Beiträge von klschneider

    Hallo Jochen,
    ich bin bei meiner Planung auch am schwanken zwischen Schichtladerohr und Mehrzonenventil.
    Mein Vorteil ist ein Bekannter, der jetzt neu eine Firma für innovative Heiztechnik eröffnet hat. Er kommt ursprünglich aus der Solartechnik.
    Ich habe mir da den 5MG angesehen und bin wirklich beeindruckt.
    Wenn ich das richtig verstanden habe sind die Mischermotore Belimos mit Rückmeldung, leider habe ich keine Info über die Steuerung.
    Jedenfalls geht das über einen kleinen PC mit Windows ME und entsprechender Software.
    Eventuell kannst du ja da ein paar Anregungen finden: http://www.goq-system.de


    Mischermotore müsste der hier sein: http://www.goq-system.de/sites…atasheets/015-002-013.pdf


    mfg


    Klaus

    Hallo Daniel
    bitte daran denken daß die UVR63 den Mischermotor über 0-10 Volt ansteuert.
    Die Ceta dagegen schaltet 230 Volt auf und zu.
    Bei deiner Mischergruppe Regumat ist ein 230 Volt Motor eingebaut.
    Daher kannst du die UVR nicht nutzen.
    Bei der Ceta gibt es aber auch die Funktion Pumpe Ein oder Aus abhängig von der Temperatur. Leider gibt die Bedienungsanleitung keine genaue Beschreibung her welche Pumpe das ist, könnte auch die WW Ladepumpe mit gemeint sein.
    Schau doch mal hier:


    http://www.holzvergaser-forum.…uvr63-h-oder-ceta-106-ebv


    mfg


    Klaus

    Habe jetzt mal Infos von Braunach.
    Mischer sind toll, aber auch sehr teuer ( über 1.000 € ). Leider ist der Stellmotor nur ein 3 Punkt Regler und somit nicht mit der Flammtronik ansteuerbar über 0-10 Volt.
    Die Vorteile von Rendemix kommen auch erst so richtig zum tragen wenn der Rücklauf eines Heizkreises als Vorlauf für einen anderen Heizkreis genutzt werden kann, also Radiator RL wird FB Heizung VL. Sind in Frankfurt auf der Messe (ISH), vielleicht schaffe ich es dahin zu gehen.
    Für die Zonen Be- und Entladung von Puffern mit integrierter RLA geht auch ein ESBE VRB140, da gibt es Mischermotore mit Proportionalregelung 0-10 Volt.
    Somit könnte ich die RLA der Flammtronik nutzen und beim Entladen die UVR 1611. Die UVR macht dann auch gleich die WW Versorgung und die Solaranlage mit. Und ESBE ist um Ecken billiger. Dafür ja auch nur ein einfacher 4 Wege bivalenter Mischer.
    Aber ich muss ja auch nicht mit dem Unimog zum Holz machen fahren wenn es der Traktor auch tut, bei 30 Km Entfernung ist es dann wieder was anderes :)


    @ daniel
    denke auch mal über so einen bivalenten Mischer nach. Die Verluste auf der Erdleitung summieren sich doch mit der Zeit . Eventuell geht ja auch ein normaler Heizungsmischer am Pufferausgang. Oder die Erdleitung liegt unter dem Weg vom Haus zur Heizung, dann brauchst du im Winter dort keinen Schnee zu schippen wenn du anfeuerst :)


