Beiträge von ch71

    Danke. Naja, es nicht so, dass direkt Wasser aus dem Ventil fließt, aber der Finger ist halt etwas naß, wenn man Luft abässt. Entleeren ist etwas umständlich, weil der Zulauf oben ist, muss ich das Ding vermutlich ganz abbauen und umdrehen.


    Das ist so ein Flamco Contraflex 250l mit Standbeinen. Kennt das jemand von innen? Sollte da das Wasser oben oder unten sein? Nach Klopfen scheint es unten zu sein, aber dann frage ich mich, wie das mit dem Ventil unten gemacht ist ...

    Hallo Jürgen,


    wenn aus dem Schraderventil Wasser kommt ist die Membrane im MAG hinüber.


    Grüße,
    Patrick

    Hi, ich mische mich hier mal ein. Mein MAG (250l, knapp 7 Jahre im Einsatz) spritzt feuchte Luft aus dem Luft-Ventil unten, wenn man draufdrückt. Ist das Ding hinüber? Andererseits hat es stabil abgesperrt oder nicht 0.9bar und auch nach Klopfen nur im unteren Fünftel Wasser. Ich prüfe das, weil der Druck im System manchmal stärker als sonst absackt, wenn die Puffer kälter sind, so als ob das MAG beim Ausgleich bei geringerem Druck nicht hinterher kommt. Das MAG scheint aber schon einen Effekt zu haben, weil der Druck bei abgesperrtem MAG trotz 1600l Puffer in ein paar Minuten um 0.1bar ansteigt, wenn der Pelletkessel den Puffer lädt, viel schneller als mit nicht abgespertem MAG. Grüße, Carsten

    Hallo, irgendwo oben war von 25Grad Winkel für die Kollektoren die Rede. Ich habe 'Nachbar-/optisch bedingt' nur 10Grad Aufstellwinkel für 10qm VRKs in Südausrichtung, was wohl das technische Minimum dieser VRKs ist. Es tut bis etwa jetzt im Jahr ganz ok, im Hochsommer, wenn die Sonne hochsteht bestens (quasi von allen Seiten besonnt), und im Frühjahr ab etwa Zeitumstellung. Im Winterhalbjahr wird die Ausbeute doch eher marginal (ein bisserl Vorwärmen des Pufferbodens ...), aber das macht uns nichts wegen des wasserführenden Kamins, den wollen wir ja auch nutzen. Steuerung etc. mach ich selbst per UVR. Ist auch nur Wasser drin, mit Frostschutzirkulation durch den Pufferboden im Winter.
    Unser Nachbar hat 14qm Flachkollektoren vom regenerativen Spezialisten auf dem 50Grad-Ostdach, bei dem sehe ich auch im Sommer den Schornstein rauchen.
    Ich hatte mir das vor dem 'Flachlegen' der VRKs bei mit Polysun simuliert, da kann man bei bekannten Kollektoren mit Winkel, Ausrichtung etc. rumspielen.
    Insgesamt ist die Ausbeute aber vermutlich nur 60% des rechnerischen Wertes, zum Teil sind die thermischen Verluste in der 25m-Leitung sicher nicht zu vernachlässigen. Die gezählte Energiemenge ist bei niedrigen T viel höher als bei hoher Rücklauf-Temperatur. Die Leitung ist eine 'Nanosun'-Wellrohrleitung, auf dem Datenblatt ganz hübsch, aber eventuell könnte man es mit einem sorgfältigen Eigenbau mit weniger Verlusten hinbekommen.


    Aber es reicht gut aus für WW im Sommer, insofern mache ich mir deswegen keine Gedanken.
    In Retrospekt hätte ich die Anbindung an die 2x800l Puffer variabler gemacht, ich kann nur im Vorlauf auf drei Niveaus einkoppeln. Rücklauf aus zwei T-Niveaus z.B. wäre noch schön gewesen. Kommt beim nächsten Umbau.

    Bei schneidet anscheinend nichts ein. Ich hatte diese Platten auch nach Hörensagen und Bauchgefühl über den Härtegrad ausgesucht. Aber keine Ahnung, wie das bei 5to aussieht. Ich wollte halt einen guten thermischen Kontakt vermeiden, eine Stahlplatte würde eventuell einen IR-Heizkörper darstellen, zumindest, wenn der Pufferboden wärmer ist.
    Man kann versuchen, die Wärmeverluste durch den Ringsockel zu quantifizieren: Unlegierter Stahl hat einen U-Wert von> 50W/(mK), dann gehen durch 1cm^2 Querschnitt bei 10cm Ringsockelhöhe und 50K T-Differenz P~ 50^2*(10^-2)^2/.1 W = 2,5W, d.h. bei einem 1cm dicken (?) Ring von 1m Durchmesser oder ca. 300cm Umfang schon einige hundert Watt!? Der U-Wert von Holz ist ca. 500 kleiner, d.h. schon 1cm Holz reduziert die Verluste um einen Faktor 50.

