CMI-Update auf 1.33.3 soeben durchgeführt.
Der Spuk ist weg.
Was war das denn wieder für ein Osterei - man neigt ja inzwischen dazu, Firmware-Updates eher hinauszuzögern,
da bekanntlich die ersten paar Tage/Wochen immer nachgebessert werden muss.
Vielleicht ist inzwischen seitens TA ein Verfallsdatum eingepflegt, das "nachlässige Softwarepfleger" aufmuntert.
(Reine Verschwörungstheorie!)
Beiträge von hammax
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… zum Jahreswechsel spinnt neuerdings mein "errorlog" im CMI.
In Minuten-Abständen wird das Fehlermeldungs-Paar:2019.01.06 11:11:40 [R823/V1.27.5] ( 5703720) ERROR: #07E2 RTC time error found (RAM)
2019.01.06 11:11:40 [R823/V1.27.5] ( 5703720) ERROR: #07E2 RTC time error found
2019.01.06 11:12:40 [R823/V1.27.5] ( 5703780) ERROR: #07E2 RTC time error found (RAM)
2019.01.06 11:12:40 [R823/V1.27.5] ( 5703780) ERROR: #07E2 RTC time error found
2019.01.06 11:13:40 [R823/V1.27.5] ( 5703840) ERROR: #07E2 RTC time error found (RAM)
2019.01.06 11:13:40 [R823/V1.27.5] ( 5703840) ERROR: #07E2 RTC time error found
geloggt und man kann sich vorstellen, was das Datenflut beschert.
Die Zeiten von CMI und UVR1611 stimmen überein - ich habe nur CAN-Zeit (=UVR-Zeit) eingestellt.
Also kein WEB-Zeitabruf.
Habe ja schon einige Fehlermeldungen dort erlebt, aber das ist echt neu.
Irgendwie bekannt???? -
… du hast zwar eine gute Werkstoffauswahl getroffen, aber das wird dich auf Dauer auch nicht vor Verzug und Verzunderung retten.
Schutz für den Düsenstein und den Feurbetong aus Fererfestem Edelstahl
Damit muss man wohl auch leben, wenn's so heiß her/durchgeht.
Immerhin viel besser als wenn ein Nichts über der Düse ist.
Dank Sveni hab ich noch 2 Roste in Reserve - da geht vorher der Kessel drauf. -
… ich habe bei meinem Vigas auch einen 3mm K-Fühler (sorry, edit: vorher standen hier 6mm) hinten oben in der BK.
Wichtig: außerhalb der Flamme. Fast unter der Decke. Er soll nur die "Umgebungstemperatur" messen.
Und die liegt schon bei 800 - 1000°. Gegen die Decke und die strömende Gasatmosphäre ist er mittels einer lockeren
Al-Oxidwolle abgeschirmt (5 - 10mm dick).
Die verhindert auch den Kontakt mit der alkalischen Asche.
Der Fühler wird also nicht "verbrannt" und auch nicht von der kalten, wasserführenden BK-Decke beeinträchtigt.
Ähnliches könntest du dicht unterhalb des oberen Dichtkragens der BK aufbauen (jederzeit kontrollierbar).
Der Schamottestein und der Gasstrom sorgen für eine realistische Temperaturaufnahme über Strahlung.
Und schnelle Temperaturtransienten willst du da gar nicht messen. -
… recherchiert hast du ja schon. Bei mir ist ein eigener Thread abgespeichert:
Vigas-Türdichtung
Eigentlich ist nur die Füllkammertüre problematisch, die musste ich neulich auch provisorisch nachdichten,
durch eine silikonverklebte Dichtschnur am äußeren Rand der Füllkammeröffnung.
Die 25x25mm ummantelte Dichtschnur für die Ofentüre wirst du wohl kaufen müssen. -
… wir "Breitbandsondenuser" jammern grundsätzlich mal nicht, sondern genießen die "komfortablere" Information,
die uns das Gerät liefert. Insbesondere wenn dann auch noch ein Display dabei ist.
Die Nerds gehen halt in ihrem jeweiligen Hobby und dem ursächlichen Mitteilungsbedürfnis weiter,
als nur eine Füllkammer mit Holz vollzustopfen. -
Hallo Dieter,
… ein etwas knapp gehaltener Einstand mit einer nicht gerade konkreten Fragestellung.
Wahrscheinlich ausgehend von
Herlt: neue Steuerung für HV35 +30% EffizienzIm Prinzip dürfte da auch die UVR(????) geeignet sein.
Kesselsteuerungen sind damit jedenfalls möglich, aber dazu gehört auch noch jede Menge Hardware.