    mfg


    Klaus

    Also mit einem Satellitenpuffer ist mir das zu aufwändig mit der Steuerung, außerdem bräuchte ich bei mir 2 Stück. Sind 2 Häuser, in einem bleibt der Ölbrenner stehen als Notbetrieb. Ok, so brauche ich 2 WW-Boiler, aber die Kosten der Friwa spare ich.
    Da regle ich lieber die Vorlauftemperatur der Fernwärmeleitung runter auf die benötigte VL Temperatur der Heizung und spare mir einiges an Leitungsverlusten. WW braucht dann eben länger zum aufheizen, aber der Puffer wird ja durch den Mischer nicht umgerührt. Ist ein Rendemix der je nach Wärmeanforderung die Pufferschichtung anzapft.
    Wenn mal viel WW benötigt wird (Badewanne), wird einfach die VL Temperatur erhöht und eventuell die Heizungspumpe abgeschaltet ( WW- Vorrang ).
    Die Solaranlage soll mal eine Pure Water werden, aber erst später. Nur die Anschlüsse mit den externen Schichtrohren will ich gleich einbauen.
    Ich werde mal mit der Firma Rendemix Kontakt aufnehmen ob die Hydraulik so geht mit dem Mischventil.
    So, Anfrage an Fa. Braunach ist raus, mal sehen was da zurückkommt.
    Zwischenzeitlich habe ich aus deren Unterlagen auch die 2 Zonen Beladung gefunden. Ersetzt auch die Rücklaufanhebung und ist damit auch preislich interessant. Ich habe das bei mir auch noch in die Hydraulik integriert und hoffe der Mischer läßt sich über die Flammtronik ansteuern, oder wenigstens über die UVR 1611.
    Jedenfalls ist die Idee dahinter gut und gefällt mir.
    Vielleicht mache ich ja doch eine (oder 2 ) FRIWA in mein System weil im Sommer kann ich die Verluste mit meiner Solaranlage verschmerzen.
    Mal sehen was an Infos zurückkommt.
    Tapps-plan11a.pdf

    Hallo Daniel,
    der Fühler S4 gibt an ob noch Wärme da ist, deshalb an den Puffer.
    Bei einer Heizung würde zusätzlich eine Brenneranforderung kommen und wenn dann wieder Energie zur Verfügung steht gibt S4 die Heizungspumpe wieder frei.
    Ob die Warmwasserzirkulation ausreicht genügend warmes Heizungswasser an der Friwa zu haben weis ich nicht, jedenfall bringt das Stillstandsverluste sowohl an der Trinkwasserleitung als auch an der Erdleitung. Zusätzlich wird der Puffer langsam Leer.


    Klaus

    Hallo Daniel,
    ich hatte mich ja bereits auf deine vorigen Posts gemeldet weil meine Heizung so ähnlich aufgebaut sein soll.
    Daher habe ich auch die gleichen Probleme und Fragen.
    Ich bin jetzt durch andere Beiträge hier auf das Thema Verluste bei Fernwärmeleitungen gestossen und da natürlich auf die Abhängigkeit der Temperaturdifferenz zum Erdreich. Je höher die Vorlauftemperatur desto höher die Verluste. Umgedreht geht aber mehr Leistung durch das Rohr je höher die VL Temperatur ist.
    erst mal zu deinen Fragen:UVR 63 H regelt den Mischer ( Schema 16+8 ) mit 0-10V abhängig vom Fühler S3. Die Heizungsumpe A1 läuft wenn S4 über der Min. Temperatur ist. Dieser Fühler müsste dann am Puffer oben sein. Damit wird die Pumpe abgeschaltet wenn Puffer leer.
    Das mit der Friwa klappt nur im Heizungsbetrieb wenn am VL warmes Wasser ist. Im Sommerbetrieb schaltet die UVR natürlich auch die Heizungspume ab und dann kommt erst mal eine Weile kaltes Wasser aus der Leitung bis die Pumpe der Friwa genug umgewälzt hat.
    Oder die Friwasteuerung läuft mit Dauerumwälzung bis immer warmes Vorlaufwasser im Wärmetauscher steht.
    Dann kommen aber wieder die Verluste der Erdleitung zum tragen und dein Puffer wird langsam durchmischt.
    Wie du es drehst keine gute Lösung.
    Ich denke sowohl an einen Mischer am Pufferausgang nach um die VL Temperatur zu senken und eventuell sogar ohne Heizungsmischer zu fahren als auch an einen Zwischenpuffer im Haus um dann dort die Friwa anzuschließen.
    Im Moment favorisiere ich einen 5 Punkt Mischer am Puffer und trotzdem einen Warmwasserboiler.
    Für die WW Ladung wird dann kurz die VL Temperatur erhöht und eventuell die Heizungspumpe abgeschaltet. Dann komme ich mit einem Mischer aus. Bei großem WW Boiler geht eventuell auch die Ladung paralell zur Heizung wenn die VL Temperatur nicht allzu hoch ist, müsste eine 2 Stufen Regelung mit der UVR1611 werden.
    Wenn ich meine Hydraulik mit dem 5 Wegemischer habe werde ich das mal hier einstellen.



    mfg


    Klaus

    Hallo Sandro,


    vielen Dank für deinen Plan.


    Jetzt habe ich auch mal meine Version auf Papier gebracht.


