Beiträge von Iggy

    Ich kenne eine Firma die misst den Stromverbrauch der Maschinen im Schaltschrank. Dafür gibt es Sensoren von Lem. Die kosten mehr, vielleicht mag dein Arbeitgeber ja das lieber :)

    Hallo Mattes,


    Ich weiß ja nicht wie viele Eingänge noch frei sind, aber eigentlich wird das mit den Buttons anders gemacht.
    jedem Taster wird eine Diode vorgeschaltet, dann wird quasi ein Gitter gemacht und jede Linie des Gitter mit einem Eingang verbunden. Die Kreuzungen der Linien werden mit dem Taster (inkl. Diode) verbunden.
    Damit ergibt sich ein binäres Muster und es könne auch zwei Taster gleichzeitig erkannt werden.
    Ich weiß nicht ob ich das vernünftig erklären konnte... Aber Du wirst eventuell auch schon Beispiele gefunden haben.
    Die Lösung mit unterschiedlichen Spannungsteilern kenne ich nur zum Ermitteln unterschiedlicher Hardwarestände. Dort wird das schon mal gemacht.

    Wie in einem jeden guten Meeting (nach dem Motto, es wurde schon alles gesagt nur noch nicht von jedem) hier eine kleine Zusammenfassung der durch die Mehrheit von drei Leuten favorisierten Lösung.
    Kleiner Prozessor zum Regeln der Heizung mit simpler resourcenschonender Schnittstelle nach aussen (Implementierung macht auch mehr Spaß. Ehrlich!). Irgend einen Rechner mit Betriebssystem als Gateway um die Informationen aus der simplen resourcenschonenden Schnittstelle ins lokale Netzwerk zu transportieren, statistische Daten zu sammeln, Befehle von aussen empfangen (ob Direkteingabe oder über Netzwerk) und dem kleinen flinken Heizungsregler manchmal bescheid sagen was er tun soll.
    Und wie sagt der Entwicklervolksmund: Standard, Standard, Standard...
    Das sollte doch ein Jeder verstehen und nicht nur ein Nerd. Ich verstehs ja auch.
    Dies ist nur die Zusammenfassung meienes Resumes. Es steht einem jeden frei es so zu machen wie er es möchte.. :)



    Gruß Martin

    Hallo Max,


    Ich glaube nicht, dass hier jemand "angst" hat, dass Ethernet zu schnell ersetzt würde. Und für die hundertjährige Zukunft will ja keiner bauen. Ein bisschen Spielraum für Innovationen sollte schon noch bleiben.
    Ich würde halt mit möglichst wenig Aufwand möglichst großen Nutzen erreichen wollen. Und da ist RS232 und Modbus schon OK. Leider aber auch nicht recht Speicherschonen mit all den Register und Coils. Für das bisschen Daten eines Holzvergasers aber voll ok.
    RS232 ,RS485 und CAN sind auch standardisierte Schnittstellen. Nicht nur Ethernet. Es ist nur so, dass zwei Geräte mit der gleichen Schnittstelle nicht zwingend die gleiche Sprache sprechen, wie in dem von dir besprochenen Fall mit CAN.
    Ich muss weiter... Ein Bierchen trinken :) Aber das ist ja südlich wie westlich vom Ammersee so :) oder Max?


    Gruß Martin

    Ich hab mich mit dem Ethernet nicht korrekt ausgedrückt.
    Ich meine dass Ethernet für die Anzeige der Daten mit Tablett oder im Flur die beste Lösung ist. Die Heizungssteuerung braucht es nicht. Im Gegenteil. Ethernet auf kleinen Microcontrollern braucht Nerven und Zeit. Da ist RS 232 oder 485 doch erheblich komfortabler und schlanker.
    Ich bin auch der Meinung, dass ein externer Rechner die Daten mit RS wasauchimmer abholen und im Ethernet zur Verfügung stellen soll. Womit wir beim Raspberry wären.
    Es hat ein Betriebssystem. Das bringt für TCPIP und CO schon alles mit ein Webserver ist auch dabei. Ein Display auch leicht anzuschließen. Die Heizung würde ohne diesen trotzdem laufen, ein adäquater Ersatz ist schnell gefunden.
    Dass Arduino die zukunftssicherste aller Variante ist, glaube ich auch. Die kleinen Atmels werden mich womöglich überleben. Bei Arduino hingegen bin ich mir noch nicht sicher. Aber wer weiß? Wie auch immer. Ich halte Deinen Ansatz (ich dutz dich jetzt einfach mal) für den Besten bisher.
    Über den Alterungsprozess von ARM Bords (Ein Handy ist ja mittlerweile auch nur ein ARM-Board und Quasi eine Ableitung :-)) hatte ich bereits nachgedacht. Aber danke.


