Beiträge von Anonymic

    Habe mal eine andere Frage:

    Ich möchte ja einen Durchlauferhitzer haben, welcher Solartauglich sein soll. In den Sinn kam mir der Stiebel Eltron DHE 18. Dort steht eine eingangstemperatur von 55 Grad (Zur thermischen Desinfektion auch 70 Grad) Wenn der HV jetzt heizt, schichte ich das wasser um und verwirble es, damit es nicht 80 grad im Hygienepuffer hat. Wie sieht es denn mit der Kombination und einer Zirkulation aus? Im Winter wäre eine zirkulation schon recht nett, im sommer nicht notwendig. Gibt es dort solche Lösungen fix und fertig? Momentan stehe ich irgendwie auf dem Schlauch.

    Danke

    Hallo Jörg,


    Bis jetzt sitze ich hier auf Kohlen. Eine entsprechende Firma zu finden, die den Einbau macht, gestaltet sich hier extrem schwierig. Ich möchte gerne den KWB haben, aber von zwei Unternehmen habe ich bis jetzt nichts mehr gehört. Ein Dritter baut den Kessel nicht ein. Von daher sitze ich hier und bin verzweifelt.

    Hallo,

    Kann man denn den Solevorlauf entsprechend mischen?

    ja das geht

    und es gibt auch LWP mit Innenaufstellung da brauchst du halt entsprechenden Lüftungskanälen sind aber in der Regel teurer als Außengeräte.

    Naja, die Sole-WP ist auch teurer als eine Luft WP mit Außengerät. Der Platz ist leider nicht da. Mit Ausnahme der Scheune, die nicht genutzt wird. Das muss ich nochmal überdenken.


    Warum sollte die "Mini-Anlage" ohne Vergütung nicht erlaubt sein? Die Mini-Anlage hat eine andere Ausrichtung, ist angemeldet aber ohne Einspeisevergütung. Die 10 Euro, die ich im Jahr damit erwirtschaften kann, sind es mir nicht Wert. Läuft über den normalen Zähler. Was die produziert, nutze ich selbst. Die bringt mir in den Abendstunden noch ein wenig Energie.

    Kann man denn den Solevorlauf entsprechend mischen? Ich bin hier kein Experte, daher ist es ja erstmal meine grobe Überlegung. Die Luftwärmepumpe wäre mir auch lieber, da keine aufwendigen Rohre installiert werden müssen. Aber platztechnisch nicht möglich. Oder die Anlage muss in der Scheune errichtet werden. Wenn die aber als Resonanzkörper fungiert, ist das kontraproduktiv. Oder gibt es prinzipiell auch Anlagen, die innen stehen und nur eine Art Zu- und Abluft haben? Dann kann die innen stehen und ich brauche nur zwei Kernbohrungen im Prinzip. Gibt es sowas?

    Ich muss ja keine erdarbeiten oder eine Bohrung machen für mein Vorhaben. An die 60 komme ich definitiv nicht.

    Eine Luftwärmepumpe habe ich leider den Platz nicht, da das Grundstück sehr eng bebaut ist und die Wärmepumpe bereits den Platz raubt, um mit dem Auto gescheit in die Garage zu fahren. Daher suche ich was, was ich innen aufstellen kann. Und der Anschluss zur Zisterne ist direkt im Heizraum. Bietet sich eben an.

    Ein bisschen bedenken habe ich mit der Temperatur im Herbst. Sollte ich heizen müssen und die Temperatur ist in der Zisterne bei mehr als 25 Grad, steigt die Wärmepumpe vermutlich aus. Zumindest habe ich noch keine entdeckt, die solch eine Vorlauftemperatur kann. Alles, was Solar an Überschuss da ist, kann ja in die Zisterne. Und im Herbst sehe ich da die Gefahr einer zu hohen Temperatur. Oder ist das eigentlich kein Problem?

    Hallo Peter,

    Das war mein Bestreben mit dem Eisspeicher. Die PV Anlage hat 30kwp plus nochmal eine Mini-Anlage mit knapp 3kw ohne Vergütung. Ob ich nun bei tiefsten Temperaturen die 2kw aus dem Netz beziehe oder aus der PV. Pro ganzen Tag bei voller Leistung kostet mich das ca. 14 Euro. Die Wärmepumpe ist die "Heizung fürs Faulenzen". Primär ist der Holzkessel angedacht.


