Beiträge von Otti

    Guten Tag,


    Habe heute meinen etwas laut gewordenen Lüfter zerlegt um die Lager zu wechseln. Leider mußte ich erst nachsehen welche Lagertype eimgebaut ist.
    Habe nun bestellt 609 2Z.
    Vieleicht hilft es jemand vorher zu wissen, was gebraucht wird


    Die kann ich ja einfach in die Tauchhülsen stecken.

    Hallo Dirk,


    Die Genauigkeit kann ich nicht besonders gut abschätzen, Bei mir jedoch für den Puffergebrauch ist sie völlig ausreichend.


    In den Tauchhülsen wird's nur dann genau, wenn diese bis fast Hinterkante Stahlwandung reichen.
    Üblicherweise sind ja Schweißmuffen auf den Stahlmantel aufgeschweißt,
    wenn darin direkt die Thermometerhülsen eingeschraubt werden, ist es in Ordnung. Wenn aber zuerst Verlängerungen aufgeschraubt werden und dann die Hülsen in diese eingeschraubt, entsteht Stagnationswasser, was mit dem Pufferinhalt nur langsam oder garnicht ausgetauscht wird. Der
    Temperaturübergang per Wasserkontakt ist aber zu langsam, die angezeigte Temperatur ist ca 10 K kälter als die tatsächliche Speichertemperatur.

    Hallo Leute,


    Schon seit Jahren spinnt mein Brausethermostat bei Zulauftemperaturen ab 60 °C. Ich habe zwar das Thermoelement des Thermostaten gewechselt, aber nur mit mäßigem Erfolg.


    Im extremen Sommer 2018 habe ich deshalb eine weitere Pumpe in einem Bypass zwischen Puffer und Brauchwasserspeicher eingebaut, welche thermostatisch gesteuert die Rückkühlung in die Puffer ab 60 °C Speichertemperatur beginnt und bei ca. 52 bis 55°C wieder aufhört.


    Die Rückkühlung kann ich (von Hand) gezielt auf jeden der beiden Puffer einzeln richten.


    Ich bin mit der Lösung vorerst zufrieden, die Zukunft wird aber sehr wahrscheinlich Friwa sein.


    Natürlich hätte ich die Speicherausgangstemperatur auch wieder mit einem BW-Mischer regeln können, davon habe ich aber in der Vergangenheit auch schon 2 Stück in wenigen Jahren am Vorgängerspeicher geknackt, zudem stören mich die hohen Speichertemperatur wegen der enormen Verkalkung, was auch zum Tode des Vorgängerspeichers geführt hat. Der war gerade mal 12 Jahre alt. Unser Trinkwasser hat 16 - 18 °DH, war früher 24 -26.


    Ich würde mal gerne wissen wie Ihr diese Problematik angegangen seid, bzw welche Alternativen sich mir bieten könnten.Brauchwassersolarspeicher in die Heizungspuffer rückkühlen

    .... 100mm Länge einschrauben, damit ich mit den Anschlüssen aus der Isolierung rauskomme. Ist das bei den Thermometern egal ob die Fühler in der Wassersäule stehen oder ist das besser wenn sie es tun? Ich finde nämlich keine Thermometer mit längeren Hülsen als 150mm.

    Hallo Dirk,


    Das habe ich auch so gemacht, allerdings habe ich eine Missweisung von
    bis zu 10 K. Das Wasser in den Verlängerungsstutzen kühlt sich ab.


    Abhilfe habe ich mir mit elektron. THermometern geschaffen. Die Fühler einfach unter die Dämmung an die Pufferwandung gesteckt, die sind deutlich präziser.
    Die kosteten 2,50 €/Stck. mit Batterien incl. Versand.

    Hallo zusammen,


    Meine Erfahrungen mit DC 30 GSE sind zunächst mal eher Unangenehme.


    Der ist nun etwas mehr als 1 Jahr in Betrieb. Im Anlieferzustand hat daran rein gar nichts gestimmt.
    beide Türen von Einstellung keine Spur die waren so undicht, das die Lichtspalte einer reingestellten Leuchte im Widerschein neben den Türverkleidungen sichtbar waren.


    Der Belimo bzw. die zugehörige Luftklappeneinstellung ließen die Abgastemperatur
    auf 350° hoch ballern.
    Der Kessel läuft an modernem Kamin, Keramikrohr D=200, Wärmedämmung, Formsteine mit Luftkammern. (Alit).


    Die Bedienungsanleitung was Einstellungen betrifft gibt nich viel her.


    Die Abgastemperatur habe ich zunächst mal durch Veringern des Belimodrehwinkels, auf 280° gesenkt bekommen. Einschieben der Primärluftstange
    hat nichts bewirkt. (Auch nicht das kpl. Schließen)


    So habe ich den letzten Winter mit dem Teil geheizt. Hatte wenig Zeit mich darum zu kümmern.