    Es sind 2 Wohnhäuser und ein 2 stöckiges Heizgebäude. Die Puffer sollen wie eingezeichnet übereinander stehen. 2 Stück neben dem HV im EG und 2 Stück direkt darüber. Da ich die sowieso selbst isolieren will ( mit Stroh) muss ich ein Gehäuse drum herum bauen. Die Pfosten für die Wände werden dann Doppel-T Träger werden und oben kommt einer quer :-).
    Aussen kommt noch ein Edelstahlkamin ca. 10 Meter hoch, die letzten 4 Meter freistehend.


    Die Heizung ist sonst aber normal. Wird wahrscheinlich ein Ladan in Edelstahl .
    Umbau auf Luftrennung, andere Düse, Turbolatoren und Flammtronik.
    Zur Regelung der Heizungen eine UVR 1611. Solar soll aber erst später kommen, Ausführung direkt mit Heizungswasser ( http://www.vrksolaranlage.de ).


    Gruss


    Klaus
    Tapps-plan3.pdf

    Hallo an alle.


    Da ich anfange meine Komponenten für eine HV-Anlage auszuwählen und dazu auch ein Wärmemengenzähler gehören soll würde mich interessieren welches Gerät dazu taugt.
    Ich habe hier einen shop mit Gebrauchtgeräten gefunden:
    http://stores.ebay.de/MESSEN-UND-ZAEHLEN


    Für einen 40 KW HV müsste lt. obigen Posts ein Qn 1,5 reichen, da sind ja einige im shop.
    Die Geräte sind komplett mit Zähler und Rechenwerk, geht da so ein Teil (Zähler) auch an die Flammtronik anzuschließen ?


    mfg


    Klaus

    hier steht was zu der neuen Vorschrift. Ist eine EU Regelung und macht Sinn genau wie die Glühlampenverordnung. :)
    http://www.pumpeninfo.de/2011/…2%80%9C-ab-1-januar-2013/


    Und hier kann man bei Wilo die Wirtschaftlichkeit berechnen. http://lcc-check.wilo-select.com/Pump.aspx
    Welche Pumpen kommen dann für die Ladepumpe/Rücklaufanhebung noch in Frage?
    Müsste ja jetzt auch z.B. den Laddomat betreffen.
    Info dazu: http://www.atmos.cz/germany/en…-usporna-obehova-cerpadla



    Klaus

    Hallo Sandro, hat ein paar Tage gedauert bis ich wieder Zeit habe hier weiterzumachen.


    Ich habe das Prinzip des Warmwasserspeichers schon verstanden, habe ja selbst so ein Ding.
    Das Problem dürfte sein, wenn dein 1. Puffer voll ist (90Grad) und der 2. leer (35Grad) pumpt die Boilerladepumpe den kompletten Pufferinhalt von 1 über den Wärmetauscher in Puffer 2. Der Wärmetauscher kann gar nicht so schnell die Leistung aufnehmen ( hoffe du hast den Vorlauf oben ) und gibt recht warmes Heizungswasser am Rücklauf ab. Der Rohrdurchmesser ist bei mir 3/4 Zoll und die Pumpe hat ja keinen Widerstand zu überwinden. Da dürften in einer halben Stunde einige Liter durchlaufen.


    Meine Idee war den Rücklauf des Boilers in den Rücklauf der Heizkreise einzuleiten und zwar so daß der Mischer zuerst das wärmere Wasser aus dem Boiler erhält. So wird für die Heizung nicht soviel heisses Wasser aus dem Puffer benötigt.
    Nur im Sommer funktioniert das nicht da kein Heizungsbedarf.
    Deshalb Plan 2 mit einem Schichtrohr am Pufferrücklauf. Damit kann das wärmere Wasser bei WW- Anforderung aussen hochsteigen und bei 4 Rohr-Pufferanschlüssen in der richtigen Höhe einströmen.
    Da ich auch Solar plane könnte ich dann das Schichtrohr auch dafür nutzen.
    Plan 3 sieht einen Mischer für die WW-Heizung vor. Warum soll 90 Grad heisses Wasser in den Wärmetauscher laufen und eventuell Kalk ausfällen, wenn nur WW mit 60 Grad benötigt wird.
    Bei 70 Grad Mediumtemperatur und Delta T von 15 Grad kommen dann 55 Grad in den Puffer zurück, eventuell auch etwas weniger.
    Brauche dann nur einen Heizungsregler der 2 Mischerkreise bedienen kann. Ladepumpe wird natürlich über die WW Anforderung geschaltet.
    Vielleicht mache ich auch eine Kombination von Plan 1 und 2.
    Wäre nett wenn hier noch andere Erfahrungen mit langen Leitungen hätten.


