Beiträge von Scottspeed

    Hallo,


    ich denke mal um so ein Raum ordentlich umzuwälzen braucht es mindestens 20 Watt elektrische Leistung.
    Ich würde es mit einem großen, mit niedriger Drehzahl laufendem Deckenventilator versuchen.


    Schon mal überlegt die Deckenhöhe zu reduzieren? (Abhängen)

    Solarkritiker, du bist hier im verkehrten Thema und wohl auch bei den verkehrten Leuten .


    Meine vor 17 Jahren montierten Flachkollektoren würde ich nach heutige Wissen und Erfahrung wieder kaufen.
    Viel mehr Investition hatte ich nicht. (Puffer und Brauchwasserpeicher waren schon da,Verrohrung und Steuerung selber gebaut)
    In dieser Zeit gab es keine Schäden. Das Wärmeträgermedium wurde noch nie gewechselt.


    Mir ist es auch ziemlich egal ob sich die Anlage nach 15 oder 25 Jahre amortisiert.
    Das Wissen der Umwelt einiges an CO2 erspart zu haben sind mir auch etwas wert.


    Ansonsten gebe ich mein Geld lieber der meist heimischen Solarindustrie als den Öl und Gas Lieferanten.


    Das ist in meinen Augen Murks


    dabei ziehe ich die Reihenschaltung vor da sie weniger Turbulenzen in den Puffern verursacht


    Bernhard


    Einspruch!
    Das Gegenteil ist richtig.
    Wenn zwei Puffer parallel geschaltet sind halbiert sich die Durchflussgeschwindigkeit und verursacht daher weniger Turbulenzen.
    Oder sehe ich da etwas verkehrt?


    Grüße
    Manfred

    Hallo hast du schon mal überlegt die beiden Puffer parallel zu verrohren. Dann kannst du sie ganz eng zusammenstellen ohne das Wärme von dem einen auf den anderen Speicher übergeht. (denn sie sind ja gleich beladen)
    Die originale Isolierung passt dann natürlich nicht mehr.

    Ich bekomme mein normalen Puffer auch komplett auf unter 30 °C . Mit Fußbodenheizung ist das kein Problem. Die Wärme aus dem Kollektor geht im Winter direkt in die Fußbodemheizung. Das Brauchwasser wird nur selten mit dem Puffer erwärmt. Dafür hab ich ja ein separaten Brauchwasserspeicher. Für bestimmte Anlagenkonstellationen macht ein Schichtspeicher durchaus Sinn. Aber eben nicht grundsätzlich.
    Es führen viele wege nach Rom.

    Bin auch kein Freund von Innendämmung da der Taupunkt dann möglicherweise im Mauerwerk liegt. Wie schon gesagt wenn da Fehler gemacht werden (und das geht schnell) hast du danach Probleme mit Nässe/Schimmel im Mauerwerk.


    Ich kann Dir nur empfehlen ein guten Fachmann hinzuzuziehen.


    Grüße
    Manfred

    Zitat

    2000 l Puffer sind meiner Erfahrung nach zu wenig. Die reichen nur, wenn die Heizung während des Abbrands soviel Energie abnimmt, wie ein weiterer 1000l Puffer aufnehmen kann.


    Wenn abends um 20 Uhr der Abbrand beginnt ist das fraglich.


    Ich bin Schichtarbeiter und der Abbrand beginnt bei uns deshalb spätestens am Nachmittag und das nur jeden 2. Tag.


    Wir sind die ganzen Jahre mit 1000 l Puffer zurecht gekommen dann wird es mit 2000 auch funktionieren.

    Hallo,


    Wasser hat die höchste spezifische Wärmekapazität von allen Stoffen. Von daher gibt es nichts besseres.
    Deshalb ist dann auch entsprechend mehr Puffervolumen/Pumpenleistung nötig.
    Außerdem hat das Oel das du verwenden willst vermutlich eine höher Viskosität als Wasser was die Strömungsverluste erhöht (brauch mehr Pumpenleistung)
    Die Materialbeständigkeit , z.B. Blase im Ausgleichsgefäß, Dichtungen, O-Ringe ist eventuell noch ein Thema.


    Grüße
    Manfred

    Wenn bestenfalls alles so funktioniert wie angepriesen (was ich nicht glaube) solltest du noch eins bedenken:
    Um 15 Kw Wärmeleistung zu erhalten mußt du auch im Ofen die entsprechende Holzmenge verbrennen.
    Da kommst du mit einem Korb/Tag nicht mehr hin. Ich möchte solche Holzmengen nicht ins Wohnzimmer holen müssen.
    Und wenn du in dem Holzofen nicht mehr verbrennst wie mit deinem alten, wird dein Wohnzimmer nur noch etwa die Hälfte der Wärme abbekommen. Die andere Hälfte geht ja in den Puffer.

    Viele ärgern sich wenn die Stromrechnung von Jahr zu Jahr höher wird.


    Wie sieht es bei euch aus?
    Hat mal jemand den tatsächlichen Verbrauch seiner Heizungsanlage gemessen ? (komplett mit Pumpen, Gebläse, Steuerung, Stellantriebe)
    Habe das selbst auch noch nicht ermittelt aber diesbezüglich so einiges optimiert.