    Gruß Martin

    Servus Max,


    Mir gefallen Raspberry, Beagle ... auch. Problematisch kann es halt werden, wenn man in 10 Jahren (aus welchem Grund auch immer) Ersatz benötigt.
    Da kann sich k4ktus dann selbst helfen und sein Board nochmal bauen. Stirbt Arduino, muss er halt suchen und hoffen, dass es im Sommer ist :( . Die Gui sollte nicht das Problem sein. Mit .NET oder auf Linux (Ich mag mono nicht) in Qml sieht man schnell was. Die Einstiegshürde ist halt mit WinCE und dem CompactFramework niedriger. Mit Linux brauchts ein bisschen länger. Dafür läuft die Anwendung schneller und QT mit QML ist schon OK. Animierte GUI ist damit sogar sehr komfortabel.
    Die Dinger von WAGO sollten eigentlich auch gut verwendbar sein. Die gibts auch von Beckhoff, dort heißen sie CX. Ich hab schon eine CNC Fräse gesehen die damit gesteuert wird. Dumm nur das man für den Preis schon wieder eine 1611 bekommt.
    Ich, für meinen Teil, würde die Lösung von k4ktus mit einem kleinen MicroChip oder Atmel on Board und Standardschnittstelle wie RS 232 mit einem FTDI USB-Seriell Konverter am besten finden. Das Board kann man immer wieder aufbauen und ein Rechner mit RS 232 wird sich schon wieder finden. Wenn man so viel Zeit in sein Hobby investiert, dann sollte das Ergebnis auch Spaß machen. Somit ist Ethernet für die Zukunft eigentlich schon ein Muss.


    Gruß Martin

    Ich würde auf so einer schwachen Plattform auch lieber C und meinetwegen auch C++ vorziehen.
    Eine Alternative wäre dann das Microframework mit C#. An Basic dächte ich nicht.
    Für das Microframework gibt des .NET Gadgeteer bei ghi. Die CPU ist Performant genug um das Framework zu ziehen und die Garbagecollection bremst das System nicht länger als 10 ms aus. Für den Prototypenbau sehr gut geeignet. Wer beides unbedingt kombinieren will kann sich noch netduino anschauen. Bei dem Preis des Gadgeteers im Verhältnis zu einer Heizungsanlage wäre es für mich keine Alternative.


    Gruß Martin

    Nun, eigentlich möchte ich Solar möglichst effektiv nutzen aber den technischen Aufwand nicht übertreiben.
    Das ist ein Kompromiss. Und irgendwie sah mir der Kompromiss bei Windhager gar nicht mal so daneben aus. Zugegeben. Viel Kopf über alternative Verrohrungen habe ich mir noch nicht gemacht. Den Bedarf meines hoffentlich baldigen Hauses weiß ich leider noch nicht. Muß ich ausrechnen lassen, wenn der Plan steht.


    HV, schwebt mir ein Hargassner vor. Dieser hätte die Speicherladung dabei. Und an dem tollen Touchdisplay (das ich eigentlich gar nicht möchte) können auch die Temperaturen vom Puffer abgelesen werden und noch eine Anzeige fürs Wohnzimmer angebunden werden, und, und, und ... Jetzt müsste ich mir noch überlegen wie ich eine SolarHeizkreissteuerung und die HV-Steuerung sinnvoll unter einen Hut bringe. Dazu weiß ich aber über die Möglichkeiten von Hargassner noch zu wenig.
    Alternative wäre einen Kessel kaufen der die Frage gar nicht offen lässt. :huh: und eine UVR nehmen.
    Dann gäbs auch bei einem zukünftigen Kesseltausch weniger Stress. Aber daran will ich noch nicht denken.


    Gruß Martin

    Danke für die schnellen Reaktionen anhand derer ich diese Variante dann wohl ausschließen würde ;)
    Grundsätzlich hätte ich auch lieber einen großen Puffer. Ich kann und will aber den Puffer nur in einem Stockwerk, nämlich im Keller stehen haben und es sollen ja auch nur zwischen 3000 und 5000 Liter werden. Wenn es denn zwei Puffer in Reihe werden, macht dann für Solar nur ein PWT wirklich Sinn oder gibt es das sinnvollere Lösungen Solar möglichst effizient zu nutzen? Ein PWT im Frischwassergerät, ein PWT für Solar, da kommt ja dann doch einiges zusammen. Gibt es da nicht auch noch die Möglichkeit Solar ohne Glykolmischung direkt (quasi parallel zum HV) an den Puffer anzuschließen?
    Wie ist das eigentlich mit den Temperatursensoren für die verschiedenen Schichten im Puffer? Wenn mein HV keine Möglichkeit hat die Solaranlage zu regeln, dann brauche ich ja eine zweite Steuerung welche dann Solar und Heizung regelt. Brauche ich dann die relevanten Temperaturfühler doppelt? Einmal HV- einmal Solarregelung? Wie werden die Temperaturfühler am Puffer montiert?
    Vielen Dank noch einmal und viele Grüße


    Martin

    Hallo,


    Ich lese schon eine Weile in eurem Forum und kann die Teilnehmer (zumindest die meisten :) ) nur loben.
    Jetzt habe ich endlich einen Grund gefunden mich hier anzumelden um auch mal eine Frage los zu werden. Ich befürchte dass es noch mehrere werden.
    Die Sprache hier ist immer von Reihen oder Parallelschaltung der Puffer. Bei Windhager habe ich jetzt eine Kaskadierung der Puffer in Parallelschaltung mit Bypass gefunden die mir sehr interessant aus sieht.
    Pufferverschaltung Windhager
    Was haltet ihr von dieser Verschaltungsart?
    Viele Grüße
    martin