Beiträge von nebv

    Hallo, ich habe Bedenken dass selbst mit 1000L Speicher die Brennwerttherme nicht optimal arbeitet, bzw zu grosse Verluste entstehen. Die Verrohrung ist zwischen Puffern und Holzvergaser mit 1 1/2" Stahlrohre. Auch wenn sehr gut gedämmt sind, wenn ich Puffer 2,3 sperre, es wird Wärmezirkulation von dem warmen zu den kalten Puffern entstehen, oder ? Die drei mit 10cm Standarddämmung gedämmten Puffern sind in einem extra Raum der selbst mit 3cm Styropor und Alufolie gedämt ist.


    Im Sommer brauche ich die Gas-Therme eigentlich nicht, die Solarproduktion reicht völlig aus.


    Danke und Gruss

    Hallo HJH, habe schon lang nicht mehr hier gepostet.
    Danke dass Du dich meldest :)
    Anbei das Grundschema, da haben sich ein paar Änderungen im Laufe der Zeit ergeben
    aber wären hier nicht so besonders relevant.
    Wie man sieht, es gibt ein extra PWT mit einer extra Pumpe wodurch die Solaranlage umschaltet
    falls der Warmwasserspeicher voll ist, um Stagnation zu vermeiden und Energie zu speichern.
    An der Stelle würde ich ein zweiter PWT seriell anbringen, um die selbe Pumpe nutzen zu können.
    Im Primärkreis wäre dann die Brennwerttherme anzuschliessen.
    Das habe ich mir so grob gedacht
    Danke und Gruss

    Hallo,


    ich habe seit ca 8 Jahre eine Holzheizung gebaut, verbesert usw.
    Es handet sich um ein Vitolig 150 von Viessmann 3000L Pufferspeicher
    500L WW mit 2 WTs (eins für die Solaranlage, eins für den Holzvergaser)
    ein Heizverteiler von Magra. Der Heizverteiler versorgt 4 Pumpstationen
    (2 für Fußbodenheizung, 1 für Heizkörper, 1 für WW). Es ibt noch eine 5'te
    für Solaranlage, die versorgt aber direkt den Warmwasserspeicher.
    2x UVR1611, Lambdaregler usw...
    Es war traumhaft schön bisher mit Holz zu heizen, ich habe ca 15RM
    pro Winter benötigt.
    Ich muss jetzt aber leider auf kurz oder lang auf einer Gasheizung umsteigen
    oder zumindest erweitern, weil das Holz bei uns nicht nur sehr teuer geworden ist
    sonder auch sehr schlecht zu finden.
    Soweit kalkuliert ist bei den heutigen Preisen ist Holz + Arbeit = Gas


    Nun habe ich das Problem : die Gasheizung einzubinden
    Am besten würde ich alles so belassen wie es ist und die Pufferspeicher
    mittels eines PWTs mit der Gasheizung einbinden.
    (Ein Kleinkreis GasHeizung PWT um zuerst die Pufferspeicher zu erwärmen )
    Das Sekundär des PWTs würde ich direkt in den Holzvergaserkreis einbinden.
    Wenn der Mischer des RLA zu ist, dann bekommt er keine Wärme von der GasHeizung)
    Ich bin mir aber nicht sicher wie effektiv das sein wird.
    Wie ist Eure Meinung? 3000L an die Brennwertheizung anschliessen?
    Und von da aus alles versorgen wie bisher?
    Ich könnte auch nur 1000L nehmen weil die 3000L aus 3 individuell absperrbahren
    Puffer bestehen.


    Ich freue mich auf Eure feedbacks
    Danke und Gruss

    Hallo,


    ich habe auch Maulschlüsseln genommen... es gibt auch kürzere.
    Damit kann man mit Gefühl anziehen, da rütscht nichts. Das ist besonders
    von Vorteil wenn man Heizupatronen (deren Verschraubung ist meistens
    aus Messing) beim Einschrauben nicht beschädigen möchte.


    Die 0815 Rohrzangen (habe selbst 2-3 Stück) haben meistens Spiel
    und sind aus sehr schlechtem Material.


