Beiträge von hasso

    Tach auch 😃

    Habe seit Ende Februar 24 seit einem Jahr ein Ballkonkraftwerk 😃

    Laut der App brauchte ich für über 200 Euro keinen Strom von meinem Stromversorger kaufen; ist dann also in ca. 4 Jahren bezahlt😜


    Das klappt aber nur noch, wenn du noch einen alten Stromzähler mit Drehscheibe hast, der illegalerweise (Steuerhinterziehung... !) dann rückwärts drehen würde...


    Aber unbesehen davon, ist das schon klasse mit den Balkonkraftwerken, weil es zum Umdenken anregt, und ein Schritt in die richtige Richtung ist.


    Bei uns in den ländlichen Regionen Unterfrankens legen sich so manche Bürger die Gargagen und Scheunen sowas voll mit ganz vielen dieser Balkonkraftwerke, bis man das Dach nicht mehr sieht... auch sicher nicht so ganz im legalen Rahmen. Aber genau die richtige Antwort auf die Turboabzocke in D , mit fast den höchsten Strompreisen weltweit, durch sämtliche Strafbesteuerungen und Phantasieaufschläge.


    Und so mancher, der es genauso gemacht hat, kommt dann irgendwann zu einer richtigen großen PV Anlage auf dem Dach, das kann ich wirklich jedem weiterempfehlen.

    Au weia, das mache ich genau anders herum. Der bleibt bei mir nach dem letzten Heizen genaus so wie er ist, samt Asche, Kohlen, bis es im November wieder los geht... Konnte in den letzen Jahren keinen Nachteil dieses Vorgehens erkennen...


    Steuerung bleibt am Strom wie von Fröling empfohlen (Backup Zelle auf dem Mainboard soll sonst recht schnell leer gehen, und die ist AUFGELÖTET), und die Steuerung mit App nutze ich auch im Sommer für Brauchwasser Fernanzeige, meine billige Dimplex kann das leider nicht selbst...

    Das Problem mit nicht völlig trockenem Holz bemerke ich nur bei meinen Kaminöfen. Das Kaminholz liegt zwar schon lange, aber halt, natürlich überdacht, im Freien, und im Winter zieht es wieder die Umgebungsfeuchtigkeit. Es ist ein Unterschied, ob man Scheite davon im November verfeuert, oder später im Februar. Den Luxus eines Schuppens habe ich leider nicht - ich denke darüber nach. Hierfür wäre das bestimmt besser.


    Dem Fröling Kessel hingegen ist es völlig egal ob das Holt ganz trocken ist oder auch mal mit 15% Restfeuchte verfeuert wird. Wenn ich beim Reinholen Scheite bemerke, die irgendwie Regen abbekommen haben, lege ich sie einfach beiseite in eine benachbarte Liege. Betreibe den SP Dual schon immer mit Parameter "Scheitholz trocken".

    Rechnen wird sich so eine Brauchwasser WP dann doch nur, wenn man den Strom von der eigenen PV nutzt.

    Oder evtl. die WP noch einen weiteren Verwendungszweck hat.

    Z.B. keller entfeuchten oder als Klimaanlage.

    Da bin ich mir gar nicht so sicher, das kann sich auch ohne PV rechnen. Die hier genannten BWWPs sind, je nach Hersteller und Ausstattung, unter 2000 Euros zu bekommen. Meine hat 1850.- gekostet.


    Eine ordetliche Friwa kostet auch >1000 Euro, selbst die Basic Lösung, ein Hygienespeicher , hat zu einem normalen Puffer einen deutlichen Aufpreis, welchen man von den oben genannten Euros in Abzug bringen muß.


    Dann bleibt als Invest nur noch eine dreistellige-? Differenz übrig. Dafür kaufe ich aber einen sehr großen Mehrwert:


    Superkomfortable automatische Brauchwasserbereitung -> im Sommer muß keine Heizung laufen,

    Und Nix pellet, nix holzscheit, nix Öler etc.

    Und mein Keller wird tiptop trockengehalten.

    Und ich habe auch noch eine Redundanz im Winter, bei Heizungsausfall.

    Und wenn die Pumpe selbst noch ausfallen sollte - ist sogar ein Not-Not Backup durch Heizstab includiert.


    Über Wartung und Lebensdauer wird in dem Zusammenhang hier auch diskutiert:

    Klar wird eine WP nicht ewig leben, aber sollte der Kompressor oder Lüfter irgendwann mal den Geist aufgeben, ist das doch kein Totalschaden. In einer Friwa z.B. sind mehr elektromechanische Komponenten, die auch nicht ewig laufen und Wartung benötigen. Das dürfte sich nix geben, genau wie auch bei den Solarthermie Systemen.


