßig gewartet und die ggf. vom Hersteller vorgeschriebene Reinigung durchgeführt?
    10. Welche Pellets werden verheizt (Normbezeichnung und Hersteller)?

    MfG Hans

    Die Auslegung der Sicherung hängt von vielen Faktoren ab (Art der Last - ohmsch, induktiv, kapazitiv, Trägheit der Sicherung usw.) und man könnte da eine Wissenschaft draus machen.

    Ich hab jetzt einfach mal "frei Schnauze" den doppelten Nennstrom des Antriebes angesetzt und dann die nächste verfügbare Sicherungsgröße gewählt.

    Das passt schon.

    Man will ja auch, dass die Sicherung ehr zu früh auslöst als zu spät.

    Moin Moin!


    Für die Handbetätigung wäre es am einfachsten, in die Leitungen, die von der Kesselplatine (NO und NC) weg gehen, einen Kreuzschalter einzubauen.

    Damit hast Du gewährleistet, dass nie beide Eingänge des Fensterantriebes gleichzeitig bestromt werden können.

    Kleiner Nachteil:

    Man muss nach der Handbetätigung immer wieder in Grundstellung zurück schalten, da sonst die vom Kessel ausgelösten Schaltvorgänge invers erfolgen.


    Ob das mit dem von Dir ausgewählten Steuergerät auch bzw. besser funktioniert, weiß ich nicht.


    Bei der Auswahl der Sicherung bin ich von der Stromaufnahme des Fensterantriebes ausgegangen.

    Also 0,14 A bei 230 V, was eine Leistung von 32 W ergibt.

    Wie kommst Du auf 500 W?


    MfG Hans