Beiträge von mike77

    Hallo,


    ich gehöre nun auch zur Fraktion Holzwurm mit Vergaser im Keller :)


    Zur Anlage: Wolf BVG Lamda 30 mit 2500 l Puffer, alter Wolfölkessel, gesteuert über den HVG


    Nun zu meinem Problem:


    Bis zu Beginn des Temperatursturzes war ich bisher mit der neuen Anlage (seit 12/2012 in Betrieb) zufrieden. Bei Temperaturen im Plusbereich oder knapp unter 0 bin ich begeistert von der neuen Heizung. Seitdem jedoch die Temperaturen im Keller sind, muss ich feststellen, dass mein externer Kessel (Öl) schon bei noch vollem Puffer (oben 74°, unten 65°) das Signal bekommt und heizt. Woran könnte dies liegen?


    1. Vermutung Heizkurve (bei-15 75° Vorlauf, bei +20 35° Vorlauf)


    Aufgrund der Außentemperaturen von -10° ergibt sich eine errechnete Vorlauftemperatur von ca. 75°, welche über dem der Puffer liegt und somit gleich der Ölofen einspringt.
    Dies wäre jedoch ausgenommen doof, da ja der Puffer somit nicht genutzt würde und die gespeicherte Energie sinnlos im Speicher steht.


    2. Eine Einstellung fehlt, welche dem Ofen verbietet, den Ölofen anzusteuern, bevor die Vorlauftemperatur unabhängig von der errechneten auf Basis der Heizkurve unter einen definierten Wert (z. B. 40°) fällt.


    Ich gehe davon aus, dass dies mit zu den üblichen Optimierungen bei so einer Anlage gehört. Die eigentlichen Heizungsbauer scheinen hier überfordert, da solche Anlagen kaum aufgebaut werden. Der Aufbau nach Schema durch den Hersteller funktioniert noch. Danach wirds jedoch recht schnell dünn mit dem Wissen.


    Ich lasse mich hier jedoch auch gerne eines besseren belehren :)


    Vielleicht kann ich hier etwas Hilfe bekommen.


    MFG


    Mike