    ...

    Die frage ist halt, ob du deinen Strom nicht "Hochwertiger" verwenden möchtest im Winter wenn eh schon die Pelletheizung läuft.

    ....

    Sehr schön aufbereitet und berechnet !


    Genau darum geht es. Wenn sowieso schon der Kessel heiß ist und läuft - da geht doch das Brauchwasser schon fast als "Nebenprodukt" mit durch.


    Die PV Ertragswerte in den echten Wintermonaten sind gering und schwanken, und unbesehen der prima teorethischen Berechung von Selberpresser, selbst wenn die erforderlichen 700 Watt bei Bewölkung gerade so zur Verfügung stehen,


    ->der wenige Strom der zur Verfügung steht, wird ja nicht nur für die BWWP benötigt (die sobald sie läuft, KONSTANT ihre 650 (?) W will...) , sondern auch für viele andere Syteme und Geräte, die man so - besonders im Winter - im Haus betreibt. Heizung, Lüftung, Spülmaschine, Waschmaschine, Herd, Kühlschränke, Kaffemaschinen, Beleuchtung, TV, PCs, usw. usw. .


    Und in dieser prekären Ertragszeit hilft auch kein potentialfreie Schwellwertkontakt des WR, weil die WP soll ja möglichst nicht takten sondern durchlaufen, auch bei schwankender Bewölkung, oder Nutzung von Verbrauchern im Haus.



    Sobald ab Frühjahr Sonne "Satt" vorhanden ist, sieht es völlig anders aus, da ist die WP dann angesagt.

    Aber nochmal zu Eingangsfrage:

    Wer hat einen CO Melder im Haus?


    Und hat jemand schonmal gehört, ob es bei Kaminbetrieb zu einer CO Vergiftung gekommen ist? Das müsste dann ja auch mal ein Schornsteinfeger oder Ofenbauer rumerzählen.

    Ich weiß z.B. genaue Details vom einzigen kaminofenbedingten Schornsteinbrand hier in der Gegend vor ein paar Jahren. Der ist auch nur aufgetreten, weil der Besitzer sich sehr dumm angestellt hat.

    Ich hab auch einen Im Haus wegen KWL. Funktioniert einwandfrei. Steht nahe dem Kaminofen, und es gab noch nie einen Fehlalarm. Aber hat ausgelöst, als meine Frau eine Räucherkohle am Glimmen hatte. 10-Jahres Lithium Batterie drin.

    Moin

    Ich persönlich würde den Heizungsbauer in die Pflicht nehmen. Es kann ja nicht sein dass eine Anlage, welche nach einem Jahr nicht ordentlich läuft, einfach dem Kunden zu überlassen, dieser sich dann in einem Forum Hilfe suchen muss.

    Hallo danke für die Antworten erstmal. Ich habe das auch einmal gemacht die kamen und haben das Problem nicht gelöst nur Zeiten eingestellt und mir eine Rechnung von 289€ da gelassen. Daher habe ich hier in das Forum geschrieben weil es nicht besser geworden ist.

    na, dann würde ich die Rechnung erst einmal nicht bezahlen, und sofort reklamieren.

    Da würde ich nicht von ausgehen, mit welchem Strom will der Kessel denn die Belinos noch versorgen zum Klappen Schliessen. Da sind zumindest beim SPdual keine Federrücksteller drin.


    NurEineFrage , eine USV für den HV Betrieb mit 5 KVA zu dimensionieren, halte ich für ein eher theoretisches Gedankenmodell. Das wäre richtig teuer, und die jährlichen kosten für Strom und anteiligen Batterieersatz, die leben nicht ewig wenn es zuverlässig funktionieren soll, etc. , sprengen den vertretbaren Rahmen. Meiner Meinung nach.


    Selbst eine 1KVA USV ist eigentlich schon ein kleiner Luxus als Tribut für die Betriebssicherheit, den sich nicht jeder Holzheizer gönnt.

    Glaub mir, so eine BWWP ist eine prima Sache, gerade mit PV, du machst dir völlig umsonst Sorgen.

    Unbedingt mit Laderegister kaufen, und wenn du die Ladung hydraulisch vor den Heizkreis einschleifst, gibt es kein Problem mit Pufferdurchmischung. Die WP lässt du natürlich erst laufen, wenn die Heizung aus bleibt.


    Würde mir nicht im Traum einfallen, im Sommer den HV laufen zu lassen und den Keller aufzuheizen.


    Aber die Sache mit der Zu/Abluft groß irgendwo hin und her in andere Räume leiten -> jeder cm Rohr, jeder Bogen im Luftkanal zieht dir den Wirkungsgrad deutlich herunter -> da würde ich gedanklich von Abstand nehmen...

