Beiträge von hans-ricklingen

    also: Ich bin nicht so blöd und verwende Alkohol an. Es gibt auch sichere flüssige Grillanzünder. Dabei handelt es sich mehr oder weniger um Kerosin, auch Petroleum genannt. Da macht nichts bum.
    Auf der Flasche steht so was drauf:
    Flüssiger Grillanzünder zum sicheren Anzünden von Grill - Holzkohle und Grill - Holzkohlebriketts.
    Entspricht DIN EN 1860 - 3
    Flasche mit Kindersicherheitsverschluss.


    Gruß
    Hans

    Hallo alle,
    und noch ne Anzündmethode:
    1. restliche Holzkohle vom letzten Heizen auf die Düse.
    2. einige Spritzer flüssigen Grillanzünder auf die Holzkohle (1 l zu 2,5€ reicht für eine Heizsaison).
    3. Anzünden
    4. Tür schließen, hintere Klappe schließen, Kessel starten.
    5. Wenn die Abgastemperatur nach 1 bis 2 min um ca. 10 Grad gestiegen ist, ausschalten.
    6. Die Kohle glüht wie dolle. Zuerst etwas kleines Holz, dann den Brennraum komplett füllen.
    7. Türe schließen, Gebläse starten. Das wars. Kein Rauch zu sehen. Nach ca. 15 min sind die Abgastemperaturen auf Sollwert.


    Herzliche Grüße
    HANS

    Hallo,
    ich plane ebenfalls, meinen 14,9 kW Vigas mit Lamdasteuerung und Sekundärgebläse auszurüsten. Nach mehreren Abenden ist mir das Ganze so halbwegs klar bis auf eine Frage nach der Tertiärluft, die durch (ich glaube) 5 Löcher in den unteren Brennraum geblasen wird. Meine Frage an die Experten: Werden diese Luftlöcher durch das Primärluftgebläse oder das Lamda-geregelte Sekundärluftgebläse versorgt.


    Gruß
    Hans-Ricklingen

    Hallo,
    ich habe gerade im Forum Helmuts (HW55) Bilder seines Kessels entdeckt (Thema: Ich bin nervlich am Ende). Da kann ich wirklich nicht mithalten. Trotzdem will ich einige weiteren Erläuterungen meiner Ytong-Variante der Dämmung ins Netz stellen:
    [Blockierte Grafik: http://www.bilder-hochladen.net/files/thumbs/dq7t-2.jpg]
    [Blockierte Grafik: http://www.bilder-hochladen.net/files/thumbs/dq7t-3.jpg]
    [Blockierte Grafik: http://www.bilder-hochladen.net/files/thumbs/dq7t-4.jpg]
    Erläuterungen:
    Blick auf Kessel: In Orange die Ytongabdeckung (8 cm). Besteht aus 4 Segmenten, die sich abnehmen lassen. Hinteres Segment lässt sich leicht abnehmen (wegen Reinigung der Wärmetauscher) Vorn davor der 2-türige Vorbau aus Ytong – 5 cm Stärke. Die Steine sind mit dem Ytong-Baukleber geklebt. Die braunen Metallkanten dienen zum Schutz des weichen Steines. Es handelt sich um die Stützen eines Blech-Regals, die im jedem Baumarkt zu haben sind. Obendrauf ist ein Metallwinkel zum Verschließen der Türe
    Blick von vorn: Rechter Türflügel geschlossen, linker geöffnet. Maße; 110x25 (Tiefe)x35cm je Flügel. Boden besteht aus Fermacellplatte, Rest aus Ytongsteinen 5 cm Stärke. Im linken Flügel 2 Metallplatten auf Höhe der Scharniere, damit die Befestigungsschrauben halten. Das Gebläse erhält ausreichend Luft durch die Spalten zwischen den beiden Türflügeln sowie von unten, weil die Fermacellplatte nicht direkt bis an den Kessel reicht.
    Seitenansicht: Die obere Abdeckung ist seitlich mit 20 cm breiten Steinen (5 cm Stärke) nach untern verlängert. Vorn befindet sich ebenfalls eine 20 cm breite Ytpogplatte, die mit Ytongmörtel an den Kessel geklebt wurde. Der zweiflügelige Vorbau ist daran mit je 2 Scharnieren befestigt. In der linken Türe befindet sich ein Aussparung für den Hebel der Abgasklappe (im Photo mit grauen Klebeband abgedeckt.




    Gruß
    Hans-Ricklingen

    gutber schrieb:


    Hallo Erwin,
    das mit der Zugluft lässt sich einfach lösen: Ich habe zwischen dem unteren Boden und dem Kessel einige cm Luft gelassen. Das genügt. Außerdem schließt die ganze Konstruktion nicht luftdicht ab. Dadurch kommt zusätzlich Luft an das Gebläse.
    Falls jemand Interesse hat, das Ganze nachzubauen, könnte ich den dazugehörigen Text nochmals ins Netz stellen.
    Zu den Türen:
    Die Türen bestehen aus Ytongsteinen (5 cm Stärke), die mit dem üblichen Ytongkleber verbunden sind (hält erstaunlich gut).


    Gruß Hans-Ricklingen

    Hallo,
    mein Kessel steht in einem Raum im Nebengebäude. Ich habe mich von Anfang an über die hohen Temperaturen im Raum geärgert. Besonders viel Wärme geht über die Abstrahlung der heißen Türen und des nicht gedämmten Bereichs um die Türen verloren.
    Meine Lösung sieht so aus:
    Zur Wärmedämmung verwende ich Ytongsteine. Die haben den großen Vorteil, dass sie unbrennbar sind. (Styropor oder so etwas auf einem Hauskessel kann ja wohl nicht sein!) Auf dem Kessel liegen Steine mit 7,5 cm Stärke. Vor den Kessel habe ich ebenfalls aus Ytongsteinen einen Vorbau geschaffen. Wenn er geschlossen ist, wird die angewärmte Luft durch den Lüfter in den Ofen gesaugt. Der Erfolg ist durchschlagend. Die Raumtempertur ist etliche Grad niedriger. Der Vorbau hat einen weiteren Effekt: Die obere Tür des Kessels war von Beginn an nie vollkommen dicht, so dass der Raum immer nach gasen roch. Durch den Vorbau werden die Gase jetzt mit der Verbrennungsluft in den Kessel gesaugt.
    Die Dämmung verwende ich inzwischen ohne Probleme in der dritten Heizsaison.
    Die angehängte Datei enthält Fotos mit einigen Erklärungen.
    Gruß
    Hans-Ricklingen
    [Blockierte Grafik: http://www.holzvergaser-forum.de/imghost/images/96heizkessel.jpg]