Posts by ET14

    Hallo Wood & Pellet Nutzer,


    da ich u. U. auch Interesse an dem Kessel hätte, bin ich echt gespannt auf Eure Erfahrungen über die Heizsaison. Auch was die Steuerung und evtl. Fernsteuerung anbetrifft.
    Ich würde Ihn zwar zumeist im Scheitholzbetrieb betreiben aber Pellet ware als Ersatz- und Fernündbrennstoff schon interessant.


    Habt Ihr große Pelletlager?


    Grüße

    Hallo Holzeheizer,


    bei uns lagern ca. 45 Rm Birke gespalten, ca. 6 Rm Fichte, 1 Rm Eiche, ca. 2 Rm Pappel und noch 1 Rm gemischtes, in Summe also etwa 55 Rm.
    Dazu gesellt sich noch einiges an altem Abrissholz, was zum Bauen kaum noch zu gebrauchen ist, ca. auch noch mal 20 Rm.


    Holz war halt aus eigene, Wald da denn leider ist meine Haussanierung stark ins Stocken geraten, kein einziger Raum bewohnbar und noch immer keine Heizung geschweige denn ein HV installiert 8| Und aufgrund der ewigen Wartezeit auf das neue Förderprgramm namens Leader, wird es wohl erst im Frühjahr weiter gehen.
    Da kann ich die Zeit halt wenigstens noch für die Planung nutzen, Heizlast berechne ich gerade noch mal selbst usw.


    Grüße

    Hallo Reiner,


    meinst Du mit Mischer ein Dreiwege-Regelventil? Kannst Du mal einen Beispiellink zu einem Mischer hinterlegen, den Du meinst?
    Da müsste ich dann aber doch jedes mal manuell umschalten auf die jeweiligen Temperaturen und noch zusätzliche Temperaturmessstellen in die Leitunge bauen oder sehe ich das falsch?


    Schöne Grüße
    Frank

    Hallo Forenmitglieder,


    einige wichtige Fragen beschäftigen mich bei meiner Komponentenauswahl:


    • Welche Rücklaufanhebung nehme ich? Einen fertigen Laddomat oder besser nur ein Thermostatventil + einzelner Pumpe zum Einbau in die Rohre? Was für einen Einsatz wählt man am besten, 60°C oder besser 72°C?
    • Welche Vorlauftemperaturregler nimmt man am besten oder haben sich als am sinnvollsten erwiesen? Der Heizungsbauer bietet hier auch oftmals nur das an was ihm der Kessellieferant vorgibt.

    Gruß,
    Frank

    Ja, Ihr habt Recht.


    Der Enter Therm ist in Deutschland unter Thermoflux gelistet und förderfähig, soll angeblich in Bosnien hergestellt werden. Wo anders habe ich gelesen das der BurnIt Pyroburn Lambda angeblich der gleiche ist, der kommt wiederum angeblich aus Bulgarien.
    Aber so recht kann einem niemand Erfahrungen liefern. Interessant ist nur das er fast alles hat und sehr, sehr günstig ist. Da wäre u. U. selbst ein Fehlkauf zu verkraften.


    Bin noch etwas hin und hergerissen, könnte mir aber vorstellen den evtl. zu kaufen.


    Grüße aus der Oberlausitz.

    Einer der Heizungsbauer hat mir nun für die Gasheizung ein Junkers CSW Gerät angeboten, statt der einfachen Therme mit ACV Brauchwasserspeicher.
    Er rechtfertigt folgende Vorteile: (Zitat)


    "Der Vorteil beim CSW- Gerät, man benötigt keine große
    Elektroinstallation, da die Komponeten fertig abgestimmt sind.
    Die Anlage ist jetzt so, das alles mit Gas betrieben werden kann und
    später nur noch eine Pufferanlage mit Kessel installiert werden muß.
    Der Kessel braucht nur eine Differenzreglung zu den Puffern, ansonst
    läuft alles über 2 Rohrleitungen zum CSW- Gerät, was die Wärme abgreift.
    Das Gas-Gerät nimmt nur über 2 Fühler die Wärmekapazität aus den Puffern
    auf und greift diese dan über das Mischventil ab und regelt den Brenner,
    ob der heizen muß oder nicht."
    Könnt Ihr das so unterstützen? ist es wirklich vorteilhafter für mich als eine einzelne Therme + WW-Speicher zu setzen.
    Hintergrund ist, dass der HV später zu der Anlage hinzukommen soll da es erst einmal schnell gehen muss und Gas anliegt. Später soll dann aber fast ausschließlich mit Holz geheizt warden. Der Raum wo der Vergaser hin soll muss erst saniert warden und ein Schornstein errichtet warden.


