Beiträge von Pflaume

    Bin da etwas wenig optimistisch, dass Wasser, das enteisent ist, hier viel bringt.
    Einerseits ist eisenhaltiges Wasser ja nicht mit vielen kg an Eisen beladen, sondern es sind sehr kleine Mengen, da ist der Gehalt an Kalzium, Magnesium usw. in unserem Trinkwasser hier sicher wesentlich höher, wie man bei jedem Tropfen, den man nicht abwischt an unseren Armaturen sieht, andererseits ist in Wasser, das man in die Heizungsanlage einfüllt, immer Sauerstoff enthalten.
    Dieser Sauerstoff reagiert in jedem Fall mit Eisen, ist es nicht im Wasser, so ist es eben in den Rohren oder Heizkörpern oder Puffern.
    Ob ein Abtrag dort besser ist?
    Wie ich aber oben schon schrieb, ist meist nicht der abgelagerte Schlamm in den Rohren das Problem (da die Strömung diesen normalerweise in die Puffer oder Heizkörper schwemmt), sondern mechanisch sich bewegende Teile.
    Und gerade diese neigen natürlich in Zeiten, wo sie wenig bewegt werden, dazu, sich ganz oder teilweise festzusetzen und so die ursprünglich gedachte Funktion einzuschränken - oder ganz zu blockieren, ein Phänomen, das nicht nur im Heizungsbau, sondern von Autos bis Zahnradantrieben bekannt ist. Bei Teilen, die nicht in Öl gelagert sind, sondern von Wasser umflutet sind, ist das Risiko naturgemäß stark erhöht.


    Grüße
    Pflaume

    Hört sich wirklich auf den ersten Blick wie eine nicht funktionierende Pumpe an, aber deren einwandfreie Funktion bzw. Stromversorgung hast Du ja sicherlich überprüft.
    Ebenso ob die RLA einwandfrei funktioniert und nicht blockiert- denn dort kann natürlich Dreck verhindern, dass die bei Erreichen der Temperatur ausreichend aufmacht.
    Ähnliches gilt für die Rücklaufsperre.
    Hast Du sonst noch Teile eingebaut, die möglicherweise die Strömung von der Pumpe blockieren könnten?
    Ohne einen Hydraulikplan vor einem ist da guter Rat schwierig.
    Hast Du mal in den Schlammabscheidern geschaut, ob sich da gefälltes Eisenoxid angesammelt hat?
    Wie sah das Rohr beim Pumpenwechsel, wie die Pumpe aus?
    Gab es auch Probleme die Wärme aus den Puffern in die Heizkörper zu bekommen, oder nur vom HVK in die Puffer?


    Als ich meine Wärmepumpe eingebaut habe, mußte ich einige Rohre trennen, habe dabei auch die dann drucklosen Schlammabscheider aufgeschraubt und bei der Gelegenheit gereinigt, was aber eigentlich nicht nötig gewesen wäre, anscheinend ist in den Rohren die Strömung so stark, dass sich Schlamm nur in den Heizkörpern und vermutlich auch in den Puffern ablagern kann, die Rohre hatten lediglich einen dünnen schwarzen Film.
    Deshalb kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dass Rohre zugewachsen und blockiert sind.
    Im Zweifel ist es eher ein Teil, das sich mechanisch bewegen soll und das sich festgesetzt hat.


    Grüße
    Pflaume

    Hallo,


    Jede bisherige Energieform ist mit hohen Steuern belegt.

    Wenn man es genau nimmt, wurden - bzw. bei einigen Dingen anhaltend bis heute, allerdings Kernkraftwerke, Kohlekraftwerke mit gewaltigen Zig-Milliarden-Summen subventioniert, das sind dann einige der Verpflichtungen, von denen Jürgen spricht.
    Nehmen wir Braunkohle, da werden kostenlose Konzessionen vergeben für deren Abbau, vielleicht sollten wir mal den Ölscheichs vorschlagen, auch so schwachsinnig zu sein, Konzessionen für Öl zukünftig kostenlos zu vergeben.

    Zitat

    Davon bekommen die Staatsangestellten vorrangig ihre doch recht hohen Pensionen/Renten bezahlt.
    Und warum? Weil bei allen anderen gekürzt wurde

    Den Grund dafür sehe ich eigentlich eher darin, dass bei weitem die meisten Politiker selbst Staatsbedienstete waren und von dort eine zusätzliche Leistung erhalten, außerdem, wenn sie abgewählt werden, dann eben einfach dort wieder zurück können.
    Hinzu kommt der schöne Ausspruch, den schon im Kaiserreich ein Beamter von sich gegeben haben soll "Es ist mir egal wer unter mir das Volk regiert - das wechselt, aber die wahre Staatsgewalt ging immer von den Beamten aus, egal wer regiert, er wird sich immer auf uns Beamte stützen, egal was für Gesetze er erläßt, wir sind diejenigen die sie dann nach unserem Gutdünken auslegen und ausführen."

    Zitat

    Du stehst als Letzter unten an der Hühnerleiter.
    Dich holt der Fuchs zuerst.

    Netter Vergleich - vielleicht wäre es an der Zeit, dass man den Fuchs mit einem Flugzeug oder Hubschrauber ausstattet - man soll doch mit der Zeit gehen?


