Beiträge von hammax

    … im Download gibt's ja nur den etwas "unscharfen" Prospekt.
    Vermutlich könnte man aus einer Betriebsanleitung mehr Wissen ziehen.


    Der S4Turbo mit Pelletflansch hat 15 / 22 / 28 kW bei gleicher Bauweise, jeweils ca. 200 € Preisunterschied und wenige kg Gewichtsunterschied.
    Was vermuten lässt, dass da am grundlegenden Modell nur wenig geändert ist => was denn eigentlich?


    In den Schnittbildern sieht man das WT-Reinigungssystem (WOB) und kann nur 3 WT's erkennen => ist das tatsächlich so, oder sind 4 - 6 WT-Röhren drin?


    Der Kessel hat wasserführende Seiten, Boden, Rückwand und Frontpartien => Die doppelwandige Kesseldecke mit der Rauchabsaugung ist evtl. nicht wasserführend?
    Würde mich allerdings wundern.


    Primär- und Sekundärluftzuführung mit den "Durchbrüchen" in den Kesselseiten sind wohl beidseitig /symmetrisch?
    Vornerum oder hintenrum verbunden, da wohl nur ein Satz Stellmotoren verbaut ist => Belimos? Stetig oder dreipunkt?


    Im Hydraulikplan sieht man im Bereich des Pelletmoduls ein Strangregulierventil. => Wird der Rücklauf nach der RLTA
    durch das Pelletmodul durchgeschleift oder ist dort ein einstellbarer Bypass?

    Hallo Philipp,
    … mein aktueller "Lieblingsthread"
    nicht etwa weil's mein HV nicht mehr tut oder eine derartige Gefahr bestünde,
    sondern weil mich diese Pellet-Kombi-Lösung anspricht und ich an die Zukunft denken muss.
    Selbige wäre, dass ich meiner Frau die HV-Heizerei sowohl technisch als auch vom Aufwand her nicht antun will.
    Öl kam und kommt gar nicht in Frage. Und ob Gas sich jemals bis zu uns hierher "verirrt" ist sehr fraglich.
    (Sowas hatte ich von Glasfaser bislang auch nicht erwartet, aber sie ist bald angeschlossen...)


    Also klappere ich im Forum die diversen Kombilösungen ab und suche nach den Details (und Haken).
    Jedenfalls würde der o.g. Kessel ganz gut passen.
    Leider sind die Prospektdetails und -Bilder eher weniger aussagekräftig bzw. technisch für eine Konzeption kaum relevant.
    Einen Preis habe ich schon mal gefunden - da halten sich ja alle sehr bedeckt.
    Kann sein dass ich noch ein paar Detailfragen habe - hier im Forum/Thread oder lieber als PN??

    … da ein HV komplexer aufgebaut ist =>
    2 Kammern dazwischen eine "Düse" in der zum "oben" erzeugten Holzgas
    kontrolliert Sekundärluft zugemischt wird, um effizient und bei höheren Temperaturen nachverbrannt zu werden,
    genügt voraussichtlich dein Naturzug im Kamin nicht angemessen.
    Also brauchst du im Abgasstutzen schon mal einen Saugzugventilator.
    Hinzu kommen noch "Stellglieder" für Primär- und Sekundärluft-Zuteilung.
    Möglicherweise auch ein programmierbarer Regler - wenn du es ganz ernsthaft angehen willst.
    Ich verstehe, was du da vorhast, da bei mir im Keller auch noch ein Kessel deines Typs am System hängt.
    Den hatte ich einfach aus Experimentierlust stehen lassen, um ihn mit vorhandenem HV-Kenntnisstand
    auf HV oder Pellet "irgendwann" umzubasteln.
    Ventilator und Füllkammer hatte ich schon...
    Dann gabs andere Interessen / Schwerpunkte - und noch keine freigewordene Steuerung.

    … ich kenne das aus eigener Perspektive in Sachen Solaranlage.
    Selbst konzipiert, gekauft und aufgebaut - und dann meint man - OK das ist doch wohl förderungsgeeignet....
    Und auch hier stolpert man über Einbindungs-Ansinnen/Verpflichtung von Fachleuten.
    Weiter oben schreibt HJH, man sollte sich bei Kostenabschätzungen wohl überlegen:

    • mit Fachmann und Förderung und Anlage nach belegtem Stand der Technik
    • oder "einfach so" ohne Inanspruchnahme von Förderung und irgendwelche Nachweise

    Bei thermischen Solaranlagen hieß es jedenfalls bislang immer, das rentiert sich nicht und wird (trotz Förderung) zu teuer.


