Die Problematik der Pufferbeladung, aber auch Nutzung hat mich lange beschäftigt. Ich weiß es gibt viele Varianten die richtig und falsch sein. Wie wird es gern bei uns in der Führungslehre den Lehrgangsteilnehmern erklärt: "Es kommt darauf an!"
Ich möchte versuchen mein aktuelles Schema darzustellen:
1) Heizraum:
Atmos DC 50 GSE mit Laddomat 21 schiebt in Puffer 1 (2000Liter)
Hier oben ein T-Stück von dem auch die Fernleitung zu Haus abgenommen wird.
Puffer 2 ist in Reihe eingebunden, es wird über Pufferdach eingeschoben.
Puffer 2 Rücklauf zum Laddomat. Gleich hinter dem Puffer ein T-Stück, hier bindet der Rücklauf vom Haus ein.
2) Hauskeller:
Fernleitung vom Heizraum kommt und wird über 3-Wegemischer mittels Viessmann Dekamatik HK1 geregelt.
noch vor dem Mischer ist ein Viessmann Verticell Warmwassersepeicher (160L) eingebunden, dieser kann manuell vom Holzvergaser beladen werden.
Nach dem Mischer ist eine Junkers Brennwerttherme (ZBR 28-3) eingebunden.
Die Therme ist grundsätzlich für die Warmwasserbereitung zuständig*.
Die Therme übernimmt auch das Beheizen des Hauses, wenn die Puffer unter 45°C fallen.
Dank Schwerkraftklappen gibt es hier keine Probleme mit ungewünschter Zirkulation oder Strömungsrichtung. Es funktioniert tatsächlich so, als ob nur die Gastherme, oder nur die Holzheizung vorhanden wäre.
*Die Warmwasserbereitung per Gastherme habe ich bewusst gewählt, da sie im reinen Heizbetrieb so gut wie nie laufen würde. Der Warmwasser-Gasverbrauch liegt bei einem 6- Personenhaushalt bei ca. 1,85€ je Woche. Eine Warnmwasserzirkulation ist nicht vorhanden und zum Glück auch nicht notwendig.
PS: 1,85€ je Woche für Gas // mir wurde eine thermische Solaranlage für Warmwasser empfohlen.... wie viele Wochen bis zum Kostenausglei..... ach gar nicht drüber nachdenken....