    Meine zwei seriellen 800l-Puffer stehen auf einem 15cm-Betonsockel mit ein bisschen Eisen drin, darauf 4cm XPS und dann einer 12mm-Siebdruckplatte. Ohne erkennbare Probleme. Dämmung unter Estrich haben wir nicht, ist vielleicht auch weniger effektiv in diesem speziellen Fall, weil die Wärme, die vom (zum Glück nicht so fetten) Standring in den Estrich geht, sich dort bestens verteilen würde. Das habe ich bei meiner Konstruktion zu verhindern versucht. Aber ich muss in Retrospekt sagen, dass bei unserem Altbau-Keller gewisse Pufferverluste, die bei mir vermutlich eher durch Anschlüsse und schlecht sitzende Hartschaumdämmung obenrum kommen, eher positiv sind und Kondensation im Sommer etc. zu vermeiden.

    Was haltet ihr z.B. von dem "La Nordica Norma S DSA" ? Laut Datenblatt 4,6KW luftseitig und 14,9KW wasserseitig

    Da ihr ein WDVS habt: Ob die raumseitige Leistung zu hoch ist, hängt klar vom Raum ab.
    Wir haben nominell 6kW raumseitig in einem KfW70-Haus, wobei der Tunnelkamin ein einem Raum mit >100cbm Volumen steht, in der Nähe zu Flur und offenem Treppenhaus nach oben. Da wird es eigentlich nie zu heiss. Meine Schwester hast einen normalen Holzkamin ohne Kessel und vermutlich nur einfach verglast in einem 8 Jahre alten Neubau, un denen wird es zu heiss (weiss leider nicht, wieviel kW- ist aber vermutlich eh zum Teil vom persönlichen Empfinden abhängig).
    Vielleicht kann man ja zwei, drei Heizlüfter mal aufstellen (evtl elektrische Sicherungen beachten, wenn zuviel Strom ...) und schauen, was man nach einer knappen Stunde denkt?
    Diskrete RLA direkt am Ofen fände ich schick, hat mir leider beim Einbau keiner realisiert ...

    Also wir haben ja auch einen (siehe links). Meine Frau ist Spaßheizerin, sobald es < 10°C ist (meine ihr auferlegte Schwelle), läuft sie zum Brennholz. Da unser Haus ganz gut gedämmt ist, wäre ein nicht-wasserführender Kamin fatal bzw. wir bräuchten einen ganz kleinen mit wenig kW, wo das Flammenbild dann aber nicht so toll ist. Insofern passt das für uns, hatten uns das so gewünscht.


    Deutlich günstiger als Gas ist es auf die kWh gerechnet vermutlich nur, wenn man das Holz unter Marktpreis bekommt, denn der gesamte Wirkungsgrad ist vermutlich geringer (habe ich nie genau ermittelt, aber die Abgas-T ist halt auch mal schnell>300°C, das ist sicher kein Brennwert-Kessel ...). HJH hat auch recht, dass der Aufwand drumherum beträchtlich ist. Neben Vor- und Rücklauf mit Rücklaufanhebung braucht man ja auch noch Frischwasser für die thermische Ablaufsicherung und einen Ablauf dazu, 4 Rohre also insgesamt. Aber wenn man den Aufwand mit anderen Home-Entertainment-Systemen vergleicht, die nicht mal warm machen, lohnt sich das.

    Danke euch, HJH und Glutgeist, für die ausführlichen Erklärungen, ich werde alles mal bedenken und das ein oder andere zumindest erwägen. Hab nur gerade nicht den Kopf frei dafür.