    Da ich gerade über Holz-Pellet-Kombis nachdenke und recherchiere, stoße ich auch wieder auf
    massive Argumentation bezüglich Förderungsfähigkeit. Wohl wissend, auf wessen Rippen der Förderungsspeck landen würde.
    Wenn man in der Industrie war, fragt man sich schon, warum ein derartiger Kessel in der Preisklasse eines Kleinwagens rangiert;
    obwohl er sehr viel weniger Blech, sehr viel weniger Mechanik und Elektronik und noch viel weniger Komplexität aufweist.

    … ich hatte mich auch schon mal über die BAFA-verlangte sog. Fachunternehmererklärung "gewundert".
    Erinnert mich aktuell an die gekünstelten "Dieselumtausch-Prämien" zwecks Umsatzsicherung.
    Prämien sind demzufolge eher rekursive Maßnahmen, die Rückflüsse dorthin garantieren sollen,
    wo die kommerziellen Interessen liegen - nicht aber zum veränderungswilligen User.
    Da baut man dann z.B. so einfache / abschreckende Hürden wie den hydraulischen Abgleich ein....

    nächste Programmerklärungs-und Vertiefungs-Lektion:
    Ein sehr häufiger und wichtiger Bestandteil der UVR-Programmierung ist der Vergleich.

    • Funktion wie bei einem Thermostaten (aber auch für anderes als Temperaturwerte)
    • Eine Eingangstemperatur wird mit einem vorgegebenen Fixwert verglichen
    • oder zwei Eingangswerte miteinander
    • Differenz Wb (Hysterese) macht den Toleranzbereich kontrollierbar und "breiter"
    • die beiden Ausgangswerte reagieren bei Über- bzw. Unterschreitung und "schalten" etwas
    • den "Thermostaten" muss man mit einer Freigabe "einschalten" - hat jedes Elektrogerät

    … ich habe das CMI an meinen Router Speedport W724 (Telecom) angesteckt.
    Falls da kein Anschluss mehr frei ist, tuts auch ein zwischengeschalteter Netswitch
    oder ein weiterer "lokaler" Router der irgendwie übrig ist.
    Bei mir hängen beide UVRs und noch ein Fernseher an sowas.
    (Das TA-Webportal brauche ich nicht.)
    Es sei denn du legst Wert auf "Fernwartungsoptionen" o.dgl.
    Aber diesbezüglich sollte man auch andere Meinungen einholen.


    Ich danke Dir


    Jürgen

    … meinst du diese "Anknüpfungskreuze" in den Hydrauliksymbolen?
    Wenn du im Hydraulik-Tab bist kannst du auf einem Symbolnamen in der seitlichen Liste
    mit Rechtsklick ein "Bearbeiten" aufrufen. Dann öffnet der Symboleditor.
    Der Rest siehe Bild.
    Das Ergebnis wieder abspeichern.


    Ich habe allerdings des Öfteren Probleme, solche Kreationen in der eigenen Symbolbibliothek abzulegen???
    Da werde ich noch nicht so recht klug draus.

    … in diesem Post wurde ich gefragt, wie das ohne die TA-generierte Heizkreisfunktion bei mir abläuft.
    Atmos:< UVR 1611><Steuerung><PC ?


    Ausgangspunkt war die Erkenntnis, dass eine Raumtemperaturregelung über RAS bei einer sehr trägen
    Betonestrich FuBoHeizung nicht so der Bringer ist und eigentlich zu viel Wärme saugt.
    Auch wollte ich nicht, dass ein Heizzyklus mehr als einen Puffer leer saufen kann.
    Die inzwischen empirischen Werte: 1.Tag=>Heizen, 2.Tag=>Puffer1(+2), 3.Tag=> Puffer2, 4.Tag=>Puffer3 und anschließend heizen.
    Das hat sich gut eingespielt und meine Statistik besagt, dass ich mit ca.40 mal heizen über das Winterhalbjahr komme.
    Das ist etwas "in die eigene Tasche gelogen". Ich muss ergänzen, diese Heizerei betrifft primär jeweils morgens
    den gesamten Estrich im Obergeschoß für 1,5h und bei Bedarf etwas "Nachheizen" bestimmter Bereiche im EG.
    Die primäre Raumtemperierung im EG übernimmt ein permanent beheizter Küchenherd, der sehr schnell anspringt
    und gewissermaßen das Wohnbereich-feeling vermittelt. Der warme Fußboden ist Sache der Zentralheizung.
    Der Verbrauch des Küchenherdes liegt schätzungsweise bei 1/3 des HV.


