Beiträge von Volker

    Hallo,
    ich kann nur für meine Dimplex sprechen. Die wurde auch lange Zeit in in blau unter Buderuslaibel vertrieben. Dimplex hat viel Erfahrung mit Wärmepumpen. Ich hatte bis jetzt keinerlei Probleme.
    Es gibt auf dem Markt eine große Auswahl, ob nun Edelstahltank, aussen oder innenliegender Wärmetauscher oder unterschiedlich umfangreiche Steuerungen, du musst das für dich passende raussuchen. Im Grunde ist das einfache Kühlschranktechnik die nur andersrum funktioniert.


    Eine BWWP entfeuchtet den Raum in dem sie steht und kann im Sommer mit ihrer Abluft bis zu 10m entfernte Räume kühlen.

    Nun stellt sich mir die Frage, ob es wirklich notwendig ist im Sommer den Kessel anzuwerfen um WW zu erzeugen. Dabei bin ich auf Warmwasserwärmepumpen (WWWP) gestoßen. Diese können in der kalten Jahreszeit über einen separaten Kesselanschluss das Brauchwasser über den Kessel erwärmen und im Frühjahr/Sommer/Herbst könnte die Wärmepumpe laufen und dafür meinen überschüssigen PV-Strom nutzen. Damit könnte ich mir den 800L Hygieneschichtspeicher sparen und gegen einen normalen, günstigeren Pufferspeicher wie 3. ersetzen.

    Hallo,


    deine Vorraussetzungen sind für eine BWWP Ideal. Eine Legionellengefahr im Privathaushalt gibt es nicht und gab es nie.


    Meine Dimplex läuft bis heute störungsfrei und völlig unauffällig.

    Dazu muss ich noch erwähnen das mann eine für Solar geeignete BWWP braucht. Da ist der Wärmetauscher grösser und liegt unten.
    Dadurch und durch eine schwachen Ladepumpe mit evtl. noch gedrosselten Durchfluss kann man die Rücklauftemperaturen beim laden mit Holz unter 30 C° halten. Es gibt NULL Probleme mit der Schichtung in den Pufferspeichern.
    Wenn die Voraussetzungen stimmen geht das ganze auch völlig ohne Ladepumpe.

    Völlig richtig Hasso.


    Ich hätte nichts geschrieben da Fragestellern hier sofort eine BWWP ausgeredet wird.


    Das ist aber eine, meiner Erfahrung nach, super Lösung in Verbindung mit einer Holzheizung. Wenn Solar nicht geht oder gewollt ist, sogar ideal. Günstiger, absolut zuverlässig und in Vergleich zu anderer Haustechnik wartungsfrei.

    Was du als "Standardweg" bezeichnest ist gängige Lehrmeinung und muss sowohl ausführungstechnisch als auch im Betrieb für den Nutzer unkompliziert und händelbar sein. Gegen Systeme, wie sie nahezu von allen Herstellern angeboten werden, ist nichts einzuwenden weil sie sowohl vom Nutzer als auch von allen Fachhandwerkern zu durchschauen sind. Selbstständige Handwerker wollen Probleme lösen, keine neuen schaffen.

    Da bin ich völlig bei Dir. Standard bedeutet aber immer das ist nicht die individuell beste Lösung für den Benutzer.

    Außerdem finde ich die Fragen zur TWW Bereitung vom TS nicht als so spannnend.
    Auch wenn du diese Geräte seit Jahren nutzt, so muss das für andere nicht auch passen.

    Siehst du so ist das manchmal, ich finde das spannend weil sich hier eine "Bastlerlösung" anbietet und ich aus eigener Erfahrung weiss das diese Lösung bei passenden Bedingungen besser für den Benutzer sein kann.



    Holzpille: Das so eine TWW Bereitung funktioniert steht außer Frage und diese
    Lösung mag für dich speziell passen, in einem Mehrfamilienhaus mit zu
    vielen Unbekannten und naturgemäß bei höherem TWW Bedarf kann solch eine "Bastlerlösung" nicht funktionieren.

    Niemand weiß ob das ein Mehrfamilienhaus ist.
    300l Warmwasser sollten in einem Einfamilienhaus alle Bedarfsspitzen abdecken.


    Holzpille: Schichtung ist beim TWW Speicher uninteressant


    Das hast du falsch verstanden. Mit "einwandfreier Schichtung" meinte ich die Schichtung in meinen beiden Pufferspeichern, das hattest du ja angezweifelt.


    Übrigens: Ich schrieb: besser/unkomplizierter.


    Hab ich gelesen. Ich sagte aber Friwa ist teurer und komplizierter als BWWP.



    Verstehe mich nicht falsch, ich habe nichts gegen Gas-Wasser-Meister, ein guter Freund ist ein solcher. Ich kenne also das Gewerbe gut.

    nicht zielführrend da er den gleichen Effekt bewirkt

    Moin, das stimmt nicht ich betreibe das seit Jahren so. Rücklauftemp. um die 35C°, sehr geringer Volumenstrom und einwandfreie Schichtung.


    der Ladevorgang dauert halt nur länger

    das ist richtig, lässt sich aber ins positive umkehren


    bessere/unkompliziertere Lösung

    teurer und komplizierter stimmt, über besser streite ich nicht


    Michael ich weiss das Profis aus der Gas-Wasser-Branche gerne den Standardweg gehen da es für Sie weniger Probleme macht. Nach Jahren in Foren interessieren mich Standardanlagen aber nicht mehr und ich antworte eigentlich nur noch auf spannende Fragen.
    Brügges Frage fand ich spannend. Ausserden benutze ich alle Geräte über die er so nachdennkt seit Jahren.

    Ein weiteres Projekt ist eine PV-Anlage. Durch die Beschaffenheit des Dachs wäre dann, wenn überhaupt, nur wenig Platz für Solarmodule

    Hallo, ich denke wenn du PV sowieso baust ist eine BWWP die beste Idee. Mit PV-Eigenstrom betrieben über die Wärmepumpe nicht über den Heizstab.


    Den Hygienespeicher würde ich mir sparen und eine BWWP mit Anschluss für externen Wärmeerzeuger nehmen. Dort dann mit einem sehr geringen Volumenstrom die HV-Anlage anschließen. Bei passenden Gegebenheiten vor Ort kann man die BWWP auch ganz ohne Ladepumpe betreiben.


    Ich habe eine BWWP und eine sehr günstige simple große Thermie-Anlage. Mit Stand heute würde ich nur noch PV bauen.

    das ist in dieser Situation in der der User steckt sehr schwer denn das beste und einfachste wäre der Anbau einer Flammtronik

    Das sehe ich genau umgedreht. Immer mit dem einfachsten beginnen!


    Brennraumthermometer->~30€ bei Ebay und ein 5er Loch in der unteren Tür, dafür gibt es 2 Möglichkeiten:
    1 das Loch unsichtbar rückbaubar bohren
    2 den Kesselhersteller bei dem Andreas direkt gekauft hat mailen das sein Produckt nur so in den Griff zu bekommen ist und freundlich um eine Bestätigung zu bitten das die Garantie /Gewährleistung dadurch nicht erlischt


    Flammtronik->kaufen, Kessel umbauen, einbauen, programmieren/einstellen und das geht nur wenn man die Verbrennungsprozesse im Kessel versteht, handwerkliche Fähigkeiten/evtl. vorhandene Elektrik-/Elektronikallergie


    Zuallererst muss der Kessel ordentlich funktionieren, dann kann man weitersehen.