    Bei mir geht's ja 'nur' um den wasserführenden Kamin. Aber dessen Abbrand auch mit der UVR etwas besser zu regeln (obwohl es da nur die 12V-Zuluftklappe und die RL-T gibt), wäre durchaus nett. Die autonome Abbrandregelung, die ich jetzt habe, tut zwar auch, es wäre aber z.B. interessant, ob eine Zuluftbegrenzung Abgas-Ts über 300°C abfangbar macht, das würde den Wirkungsgrad verbessern.
    Die relative niedrige Vorlauf-T von 60-70°C aus dem Kamin macht mir (solange 60°C RL-T keine Probleme machen) eigentlich keine Sorgen, wir haben nur FBH und für WW reicht das auch, und die Verluste sind geringer. Das mit dem zweiten Mischer von HJH würde mir natürlich gleichbleibende äußere VL-T bei höherer innerer RL-T ermöglichen, ist also eine denkbare Variante, um auf Nummer sicher zu gehen.

    Hi, primär @HJH,



    Ja, vielleicht sollte ich das klarer stellen:
    Es ging mir allein um den wasserführenden Kamin. Ich kann bequem (über die UVR/CMI) nur die RL-T regeln, Pumpe bei mir nicht, muss ich in den Keller laufen. Nun ist bei dem Kamin jeder Abrannt anders, mal dickeres Holz, mal dünneres (legen vermutlich so zwischen 6 und 8 kg ein, wiegen das aber natürlich nicht). Dann sind die Zugverhältnisse auch zumindest leicht variabel.
    Die Kesselleistung ist nominell 10kW wasserseitig, aber keine Ahnung, über welche Zeitdauer diese anliegt. Wenn der Kessel kalt ist, dauert es doch mehr als 30 Minuten bis der Kessel auf >60°C ist. Bis dann die RLA aufmacht, vergehen nochmal locker 10 Minuten. Da sind dann schon einige kWh des eingelegten Holzes verbrannt. Wenn ich zu geizig eingelegt habe, komme ich mit Kessel dann gar nicht viel höher als 66°C oder so (bei 60°C RLT). Ich könnte natürlich die Pumpenleistung reduzieren, dann wird aber vermutlich die Wärmeabnahme schlechter, und ich habe bei zu großzügiger Holzmenge das Problem, dass ich die Wärme nicht wegbekomme, und dann geht die TAS an. Meine jetzige Version ist sicher nicht die einzige machbare Strategie, aber funktioniert verlässlich und für uns effizient.


    Zur RL-T: Vorgeschrieben sind bei unserem tschechischen Kessel (Hoxter) 55°C, ich hoffe, damit bin ich mit 10% plus auf der sicheren Seite. In den WT-Röhren, die ich alle 2-3 srm putze, setzt sich mäßig viel schwarzes hart-bröseliges Zeug an, was sich aber gut entfernen lässt. Hatte das Gefühl, das lässt sich ein paar Jahre so machen ohne, dass da was kaputtgeht. Korrosion sehe ich keine. Der selbe Ruß kam jetzt beim Schornsteinfegen unten im Kugelfang an, ca. halber Liter.
    Bekannte von uns, die sicher weniger selbst an ihrem Kamin rumrennen, erzählen da schlimme Dinge wie 'zugesotten', davon bin ich weit entfernt. Man merkt aber auch, dass WT-Putzen die Wärmeabnahme erhöht, d.h. er Ruß hat einen isolierenden Effekt.
    Sollte sich mir Sorgen machen?


    Ach ja, nochwas:

    Das kann ich sehr gut nachvollziehen. Bei mir im Kamin geht die Pumpe erst bei 63°C Kessel-T an, weil dies die einzige T ist, die die UVR mitkriegt (muss einen zweiten Rauchgassensor einbauen, der erste wird von der Abbrandsteuerung belegt). Da der kleine Kesselkreislauf ca. 10m lang ist, kommt doch noch einiges kühles Wasser dazu und die Kessel-T sinkt um ca. 5Grad. Das schockt den Abbrand sichtbar im Flammenbild, und erst nach ein, zwei Minuten geht es munterer weiter. Vermutlich ist es besser, die Pumpe früher zu starten (manuell kann ich das natürlich immer), werde auch die Regelung/Sensorik bald mal dahingehend umstricken.


    Glutgeist: Würde ich auch gerne machen. Wie erkennst Du bzw. deine Regelung diese drei Phasen?