    Grüße
    Pflaume

    Zum Beitrag von Kaninchen über die von Tesla angekündigten Batteriespeicher:
    (Warum auch immer ist hier nun ein neuer Thread entstanden)


    Bin immer wieder beeindruckt, wie einige amerikanische Supergeschäftsleute (Tesla und Apple wurden hier ja schon genannt) etwas so verpacken, dass sie es teurer verkaufen können als sonst auf dem Markt verfügbare Technologie, die aber obwohl günstiger, kaum nachgefragt wird, da falsches Markenzeichen.
    Toll natürlich, dass sie es dann auch noch als günstiger verkaufen, obwohl teurer, einfach durch passenden Wechsel des Bezugssystems. Wäre als würde Fiat sagen, unser Fiat 500 ist billiger als der Mercedes 500, stimmt ja schließlich.


    Schon Microsoft schaffte es früher den Aktienkurs zu erhöhen, indem man eine Absicht auf zukünftige Lieferung in einem halben Jahr (was sich dann reglemäßig verzögerte - aber zum Ausgleich mit Kinderkrankheiten ausgeliefert wurde) veröffentlichte, obwohl Linux z.B. diese Extras bereits hatte, und das kostenlos.


    Gut finde ich allerdings, dass nun dank Tesla die Presse über Speicher intensiv berichtet, viele Leute dachten ja bisher, sie sitzen ohne Sonne dann am Abend im Dunkeln (bzw. PV-Anlagenbesitzer sind Nassauer, die billigen Nachtstrom bei Nacht aus dem Netz beziehen und tagsüber teuren Tagstrom einspeisen), dies, obwohl sie im Fernsehen sehen, dass z.B. in Afrika derzeit viele Mini-PV-Anlagen gebaut werden, gerade weil die Leute in der Nacht nicht auf Petroleumfunzeln angewiesen sein wollen.


    In der Praxis zumindest in D sehe ich jedoch das Problem, dass der eigenverbrauchte Strom bei einer heute gebauten PV-Anlage auch noch versteuert und mit einer Abgabe belegt wird. Womit sich die Wirtschaftlichkeit natürlich entsprechend reduziert.

    Das ist, als ob man für selbstproduziertes Gemüse, wenn man es selbst verbraucht, Abgaben bezahlen müßte, oder für selbst erbrachte Haushaltsleistungen wie bügeln, waschen, kochen, etc. auch noch Abgaben zahlen müßte.
    Mal sehen, wann das eingeführt wird - den Mindestlohn hierfür hat man ja nun festgelegt - da ist es doch nun notwendig hierfür auch Sozialabgaben wie Arbeitslosenversicherung, Rentenversicherung, Krankenversicherung abzuführen.
    Schon weil sonst die Ehefrau, die sich um das Baby kümmert, hierfür sonst später, mangels bezahlter Beiträge zur RV, keine Rente hierfür erhält.
    Spätestens in einigen Jahren, wenn die Baby-Boomer in Rente gehen, die Leistungen für Pensionen weiter explodieren und die Rentenversicherung dank vieler Ansprüche und weniger Beitragszahler sich jährlich vergrößernde Verluste schreibt, gleiches gilt für die gesetzliche Krankenversicherung, bietet sich das wohl für unsere Politiker als Lösung an.


    Grüße
    Pflaume

    Wenn Du etwas optimieren willst - dann würde ich mit dem Neigungswinkel der Röhren anfangen, z.B. statt 10° gleich 70°,
    dann hättest Du im Sommer keine Probleme und dafür auch in der Übergangszeit und bei einem sonnigen Tag im Winter eine gute Einspeisung.
    Habe selbst zwar 3 Puffer - aber selbstverständlich kann ich dank einigen eingebauten Zonenventilen jeden Puffer separat leeren und befüllen, ansonsten käme ich in der Übergangszeit zwar auf einen guten Ertrag, müßte aber dennoch zuheizen für die Warmwasserbereitung, was ja unsinnig wäre.


    Grüße
    Pflaume

    Weil Licht an kein Trägermedium gebunden ist (Welle-Teilchen-Dualismus)"
    Genau daran hoffe ich, dass ehestmöglich gekratzt wird.

    Gerade weil wir auf der Erde gewöhnt sind, dass alles an ein Trägermedium gebunden ist, konnten sich die Physiker in der Vergangenheit nicht vorstellen, dass Licht nicht darauf angewiesen ist, weshalb man ein imaginäres Medium erfand - was sich dann bekanntlich als Fehler herausstellte, als man die Wirkung von Licht genauer untersuchte. Da die Physiker, die dieser These anhingen, alles versucht haben, ihr falsches Weltbild aufrecht zu erhalten, darf wohl davon ausgegangen werden, dass Deine Hoffnung weiterhin enttäuscht wird.

    Im Teilchenzoo ist bestimmt noch der eine oder andere Kandidat verfügbar,
    der noch etwas kleiner ist als z.B. ein Elektron und sich an Ort und Stelle hin und her schubsen lässt.