    Knipex hat aber was gutes (bis 85mm) siehe :
    http://www.knipex.de/index.php…arentID=1368&groupID=2175


    Ich habe selbst die
    http://www.knipex.de/index.php…8&groupID=1500&artID=2979 (bis 60mm) und hat mich über die Jahre immer wieder überzeugt


    Schöne Grüsse

    Hallo Heinrich,


    wenn das Wasser stehen würde (bei 4600) wäre es von WMZ nicht erfasst.


    Selbst wenn der WMZ nicht richtig zählen würde, ein weiteren Hinweis für
    den grösseren Durchfluß wäre das sinkende delta (von ca 8Grd auf ca 3Grd)


    Die Wasserströmmung könnte höchstens etwas turbulenter sein, aber genau das
    mögen die Wärmetauscher, also die Turbulenz wäre nicht fehl am Platz


    Danke und Gruss
    Ciprian



    Hallo,
    es ist natürlich einen höheren Druckverlust da, aber die 4600L/h laufen genau so wie die 2200L/h
    (wenn der Mischer voll auf ist, und das ist ja der Fall) durch den Wärmetauscher, ich denke hier
    wird der Druckverlust die Berechnung nicht beeinflussen können
    Schönen Gruss
    Ciprian
    p.s. siehe auch die Bilder ein paar Postings davor. Ich habe ein paar mal hin und her geschaltet (2200/4600)
    natürlich mit einiger Zeit dazwischen damit es wieder zur Ruhe kommt


    und noch ein Bild... bei VL80


    Kann die Pumpe bei deinem Kessel möglicherweise einen hydraulischen "Kurzschluß (RLA-VL)erzwingen"
    und so die Energie im Ofen "liegen lassen" ?


    Hallo Heinrich
    ich verstehe nicht was Du mit Kurzschluß meinst
    Die Tatsache ist dass ich in der letzte Phase des Abbrandes mit weniger Drehzahl und höhere Delta
    mehr raushohle als mit gewöhnlichen 4600L/h (höhere Drehzahl der Pumpe, fast das Maximum)
    Danke und Gruss
    Ciprian

    es waren 160L/h sorry .... zwischen 800L/h und 10000/h gilt Klasse B
    2200 und 4600 sind beide ab 800L/h
    Linearität ist das eine und Richtung des Fehlers is etwas anderes. Rein physisch wird der WMZ
    im unteren Bereich weniger erfassen ich denke ist doch logisch oder? da ist ein vom Medium
    angetriebener Propeller mehr nicht... kein oder wenig Durchfluß keine Umdrehung.


    Ich habe bereits geschrieben, PT1000 kalibriert, was anderes nehme ich nicht, es sei denn
    brauche höhere Temperaturen


    Ein Qn6 mit 1 Imp/L habe ich noch nicht gesehen. Wenn einen WMZ aber 1Imp/10L
    abgibt bedeutet nicht dass er ungenau ist. Das REED Relay ist nur ein Rädchen weiter
    (oder 2) beidem mechanischen Zähler angebracht. DerPropeller wird genau so schnell
    drehen (oder zumindes relativ ähnlich) wie beim Qn10.


    Der einzige Vorteil wäre die Trenngrenze sinkt auf 480L/h aber was nutzt mir das?
    etwas mehr Genauigkeit zwischen 480L/h und 800L/h ... mehr nicht


    Gruss
    Ciprian

    ich weiss es... nehme es als Fehler von mir :)


    bzgl. konstanter Abbrand müsste ich etwas dazu sagen: wenn kein Hohlbrand dazwischen kommt
    (sehr selten seitdem ich nur noch mit ca 40-45 cm langen Hölzer nehme) und atmospherische Ruhe
    herrscht, dann könnte ich sagen dass ich einen ziemlich konstanten Abbrand habe.
    Es liegt wahrscheinlich auch daran dass die 2 Drehstromventilatoren ganz smoothly über Frequenzumrichtern
    geregelt werden und zumindest die PID für Primär ziemlich getroffen habe... demnächst werde ich auch die
    Sekundärluft über die UVR regeln lassen, wollte aber nicht gerade jetzt anfangen zu basteln.