    Hallo, wollte auch meinen Senf dazu geben, weil wir auch wasserführenden Ofen plus Pelleter haben. Folgende Dinge:

    • Ich habe auch die RLA für beide Kessel mit 3-Weger Mischer gemacht und finde das recht praktisch weil flexibel. Ich habe nach etwas rumprobieren die RL-T für den Holzkessel auf 60 Grad gesenkt (was im Wärmetauscher bislang keine Probleme zu machen scheint), das erlaubt dann einen frühen Ladebeginn und ein längeres Laden, sogar teilweise noch durch Nachwärme, wenn das Feuer schon aus ist. Insgesamt muss man zumindest bei uns schon ordentlich einlegen, um Kessel-Ts deutlich über 70°C für längere Zeit zu erzeugen, da ist bei kaltem Kessel der Abrand zu 60% durch.
    • Als anfangs der Mischer erst bei 70°C oder so aufmachte, kam ich öfter in die Situation, dass die TAS auslöste, schon bei Kessel-T 85°C laut Sensor. Mit niedrigerer RL-T habe ich da mehr Reserve nach oben. Auch wenn ich zuviel Holz einlege, löst die TAS nicht aus und notfalls kann ich die RL-T schnell in der CMI zwei Grad runterdrehen.
    • Mit Mischer kann man natürlich auch die Restwärme einfach raussaugen - könnte im Neubau von Interesse sein, je nach Isolierung. Kann aber sein, dass der Laddomat das auch kann.

    Insgesamt ist bei einem Holzkaminkessel vielleicht noch mehr anfänglich herauszufinden oder zu optimieren, da hilft die Flexibilität mit dem Mischer durchaus.

    • Nochwas (aber schon öfter hier geäussert): Hohe Pumpenleistung macht bei uns zumindest gefühlt einen Unterschied, die Wärmeabnahme scheint besser zu sein, vor allem im Holzkessel.

    Wenn es ein Neubau ist, könnte es laufen wir bei uns im kernsanierten Haus: Pelletbedarf dieser Winter <200kg, fast nur mit Holz geheizt, weil es schöner aussieht ...

    Ich stimme dem 'Verstehen ist besser' natürlich voll zu. An sich ist das Konzept der WP ja was feines, hätte eigentlich auch gerne eine für regnerische Sommertage oder milde Winter, am besten im Keller zum Trockenhalten. Aber ist mir zu teuer. Warum eigentlich kostet eine WP deutlich mehr als ein Kühlschrank, sollte doch technisch viel gleiche Teile enthalten? Ist das nur der Leistungsunterschied von ein paar hundert W versus ein paar kW?

    Ja, solche Anlagen scheinen manchen Installateur zu überfordern. Wenn man das nicht selbst versteht, könnte es Probleme geben.
    Wir hatten zuvor in einem nagelneuen KfW70-Reihenhaus gewohnt, mit Luft-Wasser-Wärmepumpe-Lüftungs-Komplett-Monster. Hat zunächst allen Baumüll und -Staub angesaugt und ging ständig auf Fehler. Über zwei Jahre machte die FBH auch im Sommer schrecklich warmen Fussboden, trotz Regelversuchen und gewünschter Raum-T unter 20Grad (konnte aber auch keiner sagen, welche Fühler überhaupt angeschlossen sind). Die lokale Firma gab dann auf. Ein Kundendienst erklärte uns dann, dass wohl das Trink-Warmwasser durch die FBH floss! Wie das genau geschehen ist, habe ich aber keine Ahnung, aber danach wurde es kühler. Teuer war's aber erstaunlicherweise nicht, wobei die Winter auch mild waren und wir vermutlich wenig WW verbraucht haben.
    Jedenfalls hat mich diese Episode zu anderen, durchsichtigeren Konzepten getrieben, die man weitgehend ohne Kundendienst beherrschen kann.

    Ich dachte eigentlich (und habe das evtl auch schon gesehen), dass nur so lange Wasser fließt, wie man den Knopf drückt. Wobei auch Leute im Forum berichtet haben, dass das Zugehen dann auch klemmen kann ...
    Mehrmals auslösen sollte sie schon können, das hat sie bei mir auch. Nur, wenn man den Fühler im Kessel mit >100Grad grillt (wenn z.B. kein Wasser ihn umgibt), geht er oder dieses Kapillarrohr vom Fühler um Ventil futsch. Dann hat man Dauerspülung.

    Danke für die ausführliche Schilderung, das probiere ich aus, wenn ich nicht noch Glück habe und der rote Knopf doch noch tut ... Scheint ja eine bekannte Schwachstelle zu sein. TAS-Exemplar 1 hatte der Ofenbauer beim Probeabbrand des Kamins ohne Wasser im Kessel gegrillt, da war der Fühler futsch. Exemplar 2 hat anfangs ein paar mal ausgelöst, aber mit ein bisschen Übung haben wir den Kessel ganz gut ohne im Griff. Scheint aber dann andere Probleme zu machen.
    Mit Systemtrenner meinte ich, dass der Frischwasser-Abzweig zur Tas-Spirale im Kessel ja hygienehalber vom Trinkwasser getrennt werden soll. So was ist bei uns verbaut( wohl Systemtrenner Typ CA), tropft ab und zu etwas.