    Es gibt bekanntlich jede Menge Teilchen, die kleiner sind als ein Elektron, die meisten davon kommen aber nicht alleine vor, und wenn doch, wie z.B. die drei Neutrinos bzw. Antineutrinos, dann ist ihre Wechselwirkung mit Materie oder Licht gegen Null (insofern sind sie eine Art schwarze Materie, genau so wie solare Axionen, falls es die nicht nur theoretisch gibt, ist eben schwer etwas nachzuweisen, das so gut wie keine Wechselwirkung hat), und wenn doch, so gibt es dadurch keine Rotverschiebung im sichtbaren Spektrum.
    Das ist ja gerade der Witz an der Sache, hat etwas eine Wechselwirkung, so ist es auch leicht nachzuweisen, was in der Praxis keine Wechselwirkung hat, ist entsprechend schwierig nachzuweisen, hat aber dafür dann auch keinen Einfluß auf für uns sichtbare Dinge.


    Grüße
    Pflaume

    Aktuell wird krampfhaft nach allen möglichen Modellen gesucht, die den Urknall und den Bewegungszustand des Universums erklären könnten.

    Wozu denn? In unserem Universum ist es eben Standard, dass wenn etwas explodiert, das Zeug dann auseinanderfliegt (als kleines Modell siehe z.B. den Krebsnebel, dessen Explosion damals schon die Chinesen notierten). Und dass es einmal einen großen Knall gab, beweist das Echo des Urknalls, das heute noch zu hören ist.
    Ein Universum, bei dem nicht die Teile hinterher nach einer Explosion auseinander fliegen, gibt es natürlich auch nicht, denn da bleibt alle Energie in einem Punkt zusammen, womit keine Materie und kein Raum entstehen kann.

    nicht ums Verrecken erklären kann, worüber Licht und Schwerkraft genau agieren.

    Was verstehst Du darunter?

    Bei allen mechanischen Wellenausbreitungen (Fluid, Schall, Seismik...) kennen wir das Phänomen der Abschwächung

    Logisch, weil hier die entsprechende Schallwelle, Bodenschwingung etc. an ein Medium gebunden ist (Luft, Boden), mit diesem interagiert, wobei Wärme entsteht, die dafür benötigte Energie muß ja irgendwoher kommen.

    Nur Licht scheint sich von einem Ende des Universums zum anderen
    (worüber eigentlich???) ohne irgendwelche bisher erkannten Verluste zu bewegen.

    Weil Licht an kein Trägermedium gebunden ist (Welle-Teilchen-Dualismus) - ein Teilchen kann (muß) durch einen leeren Raum fliegen, wo nichts im Weg ist, gibt es keine Wechselwirkung, somit auch keine dabei freiwerdende Wärme, somit keine Abschwächung - bis es auf die Erdatmosphäre trifft, wo energiereiche Strahlung dann wechselwirkt und sich in Wärme oder abgeschwächter Strahlung auflöst. Das ist ja das Problem von jeglichen Messeinrichtungen auf der Erde, dass, je nach Wellenfrequenz, gar nichts oder nur ein Teil auf der Erdoberfläche ankommt, weshalb natürlich solche Teile im All wesentlich mehr bringen, aber natürlich teuer sind, und von der Wartung, Handhabung etc. her problematisch.


    Grüße
    Pflaume

    M.E. wäre diese Hypthese eigentlich leicht dadurch zu überprüfen, in dem man überprüft, ob die Gravitationswirkung, die man dunkler Materie zuschreibt, in den letzten Jahrmilliarden ständig stärker wurde, denn nur dann kann dies zutreffen.

    Lt. einem Beitrag in einem Wissenschaftsmagazin scheint es nachgewiesen zu sein, dass die Gravitationsauswirkungen der dunklen Materie in den letzten Jahrmilliarden stark angestiegen sind.


    Dies würde bedeuten, dass, falls es diese gibt, davon ständig gewaltige Mengen zusätzlich entstehen, stellt sich die Frage dann wie oder wodurch, weshalb?
    Ein englischer Wissenschaftler schlug vor, es gäbe keine dunkle Materie, sondern wir würden lediglich die Gravitation aus Materie in einer höheren Dimension messen.
    Nun verlangt zwar z.B. die Stringtheorie (bei aller Plausibilität und Schönheit dieser Theorie - eine Theorie, die, soweit ich das bisher nachvollziehen kann, nicht bewiesen werden kann, da jegliche Messung mit veränderlichen Werten aus dieser Theorie erklärt werden kann - hat doch einen gewaltigen Haken) einen mindestens elfdimensionalen Raum, womit dies ja durchaus sein könnte-
    aber auch dann stünde die Frage im Raum, woher kommt dieser gewaltige Zuwachs an Masse in der x-ten Dimension?
    Da liegt doch die Erklärung mit dem Quantenschaum nicht nur auf der Hand, sie benötigt auch weder weitere Dimensionen (die wir höchstens mathematisch nachvollziehen können), noch dortige für uns unerklärliche Vorkommnisse.


    Grüße
    Pflaume

    Unterstellt man, dass die kleine Eiszeit (lt. der Standardvolklore - also der überwiegenden Mehrheit der Wissenschaftler - lag hier bekanntlich der Grund in der vorübergehenden Einstellung der Sonnenflecken) vorüber ist, ferner auch die Auswirkungen der Vulkanausbrüche am Beginn des 19. Jahrhunderts, wäre es an sich logisch, dass nun die Pole wieder frei von Eis - zumindest bis zum Herbst eines Jahres, sein sollten, die Einstellung dieses Gleichgewichts dürfte natürlich noch einige Zeit benötigen, schließlich ist in einem Gefrierschrank auch nicht alles in Jahren gebildete Eis nach einigen Minuten abgetaut, nur weil einmal der Strom kurz ausfällt. Die Pole sind natürlich ein etwas größerer Maßstab.


