Beiträge von Sina67

    Wir werden die Waschmaschine und die Spülmaschine mit dranhängen :)


    Mit dem Aufständern wird's nichts - aus optischen Gründen (gefällt meinem Mann nicht). Ich kann's mir nicht vorstellen, kann im Internet keine Fotos von Hausdächern mit aufgestellten Kollektoren finden. Wird wohl kaum gemacht für Einfamilienhäuser.


    Es wird ein Puffer sein á 3000 L. Funktioniert, da wir noch eine Tür versetzen konnten. Besser wären schon 2 x 1.500 L. Da diese aber inkl. Isolation auch ca. 1,20 Durchmesser haben, passen die nicht nebeneinander in das dafür vorgesehene Eck. Kollektorfläche wird 25 m2.


    Jochen, ich bin froh, dass Du die gute Qualität von Sonnenkraft bestätigen kannst. Die sind ja nicht gerade günstig. Ganz vielen Dank auch für Deinen Hinweis bezüglich der Module. Darauf werden wir achten.


    Ja, das einstweilen von mir. Vielen Dank nochmals an alle, die mir mit Ihren Beiträgen ein bisschen Licht ins für mich bisher Dunkle gebracht haben :)

    Ich möchte mich ganz herzlich bei allen bedanken, die mir mit ihren Erfahrungen und Beiträgen geholfen haben, ein wenig klarer zu sehen. :)


    Wir werden 25m2 aufständern und einen Kessel von 3000L nehmen. Wir konnten noch eine Tür versetzen im Technikraum, so dass der Kessel besser rein passt. Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, schaltet die Anlage von Sonnenkraft ab, wenn es ihr zu heiß wird.


    L.G. Sina

    Heizleistung 9KW, das Produktblatt hänge ich an.


    Wäre es denn dann empfehlenswert, die Solaranlage von einem Solaranlagenanbieter auch installieren zu lassen, statt vom HB? Der sollte doch dann wissen, was er tut.


    Was kann man den praktisch tun gegen die Überhitzung im Sommer? Das mit dem Winterholz wäre ja mal eine Idee ;)


    Aus Euren Antworten habe ich jetzt so verstanden:


    - Kollektoren auf jeden Fall aufstellen (50 Grad)
    - besser 3000 L Pufferspeicher als zu wenig
    - im Sommer dringend was gegen Überhitzung tun ---, z. B. DRAIN BACK; STEAM BACK (Muss mal googeln)


    Ich habe mal diese grobe Empfehlung gelesen (Verbraucherzentrale Energieberatung):
    Haus 150 m2, 4 Personen: 15 m2 Kollektoren + 1000 L Pufferkombispeicher


    Unser Haus hat ca. 160 m2, angenommen 25 m2 Kollektorfläche, dann müssten wir doch mit 2000 L auch hinkommen?


    Jochen: Danke für Deine Hinweise! Hoffentlich kriegen wir das auch noch gut hin. Haben leider nicht mehr soviel Zeit für eigene Planung. Da hätte ich mich jetzt schon auf den HB verlassen. Allerdings hat er uns ins Dach integrierte Kollektorplatten empfohlen und die sollte man ja eher nicht bei 22 ° Dachneigung einbauen.



    Helmi, die Simulation werde ich gleich mal ausprobieren. Danke dafür!


    L.G. Sina

    Das Haus wird 160 m2 ohne Keller. Es handelt sich um Holzhaus/Blockbohle und wird gut gedämmt.
    Noch mal zum Ofen:
    Es handelt sich um einen großen Ofen, den der Ofensetzer setzt. Der Heizungsinstallateur arbeitet mit ihm zusammen und ist zuständig für Solar, Wandheizung, Wasserleitungen... Der Ofen hat einen Einsatz von Brunner:


    - Kachelofen Brunner-Kessel HKD 4.1 HWM, geeignet bis zu einer Heizlast von 9 kW


    Mir scheint die Kollektorfläche von 25 m2 auch zu groß - den Pufferspeicher auch. Deshalb bin ich ja so unsicher. Aber wir haben eben auch nur 22° Dachneigung. :unsure:


    Karotte: Du würdest also aufgestellte Kollektoren empfehlen aufgrund der geringen Dachneigung? Sind ja optisch nicht so schön, aber das ist dann wohl drittrangig :( Die Solarunterstützung im Winter ist nicht so wichtig. Da haben wir ja den Ofen. Den kann man übrigens so regeln, dass man auch mal ein "kleines" Feuer für die schnelle Wärme haben kann. Muss dann nur umgestellt werden.