Und Eigenengagement nicht zu knapp. -
Hallo Micha,
… ich versuche mal hier die mir aufgefallenen oder bei mir als Lesezeichen hinterlegten Links zu listen.
Leider geht das nur über mehrere Edit-Schleifen und dauert:- "Bürde" Vigas: HVS25LC mit UVR1611E
- "Lambdacheck an UVR" UVR1611: Lambdacheck Ausgang an UVR1611 S8 zum Spannung messen
- "Anschluss" Vigas: HVS25LC
- "LSM11-Ersatz" Vigas: HVS25LC
- Beginn Lambdacheck Lambdamessung/ Abbrandregelung
- In memoriam HW55 Die neue Holzvergaserregelung
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… anfrage an Prawda: Is meglich….
Ich habe seit 2 Tagen das Winsol_2.10 drauf.
Abgesehen davon, dass mir der neue Statistik-Teil eher obsolet vorkommt,
macht das Ding offensichtlich Schwierigkeiten gegenüber der Vorversion.
Da ich beim Beheizen des HV ein zweites Winsoldiagramm aufmachen muss:- Das BL-Net zeigt die Heizungsregelung
- Das CMI zeigt die Kesselsteuerung (brauche ich morgen in der Frühe!!!!)
kriege ich aktuell anscheinend nur 1 Diagramm "genehmigt".Sobald ich Winsol ein 2. mal aufrufen will, um dort den vorgesehenen und abgespeicherten CMI-"Kunden" zu wählen,kommt dieses Popup:
Muss ich auf Winsol_2.09 zurück oder gibt es da eine Abhilfe / Workaround?
Ich hoffe nicht, dass ich jetzt gezwungen bin, immer zwischen "eigene Daten" und CMI hin und her zu wechseln.Lösung gefunden:
Man darf sich durch das oben gezeigte Popup nicht daran hindern lassen,
das 2. Fenster (vorläufig "schreibgeschützt") zu öffnen.
Darin kann man dann den weiteren "Kunden" ohne weitere Probleme auswählen und hat damit 2 Fenster. -
… wow, ganz frisch 3.Dez.2018 und über 20Mb.
Schon gebucht. -
… wie gesagt: Holzkohlebett und hohe Temperaturen darin.
Du kannst noch die Schrägbleche mit Keramikplatten belegen.
Die eigentlich für den 15er viel zu große Vigas-Standarddüse reduzieren oder ersetzen
und sowas wie den sog. "Holzgasverteiler" oder einen Rost über der Düse aufbauen,
um den Festbettreaktor bei "Laune" und Existenz zu erhalten.
Insbesondere Brikettierung des Brennmaterials würde da auch sehr viel beitragen. -
… (wasabi - der Nick kommt mir irgendwie dejavu = bekannt vor)
Ein Holzvergaser ist meistens ein Sturzbrandkessel, bei dem das in der Füllkammer pyrolytisch erzeugte Primärgas
durch ein glühendes Holzkohlebett geblasen oder gesaugt wird.
Meinen Messungen nach sieht das Primärgas dort so um die 1000°, wo erwartungsgemäß eigentlich nur noch
purer Kohlenstoff (evtl. Ruß) oder die üblichen, zersetzten Pyrolyseprodukte chemisch "überleben".
Sofern der Festbettreaktor=Holzkohlebett also intakt ist, kein Hohlbrand existiert und die Temperatur hinreichend hoch ist,
kann in der Düse unter Sekundärluftzufuhr vom ehemaligen "Öl" eigentlich nur noch das verbrannt werden,
was üblicherweise bei Ölblaubrennern auch verheizt wird. Sauerstoffüberschuss => Lambda größer 1,3.
Allerdings traue ich der Sprungsonde(?) und der AK3000(?) im HVS15LC nicht unbedingt die dafür erforderliche "Feinfühligkeit" zu.
Soweit zunächst mal meine ketzerische Anmerkung zu Wasabis Ansinnen.
Ich glaube auch nicht, dass der Schorni bei ausgewogenem und vor allem verstandenem Betrieb in den Rückständen da irgendwas feststellen kann,
es sei denn am Belag in der Füllkammer. -
… dein Druckgebläse fördert die Verbrennungsluft in deinen Kessel.
Primärluft beaufschlagt das Brennmaterial in der Füllkammer - seine Menge bestimmt die erzeugte Primärgasmenge.
In der Vergaser-/Füllkammer wird durch die dort zugeführte Hitze eine "steuerbare" Menge an Holzgas erzeugt,
Selbiges wird durch die Düse in die Brennkammer gedrückt (deshalb braucht man meistens einen Druck- oder Saugzug-Lüfter)
Das Primärgas/Holzgas ist nicht vollständig verbrannt und wird durch kontrollierte Zuführung von Verbrennungsluft/Sekundärluft (enthalten 20% Sauerstoff)
erneut bei Temperaturen über 700°C "abgefackelt" => dieser Vorgang wird von der Lambdasonde gesteuert.