    Und das alles nur weil mich das 5MG so fasziniert?
    Nicht ganz, inzwischen weiß ich auch:
    man kann das 5MG (händisch) auf Zwischenstellungen bringen, womit dann 2 von 4 Heizkreisen bedient werden,
    und man kann auch (im Sommer) bei Solarüberschuss 2 Puffer gleichzeitig (also parallel) laden.
    HartlBe sei Dank für seine Inspirationen.

    … und weiter im Programmieren.
    Du hast doch einen Lambdacheck. Dessen 230V~ Stromversorgung geht über ein Netzteil.
    Um den Lambdacheck mit der UVR bzw. Kessel EIN / AUS zu schalten kannst du über den
    potenzialfreien Ausgang A5 gehen. Sprich Lambdacheck und Sonde sind automatisch nur an, wenn der Kessel an ist.


    Ich habe das jetzt nicht mehr im Kopf, ob der Lambdacheck einen brauchbaren Analogausgang besitzt
    und mit welchem Signal man damit in die UVR kommt - aber das ist hier im Forum wahrscheinlich schon x-mal behandelt worden.
    Jedenfalls stehen die Chancen gut, dass du ein steuerungsverwertbares Signal kriegst.
    Damit dürftest du deinen Sekundärluftbedarf über einen Belimo regeln können.
    Ich selbst mache das mit einem MTX-Modul und einer Dreipunktregelung.
    (Stetiger Belimo ginge auch, mit dem war ich aber nicht so zufrieden.)

    Ich nehme mal an, du meinst das hier:


    Warnung: Ausgang ist verwendet, aber nicht in Zeichnung vorhanden:
    Ausgang 14 - Datenleitung

    Sieht so aus als ob du die Datenleitung DL an deiner UVR angeschlossen hättest (BL-Net-UVR ????)
    Bei mir ist es jedenfalls so.
    Also entweder aktivieren und konfigurieren oder auf unbenutzt stellen.


    Warnung: Signal-Übergaben ohne zugehörige Signal-Übernahme:
    Kessel_Aus
    Kessel_Ein

    Die beiden Signalübergaben kannst du löschen, musst sie aber im Bedarfsfalle durch Verknüpfungslinien ersetzen.
    Sowas macht man, wenn man nicht kreuz und quer mit Verknüpfungslinien (von ganz oben bis ganz unten)
    im Programm rumfuhrwerken will.

    … das mit meiner FuBo-Heizkreise-Regelung ist eine "andere" Geschichte - und bestimmt nicht nach jedermanns Geschmack.
    Nachdem ich mich eine Zeit lang mit dem RAS-Zimmer-"Thermostaten" herumgeärgert hatte, zog ich die Sache ganz anders auf.
    Ich versuche es in einen meiner hierfür relevanten Threads reinzuhängen - sobald ich Zeit habe.
    Stichwort "Quantenmechanik" - also nicht Temperatur- sondern Mengen-Beaufschlagung aus ca. 3000 l Puffer über jeweils ca. 3 Tage
    und eine andere Hydraulik. (eher manuell-Aus-Ein und hier-oder-dort als thermisch geregelt). Das ist aber sehr gebäudespezifisch.

    … OK soweit verstanden.
    Jetzt zu deiner Heizkreisregelung:

    • willst du die mit einem RAS machen (ich habe 2 Stück rumliegen, wenn du willst schenke/leihe ich dir einen)
    • Mach dich darauf gefasst, dass diese Heizkreisfunktion recht komplex und deutlich verquaster zu verstehen ist als alles andere.
    • TA hat da wieder wie beim BL-Net die eierlegende Wollmilchsau programmiert.
    • Ich habe die RAS/Thermostat-Raumregelung bei mir rausgeschmissen, und durch ein Eigenprogramm ersetzt.
    • Dazu brauche ich auch keinen Außenfühler (ebenfalls übrig). Kostet nur einen Eingang.
    • Eine FuBo im Betonestrich (cw von Tonne aufwärts) tickt eben anders als ein Heizkörperarrangement.
    • Es ist anzunehmen, dass du hierbei die Parallel/Seriell-Option deiner Puffer einsetzen willst (welche?)

    Sehr schön, dass Ludwig jetzt auch im Boot ist. Start UVR-Winter-Games!