    Grüße Manfred

    Danke für die Antwort!
    Das ist Ok.
    So kannst du noch ein großen Teil der Restwärme nutzen.


    Am Montag bekomme ich den Windhager Logwin 25 kw geliefert.
    Der 2. 1000 l Pufferspeicher ist schon bestellt und das Ausgleichsgefäß kam diese Woche.
    Heute haben wir bei meinem Bruder eine Steuerung für die Heizungsanlage zusammengestellt (der macht das beruflich)
    Die Rücklauftemperaturanhebenung wird dann auch mit dieser Steuerung realisiert. (PID Regelung Pumpendrehzahl)
    Nach dieser Heizperiode muß ich erst mal den verräucherten Raum renovieren und danach den Umbau vornehmen.


    Grüße
    Manfred

    Ich sage jetzt mal
    eine Hocheffizienzpumpe die nur auf Vollgas läuft spart nichts gegenüber einer normalen Pumpe mit der gleichen Leistung.
    Bzw sie braucht noch mehr Strom da deren Elektronik auch versorgt werden will.


    Bitte korrigiert mich wenn ich mich täusche



    Habe mich mal auf den Websites der Hersteller informiert.
    Demnach sind die neuen Hocheffizenzpumpen nicht nur infolge die Regelung sparsamer.


    Dann war meine die obige These falsch!

    @ helmi

    Zitat

    Hallo Manfred,
    und zu Warm wurde die sache noch nie?


    Nein dank meiner Frau kann das nicht passieren :)


    Spass beiseite.
    Für die 150 l von 35 auf 50 °C zu erwärmen dauert es ca 6 Std. Die 60° C habe ich eigentlich noch nie damit erreicht.


    Wenn der Brauchwasserspeicher über 50° C hat geht der Ladevorgang spürbar langsamer. (Verluste im WW System und Wärmeübergang im Wärmetauscher. Stichwort "Delta T".)


    Vielleicht noch ein Energiespartip:

    Meine Brauchwasserzirkulation läuft nur wenn sie per Taster in der Wohnung eingeschaltet wird für 3 Minuten.


    Vorteil:
    - Der Wärmeverlust in den Warmwasserleitungen und die Stromkosten sind geringer.


    Nachteil:
    - Man muß ein Taster drücken und 3 Minuten warten . z.B. vor dem Duschen
    - Installationsaufwand



    Grüße
    Manfred

    Helmi

    Zitat

    du redest in einem Beitrag von einem Kaminofen mit Heiztasche. Wie ist der in die Hydraulik integriert.


    Ich hab es mal in mein Schema eingemalt.


    Der Wärmetauscher ist selbstgemacht (Kupferrohrspirale) und befindet sich im Abgasrohr.
    Er ist seit ca 10 Jahren in Betrieb.
    Kondensat welches in den Kaminofen abtroft gab es bisher nur 2 mal. Der Ruß (ca 1-2 mm) am Wärmetauscher muß ca alle 2 Wochen über die Putzöffnung im Abgasrohrknie abgekehrt werden .
    Die Ladepumpe ist Temperaturgesteuert . Für Kalkablagerungen im Wärmetauscher habe ich bisher keine Anzeichen.



    Grüße
    Manfred

    Peter99

    Zitat

    Die Puffer würde ich in Reihe schalten, dann hast Du virtuell einen hohen Speicher


    Ich sehe in einen virtuell hohen Speicher kein Vorteil. Vielleicht kannst du mir es erklären?


    Zitat

    Ansonsten würde ich Dir empfehlen, da Du ja schon zu Winhager tendierst, mit denen Kontakt aufzunehmen und mal ein alternatives, einfacheres Hydraulikschema erstellen zu lassen


    Ich trenne mich ungern vom meinem Hydraulikscheama da:
    - der Umbau aufwendig ist (Kosten)
    - dieses Hydraulikschema einiges für sich hat


    Ich nenne hier mal einige Vorteile die ich nichtmehr vermissen möchte:


    Der Puffer schichtet die Temperaturzonen sehr gut da nicht zeitgleich Wasser rein und rausgepumpt wird. Das trifft beim befüllen wie beim entleeren zu.


    Ich kann nach jedem Abbrand die Restwärme aus dem Holzofen nutzen. ( der Pufferspeicher geht erst auf wenn im Holzofen und Kollektor keine Wärme mehr ist)


    Heizkreise und Brauchwasserspeicher holen sich die Wärme direkt aus dem Holzofen oder Sonnenkollektor. Der Kollektor hat insbesondere dadurch im Winter ein besseren Wirkungsgrad durch die niedrige Rücklauftemperatur der Fußbodenheizung.

    Ich kann das Verhalten der Steuerung durch einfaches Umschalten auf Winter- oder Sommerbedingungen anpassen .
    (dadurch geht im Winter die Wärme aus dem Kollektor in die Fußodenheizung oder Wandheizung im Sommer vorrangig in den
    Brauchwasserspeicher dann in den Pufferspeicher.


    Fehlzirkulationen sind durch Motorhähne ausgeschlossen


    Ich kann die Software der Steuerung selbst anpassen