    Persönlich würde mich aber einmal interessieren, inwiefern der ganze Dreck, den wir in die Luft blasen, das Schmelzen des Eises verstärkt. Man braucht ja nur im Winter bei uns zuzuschauen, wie schnell sich auf dem blütenweißen Schnee eine immer kräftigere graubraune Schicht bildet, mit schwarzen Tupfen, wodurch sich natürlich das Albedo entsprechend reduziert, bzw. ein zunehmender Anteil der eingestrahlten Energie nicht reflektiert, sondern in Wärme umgewandelt wird, bzw. die Schneeoberfläche erwärmt wird.


    Es wäre doch sicherlich kein Problem einmal zu veröffentlichen, um wie viel Prozent die Reflektion des Eises in den letzten 100 Jahren abgeschwächt wurde - sofern man diesen erheblichen Effekt gemessen hat. Es sollte auch nicht schwierig sein, herauszubekommen, um wie viel ein Abschmelzvorgang unter bestimmten Bedingungen beschleunigt wird, wenn die Reflektion entsprechend reduziert wurde.


    Was mich auch etwas stört, sind diese unpräzisen - dafür reißerischen Titel. Wenn ich einen Vergleich der Eisdicke vor 20 Jahren und heute mache (mal ganz davon abgesehen, dass vor 20 Jahren wir noch teilweise erhebliche Abweichungen bei der Messung von der Realität hatten - sowohl in positiver als auch negativer Richtung, womit die Aussagekraft leider sehr überschaubar ist) und das dann einfach auf 200 Jahre hochrechne, dann ist das einfach nur Boulevardjournalismus und hat mit Wissenschaft rein gar nichts zu tun.
    Hier muß immer angegeben werden, sollten die nächsten 200 Jahre die gleichen Bedingungen herrschen, wie in den letzten 20 Jahren.
    Und das ist das einzig Sichere - nämlich dass dies auszuschließen ist, so hat sich z.B. der Sonnenfleckenzyklus abgeschwächt - wie sich das zukünftig weiterentwickelt weiß niemand, inwiefern ein Vulkan in diesem Zeitraum große Mengen an Feinstaub in große Höhen verfrachtet, und/oder große Mengen SO2 ausstößt, oder gar ein größerer Komet mal wider jede Menge Material oberhalb die Wolkendecke schafft, so dass das Zeug dort lange verbleibt, weiß auch niemand.
    Auf der anderen Seite dürfte wohl auch das lt. Standardvolklore so wichtige CO2 m.E. eher noch kräftig ansteigen (man schaue sich nur an, wie selbst in D die CO2-Mengen, die durch Kohlekraftwerke emittiert werden in den letzten Jahren sogar deutlich anstiegen), schließlich machen mehr Menschen (und die vermehren sich ja seit dem 19. Jahrhundert explosionsartig) mehr Dreck, vernichten mehr kühlend wirkenden Dschungel, bauen mehr und größere Städte (die bekanntlich nachweislich das Regionalklima deutlich aufheizen).
    Persönlich glaube ich ja, dass viele andere Faktoren (ob nitrose Gase, Methan etc., Desertifikation usw.) viel wichtiger sind, als das Kohlendioxid, aber gerade diese Faktoren werden von zunehmend mehr Menschen besonders stark verstärkt.
    Einerseits, wie ich gestern und heute mal wieder feststellen konnte, sind die Wetterfrösche nicht mal in der Lage das Wetter auch nur halbwegs zutreffend für den nächsten Tag vorherzusagen, andererseits wollen andere Propheten nicht nur das regionale Wetter, sonder gar das Klima, was ja wesentlich komplizierter ist, da ungleich mehr Faktoren hier wirksam sind, auf 200 Jahren vorhersagen, obwohl sie hier nicht einmal annähernd wissen, welche Faktoren in welchem Maße das Klima beeinflussen, und wie sich diese Faktoren in den nächsten 200 Jahren verändern werden.
    Vom Schmetterlingseffekt und ähnlichen Dingen, die nicht linear wirksam sind, bzw. sich einer Vorhersage (zumindest mit unserem heutigen Wissen) völlig entziehen (m.E. wohl einer der Hauptgründe, warum gerade das von jedem Idioten leicht zu messende CO2 heute als so wichtig herausgestellt wird, statt Wärmekapazitäten, oder den sicherlich wichtigeren Wasserdampfgehalt der Luft, etc. pp) gar nicht erst zu reden.
    Kein Wunder somit, dass bei dieser Herangehensweise die Klimawissenschaftler noch bis vor 30 Jahren eine deutliche Abkühlung des Klimas vorhersagten. Die Betreffenden sind heute tot, oder leben von einer dicken Pension.
    Nun behaupten ihre Nachfolger das Gegenteil, ohne aber die grundsätzliche Herangehensweise geändert zu haben, lediglich die Messungen sind dank besserer Technik exakter geworden. Aber wer wird ihnen wohl in 200 Jahren noch deshalb einen Vorwurf machen, wenn ganz andere Ergebnisse vorliegen (ob besser oder schlechter, weiß heute niemand - und was ist besser oder schlechter ?) als heute mit viel TamTam vorhergesagt?
    Als dicke Eisschilde auf D lagen, lag der Meeresspiegel bis zu 120 m tiefer, Am Grund des heutigen Ärmelkanals grasten Mamuts und liefen trockenen Fußes zwischen Frankreich und England hin und her War das besser oder schlechter als heute, wo London nicht zig Meter unter Eis vergraben ist und gewaltige Mengen an Schadstoff in die Atmosphäre jagt?
    Sollte der Meeresspiegel so steigen, dass die Niederlande unter Wasser sind, werden es die Niederländer beklagen, die Fische und Fischer aber als positiv bewerten, ist ja immer eine Frage des persönlichen Nutzens.
    Speziell in D, dort wird bekanntlich jede Veränderung als negativ bewertet, andererseits will keiner mehr zu den Bedingungen arbeiten oder leben oder wohnen, wie es für unsere Großeltern selbstverständlich war - keiner will alt und gebrechlich werden, aber auch keiner früh sterben.
    Niemand will Mobilfunkmasten, aber das Handy benützt er zig mal am Tag.
    Man ist gegen PV, weil das angeblich die Dächer oder Dörfer verschandelt, Windkraftanlagen weil sie angeblich die Gegend verschandeln, aber auf Strom verzichten, wie das für unsere Urgroßeltern selbstverständlich war, will man auch nicht.
    Man ist gegen den Rückgang des Eises an den Polen, aber statt konsequent auf die Heizung der Wohnung zu verzichten, keine Lebensmittel zu kaufen, die aus fernen Ländern stammen, auf Auto etc. zu verzichten, lamentiert man lieber.
    Gleichzeitig jammert man aber darüber, dass der schlimme Winter dieses Jahr die Straßen demoliert hat (wie jeder, der nicht nur mal 50 km mit dem Rad fährt aktuell selbst bewundern kann), die Heizkostenrechnung erhöhte, und die Lebensqualität für nicht-Skifahrer sicherlich reduzierte.
    Und als Konsequenz daraus haben viele bereits den Flug in den sonnigen Süden gebucht und den ganzen Winter über wurden massenweise mit dem Flugzeug eingeflogene Südfrüchte gekauft, zur Freude von Lufthansa-Cargo.