    Dies soll sich jetzt ändern habe erste Änderungen vorgenommen, Flammtronik gekauft, Luftrennung ist vorgesehen, nach der Heizperiode.




    Werde nach erfolgreichem (falls) Abschluß der Änderungen hier darüber berichten.



    Klar ich habe die BAFA auch gerne genommen. Aber ich wundere mich darüber, das dieser Kessel überhaupt förderfähig ist.

    Hallo Pflaume,


    Durchrostung unter WT - also praktisch im hintersten Bereich der Brennkammer?
    Wie erklärst Du Dir das, dort sollte ja eigentlich schon nach wenigen Minuten die Temperatur hoch genug sein, dass es zu keinem Niederschlag mehr kommt?

    Keine Ahnung, das verschließt sich mir auch.

    1500 l Puffer bei 25 kw? Hast Du den dann immer nur angeheizt und maximal einmal nachgelegt?

    Ganz klar 1500 l sind knapp, weitere 1500 sind in Planung.
    Diese 1500 sind für die Nacht ausreichend.
    Tagsüber je nach Außentemperatur 2 mal anheizen, bei mius 15° auch schon mal 3 mal.

    Welche Modifikationen hast Du vorgenommen?

    übehaupt keine. Lediglich an den Lufteinstellscheiben herumgefingert.

    Was mich erstaunt ist der letzte Absatz. Mein Vigas bringt so zwischen 3,5 und 3,6 kwh Wärme lt. Wärmemengenmesser in die Heizungsleitung ein.
    Dann würde Dein neuer Atmos ja auf über 4 kwh je kg Holz kommen?

    Ich sehe das anders. Obwohl ich noch niemals Holz gewogen habe, vermute ich viel mehr, dass der Vigas deutlich zu hohe Abgasverluste hatte. 280 - 300° AGT.
    Das hat mich nicht sonderlich beschäftigt ich kam da noch sehr günstig ans Brennholz.
    und gegenüber dem Vorgänger, ein Naturzug-Oberbrandkessel war es eine deutliche Verbesserung. Alleine schon das Aufkommen an Asche.

    Hallo Leute,


    Den Vigas 25 S habe ich Nov. 2005 eingebaut, Gestorben ist er präzise 10 Jahre später. Durchgerostet unter dem Wärmetauscher.
    Holzverbrauch mit dem Vigas: bis zu 25 Rm Buche, Eiche, Esche,
    1500 l. Pufferspeichervolumen. Rücklaufanhebung über Dreiwegemischventil mit Temp.gesteuertem Antrieb.


    Seit Nov. 2015 heizt nun ein Atmos DC 30 GSE.
    Bemerkenswert: Holzverbrauch ohne jede Modif. bereits 15% weniger

    Hallo Holzvergaser



    zugbrgrenzer nein nicht vorhanden,


    Ich kann mir sehr gut vorstellen, das durch 300° AT der Kaminzug dermaßen ansteigt, das die Heizgase buchstäblich aus dem Kessel abgesaugt werden.


    Wenn also der Zugbegrenzer fehlt, kann man am Schornstein mal die untere Reinigungstür aufmachen (nicht die am Rauchrohr), der Zugbegrenzer macht auch nix anderes, nämlich eine Nebenluftöffnung schaffen.
    Sinkt bei diesem Test die AG-Temperatur, so ist zwingend ein Zugbegrenzer einzubauen. (ist übrigens bei Atmos eine der Garantiebedingungen)


    Was mich allerdings erstaunt, ist die Tatsache das der Belimo nicht zumacht. Das sollte doch schon ab ca. 200° geschehen.
    Deshalb mal RG-Thermostat 2 zurückdrehen, wie Gust schon empfohlen hat.
    Wie sicher bist du dir eigentlich, das das Zeigerthermometer in deinem Abgasrohr noch funktioniert?

    der Begriff sagt mir noch nichts. Was ist Das?


    a.) maschinell (kommt eher nicht in Frage) Frage mal Tante Google


    b.) Handwerklich folgendermaßen:

    • Mit einem Autogenbrenner an der Ansatzstelle ein kleines Loch ins Hauptrohr einschmelzen,
    • Die Lochränder umlaufen rotglühend erhitzen und mit einem Dorn aufbiegen
    • Den Lochrand wiederholt glühend erhitzen, und mit Dorn und Hammer einen schönen Hals auf den Durchmesser des anzuschweißenden Rohres ausformen.

    Der ausgeformte Hals braucht nur ca. 5 mm hoch zu sein.


    Der Vorteil des aushalsens liegt darin, die für Autogenschweißer ungeliebten Kehlnähte zu vermeiden.


    Bei Schweißverfahren wie Elektro, Mig oder Wig sind Kehlnähte m.W. unproblematischer, und daher das Aushalsen eher in den Hintergrund getreten.