    Klaus

    Hallo Sander,


    da ich auch so einen externen Heizungsraum mit Erdleitung plane würde mich deine Erfahrung mit dem Durchmischen des Puffers bei WW Bereitung interessieren. Ich möchte/muss das mit einem WW-Boiler machen, da für eine Friwa die Zuleitung einfach zu lang ist.
    Ich denke, der Rücklauf vom Boiler ist recht warm im Vergleich zum Heizungsrücklauf.


    Stell doch mal deine hydraulik hier ein.




    @ Daniel: Ich habe da ein Program gefunden mit dem du deinen Heizungsbedarf ermitteln kannst.
    http://www.holzvergaser-forum.…ergiebedarfs-eines-hauses



    Klaus

    Hallo ( hier könnte dein Name stehen),
    ich habe mal auf der Seite von Capito nachgesehen, da ist ein Hydraulikschema für deinen Puffer angegeben.
    Soweit ich sehe ist deine Heizung ohne die zusätzlichen Puffer betrachtet auch so angeschlossen.
    Der Puffer hat eine Besonderheit ( und war sicher richtig teuer ), er ist innen unterteilt und stellt somit zwei Puffer dar die verbunden sind. Das soll eine bessere Aufheizung bei Solar gewährleisten, weniger Verwirbelungen am internen Wärmetauscher.
    Jedenfallls habe ich mal versucht die Darstellung zu entzerren damit du siehst wie die Hydraulik wirkt. Warmwasser und die nette Dame in der Dusche habe ich der Übersichtlichkeit wegen im Schema 3 entfernt, Schema 4 wäre deine Installation ohne zusätzliche Puffer. Schema 5 ist deine aktuelle Installation, Schema 6 könnte eine Lösung sein.


    Der Solarpuffer ist ca. 1750 mm hoch, der normale Puffer dürfte ca. 1900 mm haben.
    Abzüglich des unteren " Solarpufferteils dürfte dein "Heizungspufferteil" irgendwo bei 400 mm beginnen und bei 1750 mm enden. Verglichen mit dem normalen Puffer also ca. bei der 2. Verbindung von unten bis etwas über die 2. Verbindung von oben.
    Die Temperaturniveaus gleichen sich in etwa wegen der spezifischen Dichteunterschiede von kaltem und warmen Wasser aus. Das erklärt die unterschiedlichen Temperaturen der beiden Puffergruppen.
    Um da überhaupt was zu optimieren geht nur eine Reihenschaltung der unterschiedlichen Puffer, die beiden normalen Pufferspeicher können paralell bleiben.
    Der untere Solarteil wird zum Puffern dazugenommen.


    Bei normalem Heizungsbetrieb funktioniert das weil die Heizungspumpe das heiße Wasser aus den beiden normalen Puffern nach vorne zieht bzw. über den Rücklauf drückt. Ohne Heizung im Sommer fehlt allerdings eine Umschichtung aus den paralellen Puffern nach vorne. Hier müsste zusätzlich im Sommer eine Pumpe über eine Differenztemperatursteuerung ( und eventuell Motorventile )bei Bedarf das heiße Wasser umpumpen.
    Wenn der HV im Sommer nicht genutzt wird und dafür der Ölkessel bei schattigen Tagen anspringt geht es auch ohne Umladepumpe.


    Hoffe jetzt wird es etwas klarer und meine Lösung funktioniert auch wie ich es angedacht habe.
    Der Schichtspeicher ist jedenfalls ein grober Planungsfehler, mit Solarwärmetauscher und Frischwasserstation wäre das viel einfacher und wirkungsvoller zu realisieren.
    Vielleicht verkaufst du ja deinen tollen Speicher ( oder der HB nimmt den zurück ) und baust richtig.