    Grüße
    Pflaume

    Vor einigen Jahren hat ein deutscher Astrologe einen Beitrag veröffentlicht, dass seiner Meinung nach es gar keine dunkle Materie an sich gibt, dass die beobachtete Wirkung (jetzt mal stark verkürzt und vereinfacht gesagt) durch Quantenschaum entsteht.
    Persönlich finde ich das sehr überzeugend, kann man sich doch vieles damit erklären, und das auch noch so, dass man es geistig halbwegs nachvollziehen kann.
    Unterstellt man dies als richtig, kann es keine Familie von dunklen Teilen geben, was die Ergebnisse, von denen Walter berichtet, bestätigen würde. Und wenn ich auf der einen Seite Sterne, Planeten etc. habe, auf der anderen Seite Gas, in der Mitte Vakuum, wo würde also Quantenschaum entstehen, bzw. wo wären seine Gravitationswirkungen meßbar - richtig, im Vakuum - zwischen fester Materie und Gas.
    M.E. wäre diese Hypthese eigentlich leicht dadurch zu überprüfen, in dem man überprüft, ob die Gravitationswirkung, die man dunkler Materie zuschreibt, in den letzten Jahrmilliarden ständig stärker wurde, denn nur dann kann dies zutreffen. Wenn ja, wäre das zwar auch kein endgültiger Beweis, aber zumindest eine Bestätigung.


    Grüße
    Pflaume

    Beim Kauf gibt es immer mehrere Dinge zu berücksichtigen:
    Welche Mengen will ich damit verarbeiten?
    Bei Kleinmengen kommt es auf Geschwindigkeit natürlich nicht so an. Generell sind Geräte von früher meist wesentlich schneller und wartungsärmer, denn damals gab es die ganzen Sicherheitsvorschriften noch nicht, diese machen die Bedienung zwar sicherer, aber eben auch umständlicher und meist deutlich unpraktischer und führen dann oft dazu, dass man sich Gedanken macht, siehe auch die Beschreibung von Juergen, wie man sie überbrückt, kostet also Zeit und Geld sie herzustellen, und anschließend, sie auszuschalten.


    Wo?
    Wenn das jeweilige Gerät über Treppen zum Einsatzort zu befördern ist (wie mein Gartenhäcksler), macht ein teures und schweres Profigerät im Einsatz Spaß, man spart auch bei kleinen Mengen schnell eine Stunde oder mehr Zeit ein, hat aber dann vielleicht eine Woche Probleme mit dem Rücken - und man wird mit zunehmndem Alter auch nicht immer stärker


    Wo bewahre ich das Gerät auf, wenn es (im Normalfall die meiste Zeit) nicht benutzt wird?
    Leider hat nicht jeder unbegrenzt Platz an einem Ort, wo man das jeweilige Gerät ebenerdig lagern kann, und auch ein Aufzug steht nur bei Wenigen zur Verfügung.


    Geld ist ein weiterer Punkt.