    Die Zulauftemperatur muss ich Mal schauen. Habe ich noch nicht gemessen, aber sie ist Sommer wie Winter im Plus.

    Die PV ist leider zu jung. Daher würde ich den Strom gerne direkt bei mir loswerden. Einspeisen bringt mir Finanziell nichts. 7,9 cent ist jetzt nicht so berauschend. Akku ist keiner vorhanden. Wir laden momentan alle 4 Tage unser Auto mit der Sonne. Der rest kann dann gerne in die Heizung gehen ^^

    Hallo,


    Die Puffer besser zu dämmen ist meiner Meinung nach nicht nötig, es sind bereits 35cm Dämmung drumherum.


    Erdarbeiten fallen nicht an, ich habe eine 24m³ Zisterne, welche einen kontinuierlichen Wasserzulauf besitzt. Also auch im Winter stets positive Temperaturen. Den Strom dafür kann ich mit meiner Photovoltaikanlage selbst erzeugen, die Pellets nicht. Daher der Gang zur Wärmepumpe. Ich denke man hat auch mehr Komfort, da die Reinigungsarbeiten vom Kessel entfallen. Ziel ist es ja, das die Wärmepumpe eigentlich nicht anspringt. Mit dem Atmos Holzvergaser bin ich zugegebener Maßen nicht wirklich zufrieden. Auch wenn man viel dran bastelt, muss ich doch zugeben, das andere Hersteller auch gute Kessel machen, wo man nicht mehr basteln muss. Und KWB hat in der kleinen Klasse den größten Füllraum. 185 Liter bei 18kW. Puffer ist für Fichte genug vorhanden.


    Die Anlage ist noch nicht so alt, aber ich bin halt unzufrieden mit dem Holzvergaser. Und die Pelletpreise sind enorm gestiegen.


    Wie gesagt - den Strom kann ich selbst produzieren, die Pellets nicht.

    Hallo In die Runde,


    Da ja momentan die Preise bei allem und jedem steigen, werde ich die Anlage umbauen. Der Atmos Pelletbrenner soll raus, dafür kommt eine Sole-Wärmepumpe nur zum Heizen rein. 8kw an Heizleistung reicht komplett. Und mehr als 33 grad habe ich noch nie als Vorlauf benötigt, nachdem der Abgleich ausgeführt wurde. Der Atmos Holzvergaser kommt auch weg und soll durch einen KWB Classicfire mit 18kW ersetzt werden. Damit habe ich dann auch ausreichend Füllraum, den ich in den nächsten 10-15 Jahre mit Fichte befüllen werde. Ein paar Festmeter Buche und Esche sind auch noch da.

    Die Warmwasserbereitung wird mit einem Solartauglichen Durchlauferhitzer bewerkstelligt. 11kW sind auch hier ausreichend, da das Wasser vorher durch den Hygienespeicher geht und bereits mit knapp 30 Grad rausgeht. Die Solarthermie tut dann Ihr übriges.


    Die Wärmepumpe ist für die Zeit da, wenn man nicht da ist oder der Puffer halt leer ist.


    Klingt das absurd? Ist es eine doofe Kombi? Alternativen? Verbesserungsvorschläge?

    Danke

    Das wäre ja Mein Ziel. Bei mir ist es eben nicht geschnitzt. Ja nichtmal schwarz, trotz des geringen Abstandes. Halt ein massiver 30x40 cm Balken. Wenn ich da 30mm promat davor mache... Aber letztlich hat der bsf ja die Entscheidung zu fällen. Da muss ich wohl oder übel warten. Irgendwo hatte ich auch etwas gelesen, das eine Metallplatte mit 20mm Abstand zum brennbaren Material möglich wäre, es dürfte aber halt nicht Metall befestigt werden. So eine Art Glasfaser oder so...

    Aber es ist wie immer, eine allgemeine Lösung gibt es nicht.

    Danke. Das gedämmtes Abgasrohr habe ich auch gesehen. Für den Anschluss sind aber Kosten in Höhe von knapp 400 Euro notwendig nur für das Möck Rohr. Bei einem neuen Ofen muss dann das Rohr wieder geändert werden. Daher dachte ich jetzt, das ich einfach im Umkreis von dem Abgasrohr alles mit Promatplatten verkleiden kann und dadurch auch zukünftig einfach nur das Rohr anschließen kann. Termin habe ich erst in 2 Wochen mit dem Schornsteinfeger.

    Hallo in die Runde,


    Mal eine generelle Frage zum Abgasrohr. Ca. 18 cm neben meinem Kaminanschluss läuft ein Holzbalken quer durch den Raum. Die letzten 100 Jahre war das kein Problem. Nun sollte der Kaminanschluss wohl versetzt werden, damit es Abstand zum Balken gibt. Kann man nicht einfach die gefährdeten Bauteile mit Promatplatten verkleiden? Das ist natürlich wesentlich günstiger als eine neue Kernbohrung 20cm unterhalb der vorhandenen Bohrung zu machen. Zudem wird ja auch der Kamin bei einer erneuten Bohrung zusätzlich geschwächt.


    Hat hier jemand Erfahrung? Habe den Tipp vom Nachbar erfahren. Meinen Schornie habe ich deswegen noch nicht gefragt.


    Ist halt nur allgemein, ob man kritische Bauteile einfach mit Promatplatten verkleiden kann (natürlich nicht geschraubt, ist klar) :)

    Danke

    Nun ist die Frage ob man die Förderung auch abgreifen kann wenn man alles selber macht bzw. vom gelernten Heizungsbauer montieren lässt.

    Es ist hier schon so oft publiziert worden.

    Für Eigenleistung, auch die durch gelernte Heizungsbauer, sind nicht förderfähig. Um die Förderung zu erhalten muss die Anlage von einer Fachfirma ausgeführt werden. Du darfst dir das Material auch selber besorgen, es muss aber dann von einer Fachfirma montiert werden.

    Hallo Michael,

    Hier stellt sich natürlich auch immer die Frage, ob die Fachfirma das dann überhaupt montieren möchte.

    Hier ist ja das Thema Gewährleistung auch ein springender Punkt.

    Um es nochmal richtig verstanden zu haben: wenn du dir eine Heizung als Fachfirma selbst einbaust, bekommst du nichts?

    Hallo Jürgen,

    Ja, den Fall kenne ich noch zu gut.

    Momentan läuft der P21 seit Einbau ohne jegliche Fehlermeldungen! (Außer das Mal die pelletseer waren...)

    Wenn es was neues gibt wegen den turbulatoren melde ich mich.

    Hallo Frank,


    Das Experiment habe ich im Prinzip schon weitergeführt, aber ganz abgeschlossen habe ich es nicht. Es bedarf noch einigen optimierungen. Was ich aber sagen kann - Die reinigung funktioniert einwandfrei, allerdings hatte ich auch im WT mal Teer, der von der AHK kam. Danach ging hier absolut nichts mehr! Habe ihn dann wieder rausgeholt und den turbulator freigebrannt, damit der ganze Teer weg ist. Daher sind momentan alle Turbulatoren draußen und es sind die alten drin. Allerdings wird der Atmos kaum noch beheizt. Ich bin momentan vom Atmos nicht mehr wirklich angetan. Nachdem ich trotz steuerung 2 Kaminbrände hatte (Immer in der Anheizphase, daher ist der WT ohne schäden, zum Glück) Habe ich mich daher eigentlich für einen anderen Kessel entschieden, auch mit einem größeren Füllraum. Daher bin ich mir nicht sicher, ob ich das Projekt noch weiterführe mit den Turbulatoren. Ich melde mich aber, wenn es weitergeführt wird.

    Hallo in die Runde,


    Wie sieht es mit einer Photovoltaikanlage aus, welche knapp unter 30kWp liegt und eine Erweiterung auf das Westdach soll? Zählt die 30kWp Regelung wegen dem Eigenverbrauch auch bei der Erweiterung? Oder ist die wieder für sich? Wenn ich jetzt als blödes Beispiel 1kwp als Erweiterung einbringe, habe ich in Summe ja 31kwp.

    Ich habe nun aber gelesen, das eine Erweiterung komplett separat behandelt wird. Aber über die 30kwp Grenze habe ich nichts gelesen. Hat jemand damit Erfahrung?


    Noch eine andere, meiner Meinung nach blöden Frage:

    Lege ich das Ost und das Westdach mit PV zu, komme ich in die Region von ca. 50kwp. Zählt hier immer nur die gesamte, installierte Leistung? Oder wird hier unterschieden zwischen Ost und West?


    Besten Dank

    Jan