Beiträge von Sebastian

    Hallo Jürgen,


    danke für deine schnelle Reaktion.
    Zur Dimensionierung der Anlage gehe ich davon aus, dass ich derzeit mit dem Speicher von 750 Liter und Speichertemperatur 70 °C gut ausgerüstet bin, zumindest für meine Heizzeiten im Herbst und Frühjahr. In den wirklichen Wintermonaten habe ich bisher immer Öl geheizt (Aussnahme Urlaub / über Weihnachten) und kann damit auch gut leben. Die Ölheizung soll also weiterhin die primäre Heizung sein und auch durchgängig für Brauchwasser genutzt werden.
    Die Wohnfläche wird später ca. 200 m² betragen, die im Grunde jetzt auch schon geheizt werden.
    Die Auslegung Pufferspeicher basiert auf der Leistung des Kessels mit ~20 kW x 80 l/kW = 1600 l
    Mehr beschäftigt mich die Kombination mit dem geplanten Küchenofen. Nach Rückmeldung von NMT dürfen max. 30 kW Leistung an einem Schornstein installiert werden, das ist somit in Ordnung. Problem ist, dass der Naturzugofen (Küche) nicht mit einem Kessel mit Druckgebläse (wie bei HV üblich) an einem Schonstein angeschlossen werden dürfen, es besteht die Gefahr dass Rauchgase in den Ofen gedrückt werden.
    Kennst du da eine Lösung? Evtl. eine Art Rückschlagklappe im Anschluss beim Küchenofen?


    Danke!
    Grüße,
    Sebastian

    Hallo liebe Holzheizerfreunde!


    Auf Grund der BImschV 1 + 2 bin ich nun im Zugzwang meinen bestehenden (wiklich) alten Kessel auszutauschen. Und ich suche nach der besten Lösung für meine Anwendung.


    Nach allem was ich hier im Forum bereits gelesen habe tendiere ich auf Grund der Qualität, Haltbarkeit und Folgekosten zu einem deutschen oder östereichischen Kessel. Also lieber jetzt mehr Investvolumen und damit weniger Probleme in Zukunft und Haltbarkeit. In der näheren Auswahl stehen bei mir Vergaserkessel von HDG, ETA, Fröling und eben NMT. NMT ist mir besonders sympatisch, da der Hersteller in der Heimat angesiedelt ist. :saint:


    Hat hier jemand Erfahrungen mit NMT Holzvergasern sammeln dürfen? Insbesondere interessiert mich:
    - Betriebsverhalten
    - Wartungsaufwand (insbesodere hinsichtlich des Katalysator)
    - Folgekosten


    Geplante Anlagekonfiguration:
    - Ölkessel bleibt autark bestehen, incl. Brauchwassererwärmung
    - Holzvergaser hauptsächlich für Herbst und Frühjahrsmonate, da ich nicht hinreichend Zeit für durchgängigen Betrieb habe
    - HV nur für Heizung, kein Brauchwasser
    - Pufferspeicher auf 1600 Liter erweitern
    - Leistung HV ca. 20 kW
    - mit Vorlauftemperaturanhebung und entsprechender Steuerung der Heizkreise


    Ich wäre dankbar für Erfahrungsberichte mit NMT und gern auch anderen Empfehlungen.


    Noch eins... können Holzvergaser wirklich nur 'bestes' Scheitholz vertragen?


    Nachtrag:
    - Natürlich suche ich nach einer wirtschaftlich sinnvollen Lösung, daher ja auch der Einstieg ins ATMOS Forum.
    - Weiterhin soll ein Küchenofen mit an den gleich Schornstein angebunden werden. Das muss der HV auch 'können' - Stichwort Rauchzugregelung.


    Grüße,
    Sebastian