Hallo,
an dieser Stelle mal ein kurzes Update zum Thema da die Heizsaison 2018/19 nun definitiv Geschichte ist
Die Kesselabdichtung mit dem BaCoGa BCG24 war definitiv erfolgreich. Ich habe die Reparatur vor Beginn der Heizsaison durchgeführt und seitdem gut 8Rm Mischholz verbrannt. Die 12-Loch Gussdüse von Friedrich, verbaut im alten Düsen-/Kesselboden ohne Kasten, war auch ein voller Erfolg. Evtl. ist die Verbrennung nun etwas zu gut, aber im Großen und ganzen bin ich doch sehr zufrieden. Die Lambdasteuerung regelt dann halt das Primärgebläse runter um auf die entsprechende Menge Restsauerstoff zu kommen. Unter den Düsenauslass an der Brennkammerdecke hatte ich eine 20mm Vermiculite-Platte angebracht um die Stahlblechplatte oberhalb der Brennkammer zu schonen. Diese ist allerdings nach nicht ganz der halben Heizsaison zerfallen, dort wird für 2019/20 eine bessere Lösung her. Auch der Stahlblechkasten unterhalb der Düse hat sich leicht trapezartig verformt was für eine äußert leistungsstarke Verbrennung spricht. Ich denke hier schadet es nicht eine Lösung zur Schonung der Stahlblechteile im hart belasteten Bereich des Kessel zu finden. Ich habe da die Idee mit einer passenden 6mm Stahlplatte plus 20mm Vermiculite an der Brennkammerdecke unterhalb der Düse. Die Abdichtung mit BCG24 würde ich auf jeden Fall immer wieder durchführen, wenngleich das Dichtmittel mit ca. 100€ sowie der Heizboy mit 50€ Tagesmiete auch nicht ganz geschenkt sind. Aus meiner Sicht ist dies aber die Lösung, die am wenigsten Folgeprobleme mit sich bringt, am wenigsten zeitaufwendig und Aufwandsintensiv ist und hohe Aussichten auf Erfolg hat. Bis jetzt alles dicht. Da ich den Kessel nach der Abdichtung auf einen hart grenzwertigen Druck abgedrückt hatte, war ich bereits zu diesem Zeitpunkt zuversichtlich.
Gerne beantworte ich noch weitere Fragen oder bin für Anmerkungen offen.
Gruß Tobias