    mfg


    Klaus

    Hallo Gerhard,
    du kannst den Kessel nur so anschließen, ohne Puffer und Mischer gibt es keine andere Lösung.
    Dein "Warmwassertauscher" ist die eingebaute TAS !!
    Da muss das Ventil mit dem Temperatursensor dran, entweder nass angeschlossen (Ventil am Ausgang) oder trocken (Ventil am Eingang Kaltwasser).
    Ich habe auch davon gehört daß die TAS als Wärmetauscher für die Warmwasserzubereitung benutzt wird. Erstens ist eine TAS vorgeschrieben und 2. verkalkt die recht schnell da dort Temperaturen über 60 Grad auftreten wenn kein Wasser abgenommen wird.
    Deshalb überprüfe die Durchgängigkeit der Leitung, eventuell auch noch mal mit Entkalker/Essig/Zitronensäure einweichen und durchspülen und besorge dir ein TAS Ventil.
    Für Warmwasser geht dann nur ein externer Speicher oder wenn es gar nicht anders für Warmwasser geht und der Wärmetauscher frei ist müsstest du eine TAS über T-Stück am Wärmetauscherausgang anschließen.
    Die Heizungspumpe mit Schalter zusätzlich über einen Thermostatschalter anschließen und darauf achten daß immer ein Durchfluss im Heizungskreislauf da ist damit der Kessel durchströmt wird. Dazu eventuell einen Heizungstermostatknopf wieder durch eine einfache Drehkappe ersetzen oder sonstwie dafür sorgen daß Wasser zirkuliert.
    Normalerweise sollte auch das Ausgleichsgefäß nicht absperrbar sein und direkt am Kessel sitzen, geht aber auch wenn du das Ventil in der Offen-Stellung blockierst / Handrad ab oder mit Draht festsetzen.
    Ist alles nur eine Krücke, aber der Aufwand soll ja gering bleiben.
    Damit der Kessel sich über den Feuerungsregler etwas besser kontrollieren läßt, habe ich eine Art Rauchgasbremse eingebaut, oben auf dem Wärmetauscher stehen Eisenwinkel die den freien Gasfluss blockieren. Vorne links und rechts jeweils 1/3 zu und hinten in der Mitte 50% zu. Dadurch muss das Abgas im Zickzack strömen und Funkenflug ins Rauchrohr wird auch etwas gebremst.
    Ach ja Rauchrohr, mindestens alle 4 Wochen Reinigen und öfter auf Glanzruß kontrollieren. Und aus dickem Material, kein normales Ofenrohr!! Wenn da mal der Glanzruß ausbrennt wirst du ein dickeres Blech zu schätzen wissen, wichtig ist die Luftklappe im Rauchrohr am Ofen. Ein Zugregler im Kamin oder ganz in der Nähe des Rohranschlusses wäre auch gut, läßt sich später noch nachrüsten.
    Da keine Blende für die Maximallufteinstellung an den Luftklappen vorhanden ist einfach bei zu starkem Feuer einen Teil der Lufteinlässe mit Glas-/Steinwolle zustopfen, aber Achtung daß nicht alles zugeht. Eventuell ein oder mehrere Rohrstücke mit einlegen.
    Das ist aber Feintuning für später, ist abhängig vom Holz, Kaminzug, Wärmebedarf usw.


    mfg


    Klaus

    Hallo Gerhard,


    Erwin hat natürlich recht. Eine unsachgemäße Installation oder Bedienung und das Ding verwandelt sich in ein fauchendes Ungetüm.


    Trotzdem brauchst du für diesen Winter eine Heizung und da muss das Ding halt durch.


    Ich habe hier mal einen Link mit Unterlagen über den Ofen, da sind auch Schaltungsbeispiele dabei.
    http://www.viessmann-us.com/en/services/historic_doc.html unter solid fuel boilers und dann mono-f (series 13130)
    Einfach Vorlauf und Rücklauf anschließen.Die Pumpe sollte immer laufen wenn der Kessel brennt, daher habe ich noch einen Thermostatschalter zusätzlich der die Pumpe einschaltet ab einer bestimmten Temperatur. Ich habe ein Einrohr-Heizungssystem, d.h. immer einen konstanten Wasserumlauf.
    Wenn bei dir eine 2 Kreisanlage verbaut ist sollte immer ein Heizkörper geöffnet sein damit die Pumpe auch Wasser im Kreislauf durch den Ofen fördern kann. Thermostatventile machen automatisch zu und wenn du eine elektronische Pumpe hast regelt die auch dann die Leistung herunter. Da könnten sich dann Dampfblasen im Kessel bilden.
    Und die thermische Ablaufsicherung sollte angeschlossen sein für alle Fälle. Bei mir ist so ein Sicherheitswärmetauscher eingebaut. Bei älteren Modellen könnte sowas fehlen.