    ... Ich habe die Rückstromdrossel des Brauchwasserkreises im Blick und versuch mittels den Absperrhähnen den Verlust einzudämmen. (zu den heizzeiten werden die geöffnet).

    Rückstromdrossel ? Also dein Brauchwasserkreis zirkuliert (ungedämmt -?).


    Einfach mal Brauchwasser komplett aus für einen Tag, dann siehst du doch schon, was los ist.


    Gruß

    hasso

    Naja, erst mal dürfte die Dauerdurchflutung des alten Ölkessels incl. der langen Anbindungsleitung der Effizienz dieser Anlage ganz sicher nicht zuträglich sein.


    Wie sieht es denn mit dem Brauchwasser aus, sind die Leitungen mal isoliert worden, oder (ggf. zirkuliert sogar?) das WW noch über die 3 Stockwerke ungedämmt im Mauerwerk?


    Wenn beides zusammenkommt, und ggf. sind die Solarbayer Puffer selbst nicht so dolle isoliert (?), Fassadendämmung ist nicht vorhanden, 32 Jahre alte Fenster...


    -> dann sieht mir das nach einem den Umständen entsprechenden realistischem Verbrauch aus.




    Ich würde zur Ursachenforschung testweise einfach mal die Brauchwassererwärmung deaktivieren, um zu sehen, ob sich da schon signifikant was ändert am Wärmeschwund im Puffer.


    Und im nächsten Zug - wenn vertretbar - auch noch die HKs herunterdrehen - um zu sehen was von der täglichen Pufferladung durch Ölkesseldurchflutung" etc. "von alleine" verschwindet.

    Ich nutze auch die WW Boilerladung im HK Vorlauf, aber im Gegensatz zu Martin bei deutlich niedrigeren Vorlauftemperaturen (42/30).

    Ich weiß jetzt nicht wie das hydraulisch bei dir aussieht, aber bei Martin wird zur TWW - Ladung stets zuerst das heiße Pufferwasser durch den TWW - WT geleitet. Die Temperatur nach verlassen des Tauschers steht dann erst für die Heizung zur Verfügung.

    Nein, ich nehme natürlich das Wasser VOR dem HK Mischer direkt vom Puffer ab, genau wie bei Martin. Sonst könnte ich ja nix laden bei meinen VL Temperaturen.


    Funktioniert ja auch alles gut - aber halt mit den o.g. leichten Einschränkungen. Sobald die Heizung nicht mehr viel tun muss geht zuwenig durch, die Wärme verbleibt im Boiler, da soll sie ja auch hin, und für die HK bleibt eben eine Zeit lang zuwenig vom wenigen übrig wärend der Nachladung... Wie gesagt, ich kann gut damit leben. Bei einem Haus mit höherem Heizbedarf wird man diesen Effekt evtl. gar nicht bemerkten.



    Viele Grüße

    hasso

    Saubere Anlage und schönes Hydraulikschema!


    Eine Frage noch zur Hydraulik:


    Wie lange benötigt das Laden des WW Boilers? Bei mir ist bspw. durch eine recht Niedrige Spreizung im HK immer relativ viel Wasser Im Umlauf, wobei gefühlt eher wenig Heißwasser vom Puffer zugemischt wird, sobald der HK auf Temperatur ist. Aber ohnehin ist die Menge an Heißwasser, die dem HK beigemischt wird, Außentemperaturabhängig. Das heißt, eine WW Boilerladung benötigt bei dem Hydraulikschema mehr Zeit bei höheren und weniger Zeit bei niedrigeren Außentemperaturen. Kannst du hierzu mal Richtwerte liefern?

    Ich nutze auch die WW Boilerladung im HK Vorlauf, aber im Gegensatz zu Martin bei deutlich niedrigeren Vorlauftemperaturen (42/30).


    Und da sind wir bei dem Nachteil dieser Methode - in der beginnenden Übergangszeit, wenn der Heizkreis wenig oder kaum Wärme liefern muß, dauert es je nach Wasserabnahme eben auch mal länger, bis der Boiler ( bei mir eine 270l BWWP) wieder auf Temperatur ist. Und in dieser Zeit bleiben die HK merklich kälter bis kalt. Empfindliche Zeitgenossen könnte das stören.


    Unterm Strich bin ich mit dieser Hydraulikvariante dennoch sehr zufrieden und würde es genauso wieder so bauen.

    Wäre eigentlich als Versorgung für Blackout gedacht, hatten Anfang Dezember 20023 wo der viele Schnee fiel für ca. 24 Stunden Stromausfall. An das nachladen der Batterien mittels meines Diesel PKWs hatte ich auch schon gedacht. Welche "stärkeren Batterien" verwendest du?

