Hast Du einen Wärmemengenzähler eingebaut. ???
Hallo RohrVerbieger,
was empfiehlst Du für einen WärmeMengenZähler?
Freundliche Grüsse
in die Lausitz
Richard
Hast Du einen Wärmemengenzähler eingebaut. ???
Hallo RohrVerbieger,
was empfiehlst Du für einen WärmeMengenZähler?
Freundliche Grüsse
in die Lausitz
Richard
Kann es sein das mein Lüfter nicht regelt? Er läuft immer gleichmässig von Start an. Bis die eingestellte Kesseltemp erreicht ist.
Dann schaltet er ab. Fällt die Temperatur dann wieder schaltet er wieder ein und läuft wieder gleichmässig. Vielleicht starte ich auch falsch. Das Handbuch ist meiner Meinung nach extrem schlecht verfasst. Eben halb slowakisch halb deutsch.
Ich heize den 4.Winter mit einem 25DPXP(rofi) ... muss mich aber als "Anfänger" einstufen:
1 Bei mir geht das Hochfahren gut, wenn ich mit dünnem Holz starte; AnheizTüre immer leicht offen lassen.
2 Erst einmal dabei bleiben und ... so man hat ... langsam dickeres Holz nachlegen; Fichte ist besser als Buche oder Eiche, auch wenn sie sehr trocken sein sollte. Es sollte im Brennraum kein Qualm nur gelbrotes Feuer zu sehen sein.
2a Wenn Du nur super HartHolz hast, würde ich es zumindest zum Anheizen dünn im Querschnitt halten ~< 3cm²
3 Ungefähr bei >40°C die AnheizTür zu machen.
4 Nach "gefühlt" einer halben Stunde bin ich bei der Temperatur, die die LaddomatPatrone vorgibt ... dann müsste der Pufferspeicher mit warmen Wasser versorgt werden.
5 Wenn ich Dich richtig verstanden habe, heizt Du vorwiegend/nur Pufferspeicher. In dem Fall würde ich sogar eine Patrone mit 78°C in Erwägung ziehen. Der Kessel arbeitet dann robuster: er hält die 78°C. Sonst: er erreicht 71°C fällt ab ... arbeitet sich wieder hoch ... usw.
6 Was auch bei Dir evt der Fall sein könnte: Die MaximalDrehzahl des AbgasLüfters läuft nicht mit 100%. Gerade wenn Du vorwiegend Deinen Pufferspeicher laden willst, ist 100% wichtig. Die Kombination zb 60% LüfterDrehzahl und ein mit dicken "Eichenstämmen" überfüllter Brennraum funktioniert nicht.
7 Ich habe bisher vorwiegend sehr gute Erfahrungen mit 25DPXP gemacht (kenne allerdings keinen anderen) und so lange das so ist, gilt meine Behauptung: Das schlechteste am 25DPXP ist seine BetriebsAnleitung.
8 Drum noch eine "Anleitung" wie man die max LüfterDrehzahl einstellt:
- Knopf Nr10 = OK ca 5 sec drücken bis Anzeige blinkt
- der erste Wert ist gleich die maximale LüfterDrehzahl; es sollte also bei Dir/WerksEinstellung "n100" stehen!
-- ist es so und Du willst nichts ändern
--- die linke Taste "STOP/-" drücken; es erscheint "END";[Du kannst Dich auch mit der Taste "STOP/+" durch das ganze Menue drücken; dann erscheint nach langer Zeit wieder "END"]
... auf Nr10=OK kurz drücken; fertig.
-- ist es nicht so und Du willst die Drehzahl erhöhen
--- Nr10=OK kurz drücken; Anzeige blinkt.
--- solange die Taste "START/+" drücken, bis 100 erscheint
--- Taste Nr10=OK drücken; Blinken endet.
--- die linke Taste "STOP/-" drücken; es erscheint "END"
... auf Nr10=OK kurz drücken; fertig.
Viele Grüsse
aus dem bairischen Wald
Richard
Bitte um schnelle Hilfe, da ich momentan Pellets in Massen verfeuert und nicht wirklich was bei rumkommt.
Hallo Maximilian,
mich haben anfangs die TemperaturAnzeigen am Puffer irritiert; es könnte ja sein, dass durchaus "was bei rumkommt", aber Dein Temperaturfühler am Puffer braucht Zeit, bis er von dem heissen Wasser etwas mitbekommt.
Freundliche Grüsse, Richard
Hallo Gust, Hallo Moonbull,
diese LuftPolsterTherm Dämmung ist jetzt mindestens 10 Jahre auf dem Markt.
Warum hat sie sich nicht (besser) durchgesetzt?
Oder bin ich wieder einmal der einzige, der erst jetzt davon erfahren hat?
Freundliche Grüsse, Richard
Vor dem Wechseln der Patrone :
LADDOMAT Patrone #8719 = ÖffnungsTemperatur 72 °C (lt BetriebsAnleitung)
KesselTemperatur war nach dem Aufheizen des Kessels etwa 70 °C
Nach dem Wechseln der Patrone:
LADDOMAT Patrone #1456 = ÖffnungsTemperatur 78 °C (lt BetriebsAnleitung)
KesselTemperatur war nach dem Aufheizen des Kessels etwa bei 80 °C
Auffällig: mit dem PatronenWechsel von 72 auf 78 °C habe ich die KesselTemperatur um ~ 10 °C erhöht.
Persönlicher Eindruck: der Kessel steckt bei 80 °C thermische BelastungsÄnderungen leicher weg.
KesselTemperatur weiter erhöhen möchte ich momentan nicht, weil mein SicherheitsTemperaturSchalter STS von Watts statt 97 °C KesselTemperatur bereits bei 93 °C aufmacht/schaltet.
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[Mit den 3 TemperaturMessanzeigen im Laddomat bin ich nicht ganz klar gekommen (auch vor dem Umbau nicht) - ich habe es dann gut sein lassen, weil der die Kesseltemperatur stabil auf 80 °C geregelt wurde.]
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Die EinbauBeschreibung für den Patronenwechsel finde ich sehr gut. Ein (nicht beschriebener Tip): wenn man Probleme hat, die neue Patrone über den O-Ring zu schieben; die Patrone fällt von selbst wieder heraus, wenn man die Teile in EinbauPosition bringt. Abhilfe: ein Tropfen flüssige Seife und die Patrone flutscht ganz leicht über den ORing.
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Überrascht war ich, wie sauber alles war; ein wenig schwärzlich, sonst nichts.
Zitat von </p><p><br></p><p><br></p><p>[img
Hallo Rohrverbieger,
(in dem Text sind 2 Fragen "versteckt"! Bitte beantworten, danke!!!)
ich beziehe mich auf Dein Bild (s.o.): ganz oben sind 2 MessingSchrauben SW22 zu sehen.
Hast Du eine Ahnung, wozu die gut sind?? (Könnte etwas mit FeinJustierung der PrimärLuft zu tun haben).
Ich habe mir die FrischluftZufuhr angesehen: oben (Dein Bild) PrimärLuftZufuhr; unter der horizontalen Schweissnaht die SekundärLuftZufuhr. Hinter dem angeschweissten Deckel unten wird die Sekundärluft in zwei Rohren den beiden Seiten der Vergasung zugeführt.
[Ich finde auch die beiden PrimärLuftHörner an den Seiten der LadeTür richtig. Wenn Du sie ausbaust, reicht bei mir nach einer KesselFüllung die Glut bis an Öffnungen. Der Sog verhindert zwar ein "Verstopfen", aber ich vermute vor diesen Öffnungen könnte es vrmehrt zu Hohlbrand kommen. Nur so eine Meinung von einem alten JuniorMitglied!]
Und die zweite Frage:
Ist das LüfterRad des Fans mit einem Rechts-oder einem LinksGewinde angezogen??
Schöne Grüsse in die Niederlausitz nach Calau
Richard
Die zu erwartende Lebensdauer eines geschweissten HV ist ein wichtiges KaufArgument und QualitätsMerkmal, das mangels Transparenz vom Kunden unterschätzt wird.
Vielleicht eine Aufgabe für TÜV, Stiftung Warentest oder KesselAbnahmeInstitute.
Ein dickes Danke an Hannes,
der das Thema angesprochen hat,
Richard
Danke für die Info ...
der Schock sitzt tief
Richard
(bei ATTACK wird es ähnlich sein)
Unter jetzigen Gesichtspunkten würde ich das genau wieder so machen, halt nur mit einer Dämmung von 180...200 mm.
Ich habe mal gerechnet und bin zu dem Ergebnis gekommen ... wenn die Theorie und meine Rechnung stimmen,
dass die WärmeVerluste bei 100 mm Dämmung (+36cm Ziegel) schon so klein sind, dass eine weitere Dämmung dann (kaum) mehr Vorteile bringt.
Also hast Du vielleicht alles richtig gemacht!