    Ein anderer Punkt sind Innovationen.
    Eine neue Mieterin von mir hat ein deutsches Markengerät als Waschmaschine. Offensichtlich ein absolutes Qualitätsprodukt, wenn ich mir das Design anschaue. Damit gab es aber von Anfang an Probleme. Als erstes bekam derjenige, der das Ding aufstellte einen Schlag. Die langjährig dort befindliche Steckdose hatte nämlich eine Phase auf dem Schutzleiter (Grund war wohl, dass bei der Leitung aus den 60ern noch der Nulleiter als Erdung diente und der Elektriker das nicht bedachte). Wurde nie bemerkt, da alle bisher angeschlossenen Geräte offensichtlich nicht an der Oberfläche aus Metall waren, oder dieses Metall nicht mit dem Schutzleiter verbunden waren, da intern gekapselt. Nachdem dies behoben war, stellte sich heraus, dass, wenn gleichzeitig noch der Trockner lief, die Sicherung fiel. War bisher kein Problem drei Geräte daran zu betreiben. Aber diese Waschmaschine benötigt offensichtlich mehr Strom als eine Waschmaschine und ein Trockner der heutigen Generation, oder aus den letzten 20 Jahren, zusammen. Vermutlich auch deutlich mehr Wasser. Hat eben alles Vor- und Nachteile. Mieterin ist einerseits froh, dass das Uraltteil noch funktioniert (Mann war einige Zeit arbeitslos) - andererseits hat sie nun eben kein Argument eine Neue von ihrem Mann zu verlangen.
    Kann natürlich auch sein, dass heutige Geräte wie bei den großen Winkelschleifern eine Anlaufstrombegrenzung haben, das Teil unter dem Strich gar nicht viel mehr Strom benötigt, als heutige Geräte, oder vielleicht hat das Teil auch einfach dreimal so viele Heizwendel, was natürlich Aufheizzeit spart und eine längere Haltbarkeit der Heizwendel bewirkt, sowie zu weniger Verkalkung führt. Möglich ist vieles. Aber da ich nicht bereit bin, eine neue Leitung in den Keller legen zu lassen, die mehr kosten würde als eine neue Waschmaschine, aber auch weil diese dann ca. 30 m Aufputz durch das Treppenhaus und Keller geführt werden müßte, muß sie jetzt eben öfters in den Keller laufen, um ihre Maschinen nacheinander zu füllen bzw. zu leeren. Das Leben ist hart :)

    Gibt es die noch?
    Habe einen Starkstrom-Holzspalter von denen, war echt nicht schlecht, so lange das Teil funktionierte, nach der Garantie hat er aber vor einem 3/4 Jahr den Geist aufgegeben, m.E. ein Problem mit der Hydraulik, mehrere Kontaktaufnahmeversuche meinerseits waren leider erfolglos.


    Grüße
    Pflaume

    Habe dieses Model auch seit einem halben Jahrzehnt.
    Von leise kann zwar nicht wirklich die Rede sein, aber ist eben alles relativ.
    Nervig ist etwas, wie Juergen schon schrieb, dass des Öfteren das Teil keinen Strom bekommt, weil eine Sicherheitseinrichtung diesen sperrt, oder weil sich das Verlängerungskabel losgerüttelt hat.
    Den Kunststoffauffangbehälter sollte man nicht als Aufbewahrungsbehälter für geschreddertes Material nutzen, außer man steht auf Schimmel.
    Wenn die zu häckselnden Teile etwas angetrocknet sind, ist das Ergebnis m.E. besser - im Gegensatz zu den Teilen, wo sich ein schnelldrehendes Messer bewegt.
    Das Teil scheint immer günstiger zu werden, allerdings habe ich es nicht bei Lidl gekauft. Preis-Leistungsverhältnis würde ich hier als sehr gut bezeichnen, will man aber etwas Perfektes, muß man eben einen Tausender drauf packen.
    Man kann eben nicht große Mengen durchjagen, sondern nur mehrere dünne Zweige gleichzeitig, schon bei Daumendicke aufwärts sind nur noch einzelne Zweige hintereinander sinnvoll, das kostet natürlich Zeit.
    Auch der Schlitz für die Zuführung ist ziemlich eng, da kann schon ein krummer daumendicker Pflaumenast, mit diversen Stacheln und Zweigen, kaum hineinzubekommen sein.
    Da das geschredderte Material immer an der gleichen Stelle in den Behälter fällt, muß man entweder häufig leeren, oder das Material etwas im Behälter verteilen, wo einem dann die Sicherheitseinrichtung meist anschließend nervt, weil der Kontakt nicht ganz geschlossen ist.


    Grüße
    Pflaume

    Naja, 15 m sind ja nicht viel, wenn Du allerdings wie ich nur Leitungswasser, ohne giftiges Glykol in Deinem Solarkreislauf hast, dürfte Dir das Zeug im Winter bei so wenig Isolierung schnell gefrieren, außer Du baust eine Heizung ein.


    Selbst ein Haus wird heute selten unter 10 cm gedämmt, und kaum jemand hat darin mehr als 30°, was ja bei ST eher wenig ist bei etwas Sonnenschein, da erscheinen mir 2 cm doch sehr genügsam, habe allerdings auch nur 6 cm, denn 15 cm dicke Rohre sind schon unhandlich, mehr ist auch eine optische Frage.
    Bei mir ist deshalb auch Vor und Rücklauf getrennt verlegt, sonst wäre mir das Teil zu dick geworden.