    Grüße
    Frank

    Hallo pk,


    ich danke Dir erst mal für den Link.
    So wie ich die Sache sehe, ist also 3m über Dach das Maximum was baulich möglich ist?
    Sind die Bausätze von Schreyer empfehlenswert und idiotensicher zu verbauen?

    Hallo pk,


    wie gesagt, mit dem Kaminfeger habe ich bereits gesprochen. Er hat kein Problem damit, will nur das der Schornstein mindestens einen Meter über die obersten Fenster ragt und möchte einen Tritt mit Leiter zum Kehren haben.
    Aber Dein Schornstein ist einer aus Ziegel gemäuert, oder?


    Hat schon jemand Erfahrung mit so Bausätzen?

    Hallo Forummitglieder,


    um später meinen Holzvergaser in den Anbau zu installieren, muss ich einen neuen Schornstein setzen.
    Es geht dabei um einen flachen, eingeschossigen Anbau an einem zweigeschossigen Wohnhaus, der im vorderen Teil als Garage genutzt wird und im hinteren als Heizraum.
    Höhe bis zum Flachdach vom Fußboden, aus beträgt ca. 2,60 Meter. Das Dach ist ein einfaches, altes, Bitumen-Schweißbahndach auf Holzbretterschalung.
    Der Schorni hat soweit sein ok gegeben, ich muss nur min. 1 Meter über die Fenster im OG des angrenzenden Wohnhauses heraus bauen. Somit komme ich etwa auf eine Schornsteinhöhe von ca. 6 m. Außerdem fordert er eine kleine Plattform o. ä. wo eine Leiter dran ist oder einhängbar ist, um von oben zu kehren. Das Dach ist für solche Zwecke begehbar. Kehren von unten ware grundsätzlich möglich aber ist von ihm nicht gewollt bzw. mit Auflagen verbunden.
    Es soll ein Holzvergsaserkessel mit min. 30 kW dran, vorzüglich ein Windhager, Proburner oder ein Entertherm, ich denke min.. 180 Innendurchmesser ist sionnvoll.
    Ich würden den Schornstein gern selbst bauen, mit so einem Fertigteilbausatz (massiv, mit Tonrohr).


    Frage nun, welchen Bausatz bzw. Hersteller würdet Ihr mir empfehlen (Links usw.)?
    Wo bekomme ich am einfachsten einen Tritt mit einhängbarer Leiter her? Ich würde hier gern auf fertige Teile zurückgreifen wollen, um unnötige Mehrkosten zu vermeiden.
    Sind 2 bis 3 Meter aus dem Dach ragender Schornstein statisch ein Problem, oder muss ich evt. Stabilisierungsmaßnahmen unternehmen (Metallgurt o. ä.) :S ?


    Grüße und vielen Dank im Voraus für Eure Tips :thumbup:
    Frank

    Ich möchte gern Vor- und Rücklauf für die untere und die obere Wohneinheit trennen und mit Wärmemengenzähler ausstatten, da evtl. mal Vermietung ein Thema sein könnte.
    Was für Wärmemengenzähler könntet Ihr mir denn empfehlen? Wäre auch direkt nach dem Kessel noch reizvoll um die tatsächliche Wärmeleistung der verfeuerten Holzmasse zu ermitteln.


    Außerdem wäre für mich noch interessant, welche Vorlauftemperaturregler Ihr empfehlt und welche RLA?


    Grüße aus der Oberlausitz.

    Hallo Leute,
    Danke für die bisherigen Antworten.


    Zwecks der Puffer ohne Schichtleiteinrichtung war ich mir bisher noch unschlüssig. Einige schwören drauf, andere behaupten es wäre unnötig. Grundsätzlich bin ich dafür die Dinger so einfach wie nur möglich zu halten, spart außerdem Geld. Und wenn ihr meint die einfachen tun es auch, dann werde ich wohl doch umschwänken.