    Hm, danke für die Nachfrage - eigentlich drücke ich so fest wie ich kann, Finger oder auch mit einer Art Stift. Aber fühlt sich nicht so an, als ob etwas passiert. Wasser fließt sicher nicht, das würde man hören und auch die Kessel-T bliebt konstant.
    Davor sitzt natürlich auch ein Systemtrenner. Kann sowas zugehen?

    Hallo Experten,


    ich versuchte gerade, die thermische Ablaufsicherung an meinem wasserführenden Kamin zu testen, nach mehr als einem Jahr ohne Auslösung. Wenn ich den roten Knopf drücke, passiert nichts. Ich meine mich zu erinnern, dass das ein bekanntes Phänomen ist, und dass es Wege gab, das ohne Austausch hinzubekommen, aber finde die Threads nicht. Wer kann helfen? Danke, Carsten

    Danke, Ernie/Volker, für die Recherche. Dann versteh ich ja sogar großteils, was bei mir gerechnet wurde. Mit 42mg schien es auch noch zu reichen, vermutlich unter kreativer Ausnutzung von Rundungsregeln ...
    Wie oft muss man das eigentlich bestehen? Nur einmal oder jährlich?
    Carsten

    Ich hätte auch Probleme, bei meinem 16kW-Kessel 9kg/h zu verheizen. Dieses T4 scheint eine andere Bedeutung als eine Dauerförderleistung zu haben?


    Ich fürchtete, in eine ähnliche Feinstaub-Situation zu kommen. Bei der Messung bei mir (ohne irgendwelche Peilung ob die Einstellungen mehr als nur grob ok sind) war der Messwert 42mg/m^3, wobei dann der Schorni 17mg/m^3 Messungenauigkeit abgezogen und dann kreativ auf die zweite Nachkomma-Stelle zum exakten Grenzwert 0,02g/m^3 gerundet hat. Die BAFA hat es so geschluckt.
    Daraus ziehe ich vor allem die Schlüsse, dass es oft schwierig sein dürfte, unter den Grenzwert zu kommen, wenn schon die Ungenauigkeit der Messung in der Größenordnung vom Grenzwert liegt, und dass es eventuell auch auf den Schorni ankommt.
    Hilft dem Threaderöffnner leider wohl auch kaum weiter. Gibt es keine Möglichkeit, sich einen günstigen (vielleicht auch nur relativen) Feinstaubmesser zu basteln? Für CO gab es hier ja Vorschläge/Pioniere ...

    Ich habe eine Esbe 4-Wege Mischer mit 3 Zuläufen, wobei die beiden wärmeren Zuläufe 1,2 aus den beiden seriellen Pufferspeichern kommen, und der dritte Zulauf 3 aus dem FBH-RL. Das funktioniert so lange gut, wie der nominell wärmere Zulauf (1) auch der wirklich wärmere ist. Falls die T-Reihenfolge verkehrt ist (T2>T1), bleibt der Mischer hängen (der Mischer steht auf 1 und will z.B. T senken, müsste aber durch einen 'Berg' mit höherer T von 2). Falls die Ts der Zuläufe nicht klar definiert sind, muss man das vielleicht bedenken. Kommt bei mir aber nur vereinzelt vor.

    Oh, ich weiß gar nicht, ob der WT im Blackstar Bürsten hat, ist jedenfalls nichts dergleichen zu sehen. Es gibt eine automatische mechanische Reinigung, wo so ein recht massives Rost in den Kanälen des WTs herumschiebt. Scheint trotzdem effektiv zu sein AG-T ca. 100 Grad bei 16kW.
    Aber eigentlich dachte ich, dass der Feinstaub früher, direkt bei der Verbrennung entsteht. Die Zuluft wird dabei per Ventilator reingeblasen und eventuell ist dann zuviel Zuluft für zu viel Feinstaub verantwortlich. Wollte nur wissen, ob jemand so eine Systematik kennt.
    Ansonsten hat der Kessel ja erst mal die Abnahme bestanden, BAFA gab's auch - trotzdem hatte ich ihn eigentlich wegen der guten Listenwerte gekauft (und weil ein Atmos, den ich zum Mitspielen auch gerne gehabt hätte, mir zuviel Platz im Keller weggenommen hätte).