Beiträge von 855

    Hallo und willkommen im Forum!


    wie ich sehe, hast du schon 750l Puffer im Einsatz - wenn dein bhkw im Winter Überstunden macht, ist 10kw in meinen Augen deutlich Zuwenig.


    Eher ist es üblich, mit vollast den Puffer zu befüllen und dann aus dem Puffer das Haus zu heizen, zumindest fahre ich diese Strategie.
    Mein Kessel läuft dann an kalten Wintertagen 2-3mal am Tag je 3 Stunden, eingestellt ist er auf ca 21 kW.


    Ich persönlich würde, wenn möglich, den Pufferspeicher erweitern und den Kessel mit 20 kW fahren, so bist du immer auf der sicheren Seite...

    Womöglich sollte man bei unzureichender Wärme mal bei den Heizkörpern anfangen zu schauen - mehr als 55° hab ich im Winter auch nicht an Vorlauf und das reicht auch, um die Bude warm zu kriegen.
    Auch wäre mal interessant, ob die Verbindungsrohre zum Nachbarn überhaupt das benötigte Volumen durchlassen können...


    zum Thema Holzvergaser kurz noch ein Wort: 2 Wochen winterurlaub sind dann natürlich nicht mehr drin, wenn keiner zum einheizen vor Ort ist.

    Ich persönlich verstehe jetzt so manche Abneigung eher nicht - der schwarze Mann hat Vorgaben durch Gesetze und steht persönlich dafür gerade, das alles im Rahmen derselben bleibt. Wenn die Feuerstättenschau vorgeschrieben ist, muss er diese halt machen - da hat er keine Wahl, er kann bestenfalls entscheiden wann er sie macht.


    Wenn ich natürlich gleich bei der ersten Begegnung schon unwillig und pampig daherkomme, wird er sicherlich entsprechend reagieren - ist ja auch nur ein Mensch.
    Ich hab mit meinem Schorni keinerlei Probleme, er macht, was er machen muss und ich ermögliche ihm das bereitwillig.
    Das geht dann schnell und stressfrei, wir trinken noch nen Kaffee zusammen und fertig der Lack.
    Warum sollte ich mich da zanken und aufregen wollen?!? Der Gesetzgeber hat eine Vorschrift erlassen und er muss auf die Einhaltung achten - einer muss es ja tun...

    Der D20P ist aber doch m.W. ein Pelletkessel mit Möglichkeit, scheitholz zu verbrennen - zumindest hab ich meinen so gekauft.


    Wenn dir die Pumpe den Puffer leer zieht, ist es Evtl eher ein hydraulisches Problem



    Wenn das Modul nicht den gesamten Strom verkraften kann, würde sich womöglich ein Relais anbieten.

    Ich könnte mir vorstellen, das mit ersteren Angaben die Abstände zu Wänden gemeint sind, mit den 100 cm hingegen der Abstand zu Möbeln (die ja meist aus Holz etc. bestehen)


    Mein Schorni hat (ganz alte Schule) gemeint, hinter dem Ofen solle man eine Schrubberbreite Platz lassen, damit "die Frau da zum wischen hin kommt!"
    Aber da musste ich ihm erst zweifelsfrei nachweisen, das die Wand massiv ist und nichts brennbares im Innern verbaut ist.

    gUser 885 - wie lange hast Du benötigt?


    Gerüst für Schornstein und Solarheizungsunterstützungs- Aufbau hatte ich bereits gekauft

    Ich hatte mir Zeit gelassen, weil es Sommer war und die Ölheizung ja noch in Betrieb war.


    Immer nach Feierabend ein paar Stunden, das hat sich über Wochen gezogen.


    Ich hab nen neuen Kessel, neuen Puffer und eine Solaranlage eingebaut, Material wie Rohre und Fittinge hab ich im Sanitärfachhandel an der Handwerkertheke gekauft (als guter Kunde mit Rabatt :D )

    Ich hab meine Anlage auch selbst aufgestellt und verrohrt (allerdings ganz oldschool Kupfer verlötet), bin allerdings als Maschinenbauer nicht ganz unerfahren im verrohren etc - ich hatte aber einen selbständigen Heizungsbauer als Berater und für die Inbetriebnahme engagiert.

    Von welchem Hersteller ist der Brenner?


    Am Original Atmos gibts nämlich kein "Drehrad"


    Lt Atmos soll die Flamme ein paar cm vor der Wand enden - so als grober Anhalt.
    Das läuft dann grundsätzlich erstmal, muss aber natürlich noch eingemessen werden auf 10 - 11% Restsauerstoff.


    Zuvor sollte man aber erst mal die Leistung berechnen und einstellen (Pelletmenge pro Minute), auf der Atmos Homepage gibt es ein Tool zur Berechnung der Einstellwerte.