    Zum Thema Heizlast muss ich gestehen, da hab ich irreführende Angaben gemacht. Die 18 kW betreffen das gesamte Gebäude, ohne Dämmung. Laut Rechnung mit der veranschlagten Dämmung (oberste Geschossdecke wird gerade gebaut) wären es 13,5 kW (ohne WW). Hinzu kommt noch, dass wir nur die obere Wohnung bewohnen werden und die untere vorerst nicht saniert wird und leer steht. Somit sind nur ca 150 qm bewohnt. Damit relativiert sich das Ganze also bisschen. Ich wollte mit dem hohen Wert halt nur den schlechtesten Fall betrachten. Bei 14 kW käme man also auf ca 8,5 h Heizzeit, auch nicht wenig. Rentner zum nachliefern hab ich leider nicht :( . Da ich aber ein Problem mit der Deckenhöhe hab, kann ich nicht so riesige Speicher verbauen. Naja, vielleicht schaffe ich ja 2 x 2000 Liter.


    Ich weiß, WW-speicher sind etwas aus der Mode gekommen. Ich hab mich aber absichtlich gegen die Friwa entschieden. Speicher aus Edelstahl geht nicht kaputt und hat auch ohne Pumpe und Strom immer Druck.


    Den GSX von atmos muss ich mir mal ansehen. Brennt der GSE ohne zusätzliche Modifizierungen die Füllung nicht gut ab?
    Hat hier im östlichen Sachsen evtl jemand einen der beschriebenen Kessel in Betrieb?


    Schöne Grüße und besten Dank

    Hallo,


    wir lassen derzeit ein altes Fachwerkhaus sanieren (Umgebindehaus in der Oberlausitz) und wollen dieses dann zu viert bewohnen. Die untere, kleinere, Wohneinheit bleibt vorerst unsaniert.


    Hier die Eckdaten:
    - Wohnfläche 250 m² (2 Wohneinheiten)
    - das Gebäude soll eine umfassende Dämmung erhalten,
    - Heizlastberechnung ergab ca. 18 kW (ohne Brauchwasser),
    - Fußbodenheizungen, konventionelle Plattenheizkörper und wahrscheinlich Sockelleistenheizung.


    Da eigener Wald vorhanden ist (grötenteils Fichtenholz), planen wir einen Holzvergaser als alleinige Heizquelle zu installieren. Gastherme als spätere Nachrüstvariante wäre denkbar, da Gas anliegt, evtl. auch mal Solar.
    Momentan gibt es keine funktionierende Heizung. Es wird also alles komplett neu erstellt :(
    Der HV wird im Anbau (Garage) platziert, die Puffer im Haus, räumlich sind dies keine großen Entfernungen. Schornstein muss leider noch gebaut werden, soll ein massiver werden (evtl. gleich zwei Züge).
    Hab mich natürlich schon ausführlich im Forum über alles Mögliche belesen und schon mal nen Hydraulikplan gemacht.
    Gebaut werden muss vom HB, habe keine Zeit und praktische Erfahrung mit den Verrohrungen und möchte gern Garantie.


    1. Pufferspeicher: wahrscheinlich 2 x 1500 Liter mit Schichtleiteinheit, alles Größere wird zu hoch für die Räume. Die von Firma Huch sind mir recht sympathisch oder eben thermic energy oder Juratherm.


    2. Wamwasserspeicher soll ein ACV Smart Line aus Edelstahl sein, wahrscheinlich 160 Liter.


    3. Kessel. Ewiges Thema, man sucht ja die eierlegende Wollmichsau :unsure: Hier tendiere ich eher zu einem günstigen Model, rein der Wirtschaftlichkeit halber: Proburner oder Atmos DC40GSE. Der Fröling S3 Turbo 36 oder Windhager LWP365 wären eine Alternative wenn es Fördermittel gäbe. Aber auch ein Entertherm 30 Lambda (vielleicht kann zu dem Kessel jemand was aussagen) wäre interessant. Hier bin ich gespannt auf Eure Erfahrungen. Könnte mir auch vorstellen später evtl. ne Flammtronik o. ä. selbst zu verbauen.


    4. Steuerung: Vielleicht eine UVR1611 o. eine andere gute, hier bin ich noch völlig offen für gute Vorschläge und habe nur wenig Erfahrung.


    Ansonsten würde ich gern noch Wärmemengenzähler in die Haupt Vor- und Rücklaufleitungen sowie in zu den zwei Wohneinheiten installieren.


    Über gute Anregungen, Verbesserungen und Erfahrungen bin ich sehr dankbar :laugh: .


    Grüße aus dem Dreiländereck
    ET14