    Dagegen wäre es schon sinnvoll, ein paar kalte Tage im Sommer mit Solar abzufedern ohne gleich den Ofen einzufeuern. Und kaltes Wasser mag ich auch nicht haben...


    Gutber: Du schreibst, 2.200 L reichen Dir nur für einen Tag im Winter. Meinst Du ausschließlich durch Solar?


    Ich hoffe, ich werde noch ein bisschen schlauer, wie groß der Puffer werden sollte bzw. ob 2000 L reichen. Schon mal vielen Dank für Eure Antworten auch wenn manche davon mir noch ein paar Fragezeichen mehr aufgeben ;)


    L.G. Sina

    Hier mal konkret, was derzeit geplant ist:


    - Kachelofen Brunner-Kessel HKD 4.1 HWM, geeignet bis zu einer Heizlast von 9 kW


    - Schichtspeicher: Sonnenkraft PS-E 3000 L
    - Frischwassermodul: Sonnenkraft FWM15i/30i-CU/VA
    - Schichtlademodul: Sonnenkraft SLM50HE
    - Sonnenkraft Modul HKM20
    - Sonnenkraft Solar Flachkollektoren 25 m2


    Aus bauphysikalischem Nachweis:
    Heizwärmebedarf: qh = 35,9 kWh/m2a), Trinkwasserwärmebedarf qw = 12,5 kWh (m2a)


    Zusätzlich zur Information die Wärmedurchgangskoeffizienten des Hauses:


    Dach U=0,177
    Wand U=0,153


    Beheizbares Luftvolumen: von 806 m3
    Heizwärmebedarf: Jahr 9,263 kwh pro jahr
    Wasserbereitung: 3,226 kwh pro jahr


    Also die Frage wäre, reicht uns der Pufferspeicher mit 2000 L?


    Wir haben uns ganz bewusst für Holz und Solar entschieden in unserem neuen Holzhaus entschieden :)


    L.G. und herzlichen Dank
    Sina

    Hallo Erwin und Guido,


    das ging ja schnell! Habt Ihr für mich Nachtschicht eingelegt? :)


    Wir bauen ein neues Holzhaus. Der Ofen soll im Winter dauerhaft brennen mit 1 - 2 mal nachlegen am Tag. Das Brauchwasser soll auch auf diese Weise erhitzt werden. Im Winter ist das sicher alles kein Thema. Eher in der Übergangszeit oder im Sommer, wenn es mal länger richtig kalt ist.


    Die Dachneigung sollte noch passen. Das haben wir im Vorfeld geklärt. Zwar könnte man notfalls auch aufgestellte Kollektoren aufbauen, aber das wird nicht nötig sein.


    Einen Keller werden wir nicht haben. Der Kessel kommt in den Technikraum, der zwar ausreichend groß ist, aber etwas schmal - gehen tut's natürlich auch mit 2 x 1500er.


    Wir sind immer von 2000 L ausgegangen. Unser Heizungsinstallateur empfahl jedoch 3.000 L und Freunde - allerdings 5 köpfig - haben auch 3000 L. Jetzt sind wir etwas verunsichert. Der Preis ist nicht das Problem. Eher, dass die Kessel eben viel Platz vom Technikraum einnehmen werden, mehr als wir gerechnet haben. :angry:


    Vielleicht könnt mir mit meinen Ergänzungen mehr anfangen? Ist für mich als Laie nicht so ganz einfach....


    L.G. und lieben Dank


    Sina

    Liebe Experten,


    unsere neue Heizung ist wie folgt geplant:


    Heizung und Warmwasser durch Kaminofen (9 kW mit Wassertasche) und Solar, Wandheizung + Fußbodenheizung


    Wohnfläche 180 m2, Dachneigung 22° Ausrichtung Süd, 4 Personen


    Meine Frage: Wie viel m2 Flachkollektoren benötigt man ungefähr? Wie groß müsste der Pufferspeicher sein?


    Wir sind eigentlich von 2000 Liter maximal ausgegangen, jetzt sagte man uns, wir benötigen 25 m2 Kollektorfläche sowie 3000 Liter Speicher.


    Was meint Ihr? Ich hoffe, die Infos reichen, um eine Aussage machen zu können.


    Ganz herzlichen Dank schon mal!


    L.G. Sina