Ansonsten hat Dein Beitrag meiner geschundenen Seele gut getan, (nach dem Lesen von so viel Negativem und nachdem ich diesen Sommer mit 100 mm angefangen habe zu dämmen und immer noch unsicher bin)
Grüsse aus dem bairischen Wald,
Richard
Hallo Manfred,
Das hat doch nix mit der Feinstaub zu tun. Danke
wie Recht Du hast!! Bitte vielmals um Entschuldigung!
In unserem Board gibt es Quellen (mit Erkenntnis+Erfahrung) und Senken(wie mich), die nur begierig aufsaugen!
Zum Thema Feinstaub eine Frage: Kann man Rückschlüsse aus der "Farbe" des Rauchgases auf die Art der Verbrennung bzw. den Feinstaubgehalt ziehen?
- Sehr oft sehe ich bläulich gefärbten Rauch aus Kaminen in meiner Nachbarschaft.
- Bei meinem HolzVergaser 25DPXP ist das Abgas
-- nach dem Auflegen von frischem Holz weisslich gefärbt (ohne dass ein Papst gewählt worden wäre)
-- ist nur noch Glut im Brennraum, kann ich kein Abgas am Kamin erkennen
Mein 43 Jahre alter Kachelofen mit BuderusEinsatz + Nachheizkasten schafft das immer: es ist allenfalls heisse farblose Luift ... ein paar Schlieren.
Viele Grüsse, Richard
Ein Versuch:
@ Gust, und wieder Off Topic : Zu zitierenden Text mit gedrückter linker Maustaste markieren, dabei erscheint am markierten Text ein "Marker" mit den Worten "Auswahl zitieren". Auf den Marker klicken. Unten rechts erscheint ein neuer Marker "Zitate". Wenn man bei der neuen Nachricht an der Stelle ist, wo man das Zitat einfügen will, auf diesen Marker klicken. Darauf öffnet sich ein Menü, wo man die Zitate einfügen, entfernen und bearbeiten kann. Es ist einfacher getan als hier beschrieben.
und vielen Dank an Puritas (Einfachheit), der mich alten Rentner hoffentlich ein wenig auf Vordermann gebracht hat!!
Ein dickes Danke
Hallo Gust,
Hut ab und vielen Dank für Deine zwei Beiträge zum Thema CO-Messung, Greisinger Messgerät und Feinstaub!
[Mit diesen Beiträgen hättest Du bestimmt beim BundesWettbewerb "Jugend forscht" einen ersten Preis eingeheimst.]
Von mir geht ein generelles dickes Lob für die Hilfsbereitschaft und das Wissen der BoardMitglieder in die Runde; das kann man mit einem click auf den Daumen nicht annähernd würdigen,
findet Richard
Alles anzeigenHeute war auch bei mir der Kaminkehrer zur Messung da. Sein Messgerät war von Testo. Messung war trotz böhigem Ostwind absolut problemlos. Hatte ca. 1,5 Std. vorher angeheizt.
Ergebnisse:
CO: 12 ppm im Durchschnitt (mein Greisinger zeigte 15ppm an )
Staub: 0,005g im Durchschnitt
O2: 5,1% im Durchschnitt (der Lambdacheck war auf 4,0% eingestellt, für die Messung, sonst fahre ich 3%)
Abgastemperatur: 145°C
Als Brennstoff habe ich 30 kg Weichholzbriketts und 5 kg Fichtenholz mit ca. 17% Restfeuchte verwendet.
Anmerkung: mit "nur Fichte" wäre der CO so um die 100 ppm gewesen, laut meinen Vorab- Messungen mit dem Greisinger GCO100)Mit Weichholzbriketts (andere habe ich nicht) scheinen die Werte für die Messung am leichtesten erreichbar zu sein...Der Kaminkehrer war sehr positiv beeindruckt, vor allem wegen der "supergenauen" Einhaltung der Abgastemperatur.
Mein Kessel hat bessere Werte als ein Eta, wußte er zu berichten.
Gruß Gust
Kompliment und Glückwunsch zu Deinen Werten!
Meine Frage ist "Greisinger" ein Messgerät (ähnlich Kaminkehrer)? Kann man es kaufen?
Viele Grüsse
Richard
PS: ich habe zwar das Feld " gefunden, habe aber den Verdacht, daß mein Versuch zu zitieren wieder gescheitert ist (lass gut sein, Du hast es versucht mit mir).
Eine andere Frage zum ATTACK 25DPXP:
Hat jemand einen 25 DPX Profi umgebaut in einen 25 DPX Lambda? (es muss nicht unbedingt ein 25 kW Kessel sein, das Problem ist bei allen ATTACK DPXP gleich.
Für eine Rückmeldung wäre ich dankbar
und viele Grüsse
Richard
" aus Frage von Manfred vom
26. November 2014
Hallo Gust,
wieso entsteht bei der Verbrennung von Fichte mehr CO?
Ist der Verbrennungsprozess ungleichmäßiger oder warum?
" (Zitatende)
ein paar Anhaltspunkte/Gedanken zu diesem Thema:
1 Die Weichholzbriketts haben die Form eines dicken Rohres (im Zentrum hohl); das ermöglicht eine bessere Verbrennung von aussen + innen -> mehr CO2, weniger CO im Rauchgas
Beim Holzscheit kann die Verbrennung nur an der AussenOberfläche vonstatten gehen.
1* Wer es genau wissen will, müsste einige Holzscheite mit einer Bohrung versehen und versuchsweise messen.
(Einfacher ist natürlich: Holz nochmals spalten, erzeugt auch eine grössere Oberfläche, aber es wird so nicht "brikettähnlich".
2 Mein Kaminkehrer sagte: Fichte ... auch ohne Rinde ... brennt schnell an und sei vorteilhaft für die Messung ist auch mein Eindruck.
3 Die Rinde ist ein perfekter Schutz der Natur vor FeuchtigkeitsVerlust bei allen Holzarten. Dieser Schutz wirkt weiter, auch wenn der Baum schon lange nicht mehr lebt. Die Trocknung des Brennholzes mit Rinde geht langsamer vonstatten. Direkt unter der Rinde bleibt das Holz lange feucht. Aber irgendwann ist auch dort das Holz trocken. [Es könnte aber sein, dass Rinde unvollständiger verbrennt, als das Holz.]
Viele Grüsse an alle, Richard
PS: habe das installierte Zitat wieder einmal nicht hinbekommen und mich so beholfen (Rentner).
Hallo Pflaume
(war nicht bös' gemeint):
Zitat aus Deiner obigen Nachricht:
"Berücksichtigt man, welchen Aufwand man treiben muß, bis ein Baum reif für das Fällen ist, sind allerdings die aktuellen Holzpreise auch zu niedrig. Aktuell werden vor allem Bäume in Osteuropa gewildert, die Luftaufnahmen von dort sind desaströs, senken aber noch aktuell unsere Preise für Pellets."
Eine Antwort von einem alten Rentner:
1948, kurz nach der Währungsreform (damals von Reichsmark auf D-Mark) bekam mein Vater 2 Angebote:
- 240 DM hat der örtliche SägewerksBesitzer für/pro 1m³ Holz geboten [ist dann im Laufe der Zeit bis 40 DM gefallen und lange im Keller geblieben; heute gibts dafür Gottlob 120€]
- für 5000 DM hätte er zur gleichen Zeit am Ammersee ein baureifes Seegrundstück ... also mit "eigenem" Ufer ... kaufen können; Größe 2000 m²;
-- also für 21 m³ Holz hätte er dieses Grundstück kaufen können!! Sogar die Oberbayern haben damals zu diesen Konditionen noch gezögert.
-- auch bei unseren derzeitigen Holzpreisen müsste man schon etwa 10 000 FestMeter machen.
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Noch ein Zitat aus Deiner obigen Nachricht:
"Heute kann man sowohl in Thailand, vor allem aber auf Sumatra Stunden mit Zug oder Auto durch reine Ölpalmenplantagen fahren, nur um die paar Prozent "Erneuerbare Energie" für die Tanks der Europäer zu produzieren."
Die Zerstörung der äquatornahen Urwälder ist die grösste (mir bekannte) Umweltkatastrophe (schlimmer als Tschernobyl+Fukushima+CO2Anstieg) mit katastrophalen Langzeitwirkungen auf Tiere und Pflanzen und unser Klima weltweit.
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Ehrlich: da bin ich froh nicht das Geld zu haben durch Borneo oder Sumatra zu fahren/fahren zu müssen. Ich arbeite gerne im eigenen Wald und halte ihn so gut in Ordnung, wie es meine Kräfte erlauben. Leider ist der Wald in unseren Breiten nicht wichtig für das Klima auf der Welt ... nur ein kleines bißchen.
Ja, wenn ich der Erzengel Gabriel wäre, ...ich wüsste ganz genau, was ich mit meinem flammenden Schwert machen würde ... vielleicht macht er ja das schon, aber wir erkennen noch nicht wer hinter den Taifunen, Hurricans und Überflutungen steckt ... aber ich glaube, es ist nicht der Erzengel ... wir selbst sind es.
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Wenn ich Deinen Beitrag richtig verstehe, senden wir auf harmonischen Wellenlängen
Viele Grüsse Richard aus dem Bairischen Wald
PS: Was ist das für ein komisches Thema/thread, wo man solche Antworten schreibt?
Aha! Ich glaube Explosiion hat sein Problem schon gelöst und braucht unsere Hilfe nicht mehr oder ... andere Gründe.
Alles Gute + Viel Glück an Explosion
wünscht Richard
Ein Nachtrag zu meiner AbgasÜberprüfung nach BIMSCHV:
Am 26.11.2014: (vermutlich) 2 erfolglose Messungen (ohne Protokoll)
Am 02.12.2014: 1 fehlgeschlagene und 1 erfolgreiche Messung (jeweils mit Protokoll)
Mein Kaminkehrer hat mir nur die beiden Messungen am 02.12.2014 in Rechnung gestellt; für die Messungen am 26.11.2014 hat er nichts verlangt.
Er hat mir auch eine schön gebundene Betriebsanleitung mitgebracht (die ich schon hatte; so zu sagen, als Wink mit dem Holzscheit); sie unterscheidet sich von meinen Betriebsanleitungen: irgendjemand hat die Passagen für den Profi in besseres Deutsch übersetzt.
Weil man so oft Kritisches über den schwarzen Mann liest: von mir ein kleines Lob. Ich finde er hat fair gehandelt ... und den überwiegende Teil der "Schuld" nehme ich auf meine Kappe. Auch was die Kosten für die Messung angeht, war ich angenehm überrascht, dh relativ zu anderen "Dienstleistungen". Er hat sich ein neues Messgerät angeschafft; früher konnte er den StaubGehalt nicht sofort selbst bestimmen.
Und: angesichts der neuen BIMSCHV, Stufe 2 mit ihren wieder deutlich verschärften Grenzwerten, braucht man kein Prophet zu sein, um vorherzusagen: er wird viele Auseinandersetzungen mit Kunden bekommen. Es kommt bei der Einhaltung dieser Grenzwerte auf Kleinigkeiten an und der Ärger und der Stress werden zunehmen.
Freundliche Grüsse in die Runde
Richard
Hallo Gemeinde:
habe ja am 2. Dezember 2014 die Wiederholungsprüfung nach BIMSCHV durchgeführt.
Dabei habe ich 2 Prüfungen absolviert:
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Erste Prüfung: (lt. offizieller Bescheinigung)
KesselTemperatur: 80°C
AbgasTemperatur: 188 °C
SauerstoffGehalt: 11,4 %
DruckDifferenz: - 19 Pa
CO-Gehalt: 2,2 g/m³ (abzügl. MessUnsicherheit) erlaubter Wert: 1 g/m³
Staub-Gehalt: 0,019 g/m³ (abzügl. MessUnsicherheit) erlaubter Wert: 0,1 g/m³
Ergebnis entspricht nicht der Verordnung, CO-Wert überschritten.
Grund: zu wenig Brennstoffaufgabe + Hohlbrand (lt. Bescheinigung)
Ich war 14 Minuten lang im grünen Bereich, aber die letzte Minute ist der CO-Wert astronomisch gestiegen.
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Zweite Prüfung: (lt. offizieller Bescheinigung)
KesselTemperatur: 85 °C
AbgasTemperatur: 207 °C
SauerstoffGehalt: 5,9 %
Druckdifferenz: - 24 Pa
CO-Gehalt: 0,06 g/m³ (abzügl. MessUnsicherheit) erlaubter Wert: 1 g/m³
Staub-Gehalt: 0,026 g/m³ (abzügl. MessUnsicherheit) erlaubter Wert: 0,1 g/m³
Ergebnis entspricht der Verordnung.
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Aus meiner LaienPerspektive:
- Zwei Messungen zur selben Zeit, unmittelbar hintereinander.
- Unterschied: 2 kleine Scheite Holz.
Schöne Grüsse
an alle, Rioch
Das ist löblich, die Kesselhersteller sind ja nicht unfähig und wissen meist was gut für ihre Kessel ist.
Das ist wohl nur der Wert bei dem die Kesselpumpe (Ladomatpumpe) eingeschaltet wird? Bei Kesseln ohne elektronischer Steuerung läuft die Kesselpumpe von Anfang an mit. Das halte ich auch für besser, also wäre der untere Wert anzustreben.