    Aber dies war nicht das Thema. Ich denke die drei Bilder daunten sind relevant

    Hallo Yves,


    vielen Dank dass Du dir dafür Zeit nimmst um mir zu beantworten.


    Ich bezeichne mich nicht wirklich als Beratungsresistent aber erst nachdem ich es auch verstehe,
    werde ich es auch akzeptieren.


    Meine Beschreibung bezog sich in beiden Fälle auf einen voll geöffneten Mischer (Ende des Abbrandes)


    Fall 1 : Pumpe dreht mit 2200L/h gemessene Energie 22KWh
    Fall 2 : Pumpe dreht mit 4600L/h gemessene Energie 15KWh


    Wen ein Qn10 (neu und kalibriert) die 2 Durchflüsse nicht korrekt messen kann, dann kann man ALLES vergessen
    was irgendwo gemessen wird... Der angegebene Mindestduchfluss liegt bei 160L/Min die Trenngrenze bei
    800L/h. Ich gebe Dir recht unterhalb 800 wird etwas ungenauer erfasst.


    Ich könnte eventuell es nachvollziehen wenn im Fall 1 viel weniger rauskäme als in Fall 2 aber es ist genau andersherum.
    Wenn Du mir das in irgendeine Form logisch erklärst, dann wäre ich zufrieden.


    Der WMZ ist auch kein UFO sondern was ganz simples dessen Funktion (oder in dem Fall Missfunktion)
    erklärt werden kann... Das Ding wird wohl im Fall 1 doch nicht mehr erfassen als es sollte sondern höchstens weniger.


    Was soll ich denn nehmen? Ein Qn2,5 mit DN15 auf 1 1/2" ? was macht er bei 5000L? es liegt völlig
    ausserhalb des Bereiches.. Und ob Qn6 oder Qn10 da sehe ich nicht wirklich den Unterschied.


    Danke und Gruss

    Hallo Friedrich,


    danke für's feedback !


    Die Version des WMZ ist nicht die für die Stegleitung (falsches Foto, aber selber Hersteller) sondern die Version die waagerecht eingebaut werden kann.


    Um ehrlich zu sein ich wollte etwas passendes für die 1 1/2" Verrohrung haben und dafür gibt es kaum was anders als 1imp/10L.


    Laut Tabelle die Pumpe (TOPE30/7) schafft ca 6000L/h, bei mir sind es ca 5000L/h wenn der Mischer voll auf ist.


    Und die Ungenauikgeit soll bei solchen WMZs im unteren Bereich zu sein, weil die halt mit dem Medium nicht mehr "mitkommen".
    Aber bei mir IST GENAU ANDERSHERUM, im unteren Bereich wird mehr gemessen.. und das verstehe ich nicht
    das kommt dann bestimmt nicht von WMZ-Geber



    Danke und Gruss
    Ciprian

    der Strömungswiderstand ist eher niedrig bei den Dingern..das Wasser kann nicht woanders hin.
    Der WMZ befindet sich strikt in den RL des Puffers (3000L)
    Die Verrohrung beträgt 1 1/2" (Stahlrohr)
    So einen WMZ tendiert eher im niedriegen Bereich "weniger" zu messen sprich ungenauer ins Minus zu werden. Aber das unterstüzt nicht die kommische Messung sondern im Gegenteil.


    Ich werde morgen einen gesamten Abbrand bei 2200L/h (das Minimum was die Wilo Top E32/7
    macht wenn die auf 1m eingestellt wird)
    Mal schauen was für einen Perpetuum Mobile daraus wird :)

    Hallo,
    die Messung findet mit so etwas (nur halt waagerecht(
    http://www.ebay.de/itm/Warmeza…izung&hash=item43c5a6ee9d
    statt.
    Das Ding gibt 1Imp/10L.
    Die Temperaturen werden über PT1000 haargenau im VL und RL des Puffers erfasst
    Der Rechner ist das eingebaute Rechnermodul von UVR1611, die PTs wurden kalibriert
    es gibt kaum Unterschied zu einem Pollutherm Rechner den ich testweise verwendet habe


    Wäre beim niedriegen Zahl eine ungewöhnlich niedrige Leistung erfasst, dann würde ich sagen
    das WMZ kommt mit einem kleineren Durchfluß nicht zurecht, aber es ist halt nicht so, es scheint korrekt zu messen.