    Ob es Sinn macht die Sensorleitung in die Isolierung hineinzupfriemeln ist auch eine Frage. Ich habe meine Sensorleitungen (Eingang, Mitte und Ende des Kollektorfeldes) separat verlegt, glaube nicht, dass das ein Fehler war.


    Grüße
    Pflaume

    Würde bedeuten das zur maximalen Verdunklung der Sonne (bei dieser Finsternis) 63% weniger Strahlung als zum Vortag vorhanden war.

    Würde mit dem Wert meines Wechselrichters, der einen Rücklgang von knapp 2/3 seiner maximalen Leistung vor Monddurchgang anzeigte, passen - sofern man einen linearen Zusammenhang Einstrahlungswert zu Produktion unterstellt, was wohl so in etwa stimmen dürfte, zumindest bei wolkenfreiem Himmel.


    Grüße
    Pflaume

    Habe es mir heute so eingerichtet, dass ich von 9.40-11.40 in der Nähe eines Wechselrichters verbrachte, so dass ich regelmäßig mal einen Blick auf die Leistungswerte werfen konnte.
    Wir hatten hier perfektes Wetter, blauer Himmel ohne Wolken, wodurch der Einbruch natürlich entsprechend höher ausfiel.


    Man merkte schon, dass es dunkler wurde, aber ohne mein Schweißschild hätte ich den Monddurchgang nicht gesehen, dazu war die Sonne immer noch zu stark, selbst bei 2/3-Bedeckung, um so in die Sonne zu schauen.


    Zwischen 9.40 und 10.40 ging die Generatorleistung um knapp 2/3 zurück, somit stärker als ich erwartet hatte. Genau so kontinuierlich, wie es die erste Stunde abwärts mit der Leistung ging, ging es danach die nächste Stunde mit der Leistung wieder aufwärts.


    Da aber die Sonne, wie von mir erwartet, nicht in ganz D vom blauen Himmel schien, war der Rückgang in ganz D bezüglich der Solarstromeinspeisung natürlich etwas weniger ausgeprägt als bei mir, außerdem macht die Produktion an PV-Strom deutschlandweit selbst bei guten Bedingungen wie heute leider immer noch nicht viel mehr aus, als was die Kernkraftwerke einspeisen, warum deshalb der Strom ausfallen hätte können, mir also nach wie vor ein Rätsel, insbesondere, da wir im Süden z.B. problemlos von den Schweizern Strom aus deren Pumpspeichern abrufen hätten können, wäre es denn nptig gewesen, bzw. deren Pumpspeicher beim Anstieg dann rückwärts hatten laufen lassen können, natürlich gegen einen kleinen Obulus, umsonst machen die Schweizer bekanntlich nichts :)


    Bin mir nicht sicher, ob es von den G4 wirklich klug ist, ständig irgendwelche Märchen zu erzählen, die dann nicht eintreffen, bzw. siehe Kernkraftwerke und Frankreich, sogar dann umgekehrt Realität werden.
    So machen sie sich doch auf die Dauer völlig unglaubwürdig, und wenn dann einmal tatsächlich ein Problem besteht, wird keiner mehr daran glauben, egal was Presse und sogenannte Fachleute hierzu dann von sich geben.


    Grüße
    Pflaume

    In meiner WP fließt als Medium Heizungswasser und dort, wo die Wärme abgegeben wird, auch Heizungswasser.
    Durch einen WT würde ein Teil der eingespeisten Energie gar nicht übertragen, was den Wirkungsgrad noch einmal senken würde.


    Grüße
    Pflaume

    Selbst vor der nächsten totalen Sonnenfinsternis in Deutschland am 3. September 2081 mit völliger Dunkelheit für wenige Minuten müssten sich Kinder und Enkel nicht fürchten. Zur Dunkelheit wird dann zwar zusätzlich der Wind kurz einschlafen und die Windräder ruhen lassen.


    Bei einer totalen Finsternis von wenigen Minuten ist nicht gleichzeitig die ganze BRD betroffen, sondern ein Stück nach dem Anderen, siehe dazu, was in Deinem Artikel steht.
    Das mit dem Wind habe ich selbst zwar schon umgekehrt erlebt, ist auch aufgrund der Naturgesetze logisch, aber geschenkt...


    Beeindruckend, wenn die sich monatelang vorbereiten müssen, auf eine genau berechenbare Verschattung, mit einem maximalen Ausfall, der ja gar nicht wirklich gleichzeitig in ganz D auftritt, und der bei exakt gleichzeitigem Auftreten bei wolkenfreiem Wetter in ganz D (wann gab es denn so etwas zuletzt?) um bis zu 19 TMW weniger Strom einspeist - wie gesagt in ganz D zusammen - und, wie auch oben beschrieben, eine Strommenge, die allein durch die paar wenigen Pumpspeicherkraftwerke in D locker aufgefangen werden könnte - da frage ich mich schon, was haben die damals gemacht, als z.B. in Fessenheim ein nicht Jahre im Voraus genau zu berechnender Brand ausbrach, wo dort auch nicht ganz D sich den Stromausfall teilte, sondern ausgerechnet der Kleinste der G4, die ENBW, davon betroffen war?