(Und hier hast du auch aktuell deine Schwierigkeiten mit der CO-Ausbeute => das ist brauchbarer Brennstoff und sollte auch verwertet werden)Du kannst deinen Drucklüfter über die Abgastemperatur (Soll 160 - 240°C) drehzahlregeln.
Du kannst deine zur "Nachverbrennung" benötigte Sekundärluft über motorisch gesteuerte Luftblenden mittels Lambdasonde richtig dosiert zuführen.
Das sind die 2 Hauptaufgaben einer Verbrennungsregelung.Dazu kannst du mit deiner elektronischen Kesselregelung auch die RLTA=Rücklauftemperaturanhebung
mittels Mischer und drehzahlgeregelter Kesselkreispumpe bedienen.
Und wenn deine Steuerung universell programmierbar ist und noch Ausgänge frei hat, kannst du auch noch was an Heizkreis und Puffern kontrollieren. -
… ich habe vor einiger Zeit von der kesseleigenen Steuerung auf eine UVR1611-Platine umgestellt.
Zunächst versuchte ich auch mit einem Simulationsarrangement zu starten.
Dann habe ich aber einfach einen Parallelbetrieb am Kessel aufgebaut und schrittweise hinübergewechselt.Vigas: HVS25LC mit UVR1611E
Simulationsboard UVR1611
AK3000 mit Breitbandsonde (und UVR1611-Anbindung)
Platinenversion UVR16x2E -
… Min = 3 ist etwas wenig - da brummt die Pumpe wahrscheinlich nur => Mindestdrehzahl ermitteln.
Max runtersetzen und testen auf z.B. 20 oder sogar weniger. -
… da ich für diese Wintersaison erst zum 2. mal heize, hier noch das aktuelle Anfahrdiagramm meines Kesselkreises.
Die Tapps-Werte sind in einem meiner o.g. Tappsbeispiele zu ersehen.
Heute früh saß schon eine Motte auf meinem UVR-Display - musste gleich an die Mothman-Prophezeiungen denken
und habe Verdruss erwartet. Tatsächlich war dann die Füllraumtüre am unteren Rand undicht und qualmte.
Jetzt weiß ich wieder einmal, warum ein Saugzügler in dieser Hinsicht wesentlich sympathischer ist als das preisgünstigere Druckgebläse.
So betrachtet gehört das Druckgebläse fast schon verboten....
Da half auch meine nachgerüstete Absaugschürze an der Füllraumtüre nichts. -
… sorry dass ich hier außer lesend auch noch fragend reinplatze.
Kann mir bitte vielleicht jemand die unter
Fröling:Inbetriebnahme FRÖHLING SP DUAL 28
gestellten Fragen beantworten. Sie betreffen ja Details, die wohl weniger ein Consumer, eher aber ein Besitzer/HV-Pellet-Insider weiß. -
Hallo Jürgen,
bzgl. Überschwinger bei VL- und RL-Kesselkreistemperatur beim Kessel-Hochfahren, schau mal hier:
UVR1611-RegelungFalls der "Überschwinger" bei dir noch stärker ausfällt musst du am Mischermodul mit den Parametern spielen
- Mischerlaufzeit
- Wenn das nicht reicht, kann auch über ein PID-Modul "eingegriffen" werden.
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… ein Uralt-Thread und Feedback bezüglich Werkstoff 1.4841 für Svenis Düsenrost.
Schutz für den Düsenstein und den Feurbetong aus Fererfestem Edelstahl
Habe heute meine Füllkammer sauber gemacht und Düse inspiziert.
Der "alte" Düsenrost hat jetzt einige Heizsaisonen auf dem Buckel und tuts immer noch.
Der Verzunderungsverlust von ursprünglich 5mm Dicke auf knapp 3mm an den dünnsten Stellen
hat sich auf 4 Jahre zu ca. 40 mal Heizen pro Saison mit durchschnittlich 6h pro Heizzyklus
auf eine geschätzte Mindestzeit von 1000h summiert.
Die Temperaturen, die der Rost im Zentrum aushalten musste lagen eher bei 1000° +
(ein derartiges Temperaturniveau zeigt jedenfalls ein am Rostrand angeordnetes TE).
Der Rost wurde auf dem Amboss jede Saison 1 - 2 mal eben geklopft.
Inzwischen sind erste Schwundrisse erkennbar. Der Klang ist aber noch metallisch.