    Bei 4600L/h sinkt die abgegebene Leistung des Vergasers mit der steigenden VL und implizit RL Temperatur auf weniger 15KWh (in der letzten 1-1.5Std) bei einem Delta von ca 3Grd
    Drossele ich die Drehzahl der Pumpe auf ca. 2200L/h, steigt das Delta auf ca 9Grd und die abgegebene
    Leistung geht hoch auf 22KWh...
    Die 4600 bzw. 2200 sind die umgerechneten, gezählten Impulse des WMZ, die über UVR1611 angezeigt werden.
    Da ist etwas was mir entgeht. Der Druckverlust ist nichtssagend solang der gemessene Durchfluß korrekt ist, oder irre ich mich


    Schöne Grüsse
    Ciprian

    hallo, danke für die Berechnung, das kann ich aber selbst ...bitte nicht falsch verstehen :)
    mich interessiert eher warum ist es eben so ?


    Im Normallfall ist die Pumpe nicht gross genug um die Leistung weg zu schaffen ... dass bedeutet höchste Drehzahl ...
    Wenn ich aber im Gegenteil, die Drehzahl veringere, dann bekomme ich mehr Leistung
    was für mich sehr kommisch vorkommt.


    Das hängt irgendwie mit dem Innenleben des Vergasers/WTs zusammen, den Zusammenhang
    durchblicke ich momentan aber nicht


    Hat jemand eine Idee?


    Danke und Gruss
    Ciprian

    Hallo zusammen, seit gut zwei und halb Monate bin ich in dem Haus (Ausland) eingezogen. Vor 1-2 Jahre habe ich ab und zu mal gepostet, meine Versuche fanden aber nur vorübergehend statt...in Urlaub halt


    Jetzt habe ich angefangen die Funktion der Anlage etwas durchdachter (weil mehr Zeit habe
    und vor Ort wohne) zu checken ggf zu optimieren...


    Was mir aufgefallen ist, wäre das die RLA (bestehend aus Centra Mischer 32 Kvs 16, Wilo Top E32/7)
    in der letzte Abbrandphase (wo die Puffertemp schon relativ hoch liegt) mehr bringt wenn ich die
    Pumpe auf eine niedriegere Drehzahl einstelle (in dem Fall 1m). Dadurch erhöht sich das Delta (VL--RL)
    gut auf das dreifache und die Drehzahl sinkt von ca 4600l/h auf ca 2600l/h...Die Leistung wird über
    einen WMZ gemessen direkt am Puffer (VL/RL)


    Das bringt mir mehr Leistung als würde die Pumpe auf höchste Drehzahl laufen ....


    Kann mir jemand das bitte erklären?


    Wenn ich es auch verstehe warum das so ist, überlege ich eine automatische Drehzahlsteuerung der Pumpe je nach Puffer/HV Temperatur.


    Danke und viele Grüsse

    Ich gehe davon aus, dass die Solarthermie in 15 Jahren den Geist aufgibt
    Michael


    Hallo,


    die Solarthermie wird dann erst den Geist aufgeben, wenn
    1. ein Photovoltaikmodul 15% des Preises eines Solarmoduls erreichen wird (das wird wohl NIE vorkommen)
    oder
    2. die Photovoltaikmodule einen Wirkungsgrad ähnlich wie bei den Flach/Rohr -Kollektoren erreichen
    sprich 80-90% und dafür müsste etwas ganz revolutionäres erfunden werden.


    Um mit Photovoltaikmodule in der jetztigen Zeit Heizpatronen zu verheizen, finde ich zumindest nicht ganz so toll .....