Hallo und vielen Dank erstmal für die Antworten. Gestern war ich mal nicht online, sondern habe mich auch mal an der Sonne erfreut, die evtl. bald mal meine Solaranlage erfreut.
Nun, mir geht es hier natürlich in erster Linie um Tips, wie das ein oder andere Teil in der Praxis funktioniert. Leider habe ich auch nicht allzu viel Ahnung von Heizungsinstallationen, ich versuche mich da aber hereinzudenken. Auf die Frage nach meiner bestehenden Heizungsanlage...Es ist ein Fröhling-Ölbrenner von 1991 mit 25 kw, Typ EN-ST 16-56, wenn das jemandem was sagt. Zu den Zeiten, wo damit noch das ganze Haus beheizt wurde, also beide Stockwerke, hatten wir da 3600 Liter Ölverbrauch im Jahr. Mittlerweile, wie schon erwähnt, komme ich auf etwa 1600 Liter, wobei ich die untere Etage nur sporadisch heize und oben wie gesagt, in erster Linie mit meinem Ofen.
Da ich aber davon ausgehe, daß ich demnächst auch das ein oder oder Zimmer als Wohnraum nehme, wollte ich natürlich von der Ölheizung abkommen und auf eine Holzfeuerung umsteige. Nun habe ich mir da zwar den kleinsten mit 14,9 kw geholt, der als Alleinheizung natürlich von den reinen Bedarfsrechnungen zu klein wäre. Allerdings, so sag ich mir....hat diese Anlage ja auch schon mit einem 2000 Pufferspeicher 3 Jahre lang gute Dienste geleistet. Natürlich weiß ich auch, daß der Brennraum wesentlich kleiner ist als bei einer größeren Anlage und ich dann auch alle paar Stunden nachlegen muß, aber da ich in der Situation bin, von zu Hause arbeiten zu dürfen, und ich das auch schon jahrelang von meinem Kaminofen gewohnt bin, macht das mir auch nichts aus.
Aber,...korrigiert mich, wenn ich falsch liege, wenn der Pufferspeicher seine Temperatur doch hat, ob er nun 1000 Liter oder 2000 Liter faßt, dann hat der Vergaser doch seine Dienste geleistet, und man befeuert ihn erst wieder, wenn, was weiß ich, die Temperatur auf 50 oder 60 Grad gesunken ist..
Mir geht es allerdings auch darum, wie ihr das mit dem Brauchwasser geregelt habt,...ob ihr da so einen Hygienespeicher, also die Ein-Speicher-Lösung gewählt habt, oder eher einen externen Brauchwasserspeicher, Was ist da die geschicktestere Lösung?
Hinsichtlich Solaranlage bin ich auch noch nicht sicher. Ich bin da fast schon der Ansicht, allein wegen der schlechten Dachausrichtung, daß ich, wenn überhaupt, nur die Variante mit der Heizungsunterstützung nehmen würde, denn den Speicher brauche ich ja sowieso und dann gibts auch noch die Förderung obendrauf. Bei der anderen Variante, die für unter 2000 wäre ein Edelstahlspeicher wohl dabei, wird aber nicht gefördert, dann könnte ich allerdings auf einen relativ günstigen einfachen Pufferspeicher nur für Heizungswasser zurückgreifen, und im Winter das Warmwasser darüber laufen lassen.