    Und das, obwohl die nicht Jahre zuvor berechnen konnten, wie lange der Stromausfall durch den Brand dauern würde?
    Man könnte nun natürlich die ganzen "Storungen" der Großkraftwerke aufzählen - schon erstaunlich wie genial unsere Stromkonzerne sind, dass es ihnen doch tatsächlich möglich war, diese vermutlich nur von AKW und Kohle-Gegnern erwarteten Ausfälle irgendwie aufzufangen.
    Denn lt. den Statistiken der Stromkonzerne zu zu erwartenden Ausfällen hatten wir ja nun schon alles an Problemen in den letzten Jahrzehnten, was eigentlich sich auf mehr als eine Million Jahre verteilen musste.
    Beeindruckend.


    Mich beeindruckt auch, wie vorausschauend die Leute heute sind, machen sie sich doch Gedanken darüber, was in 66 Jahren sein wird. Schließlich macht das Sinn, im Jahre 1949 war ja auch schon exakt klar, wie der heutige Verbrauch und Kraftwerkspark aussehen würde - vermutlich haben die deshalb damals damit angefangen die bevorstehende Teilfinsternis und wie man das Problem gelöst bekommt, zu planen.


    Irgendwie erinnert mich das an das vorletzte Frühjahr.
    Da wurden wir vor dem kalten Winter gewarnt, dass bei uns ohne die abgeschalteten AKW die Netze zusammenbrechen könnten, dass wir auf die franz. AKW und deren Strom angewiesen seien, etc. pp.
    Die Realität war dann so, dass es dann tatsächlich eisig kalt wurde, und wir Unmengen an Strom nach Frankreich lieferten (obwohl m.W. auch noch eines der laufenden AKW bei uns ausfiel), zu sehr sehr guten Preisen zugegeben, weil nämlich unseren lieben Nachbarn sonst das Netz zusammengebrochen wäre.


    Vielleicht sollte ich mich in eine psychiatrische Klinik einweisen lassen, offensichtlich scheint mein Realitätssinn doch langsam zu stark vom dem der Fachleute abzuweichen.


    Grüße
    Pflaume

    Naja, zu große Pumpen und Kessel einzubauen ist berufsbedingt - muß man auch verstehen, für größere Geräte gibt es mehr Geld und andererseits klagt niemand, wenn die Hütte dank dessen warm ist, stell Dir mal vor, was los ist, wenn aber der Kessel 24 Stunden am Tag läuft und es kalt ist weil der Kessel eben zu klein dimensioniert, oder weil die Pumpe das Heizungswasser nicht schnell genug wegschafft.


    Von der Beschreibung her würde ich zuerst einmal über eine Isolierung des Gebäudes (z.B. WDVS und vermutlich neue Fenster, mit etwas Geschick und Verstand kannst Du das in dem Fall billig selbst erstellen) nachdenken, auch wenn Du Dein Holz umsonst bekommst, es macht Arbeit und ist dennoch ein unangenehmes Raumklima - wie in einem englischen Landhaus, von vorne wird man dort durch den Kaminofen geröstet und der Hintern friert einem gleichzeitig schon bei moderaten Außentemperaturen ab.
    Solarthermie macht so keinen Sinn, da Du aktuell eine Vorlauftemperatur von 60° benötigst, selbst bei Röhrenkollektoren hast Du dadurch gerade in der Heizperiode einen schlechten Wirkungsgrad.


    Der Schornie scheint ja nicht sonderlich anspruchsvoll zu sein, aber bitte dennoch zuerst mit ihm abklären, meiner hat den geplanten Atmos-HVK aufgrund einiger vorhandener Besitzer in seinem Sprengel, und negativer Erfahrungen damit, mir untersagt, wofür ich ihm heute sogar dankbar bin, damals war ich wenig begeistert, wie Du Dir vorstellen kannst.


    Von der Beschreibung her scheinen mir beim aktuellen Heizungsverbrauch 3000 l eher die untere Grenze zu sein, Schichtenspeicher sind aber bei Heizung mit Öl oder Holz beim besten Willen verschwendetes Geld, die sind für Solarthermie gedacht, wenn m.E. auch da unsinnig, außer vielleicht bei Miniaturanlagen.


    Grüße
    Pflaume

    Die Isolierung ist bei mir nur 6 cm dick (28 mm +2x6 cm), schon hat man 15 cm. mehr wäre sicher bei rund 70 m, die im Freien liegen, nicht schlecht (schließlich will ich weder im Winter die Leitungen heizen müssen, noch dass mir das Leitungswasser im Solarkreislauf einfriert), aber das wird dann eben mehr als nur unhandlich.


    Andererseits gibt es Leute, die ihr Haus mit 20, ja 40 cm dämmen, obwohl dort wohl selten 30°C erreicht werden, was bei etwas Sonne selbst im Dezember bei PV schnell gehen kann.
    Jeder muß da für sich selbst eben den vernünftigen Kompromiß finden.


    Wie beim Gerüst - so lange nichts passiert, gibt es auch keine (Mit-)Haftung für den Auftraggeber. Wenn ich das selbst mache zwar auch nicht, aber ich habe dann auch den Schaden.
    Meistens kostet Vorsicht nur Geld und Zeit- manchmal ist es aber umgekehrt.


    Grüße
    Pflaume