Beiträge von allesPeletti

    Ja macht Sinn, das aus beiden Speichern gefüttert wird, vielen Dank für die Anmerkung. Der Prüfstand läuft nicht das ganze Jahr über, im Moment eher sporadisch, dann aber für einige Wochen durch. Das ist immer von Auftragslage abhängig. Da ich den Prüfstand im Neubau komplett neu aufstellen muss, will ich natürlich Nägel mit Köpfen machen und beide Anlagen thermisch koppeln. Selbst bei moderater Prüfstand Auslastung ist es über das Jahr gesehen ein enormer Wärmeertrag, das senkt den Pelettverbrauch mit sicherheit auch. Bei den thermischen Größenverhältnissen die Rohrzange angesprochen hat, bin ich noch etwas skeptisch. Die Motorbremse ist bis zu 260KW ausgelegt, wenn man jetzt den Wirkungsgrad einer Wärmekraftmaschine heranzieht und all die anderen Faktoren großzügig abzieht, dann bleiben um die 60% Wärmeenergie übrig, also um 150KW bei max. Auslastung. Diese Spitzenlast ist jedoch nur selten vorhanden, realistisch wird es eher ein Drittel sein, also 50KW. Bin schon gespannt, was meine Wärmetauscher in den Puffern vertilgen können.... ;o)

    hier meine Vorstellung der Hydraulik. Liege ich in der Annahme richtig, das wärmere Medien oben eingeschichtet werden können und kältere weiter unten?? z.B nachgeschalteter Abgasrohrwärmetauscher am Verbrennungsmotor erzeugt etwa 100°C, wird im Puffer oben eingespeist. Der etwas "kühlere" Kühlkreislauf der Wirbelstrombremse mit ca. 70°C wird unten eingespeist, liege ich da richtig? Eventuell soll ich noch kurz hinzufügen, das ich einen stationären Motorprüfstand betreibe (Motorenversuch und Appliezierung), die hier anfallende, sonst unnütze Wärmeenergie, möchte ich natürlich für die Heizung nützbar machen.


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    hier dann erstmal der Fragekatalog....



    1.Wie wird Dein Haus jetzt beheizt?:
    Neubau, Pelletanlage geplant


    2. entfällt
    3.Wie groß ist die zu beheizende Wohnfläche m²?:
    265qm + 220qm Werkstatt


    4.Steht das Haus in kalter hochgelegenen Gegend,oder Flachland?:
    630NN, Schwäbische Alb, eher kalt


    5.Einschätzung der Wärmedämmung des Hauses (sehr gut/gut/mittel/schlecht/ oderwird demnächst)(Fenster/Türen/Keller/Boden):
    Wohnraum sehr gut, Werkstatt gut


    6.Hast Du schon eigene Vorstellungen über welchen Kessel Typ (Stückholz/Holzbrikett, Pellet etc.) wie viel Kw?:
    Pellet 35Kw


    7.Wie hoch war dein bisherige Energieverbrauch lt/m³ (Öl oder Gas) im Jahr ?
    keine Angaben, da kein Vergleich

    8.Hast Du schon bei einem HB (Heizungsbauer) Angebot machen lassen?:
    nein


    9.Gedanken gemacht über das Fassungsvermögen (lt.) der dazu benötigten Puffer? Der ideale Wert liegt zwischen 50 u. 100 lt/Kw :
    1000L Hygenespeicher
    1000L Pufferspeicher


    9 a. Wie soll Die WarmWasser Bereitstellung er folgen, Wärmetauscher im Puffer;Externen WW Puffer;Externer Wärmetauscher oder anders?
    Wärmetauscher im Hygenespeicher


    10.Man rechnet für das Puffer Volumen ab 55 lt/Kw. Die BAFA verlangt für die GSEKessel 55 lt/Kw. Der ideale Wert liegt bei 100 lt/Kw.
    BAFA Förderung beim Neubau unrelevant


    11.Hast Du schon mit Deinem zuständigen Schornsteinfegermeister darübergesprochen?:
    ja, Anlage wird beim ordnungsgemäßen Einbau vom Schorni abgenommen


    12.Ist die nötige Stellfläche dafür vorhanden einschließlich derPuffer/Ausdehnungsgefäß/Pumpen etc.?:
    ja, Heizungsraum 12qm, etwas eng, aber es geht

    13. Hast Du schon "genügend" (abhängig von der Kessel Kw) Holz getrocknetauf dem Grundstück zu liegen? Hast Du genügend Fläche im Grundstück zur Lagerung des Holzes?Bedenke Holz muß zwischen 2 und 3 Jahre an der Luft (oben abgedeckt) trocknen können. Jede Holzlieferung getrennt lagern (Verwechslungsgefahr)
    Nein, nicht nötig, da Pelletsverfeuerung

    Hallo Ihr HH..... ;o)
    auf der Suche nach Informationen bin ich auf dieses Forum gestoßen, ein riesiger Wissensschatz lagert hier. Großes Lob an dieser Stelle!
    Bei meinem Neubau (Massivbau, überdurchschnittliche Dämmung+ Sandwich Werkstatthalle, 100er Panele, gute Dämmung) habe ich mich für eine Pelletheizung entschieden. Zu beheizende Fläche Massivbau 265qm FBH+ Stahlhalle 220qm Luftradiatoren.
    Nach einer Heizlastberechnung durch einen Energieberater habe ich dann folgende Komponenten bestellt:
    -- Kessel 35kw
    -- Hygenespeicher 1000L mit zwei Solarwärmetauscher oben+unten (z. späteren Zeitpunkt wird Solar nachgerüstet)
    -- Pufferspeicher 1000L mit zwei Wärmetauscher (optional für andere Energieeinspeisung)
    -- 200L MAG
    -- Ladomat, Mischer, etc...
    Es sei noch anzumerken, das im Werkstattbereich eine Temperatur von 18°C ausreichend ist.


    Die Heizung soll in Eigenleistung installieren werden, da ist natürlich jeder Tipp wilkommen. Bei der Hydraulik habe ich noch einige Fragen....
    -- Wird der Hygenespeicher zuerst, danach der Puffer geladen? Reihenschaltung?!
    -- Solareinspeisung in den oberen oder unteren Wärmetauscher?-- MAG im Rücklauf vor oder nach dem Ladomat?
    -- Darf das MAG auch horizontal an der Wand montiert werden?


    Ferner noch eine Frage zum Rauchrohr am Pelletkessel:
    -- Darf es auf einer Länge von ca. 2,5m vom Kessel zur Mauerdurchführung viermal einen 90° Bogen haben??