    … so ich habe gerade wieder ein wenig Zeit (ha ha ha Rentnerstress...)
    Für dein Regelungskonzept brauchst du

    • WW-Boiler-Lademanagement
    • Puffer Lade und Entnahme-Management
    • Heizkreis-Management
    • Kessel-Management

    Ich glaube das letztere wäre mal vordringlich und an erster Stelle zu lösen.
    Nehmen wir mal an, ich hätte kaum Ahnung von deinem Atmos-HV.
    Wie schaltest du ihn ein?
    Wann beginnen Kesselkreispumpe und Mischer zu reagieren?
    Ab wann macht der Saugzuglüfter was: ist er drehzahlgeregelt (nach AGT? oder was) wie misst du die AGT?
    Was hat dein Lambdacheck mit dem ganzen Luftmanagement zu tun?
    Gibt es irgendwelche "Rücknahmestrategien", was tut er wenn ein STB anspringt oder gar die TAS?
    Wie machst du das beim Ausbrand - automatische Abschaltung oder von Hand.
    usw.


    So und diesen ganzen Krempel möchtest du womöglich auch noch am PC sehen und mit loggen.
    Das wäre schon ein hübsches Programmier- und Sensorpaket.
    Da der Kessel wahrscheinlich nur im winterlichen Halbjahr brennt, braucht man möglicherweise einen Winter- und Sommerbetrieb.
    Das war z.B. der Grund, warum ich inzwischen 2 UVRs habe. Und du siehst bei Glutgeist und einigen Anderen noch mehr "UVRs" im Einsatz.
    Ich bleib da eher beim KISS-Prinzip, da ich genug zu tun habe, mich alle halben Jahre "neu anzulernen".
    Noch größer ist der Alptraum, wenn ich mir vorstelle, meine Frau müsste diesen Job kurzfristig übernehmen....keine Chance!

    Hallo Jürgen,
    … Herr du sprichst in "Rätseln"...
    Also wir müssen uns an den TA/UVR-üblichen Sprachgebrauch gewöhnen:

    • es gibt die Funktionen - die Kästchen mit den eindeutigen Nummern rechts oben (Felder ???)
    • es gibt die Eingänge S = "Sensoren" haben ebenfalls eindeutige Nummern und wählbare Bezeichnungen
    • und es gibt die Ausgänge A = Ausgang , eindeutige Nummern und wählbare Bezeichnungen

    Wenn du auf eines dieser "Kästchen" doppelklickst öffnet sich das Prametrierfenster >= da geht's ans Eingemachte.
    Hier helfen bei Fragen oft nur Screenshots weiter oder das Manual (RTFM!!!)


    Will sagen, ich kann momentan mit deiner obigen Aussage nicht viel anfangen.
    Das was bis jetzt als Programm vorliegt, ist nur eine "Spielwiese" die du selbst mit Funktionen oder auch nur vorläufigen Kommentaren füllen musst.
    Das ist wie ein Mosaik.

    • bei S1 hast du die falsche (bereits verwendete!) Bezeichnung eingesetzt => soll heißen Kessel(kreis) VL
    • in Funktion 10 müssen andere Temperaturwerte eingetragen werden: Das war ursprünglich ein AGT-Thermoelement (THEL) mit 1/10 -Skalierung
    • Jetzt ist es der Kessel-VL mit einem PT1000

    mehr habe ich noch nicht gefunden

    … wie die UVR/TA-Oldies wohl alle erkennen, muss sich Jürgen zunächst mal in den Umgang mit der Programmieroberfläche einüben,
    bevor er an das "Eingemachte" geht. Also Löschen, Verschieben, Verknüpfungslinien, Features editieren und konfigurieren.
    Da hat er für's Erste genug an der Backe. Wenn er den von mir hineingewürgten Kesselkreis von 12 auf 6-4 Module
    runtertransformieren kann, hat er schon die erste Hürde genommen und ein Kesselkreismodul zum Eigengebrauch.
    Die Feinheiten werden wir dann nach und nach hoffentlich behutsam erklären können.


    Jürgen:

    • lösche mal in "meinem" Kesselkreis in absteigender Reihenfolge die Bestandteile der RWN = Restwärmenutzung,
    • die hat sowieso einen für Einsteiger riskanten Pferdefuß bei der Mischer-Restlaufzeit
    • danach eliminierst du den WMZ = Wärmemengenzähler
    • und zuletzt schmeißt du die Drehzahlregelung raus
    • versuch mal die Verknüpfungslinien zu editieren - Knoten rein - Knoten raus - verziehen - anknüpfen - abkoppeln
    • und zuletzt vergleiche das Ergebnis mit dem der Werkseinstellung - insbesondere die Parametrierung und Startbedingung

    Hier noch mein Vorschlag zur Sensorenzuweisung: