Beiträge von shrimps

    Hi, ich habe zwar nur 500+160 Kombi aber oben und unten jeweils einen 6kw Heizstab drin. Angesteuert mit Siemens SSR damit ist es geräuschlos und WG Nulldurchgang störungsfrei.
    Das ganze aber mit 3 Phasen Drehstrom damit die Amperezahl gering bleibt.
    Die Heizstäbe waren ca 60,- vor ca 5 Jahren.
    Das teuerste war ein flansch für unten wo nur ein Servicedeckel drauf war.
    Nun kann ich, wenn nötig sowohl nur heisswasser als auch zusätzlich Heizung unterstützen.
    LG
    Shrimps


    Gesendet von meinem ONEPLUS A3003 mit Tapatalk

    Hi, bin seit langem Mitleser und betreibe seit 7 Jahren einen Orligno 100 Pelleter...
    Wenn ich so nachrechne, dann hat mich die WW-Sommer Periode pro Monat ca 30,- gekostet. Defekte und stärkere Abnutzung dadurch sind nicht erkennbar...
    Wie gut das ich nicht für ca. 3-4KEuro Thermos auf das Dach investiert habe, hätte sich nie rentiert, ausser dem Ökogedanken.
    Viel Spaß weiterhin
    Shrimps


    Gesendet von meinem ONEPLUS A3003 mit Tapatalk

    Hallo v-two,
    Danke für die Antwort.
    Sehe ich alles exakt genauso.
    Hydraulischer Abgleich wurde gemacht und ich habe eine Prezung vn mind. 10K und in der Regel einen Vorlauf von (aktuell) 63Grad und einen RL von ca. 35Grad.
    Ich würde auch versuchen, dank vorhandener Steuerungstechnik, das Brennwertsystem so zu überwachen, das es bei Minimalwert des Puffers anspringt, vollgas läuft und den Puffer auffüllt.
    Dann kann es für min. 12h ausgehen...


    LG
    Shrimps

    Hallo an die langjährigen Profis.
    Ich habe aktuell seit 7 Jahren einen Orlanski100 Pelletkombi am laufen.
    Nach viel eigenoptimierung lief er technisch einwandfrei.
    Da es mir aber zunehmend zuviel Arbeit wird mit Säcken in den Keller schleppen(Kein großes Lager möglich) , Reinigen etc
    möchte ich auf Erdgas umstellen.
    Wärmepumpe kommt nicht in Betracht, da das Haus zu schlecht gedämmt ist und klassische Heizkörper verbaut sind und es sich hier lt. Gutachten nicht rechnet zu investieren.
    Frage, macht es Sinn meinen Kombipuffer (500l Heizung, 160WW) drin zu lassen und diesen mit einer Therme zu befeuern ?
    Ich komme momentan mit einer Leistung von 6-8 KW via Pufferung hin.
    Wenn mal viel abgegriffen wird, wird halt der Puffer leerer und der Energielieferant muss länger reinpumpen.
    Die Zahlen sind etwas genauer, da ich zusätzlich 2 el. Heizelemente drin habe, welche in zwischensituationen eingeschaltet werden und dadurch kenne ich den exakten KW-Bedarf.


    Ansonsten müsste ich auch dieses Kombi rauswerfen und nur einen WW-Puffer holen und die Therme müsste mehr Leistung habe um die Spitzenwerte abzufangen...


    Wie ist eure Meinung dazu


    LG
    Shrimps

    Nur Mal so ein Gedankenspiel: der Kessel steht im Erdgeschoss. Die Heizkörper sind hier und eine Etage drüber. Höhenunterschied von der niedrigsten zur höchsten Stelle ca. 3m. Darüber kommt das Dach. Der Dachstuhl ist 9m hoch und oben hab ich noch einen Einbau. Ich käme von ganz unten (Pumpen) bis dort hoch auf locker 10Meter Höhenunterschied. Mein Anlagendruck ist derzeit 1bar. Das funktioniert damit alles super. Könnte ich nicht ein offenes Mag dort oben installieren? Also einen Tank, mit Belüftung der von mir aus einen Warnkontakt hat, wenn er leer sein sollte? Geht sowas? Wär doch schön Low Budget und meiner Meinung nach auch absolut zuverlässig, oder? Jetzt mal abgesehen vom Frostschutz, sondern nur theoretisch.

    Hi uralte Technik, kann man nachlesen.
    Nachteil u.a. permanente Sauerstoff- Anreicherung des Heizwassers.
    Ich wollte das auch immer machen, meine HBs sind alle dagegen. Ggf auch wegen der Wassermenge unterm Dach...
    HtH Shrimps


    Gesendet von meinem ONEPLUS A3003 mit Tapatalk

    Hi
    Kennt jemand ggf das CAN Protokoll von dem Teil ?
    Ich würde die Estyma gerne auslesen oder fernsteuern...


    Gesendet von meinem ONEPLUS A3003 mit Tapatalk

    Hi
    Ich hab zwar ne kleine SPS an meinem Pelleter, das ist sicherlich Overkill ...
    Aber ggf ist ne gebrauchte Logo mit 230v Eingängen / Relais das richtige : Damit kannst du sowohl erkennen wann die Anlage ausgeht als auch (so mach ich das ) den Förderer überwachen und dadurch den Start des Ausbrandes erkennen. Dann kannst du den Zeitpunkt fürs Pusten selber bestimmen...
    Viel Spaß
    Meine Versuche mit Pressluft waren bisher weniger erfolgreich...
    Habe leider einen Orligno 16kw und habe mir bevor ich da drin rumbohre alles nachgebaut und im Freien simuliert !



    Gesendet von iPhone mit Tapatalk

    Hallo P25,
    das mit dem Board hatte ich leider nicht so verstanden:


    Das hier nur Atmos-Leute erwünscht sind war mir nicht klar genug, aber wird sich ändern...


    Danke für die Tipps, welche sicherlich gut gemeint sind, aber rechtlich nicht immer so einfach umsetzbar sind...


    Zur technischen Lösung habe ich daher noch keinen brauchbaren Ratschlag erhalten.


    Dann schaue ich halt woanders weiter.


    Wünsche allen hier viel Atmos(phäre)
    Shrimps

    Hallo 855,
    besten Dank für die Spannhülse, werde mich umschauen...
    Ich habe mal Bilder gesucht..
    In Brenner1.jpg ist die Schnecke leider nicht abgebildet
    Diese fördert bis zum "Ausgang", welcher mit dem Trennblech zwischen 4 und 2 zu sehen ist.
    Ab dem Trennblech liegt etwas tiefer die 1
    Der Bereich unter 9/4 ist etwas geräumiger...


    Im Brenner2.jpg ist die Schnecke zu erkennen...


    LG
    Shrimps


    PS: Werde mal aktuelle Bilder knipsen 8)

    Hallo an Alle,
    erstmal Danke für die raschen Antworten !
    Der Reihe nach:
    Zum einen habe ich mich unklar ausgedrückt:
    Ich habe alles demontiert und kenne jeden Winkel von dem Teil ! (2-mal gemacht ! )
    Klarerweise fällt das Pellet vom Schlauch in den Förderschacht wo die Schnecke arbeitet.
    Diese kommt auch an keinem Ende irgendwo gegen !
    Das war schlicht und ergreifend Materialermüdung !
    Ich hoffe die Antworter haben den gleichen Kessel (Polnischer Hersteller)
    Der Splint war einfach zu primitiv und hatte Spiel.
    Dummerweise und Unwissenderweise habe ich ihn beim ersten Unfall gegen einen Nagel ersetzt.
    Jetzt erst hat mir ein Metallprofi erklärt:
    Wenn normales Eisen permanent durch Spiel und Hitze beansprucht wird, bricht es einfach.
    Das war hier geschehen !!!
    Nun habe ich eine Edelstahlschraube exakt passend ohne Spiel mit doppelter Verschraubung drin...


    Somit sind leider alle eure Ideen durch... (war nur die Motorüberlast, aber das trifft nicht zu)


    Und nun nochmal...


    Neue Ideen braucht der Mensch :thumbup:
    LG
    Hardy

    Hallo zusammen,
    bin neu hier aber lese schon lange mit :)
    Kurz zu mir: Bin Softwareentwickler und bastle seit 2 Jahren mit SPS rum...
    Habe mir vor 3 Jahren einen Orligno 100 Kombi 16KW mit 2 getrennten Puffern (Platzgründe, 500HZ+200Wasser, 500 alone) zugelegt und bin nun mit allen Optimierungen "fast" fertig !
    Ministory: Anlage war völlig falsch eingestellt und die Ladepumpe verkehrt herum eingebaut (war mein HB schuld), dann hatte ich noch einen hydraulischen Kurzschluss welchen wir erst ein Jahr später beseitigen konnten.
    Btw: Ich fahre nur noch Pellets.
    Na egal, ich habe die Anlage durch kleine Umbauten und einer externen eigene Steuerung (Bin ja SPS-Freak) nun sehr gut am laufen.
    Mir fehlt noch die Pressluftreinigung, bin hier leider sehr zögerlich, weil ich mich mit der Materie gar nicht auskenne...


    Gerne stelle ich ein paar Bilder der Steuerung und ggf. das ganze Programm zur Verfügung (Beckhoff BC9000 mit Klemmen)
    (Bastelschmankerl: Den 3 Punkt Mischer habe ich mittels zweier Magnetendkontakte und Software zum Stetigregler umfunktioniert, ist Super...)


    Nun meine Frage:


    Mir ist es in den 3 Jahren nun 2 mal passiert, das der Splint zwischen Fördermotor und Brennerschnecke kaputt gegangen ist und es zu einem "kleinen" Rückbrand kam, welchen ich zwar beide male zufällig schnell entdeckte aber jedesmal ging die Diode und das Porzelanheizelement kaputt, Teuer !


    Nun überlege ich, wie man am besten sehr früh rausfinden kann ob eine Rückbrandgefahr ansteht ?


    Was passiert:
    1. Der Splint bricht ab
    2. Die Pelletförderung läuft weiter
    3. Es brennt langsam zurück
    4. Feuer geht langsam aus, Photozelle meldet dies und Zünder startet nochmals
    5. Das ganze eskaliert und die Temperatur wird zu hoch
    6. Estyma meldet Fehler und schaltet ab
    7. Der ganze Schacht glüht vor sich hin...
    8. Sobald der Brand oben ankommt schmilzt der Förderschlauch weg und Ende, hier war ich zum Glück n.n. angekommen...
    (Dies ist ja auch der offiziel geplante Schutz)


    An die Photodiode kommt man nicht parallel dran, sonst verändert sich das Signal !?
    GGf. den Motorstrom überwachen, aber da hängt ein Getriebe dran und ggf. wird sich da nicht viel ändern ? Wäre aber techn. sehr leicht !
    Vorraum am Schneckenanfang Temperatur überwachen, aber wenn es hier zu warm wird brennt es hier ja schon ?
    Wenn der Zünder nochmals angehen möchte obwohl x-Stunden/Minuten Betrieb > auf jeden Fall stoppen...
    Idee: Einen Näherungssensor (Metallsensor) (Industrieteil, ca. 20,- Euro) ganz vorne am Achsenübergang von der Seite anbohren, reinschrauben bis ca. 2mm neben der Schnecke
    und den Rest macht die SPS (Wenn Motor an und nach x-Zeit kein Impuls von der vorbeidrehenden Schnecke kommt ist die Achse Platt !


    Letztere Idee hat für mich den Nachteil, ich kenne die Umgebungsbedingungen innerhalb dieses Bereiches nicht ??


    So nun sehr viel geschrieben, hoffentlich nicht zu kryptisch


    LG
    Hardy