    Und baue im Abgasrohr einen Zugbegrenzer ein und kontroliere ob am am Kesselausgang eine Abgasklappe drin ist.
    Wenn der Kamin kalt ist hat der einen niedrigen Zug, dann brennt der Kessel recht sanft. Wenn dann die Abgastemperatur steigt und der Kamin warm ist steigt auch der Zug an. Dies kann der Zugregler vorne am Kessel nur schwer ausregeln. Dann pfeifft die Luft durch jeden Spalt und der Kessel geht ganz gut ab. Besser ist der gleichmäßige Kaminzug durch einen Zugregler. Der läßt sich einfach ins Ofenrohr einbauen. Loch reinflexen und Regler mit Klemmband draufsetzen, Ritze dann mit HT-Silicon abdichten.


    Sieh dir die alten Unterlagen an und schau mal ob das für dich passt.
    Musst natürlich selbst entscheiden was du da machst.
    Besser wäre natürlich ein Puffer, aber es geht auch so.
    Ich habe noch einen Öler der anspringt wenn das Holz ausgeht bzw. damit es morgens warm ist.


    Klaus

    Hallo Gerhard,


    ich habe auch einen Viessmann Mono Holzkessel als Dauerbrandofen im Betrieb, auch bei meinen Eltern steht noch so ein Ding und verrichtet seinen Dienst.


    Wenn ich deine Beschreibung richtig verstehe ist bei dir kein Mischer im Vorlauf verbaut, der alte Öler hat das über die Kesselregelung gleitend gesteuert.


    Ich habe auch keinen Regler und fahre den Kessel als Dauerbrand, geht halt nur wenn jemand dauernd da ist zum Nachlegen. So alle 2 Stunden je nach Witterung auch häufiger muss du da ran sonst schafft der Feuerzugregler es nicht die Temperatur zu halten.
    Mit einmal Volllegen und dann mehrere Stunden heizen klappt nicht so richtig, es sei denn du willst über 70 Grad im Vorlauf haben.


    Eine kurze Skizze deiner Installation wäre ganz gut.


    Zusatz: Da ist mir jetzt Erwin zuvorgekommen.
    Meine Holz-Heizung ist jetzt über 20 Jahre alt, bei meinen Eltern über 30 Jahre. Und der Viessmannkessel hält immer noch ( Öl unf Holz )


    Klaus

    hallo Andreas,
    ich habe dieses Ding gekauft http://www.ebay.de/itm/WPR-90G…egler&hash=item2ec2e6acf5
    ( und noch einige Temperaturanzeigen).
    Schaltet direkt die 230 Volt der Pumpe.
    Wenn du deine Regelung mit dem Fühler nach dem Mischer nimmst wird mit einem der Parameter bestimmt irgendwann bei unterschreiten der Vorlauftemperatur die Pumpe ausgeschaltet.
    Nur wie soll dann da wieder warmes Wasser hinkommen wenn du den Ofen anheizt. Die Pumpe fördert das nicht, vielleicht über Thermozirkulation?
    Sicherer ist so ein billiges Thermostat.


    mfg


    Klaus

    Hallo Andreas,


    schau doch mal ob deine Heizungsregelung überhaupt einen Temperaturfühler im Puffer hat um die Temperatur dort zu messen. Sonst kannst du die nicht ( wenn überhaupt ) dazu verwenden.


    Ich habe das Problem mit meinem Warmwasserspeicher an meiner Holz-Ölkombination.
    Um tagsüber nur Holz zu verbrennen ist der Ölbrenner über die Regelung ausgeschaltet.
    Wenn ich abends vergesse den wieder einzuschalten läuft irgendwann die Speicherladepumpe an und kühlt mir das Warmwasser mit dem kalten Heizungswasser herunter und das Duschen wird dann erfrischend.
    Deshalb habe ich einfach einen Thermoschalter mit Kapilarfühler für 15 Euro an meinen Heizkessel gehängt und die Ladepumpe darüber geschleift. Erst wenn der Kessel vom Holz oder vom Öl über 50 Grad hat erhält die Pumpe die Spannung von der Regelung. Damit kühlt der Wasserspeicher nachts kaum aus.
    Das mit dem Thermostat müsste bei dir auch so funktionieren, nur musst du oben an den Puffer gehen.
    Wenn der kälter als die eingestellte Temperatur ist schaltet der die Pumpe ab, wenns sein muss den ganzen Sommer über.


    Klaus