Beiträge von Jonny1020

    Kaum ist ein Jahr vergangen und schon wird zeitnah geantwortet. Sorry SBS..., dass Du erst heute eine Antwort erhälst. Haben sich Deine probleme mittlerweile geklärt? ich bin an sich zufrieden, außer dass vor 1 Woche oberhalb der unteren Fülltür ein Wasseraustritt aufgrund Durchrostung eingetroffen ist. Nach 23 Jahren immerhin.

    Stihl 261 kann ich nur empfehlen. Wir haben die 026 seit 1994 und eine 260 seit 2004. 261 auch schon mal getestet. Top. Zur Durchforstung schwach bis mittelstark, Entastung, Ablängen und Brennholzaufbereitung 1.Wahl. Wir machen 25-40 rm / Jahr Kiefer Fichte Buche Eiche. Diverse Obstbäume und alle paar Jahre Schnittholz zum Verkauf und Eigenbedarf.
    Die 261 hat auch ein paar Macken ausgetrieben bekommen, die bei der 260 akut waren.
    Auf Griffheizung lieber verzichten. Teuer wenn defekt.
    Jeder Mensch hat beim Sägen Handschuhe an und erzählt mir nicht, ihr seit bei -20°C 8 Stunden im Wald.

    Hallo Vergaser,
    Glühstab habe ich nun aus hochfesten Stahl hergestellt. Bekannter von mir besorgte Rund- und Flachmaterial zu Schrottpreis. Haltbarkeit definitiv gesteigert.
    Die Austauschlager für das Gebläse interessieren mich sehr. Die kann man bei Dir beziehen? Was nimmst Du für Reinigungsmittel?
    Abschließend interessiert mich noch, wie heizt ihr an, ohne Rauchentwicklung? B)

    Die Pumpe vom Ölkessel ist verkehrtherum eingezeichnet. Aber ansonten passt es.


    mfg
    Helmut


    Hallo Helmut,
    danke für den Tipp :) .
    Doch die Pumpe ist richtig eingebaut. Das ist die Entladepumpe des Puffers. Sie versorgt den Ölkessel. Letzterer regelt und versorgt Mischerkreis und WW-Boiler. Nur Ansatzwise gezeichnet. Der Ölbrenner schaltet sich dann ein, wenn vom Puffer nicht genug Leistung kommt.
    Wie ich schon sagte, seltener Hersteller, seltene Hydraulik B) . Aber mit einen Puffer hat das bisher top funktioniert.
    Mfg Thomas

    So faul will ich auch wieder nicht sein, denn ich möchte bei Bedarf nur einen Puffer nutzen und den 2. außen vor lassen.
    Trotzdem, Dein System ist bestechend einfach. Eigentlich reicht das ja auch. Warum so ein Haufen Regelwirrwarr einbauen? Kostet Geld, Zeit und funktioniert nicht.
    Danke B)

    Vielen Dank für eure Vorschläge, vor allem Soundancer und Helmi, eure Pläne leuchten mir schon ein.
    Doch möchte ich nicht gern die komplette Verrohrung zwischen den Kesseln, dem WWS und dem Mischerkreis erneuern.
    In meiner Zeichnung habe ich die die vorhandenen Leitungen als Bestand gekennzeichnet.


    Vor allem möchte ich nicht auf die Möglichkeit verzichten, Ölkessel, WWS und Mischerkreis unabhängig von HVK und Puffer zu nutzen.
    Das würde dann ja gar nicht mehr funktionieren.
    Derzeit kann ich beide Letztere sogar demontieren und wieder dazu stellen, ohne den Betrieb der Ölheizung zu unterbrechen.
    Der Regelaufwand kann doch daher gar nicht so hoch sein.
    Heute sagte einer zu mir:
    Der Mensch ist von Natur aus faul.
    Ich mache da keine Ausnahme. Daher will ich nur die nötigsten Leitungen legen und nicht sauer verdientes Geld für eine komplette, neue Verrohrung der Heizanlage ausgeben. Dann müßte ich auch den betagten HVK austauschen usw, usw.
    Ich werde daher mal meine Variante so ausführen und euch irgendwann im Sommer, eher wird´s nicht, eine Info geben, ob das funktioniert.
    Schön Abend noch
    Thomas

    Hallo Reinhold, ich weiß ist schon 1 1/2 Jahre her, aber SPS Holzkesselnutzer sind sehr selten. Statistisch betreiben 1 Bürger/ Kontinent einen solchen Kessel. Das Ding nach Ausserdienststellung bitte an ein Technikmuseum geben.
    Du solltet dich daher freuen, wenn während Deines Lebens sich überhaupt noch jemand meldet.
    Ich habe auch seit Anf.96 einen in Betrieb. Heize zu 99% damit den Rest mit Öl. War auch so eine Fehlentscheidung.
    Den "Rost" habe ich schon nach 3 Monaten erneuert. Meine selbstgebauten halten 6 Monate bis 1 Jahr.
    Jährich muß die Schammotte der oberen Brennkammer ausgebessert werden. An der Rückseite habe ich schon immer eine starke Stahlplatte. Die verhindert, dass überlange Holzstücke die Schammotte beschädigen.
    Das Gebläse habe ich nun schon 3 mal getauscht. Letzmalig kostete es beim Hersteller karl Klein satte 204,-


    Naja man arrangiert sich. Der aktuelle Nachfolger des Kessels heißt Madera. Fortschritt bei SPS in der Heizungstechnik definiert sich folgendermaßen:
    -neue Außenlackierung
    -neuer Name
    -Technik von Vorgestern

    Meine Anlage. Komponenten zum größten Teil von SPS
    Der HVK Combi - Legnotherm 30kw mit einen Pufferspeicher von 750l.
    An den zweiten VL des Puffer ist der Ölkessel "turbo-unix" mit Giersch Brenner ca 22kw angeschlossen. Letzterer beinhaltet die Regelung für Mischer und Boilerladung.
    Das ist nun nicht "auf meinen Mist" gewachsen, sondern die Empfehlung des Hauses SPS, Stand 1994.
    Nun stört mich schon mehrere Jahre, dass der Puffer 750l, zu klein ist.
    Bei 30kw Kesselleistung wären ja aktuell bis zu 3000l Pufferkapazität denkbar.
    Bisher hatte ich aber keine Zeit und keinen geeigneten Platz. Jetzt habe ich beides und einen günstigen 1000l bereits gekauft, steht auf Abruf, bis die Decke des Aufstellraumes frisch verputzt ist.
    Bei der Kälte nicht so balde.
    Ferner stellt sich die Frage, wie schalte ich beide Puffer:
    Parallel verbietet sich - unterschiedliche Puffergröße
    Reihenschaltung, na ja, aber wie bekomme ich die Wärme aus dem zweiten Puffer in den Ölkessel?
    Also wenn da mal einer eine Idee hat.
    Ich habe mal ein mit Excel gezeichnetes Schaltbild eingefügt, bitte nicht lachen.