    Danke, Freundliche Grüße

    Als 24h Blackout Vorsorge ist so eine Standard USV meiner Meinung nach nix, du müsstest Batterien in Großformat dranhängen. Ich habe beim Batterietausch die stärksten genommen, die noch in das Originalgehäuse passen, ca. 30% mehr als Original aus China. Halten bei bis zu 80 W Dauerleistung ( die der Fröling beim Abbrand zieht...) ca. 4 Stunden durch ... dann ist aber schluss...


    Der Diesel läd keine Batterien nach, da hängt ein starker 230V Sinuswechlelrichter dran. Der wuppt die Leistung für die Heizung locker mit. Wie das im Dauerbetrieb geht, wäre auszuprobieren, ich hatte den Dauerbetrieb Bedarfsfall zum Glück noch nie. Für den Betrieb von starken Elektrogeräten über diese Bestromungsmethode für ein, zwei Stunden war es kein Problem. Besser als mein Generator, der ist viel durstiger, viel Lauter, der Tank nach einigen Stunden leer, und er kann leicher geklaut werden.

    Ich nutze eine handelsübliche 1000er Smart UPS USV (mit stärkeren Batterien), die hält bei mir meinen Dual Kessel samt angeschlossenen Pumpen, Mischern stundenlang am Leben, wenn während des Abbrandes der Strom wegbrechen sollte.


    Bei längerem "Blackout" schützt die USV die Heizungselektronik, wenn dann die Heizung via Generator oder Wechselrichter in meinem Diesel PKW bestromt werden müsste.


    Aber, für den Pelletbetrieb sehe ich keine Notwendigkeit für Notstrom, der geht ja einfach aus bei Stromausfall, kein thermischer Notfall würde eintreten. Kommt der Strom dann wieder, legt (zumindest bei mir) der Brenner ja auch automatisch wieder los...


    Für tagelange Bestromung hingegen sind große Batterien und entsprechende automatisch umschaltende Wechselrichter das Mittel der Wahl, wenn man sowas möchte. Oder PV-gestützte Systeme.

    Bei meinem Schwiegersohn zuhause hat es wegen einer Defekten Ladepumpe den Kessel zerstört einen Riss durch den Kessel

    Was sonst noch nicht funktionierte ist mir nicht bekannt


    Bei uns gab es früher viel Stromausfall, da war halt bei mir dann Stundenlang die TAS aktiv

    Ok, aber bei diesen Rahmenbedingungen ist doch eine einfache USV vor der Heizung das Mittel der Wahl, ist doch keine große Sache. Braucht ja keinen 3-phasigen Luxus...

    ... Für den Sommer hätte man ja locker die Möglichkeit die BWWP mit der Heizung zu unterstützen… Das ist eigentlich meine größte Sorge, dass meine Frau nicht genug warmes wasser vorfindet.

    Also da kann ich beruhigen:


    ich habe genau so eine BWWP, von Dimplex, im Einsatz, prima Teil, und wem die 270 l WW über den Tag nicht genug sind (wo soll das viele heiße Wasser denn hin ??) - die Pumpe würde ja nachladen im Bedarfsfall, so man das in der Steuerung erlaubt. Alternativ könnte man auch die vorgehaltene Temperatur - moderat wegen dem Wirkunsgrad - etwas höher ansetzen.


    Die Diskussion um das LP stellt sich für meinen Bedarfsfall im EFH nicht - das vorgehaltene WW ist dem Bedarf angemessen und wird immer wieder durchgetauscht. Es gab noch niemals ein Problem mit der Wasserhygiene. Deshalb nutze ich die Funktion nicht.

    hmm, ist doch nicht so einfach mit einer WP Erweiterung, wie ich dachte...



    Es sieht wohl so aus, dass die Steuerungen neuerer WP Generationen zwar grundsätzlich auch den multivalenten Betrieb mit zusätzlichen Wärmeerzeugern vorsehen, eine Pufferladung steuern können und über demensprechende Menüs verfügen.


    Aber -> In der Praxis scheint sich das allerdings als eher schwieriges Geschäft zu erweisen, fast egal wie man es angeht. im Haustechnik Forum habe ich jetzt zahlreiche Erfahrungsberichte gefunden. Besonders zu den Nachfolgern der beliebten Geisha Monoblocks wird im Netz viel geschrieben.

    Wer lust hat zu lesen, was da alles auf einen zukommen kann:


    Panasonic Geisha/Jeisha multivalent mit Puffer – Steuerung? - HaustechnikDialog


    oder


    Panasonic LWWP keine Modulation bei Puffer- u. Brauchwasserbetrieb? - HaustechnikDialog


    gruss

    hasso